Rekordtief bei Unfällen und Verkehrstoten
In Sachsen-Anhalt sind die Zahlen der Verkehrsunfälle und dabei gestorbenen Menschen auf ein Rekordtief gefallen. Im Zeitraum Januar bis April 2020 kamen nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 27 Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 13 Personen weniger als im Vorjahreszeitraum. 510 Personen wurden schwerverletzt, das waren 129 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 302 auf 1 882 Personen. Somit waren die bisherigen vorläufigen Ergebnisse im Jahr 2020 die niedrigsten erfassten Werte für den Zeitraum Januar bis April seit 2007.
Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 4 Monaten des Jahres 2020 insgesamt 19 648 Straßenverkehrsunfälle, 14,4 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 1 877 Unfälle mit Personenschaden (-14,1 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde, und 17 771 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-14,4 %).
Die Gesamtentwicklung wurde besonders durch einen starken Rückgang an Verkehrsunfällen in den Monaten März und April 2020 (-19,6 % bzw. -31,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat) beeinflusst.
Corona hat eben auch gute Seiten.
Und dies wurde maßgeblich durch die coronabedingten Einschränkungen beeinflusst. Wir können die Werte aber auch danach so niedrig halten: Tempo 30 innerorts, Tempo 80 auf Landstraßen und Tempo 130 auf Autobahnen zur Regelgeschwindigkeit machen.
Käse, die Verkehrsdichte war einfach niedriger. Man konnte deshalb sogar schneller fahren als sonst, und die meisten taten es auch. Aber man kann ja sein Wunschdenken zur Regelurierungswut hineininterpretieren.
Tote gibt es zudem meist auf Landstraßen, nicht beim Schnellfahren auf dwr Autobahn. Und Alkohol macht noch mehr Tote und Leid ( v.a. außerhalb des Straßenverkehrs). Verbietet doch erstmal da, wo der Effekt am größten ist. Verlogener Mist, das ganze Autobashing der ÖPNV-subventionierten städtischen ökodiktatorischen Antiliberalen.
In den letzten Satz haben Sie Ihre geballte Wut gepackt und diese politisiert. Vielleicht hilft Ihnen ein Perspektivwechsel als Fußgänger oder Radfahrer.
„Käse, die Verkehrsdichte war einfach niedriger. Man konnte deshalb sogar schneller fahren als sonst, und die meisten taten es auch.“
Wenn die Verkehrsdichte wieder höher wird, spielt die gefahrene Geschwindigkeit in der Unfallstatistik wieder eine größere Rolle. Insofern wären die vorgeschlagenen Höchstgeschwindigkeiten zu begrüßen.