Regierung bricht Vereinbarungen: Klimaschützer in Halle demonstrieren gegen Merkel-Besuch

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17 Antworten

  1. Demokratie sagt:

    Halles kleinster Neonazi und FFF demonstrieren zusammen gegen Merkel, es wächst zusammen, was ideologisch zusammen gehört.

  2. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    Kritik gegen das zunehmend agressiv auftretende Kollektiv von Teilen der fff ist kein Hass, sondern notwendige Kritik.

    Diese Bewegung ist einmal gestartet, um den menschenverursachten Teil des Klimawandels nachhaltig einzudämmen.

    Zunehmend höre ich in Gesprächen die Sorge von Eltern und Jugendlichen, dass diese Bewegung immer stärker von linken Ideologen verbal und organisatorisch gestört und übernommen wird.

    Teilnehmer, die sich gegen eine Vermischung mit von bekannten linken Vertretern initiierten Antifa-Sprech-Aktionen und Motti aussprechen (so wie etwa am Ende dieses Artikels geschrieben), berichten, dass sie in den Orgateams teilweise nicht mehr mitmachen dürfen. In einem Fall wurde ein Jugendlicher, dessen Eltern Mitglied bei der SPD sind, sogar als Rechter bezeichnet.

    Man könnte meinen, es besteht bei den Linken eine klangheimliche Freude darüber, dass die AfD so stark ist.

  3. farbspektrum sagt:

    Erstmal alle Handys abgeben.
    „Zerlegt man ein Mobiltelefon in seine Grundstoffe, erhält man eine beeindruckende Sammlung: Etwa 60 verschiedene Stoffe werden für seine Produktion benötigt. Gehäuse, Akku oder Display und weitere Komponenten wie z.B. Leiterplatten bestehen aus Kunststoffen, Keramik und Metallen.

    Allein rund 30 Metalle stecken in einem Handy; unter anderem Kupfer, Eisen und Aluminium, geringe Mengen an Silber und Gold sowie sehr kleine Mengen Palladium und Platin. Mit Kobalt, Gallium, Indium, Niob, Wolfram, Metallen der Platingruppe und leichten Seltenen Erden enthält ein Gerät allein sieben Stoffe, die im Jahr 2014 von der EU-Kommission als sogenannte „kritische Rohstoffe“
    bzw. seltene Metalle eingestuft wurden und weltweit immer knapper werden. Auch Seltene Erden – genauer Seltenerdmetalle – finden sich im Mobiltelefon, zum Beispiel Neodym und Cer. Sie werden in sehr geringen Mengen unter anderem als Leuchtmittel, im Mikrofon oder in Lautsprechern verwendet.“
    Kann sich ja jeder vorstellen, was bei der Gewinnung dieser Rohstoffe mit der Umwelt passsiert. Dort wo diese gewonnen werden, gibt es nicht so strenge Umweltschutzgesetze wie in Deutschland.

  4. Fritz sagt:

    Der Zustand der Erde verschlechtert sich von Monat zu Monat, wenn wir jetzt nicht anfangen radikal zu handeln, wird es in Zukunft katastrophale Folgen haben“, so Max-Ferdinand Zeh, 15-jähriger Schüler aus Halle…
    da habe ich mal einen super Kommentar gelesen. Zitat: „Eure Gadgets werden in China und Co. hergestellt, die Akkus teilweise ohne Umweltschutz ohne Arbeitssicherheit, ohne faire Löhne. Kinder produzieren zum Teil die Bestandteile eurer Geräte, die sind leider nicht so privilegiert wie ihr und würden viel liebet in die Schule gehen.Und die Gewinnung von Lithium für die Herstellung von Akkus richtet in Südamerika, Afrika etc. gewaltige Umweltschäden an, damit ihr immer schön genug Akku habt, um Selfies zu posten. Ihr seid die iPhone-Generation, die 24×7 h Internetzugang braucht. Damit ihr auch jederzeit posten könnt. Sogar Eure Kopfhörer haben Akkus drin. Auch diese natürlich auf dem Frachtschiff um die halbe Welt gereist. Eure coolen Kleider stammen aus Bangladesch, Vietnam, China. Oberteile von h+m. Ihr werft lieber alles weg und kauft Neues. Also ihr, die privilegiertesten der privilegiertesten, die noch keinen Tag gearbeitet haben, ihr wollt der Gesellschaft sagen, was falsch läuft? Ihr seid unzufrieden? Kein Wunder! Ihr seid die verwöhntesten Kids, die die Erde je hervorgebracht hat.
    Tja was soll man nun weiter sagen? Hat derjenige recht? Sollte man dies den Kindern und Jugendlichen mal sagen?

    • Daniel M. sagt:

      Ach Fritz. Kein Kind der Welt kann etwas dafür, unter welchen Umständen es aufwächst. Es kann nichts für seine Landsleute, die engstirnig, ultraegoistisch und uneinsichtig sind. Es kann nichts dafür, dass seine Eltern sich einen Wohlstand erarbeitet haben und es kann nichts für die politischen Umstände. Aber jedes Kind hat eine Zukunft und damit das Recht, diese zu gestalten und sich von Ballast des Wohlstandes zu entledigen. Das werden sie auch müssen.

      • mirror sagt:

        Kein Kind muss die Errungenschaften der Vorfahren (warm – trocken – satt plus Bildung und Gesundheit) in Anspruch nehmen. Ein Programm zum Elterntausch mit Kindern in Mali sollte dringend von den Grünen aufgesetzt werden.

        • Daniel M. sagt:

          Gut, dass sie die Themen “warm“ und “trocken“ gleich im Kontext nennen. Das sind die zukünftig vorherrschenden Wetterlagen, die sicher niemand haben möchte.
          Malische Verhältnisse hätten wir dann hier. Einen Teil der Eltern und auch Politiker sollte man aber vielleicht wirklich in Mali verschwinden lassen. Keine so schlechte Idee.

          • mirror sagt:

            Noch einer, der den Demagogen das Märchen von der Saalewüste glaubt. Die Klimamodelle erwarten in unseren Breiten ein wärmeres und feuchteres Klima.

            Man sollte vielleicht besser die Eltern in die Wüste schicken, die ihren Kids so einen Schwachsinn ins Hirn blasen.

  5. Sachverstand sagt:

    Die Antwort auf Deine Frage, Ole Horn, findest Du in „Das Kapital-Kritik der politischen Ökonomie“ von einem gewissen Karl Marx. Ein oller Schinken, mit doch erstaunlicher Aktualität. Musste ich selber auch feststellen, als ich mir das Werk nach der ersten verflogenen Kehreeuphorie näher betrachtet habe.