Richtfest für Neubau im Paulusviertel

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23 Antworten

  1. Berndt sagt:

    Sieht jetzt schon toll aus. Weiter so!

    • Berndt sagt:

      Gleich wird das Gemecker hier losgehen:
      – zu hoch
      – zu breit
      – zu dicht
      – kein Bedarf
      – wozu Parkplätze in der Tiefgarage
      – zu teuer
      – zu hässlich
      – nicht nachhaltig genug
      – …

    • 10010110 sagt:

      Das weist Ähnlichkeiten zum „LuWinkel“-Gebäude in der LuWu auf, welches auch von der WG Frohe Zukunft ist, wenn ich mich nicht irre. Mir ist das zu schnöde, rechteckig, horizontal und belanglos. Das könnte genauso gut ein Plattenbaublock in Heide-Nord sein. Ich weiß nicht, was Architekten heutzutage an diesem Baustil so geil finden.

      • Gordon sagt:

        Es sind eher die baurechtlichen Vorschriften, vor allem die zu Brandschutz/Fluchtwegen, die die Kosten und zu deren Vermeidung so manche Blüten treiben. Da haben denkmalgeschützte Altbauten tatsächlich Vorteile. Deren Sanierung wird in der Regel nicht zuletzt wegen des Denkmalschutzes aber noch teurer.

      • Peter sagt:

        „Ich weiß nicht, was Architekten heutzutage an diesem Baustil so geil finden.“

        Ist doch ganz einfach: Für einen Klotz mit Flachdach muss man nicht so viel können. Das gibt natürlich niemand zu, stattdessen wird was von „modern“ oder „zeitgemäß“ gefaselt und wie immer behauptet, der Kunde wünsche es so.

  2. Hallunke sagt:

    Ein hässlicher Klotz im Paulusviertel hat in Halle noch gefehlt. 🤮

  3. JS sagt:

    10 € kalt. So wird das nichts mit sozialer Durchmischung.😅

    • SJ sagt:

      … sozialer Durchmischung …

      Die möchte auch keiner. Wird sich nur niemand trauen offiziell zu sagen oder zu schreiben.

      Ein*e Wohlhabene*r zieht ja auch nicht freiwillig nach Neu-/Silberhöhe. Warum dann andersrum?

      • JS sagt:

        Aber die Gutmenschen im Paulusviertel haben es doch gern bunt und vielfältig. Oder gilt das nur, wenn es andere Stadtbezirke betrifft?

        • SJ sagt:

          aah, dass stimmt allerdings. Da muss ich Ihnen nun doch recht geben.

        • Hallenser sagt:

          Was nimmst du, um auf solche Gedanken zu kommen? Warte, das ist doch nicht etwa nur nachgeplappert, so ganz ohne selbst zu denken? Das wäre zumindest eine Erklärung…

          Das Haus wird nicht von Gutmenschen im Paulusviertel gebaut. Die haben kein Mitspracherecht bei den Kosten, dem Investitionsumfang, dem vorgesehen Amortisationszeitraum und auch nicht auf die anvisierte Zielgruppe.

          Das verstehen auch ganz einfache Mitbürger, sogar die vom Dorf.

          • JS sagt:

            Wie kommst du darauf, dass ich ähnliches auch nur angedeutet hätte. Ich habe lediglich festgestellt, dass es schade ist, dass die Mieten in diesem Neubau doch recht hoch sind. Man könnte doch mit solchen Projekten die bunte Vielfalt in der Stadt fördern. Auch wieder falsch? Dass du aber auch gleich noch die Landbevölkerung herabwürdigst finde ich nicht in Ordnung.
            Bin übrigens Hallenser.

          • Hallenser sagt:

            Was an

            die Gutmenschen im Paulusviertel haben es doch gern bunt und vielfältig

            ist genau Ausdruck von Bedauern?

            Was an

            Oder gilt das nur, wenn es andere Stadtbezirke betrifft?

            soll nicht suggerieren, dass eben genannte „Gutmenschen“ (allein die Verwendung diese Begriffes entlarvt dich) Einfluss hätten, welches privatwirtschaftliche Unternehmen was, wo, für wie viel und für wen baut?

            Was an 10 Euro pro Quadratmeter ist „doch recht hoch“?

            Ob du tatsächlich ein Stadtbewohner bist und auch noch in dieser Stadt, ist schon höchst zweifelhaft, aber auch egal. Du gehörst jedenfalls erkennbar zu der kleinen Mindernheit, die derart einfache Zusammenhänge nicht erkennen, geschweige denn verstehen. Und das schafft sogar ein sehr großer Teil der „Landbevölkerung“, die du offenbar für unwürdig hältst.

          • JS sagt:

            Beide Zitate beziehen sich auf die Antwort an SJ. Lesen!
            10€ kalt sind etwa 13€ warm. Macht bei 100 qm 1300€. Das entspricht etwa 3/4 des Nettolohnes sehr vieler Hallenser. Also recht hoch. Das weiß ich, weil ich in Halle wohne und sehr verschiedene Einwohner kennen gelernt habe.

            Und zur Landbevölkerung. Deine Aussage: „Das verstehen auch ganz einfache Mitbürger, sogar die vom Dorf.“ Wer impliziert hier Unwürdigkeit?

          • Hallenser sagt:

            Beide Zitate beziehen sich auf deine Behauptung, das Haus würde gebaut und die Wohnungen würden so viel kosten, weil die Bewohner des Paulusviertels keine soziale Durchmischung wollen. Und das ist Käse, denn die Bewohner des Paulsuviertels bauen dieses Haus nicht und legen auch nicht den Mietpreis fest.

            Vielleicht wohnst du in Halle, aber die Miete zahlst du garantiert nicht selbst. Sonst würdest du u.a. Nebenkosten einschätzen können.

          • JS sagt:

            Nun ja. Verstehendes Lesen scheint nicht so dein Ding zu sein. Dafür aber das Aufstellen wilder Behauptungen.
            Da ich aber schon groß bin und meine Miete auch selbst zahlen kann, weiß ich welche Nebenkosten bei einer Mietwohnung anfallen. Aber egal. Der Hallenser hat gesprochen und dem hat man sich halt zu beugen.

          • Hallenser sagt:

            Du weißt allerdings nicht, welche Nebenkosten in diesen Wohnungen anfallen. Mit weiterer Lebenserfahrung wirst du vielleicht lernen, dass das ganz unterschiedlich ausfallen kann. Ein Naturgesetz 10€ kalt = 13€ warm gibt es jedenfalls nicht und allein schon diese „Rechnung“ ist Zeugnis, dass du deine Miete nicht selbst zahlst, auch wenn du es vielleicht sogar könntest.

            Nun bock erst mal aus und erhole dich schön.

  4. Tim Buktu sagt:

    Hauptsache alles zugekleistert.

  5. Rn sagt:

    In der „Grünen Mitte“ möchte ich nicht mal umsonst wohnen, das ist doch ekelhaft. Besser wäre „Zum Radschuppen“ aber da wollte ich auch nicht wohnen.

  6. W. Molotow sagt:

    Wozu braucht man eigentlich zwei(!) Bäder in einer Wohnung?

    • Hallenser sagt:

      Nicht jeder lebt allein.

      Es gab Zeiten, da war es üblich, dass alle in einem Bett schlafen, so sie denn überhaupt eins hatten.

      • Peter sagt:

        Es gab auch Zeiten, da ist man sparsamer mit Ressourcen umgegangen.

        • Hallenser sagt:

          Es gab Zeiten, da hatte man gar keine Ressourcen erst.

          Kurz: Die Zeiten ändern sich.

          • Peter sagt:

            Kluge Menschen erkennen die Zeichen der jeweiligen Zeit. Klimawandel und Ressourcenendlichkeit stehen z.B. unsinnigem Luxus zweier Bäder in einer Wohnung entgegen.

          • Hallenser sagt:

            Sich regelmäßig waschen war auch mal Luxus.

            Du wirst dort also nicht einziehen und hast für deinen Teil den Klimawandel erfolgreich bekämpft. Glückwunsch.

          • Peter sagt:

            Sich regelmäßig zu waschen bedroht nicht unsere Lebensgrundlagen und ist kein Luxus, sondern notwendig. Zweite Bäder in Wohnungen sind nicht notwendig und lassen Ressourcen noch schneller schwinden. Dein Vergleich hinkt also gewaltig.

          • Hallenser sagt:

            Sich regelmäßig zu waschen ist eine enorme Beanspruchung der Ressourcen.

            In (Festland-)Europa werden zum Baden und Duschen ca. 50.000 Liter pro Person und Jahr verbraucht. Zumindest in Deutschland ist das feinstes Trinkwasser! Hinzu kommt noch Waschmaschine, Spülmaschine, Putzen im Haushalt, Autowäsche, Garten usw. – alles mit Trinkwasser.

            Es gibt ein paar Milliarden(!) Menschen, die haben erst gar keinen Zugang zu Trinkwasser mit annehmbarer Qualität. Du spülst mit Trinkwasser deine Wohlstandsscheiße in die Kanalisation.

            Also hör auf zu heucheln, mach was und schwatz nicht nur.

            Und nein, zwei Bäder erhöhen nicht den Wasserverbrauch. Wie denn auch?

      • W. Molotow sagt:

        Soso, also weil in grauen Vorzeiten alle in einem Bett geschlafen haben, braucht man heute zwei(!) Bäder in einer Wohnung?

        • Hallenser sagt:

          Nein. Diesen Zusammenhang hast du wahllos hergestellt.

          Aber braucht man heutzutage mehr als ein Bett in einem Haushalt mit mehr als einer Person?

          • W. Molotow sagt:

            Dummschwaller!

            Es geht um zwei Bäder in einer Wohnung und nicht um Betten!

            Die Betten hast du ins Spiel gebracht.

            Frage lautet nach wie vor: Wozu braucht man zwei(!) Bäder in einer Wohnung?

  7. Eisbär Bruno sagt:

    Hier schon mal ein Vorgeschmack auf den Eisbären der Künstlerin:

    https://www.tapetenwechsel-leipzig.de/team/kuenstler/elisabeth-howey/#&gid=1&pid=4

  8. Rm sagt:

    Viel zu teuer, da kann keiner wohnen der Steuern bezahlt

    • Hallenser sagt:

      Erstens ist es nicht viel zu teuer und zweitens ist „zu teuer“ in der Regel, das, was sich nur Steuerzahler oberhalb des Freibetrags leisten können.

      Nun wäre die Frage: Könntest du dir es leisten, dort zu wohnen?