Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zum Brexit-Aufschub

4 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Dieses ewige hin und her nervt einfach nur noch, und alle „Demokraten“, die Weltuntergangsszenarien an die Wand malen und insgeheim auf eine Rücknahme oder ein zweites Referendum hoffen, nerven genauso. Es sollte jetzt einfach kurz und schmerzlos hinter sich gebracht werden, dann kann sich endlich wieder jeder um seine eigenen Probleme kümmern.

    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    • Seb Gorka sagt:

      Das „schmerzlos“ ist wohl das, woran es bisher scheitert.

      • 10010110 sagt:

        Dann eben schmerzhaft. Das ist wie eine Spritze zu kriegen: es piekst mal kurz, und danach geht das Leben weiter seinen gewohnten Gang. Was aber hier betrieben wird, ist quasi eine selbsterfüllende Prophezeiung: man redet sich Probleme herbei, die man vielleicht gar nicht hätte, wenn man sie sich nicht herbeireden würde.

        • Seb Gorka sagt:

          Ich weiß wohl, worauf du hinaus willst. Es ist nur so, dass die am Prozess Beteiligten (die nicht zwangsläufig mit den parteipolitischen Lautsprechern identisch sind) durchaus im Blick haben, dass das Leben eben nicht weiter seinen gewohnten Gang gehen könnte/wird. Möge man als Kontinentaler noch sagen, lass die auf der Insel „verrecken“, selbstgewählter Untergang. Allerdings hat der Austritt des Vereinigten Königreichs auch auf den Kontinent Auswirkungen, und das in mindestens gleich großem Ausmaß. Negative, wohl gemerkt.

          Es ist also verständlich, dass man retten will, was zu retten ist. Auch, wenn das am Ende wahrscheinlich nichts bringt, sofern es da überhaupt noch was zu retten gibt…