Riveufer wird ab nächstem Jahr saniert – 29 Bäume werden gefällt

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13 Antworten

  1. Franzka sagt:

    Ist es sicher, dass die Ersatzpflanzung am Riveufer erfolgt oder irgendwo am Kanal?

  2. .... sagt:

    Na dann zählen wir mal mit, wie viel dann am Ende wirklich gefällt wurden.

    Zudem stimmte diese Aussage so nicht!
    Nur die straßenseitige Reihe sollte am Ende der Debatte gefällt werden, da faktisch alle vom Pilz betroffen sind, es ist stark anzunehmen, dass dir Bäume welche nicht gefällt werden, in den Folgejahren eingehen.

    Es wurde von 2 bestellten externen Gutachtern der Stadt und hoch fachlich allgemein anerkannt festgestellt, dass der Pilz das Wurzelwerk massiv befallen hat und die Wasserleitungsfähigkeit massiv einschränkt. Die Gutachter empfahlen nichts sondern stellten nur den Zustand fest. Die Verwaltung empfahl im Vorfeld die Fällung aus fachlicher Sicht im Ausschuss, bis der OB den Salto rückwärts machte und den Prof. anschleppte!

    Kann man alles nachlesen, alles öffentlich.

    Bei den Baumaßnahmen werden die Bäume zusätzlich gestresst und gehen über lang oder kurz vermutlich ein oder deren Zustand wird allgemein schlecht.

    Das Sichtgutachten, welches fachlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten war, begutachtete den Laubbestand aktuell.

    Dieser gibt nur den Zustand ohne Baumaßnahme wieder.

    Zudem verlängert sich die Bauzeit um mindestens ein halbes Jahr, da versucht werden soll, die Bäume manuell freigelegt werden sollen.

    Alle Bäume, welche in Folge eingehen, müssen durch eigene Mittel ersetzt werden, da gibt es keine Flutmittel mehr. Neue große Bäume mit bis zu über 5 m und vor allem neuem Erdreich, hätten so ersetzt werden können.

    Niemals werden nur die 29 Bäume gefällt!
    Halle hätte innerhalb weniger Jahre einen gesunden kräftigen und einheitlichen Baumbestand am Rive Ufer gehabt, für die nächsten 100 Jahre.

  3. T P. sagt:

    Ihr seid doch behindert. Nur weil es gefördert wird, MUSS alles alles radikal zusammengewichst werden. Soviel Dummheit und Dämlichkeit.

  4. Mitteln sagt:

    Nur kranke oder tode Bäume dürfen gefällt werden sonst kein einziger. Bürger setzt euch ein! Schließt euch an!

  5. Hundilein sagt:

    Warum kann man alte Bäume nicht einfach integrieren? Wenn ich als Privatperson einen alten Baum fälle, bekomme ich dagegen einen gewaltig auf die Mütze. In Halle ist es wichtiger, sich um die Bezeichnung MOHR zu kümmern. Erbärmlich!

  6. Dipp sagt:

    Ich bin dafür, sag überhaupt keine Bäume dort gefällt werden. Die Bäume lernen doch noch alle, ich habe die mir angesehen. Solche Bäume dürfen überhaupt nicht gefällt werden, auch durch die Stadt nicht

  7. Struktureller Rassismus sagt:

    Fünf Pyramiden-Pappeln fällen? Schon klar, wahrscheinlich wegen der Ägyptischen Wurzeln. Aber deutsche Bäume dürfen bleiben oder wie? Euer Rassismus kotzt mich an.

  8. Totobald sagt:

    Alles abholzen und Mammut Bäume pflanzen.

  9. Naja... sagt:

    Das sind keine von Natur aus an der Stelle gewachsenen Bäume und es ist auch kein Urwald. Wenn die Bäume ohnehin krank sind, ist es problemlos möglich, Ersatzbepflanzungen in dem Bereich oder in der Nähe zu schaffen.

  10. xxx sagt:

    „Ein Spitzahorn muss für die Herstellung der barrierefreien Rampe zum Anlegesteg der „Händel II“ gefällt werden.“

    „Muss“ sicher nicht. Mit gutem Willen fände sich mit Sicherheit auch eine andere Lösung – aber dann müsste man ja sein Beamtengehirn mal anstrengen.

    „Elf dieser Bäume befinden sich im Grünstreifen an der Stützmauer zwischen Fährstraße und Saalepromenade. Dabei handelt es sich um fünf Pyramiden-Pappeln, deren Wurzeln den Asphaltbelag schädigen.“

    Diese extra angelegte Pappelreihe (bzw. der klägliche Rest davon wg. fehlender Nachpflanzung) sind ortsbildprägend. Würde unsere glorreiche Stadtverwaltung sich für hallesche Geschichte interessieren, wüsste sie das und würde diese Baumreihe auch immer auf alten Fotos wahrgenommen haben.

  11. ....... sagt:

    „Nur kranke oder tod(t)e Bäume dürfen gefällt werden sonst kein einziger. Bürger setzt euch ein! Schließt euch an!“

    Das wären faktisch fast alle! Lies mal die Gutachten! Krank sind fast alle, nur die Symptome sind noch nicht zu sehen! Aber die kommen, spätestens in den Jahren nach der Sanierung!

    Ein Irrglaube zu denken, alte Bäume zudem noch Kranke dazu, sind ökologisch langfristig wertvoller als gesunde junge Bäume!
    Bäume erreichen ein bestimmtes Alter, dann schwächeln diese über viele Jahre und sterben ab.
    Ob am Ufer dann nach und nach die Bäume adäquat ersetzt werden, hängt von Zustand der Stadtkasse ab, mit viel Glück von weiteren Förderprogrammen.

    Linden können unter optimalen Bedingungen durchaus 200 Jahre alt werden, aber nicht diese am Rive Ufer und schon gar nicht bei den Wurzeleinengungen und dem Pilz.

    Ergo wird es an der Zeit zu erneuern, junge starke Pflanzen unter besseren Bedingungen zu pflanzen.
    Und da reden wir nicht von Setzlingen mit 20 cm Höhe sondern schon große „Jugendliche“. Gute neue Züchtungen, größere Baumscheiben, frische Erde und gute Pflege garantieren im Grunde ein neues Jahrhundert Allee.

    Die, welche vorgeben Baumschützer zu sein, sind im Grunde Egoisten und denken nur an sich und dem Jetzt, nicht an unserer Nachfahren. Die schlagen sich letzlich mit dem Problem rum und müssen noch zusehen, woher das Geld kommt.

    Man kann über Flutmittel ja trefflich streiten, aber wenn es vom Land gestellt wird, dann sollte man es nehmen und damit unsere Stadt erneuern.

    Es ist schon schlimm, wenn Ökoegomanen meinen, die Weisheit gefressen zu haben und am Ende nur an sich selbst denken.

    Es ist doch allen klar, wir brauchen dort viel und vor allem gesundes Grün und sicherlich könnten zum Ausgleich der nächsten Jahre, zusätzliche Ersatzpflanzungen zur Kompensation der „fehlenden“ Jahre mit Grün überdacht werden.

  12. Karli sagt:

    Gut, dass Wiegand sich noch schnell öffentlichkeitswirksam umentschieden hat, auch wenn er seiner Verwaltung damit erneut in den Rücken gefallen ist.

    • .... sagt:

      So war es! Sein Fähnchen fix in den öffentlichen Wind halten.
      Kein Stadtrat wollte irgendetwas hirnlos abholzen, weder von ganz links bis weit rechts.
      Die Diskussion entbrannte über den Bau und dem Erhalt der Allee.
      Als Fördermittelgeber würde ich die entstehenden Mehrkosten dieser Entscheidung der Stadt aufbrummen und nur Ersatzpflanzungen bezahlen.
      Warten wir mal ab, was der Landesrechnungshof zur Abrechnung sagt. Schlimmsten Fall sind diese Kosten der Erhaltung von bewiesenen kranken Bäumen und der Verlängerung der Baumaßnahme nicht förderfähig!

  13. Ohl sagt:

    Na klar sind die alle krank, so wie du sicher

  14. Hallenser 55 sagt:

    Na ja, die Linden am Riveufer sind nicht so richtig gesund, weil sie eben nicht tief wurzel können wegen de Kanals. Ich bin da schon mit dem Kinderwagen langgefahren worden und auf den Fotos sehen die Stämme nicht viel dünner aus als jetzt nach über 60 ! Jahren wo die mindestens doppelt so dick sein müssten bei richtigem Standort.