Robert-Franz-Ring: wegen Bürgerentscheid noch ohne Markierungen

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51 Antworten

  1. Hallenser sagt:

    Strasse frei geben Wo bleibt da die Verkehrssicherheit naja halt Stadtrat

  2. Robert oder Franz sagt:

    Ich glaube, dass der RFR nicht zur Einbahnstraße wird ist nicht die schlechteste Variante

    • Alt-Hallenser sagt:

      Das Stückchen vom Robert-Franc-Ring von der Mansfelder bis zur Stelle wo dies Schilderkombination(30/ Parkverbot) steht, galt immer schon als Einbahnstraße stadtauswärts.

  3. Alt-Hallenser sagt:

    Der Herr Baudezernent René Rebenstorf

    • Alt-Hallenser sagt:

      Der Herr Baudezernent René Rebenstorf kann sich als Possenmacher des Jahres 2021 gleich mal zur Wahl stellen. Die Entscheidung sollte doch so gefallen sein, das man die Markierungen so setzen kann, wie sie vor der Erneuerung war.

  4. Eieiei sagt:

    Ich frage mich,wieso die ganze Strecke bis zum Mühlweg Tempo 30 ist? Es gibt für mich keinen triftigen Grund dafür. Die Strecke und Fahrbahnbeschaffenheit sind so gut ausgelegt,dass man dort 50 fahren kann. Leute wo soll das noch hinführen? Wir werden immer mehr verarscht 😂 Die versuchen hinter unserem Rücken ein Tempolimit von 30 km/h einzuführen

    • 10010110 sagt:

      Dass man schnell fahren kann, heißt nicht, dass es auch vernünftig ist. Es ist ja wohl nun keine Neuheit mehr, dass Verkehrssicherheit ein immer wichtigeres Thema vor allem in Städten ist, und dass in selbigen nicht nur Autos rumfahren.

      Und es gibt seit langem – und nicht hinterrücks – Bestrebungen, Tempo 30 flächendeckend in Gemeinden einzuführen. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde die Anordnung von Tempo 30 in der letzten StVO-Novelle sogar vereinfacht. Jedenfalls gilt im Robert-Franz-Ring Tempo 30, damit Radfahrer nicht ganz so tot sind, wenn sie zu knapp von Autofahrern überholt werden. Das kann zwar nur ein erster Schritt sein, aber er ist richtig und notwendig.

      • Texas sagt:

        Wen interessieren schon die Radfahrer. Aber gut, bei Tempo 30 gilt sowieso Tempo 50 als Richtgeschindigkeit….

      • Hans G. sagt:

        50 sind problemlos möglich und ökologischer. Wenn Du wirklich die Sicherheit der Radfahrer verbessern willst, dann initiiere eine Höchstgeschwindigkeit für Radfahrer von 15km/h, die 25km/h sind laut Studien nämlich schon viel zu viel und haben zu massiv mehr Todesopfern geführt.

        • Hallenser sagt:

          Das alte Märchen vom schnellen=ökologischen Autofahren. Fehlt noch die Fake-Studie vom Diesel, wo die Abgase sauberer sind als die angesaugte Luft. Dem Hans können sie auch alles weismachen. 😅

        • 10010110 sagt:

          Am ökologischsten wäre es, wenn gar keine Autos fahren würden. Wenn es dir also um Ökologie und nicht nur um polemisches Trollen geht, dann müsstest du ganz andere Dinge als Tempo 50 fordern.

    • Auauau sagt:

      Strecke und Fahrbahnbeschaffenheit, aha. Andere Verkehrsteilnehmer gehen dem Herrn Autofahrer wie immer am Arsch vorbei.

    • Lord&Awer sagt:

      Fahr doch einfach 50. Was soll schon passieren.

      Oder hast du Schiss? 🤣

    • Eine Anwohnerin sagt:

      „Ich frage mich,wieso die ganze Strecke bis zum Mühlweg Tempo 30 ist?“

      Dort gibt es z.B. Fußgängerüberwege. Da ist das mit dem Abbremsen bei höherer Geschwindigkeit riskanter – für die Nichtmotorisierten. Außerdem ist die Straße zu eng für zwei Auto- und zwei Fahrradspuren. Und nein, letztere sollten nicht eingespart werden, sondern eine der Autospuren, damit Leute wie Sie nicht mit 50 km/h durch dieses bewohnte Gebiet brettern.

  5. Uppercrust sagt:

    Das ist doch verarsche. Jetzt wird alles auf den Bürgerentscheid geschoben. Man könnte zumindest mal in Gelb ( temporär) einen Mittelstreifen machen.
    Aber wie kleine störrische Kinder legen Rebenstorf und Stadtrat sich jetzt quer. Sie werden versuchen Ihr ungewolltes Ansinnen durch die Hintertür einzuführen.
    Genau wie beim Impfen muß man sich merken wer sich wie verhält und dann bei der Wahl konsequent sein.

    • Nää also sagt:

      So ist es. Wahrscheinlich schiebt man im Herbst den nächsten Lockdown auch noch darauf.

  6. frieda sagt:

    Und das ist auch gut so.

  7. Grobi sagt:

    @Eieiei
    wie man sieht ist es ein Behelfsschild- sicher 30 , um die Unsicherheiten durch die fehlende Markierung zu minimieren

  8. Kgl sagt:

    Worauf wartet denn der Baudezernent eigentlich?

  9. BREZELDUMM sagt:

    Tja, wenn es keine Markierungen gibt, gibt es auch keinen Rechtsverkehr: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte.“ (§ 2 Abs. 1 StVO). Fährt jeder, wie er will oder was???

    Es gibt nur noch Vollhirsche in dieser Stadtverwaltung!!!

    • 10010110 sagt:

      Dass es keine Markierung gibt, heißt nicht, dass es nicht trotzdem zwei Fahrstreifen gibt. Das habe ich schon in der Fahrschule gelernt.

  10. Nää also sagt:

    Sieht gleich viel besser aus. Sollte man so lassen. Vielleicht animiert das den Autofahrer auch mal wieder zum selbständigen Denken. Die 30 muss natürlich so beibehalten werden.

    • oO sagt:

      Also da nicht mal die Schilder erneuert wurden muss man nur mal hinten dran schauen gehe ich davon aus dass da auch vorher schon Tempo 30 herrschte!? Das ist ne breite Straße auf der sich Rad und Autofahrer problemlos begegnen können wenn ich hier lese für diesen Zwischenzustand noch mal Gelder für gelbe Markierungen auszugeben frag ich mich wirklich wie lebensunfähig manche Leute hier sein müssen.

  11. Die Mehrheit hat gesiegt sagt:

    Tja
    Hätte eine radikale Minderheit von Radfahrern mit ihren ständigen Forderungen zum Nachteil der Autofahrer nicht die Stadt ständig in den Würgegriff genommen, wäre ein Bürgerentscheid nicht nötig gewesen und man hätten miteinander sicherlich einiges erreicht.
    Aber man wurde ja vollkommen Größenwahnsinnig.
    Jetzt geht das jammern und beschimpfen los.
    Schlechte Verlierer eben.
    Aber egal.
    Gut, daß der Wahnsinn auf demokratische Weise gestoppt wurde.
    Noch einmal danke an die Initiatoren des Bürgerentscheid.
    Halle bleibt Halle und wird nicht von ein paar Hanseln wie Berlin oder Hamburg kaputt gemacht.

    • Nää also sagt:

      „Hätte eine radikale Minderheit von Radfahrern mit ihren ständigen Forderungen zum Nachteil der Autofahrer nicht die Stadt ständig in den Würgegriff genommen“

      So ein Quark, außer sogenannten Radfahrstreifen, die letztlich nur eine falsche Sicherheit vorgaukeln, hat Halle so gut wie nichts für Radfahrer getan. Für Autofahrer hingegen eine Menge (auch wenn davon vieles ebenfalls verschlimmbessert wurde).

    • Franzka sagt:

      @ Mehrheit:
      Der Kommentar ist super lustig!! Weil vollkommen an der Realität vorbei. Es war keine Minderheit radikaler Radfahrer, sondern der Stadtrat für Fahrradfahrer, Fußgänger, Anwohner, Gastronomen, …

      Bei Dir gilt offenbar das Motto:
      “Ich lebe in meiner Welt – das ist okay… Man kennt mich dort!“

  12. Das Populismusspiel unseres Mini-Boris-Johnson ist halt genauso lächerlich wie in Berlin die Posse um den Flughafen Tegel (Tegel offen lassen, Sebastian Czaja, FDP).

    Man verpulvert Geld, verarscht ein paar tausend Leute, und am Ende stehen alle da: „Was nun?!?“

    Erzwungender Stillstand, das perfekte Mittel in unvermeidlichen Umbruchszeiten.

    Eigentlich wäre mal cool, den Innenstadthändlern eine Woche ihre Autoträume zu erfüllen. Alle Radfahrer*innen, Fußgänger*innen oder Straßenbahnnutzer*innen zeigen der ganzen Innenstadt, wie „wertvoll“ die Autokundschaft dort ist, und überlassen den innerstädtischen Konsum mal exklusiv der kleinen Handvoll Autofahrer.

    Robert-Franz-Ring würde ich ohne Markierung wirklich lieber nicht für den Kraftverkehr freigeben, das kann schnell teuer werden, wenn sich da Autos ne Beule holen.

    Oder höchstens mit Tempo 20 für den Kraftverkehr.

    Vielleicht schauen wir uns das Spektakel morgen mal mit einer kleinen Critical Mass an? 18:00 Uhr Start Bebel-Platz, wer hat Lust?

    • Hans G. sagt:

      Man fragt sich warum Halle gleich zwei Typen wie dich und Liebich haben muss, so viel Hetze verkraftet doch keine Stadt auf Dauer.

      Aber was wir erleben ist der erzwungene Fortschritt, eben die logische und notwendige Periodisierung des MIV, die Klimahysterie ist ausgelutscht, die Grünen verlieren massiv an Zustimmung, fff fällt nur negativ auf, z.B. mit Antisemitismus, die anderen Ökoaktivisten kann auch keiner mehr sehen. Mit fast 2/3 der Stimmen war das Votum doch sehr klar gegen dich und deine Rad“aktivisten“.

      • Franzka sagt:

        @Hans G
        Vielleicht wärst Du in den USA besser aufgehoben. Da ist stellenweise das Auto genauso hoch priorisiert, wie Du es Dir wünschst – keine Fußgänger oder Radfahrer – das Paradies. Oder aber Du gehst in die Gegenden der Erde, wo der Klimawandel alles ausgedorrt hat oder die bereits absaufen. Achso, ne, Klimawandel gibt es ja gar nicht, alles nur Hysterie. Aber warum nur passiert so was? Seltsam…
        Jedenfalls gibt es mindestens mehrere Regionen für Dich als Lebensraum.

        • Hans G. sagt:

          Ich finde es hier ganz schön. Der Klimawandel, der natürlich vom Menschen bis zu einem gewissen Grad beschleunigt wird, interessiert sich aber nicht für ein paar hallenser KFZ. Für den Klimawandel wäre sogar Deutschland, ein Land was sehr konsequent CO2 einspart und schon jetzt weit über den eigenen hoch gesteckten Klimazielen einspart, kein relevanter Faktor. Wenn China, wie angekündigt, bis 2060 weiter macht, dann ist es völlig egal was wir machen.

          Ansonsten will ich Fußgänger oder Radfahrer gar nicht aus der Stadt haben, ich will nur nicht, dass der MIV aus der Stadt vertrieben wird. Für Menschen wie dich empfehle ich eine der vielen Diktaturen, da kannst Du beliebig Menschen diskriminieren oder Gängeln, wenn Du dich anstrengst.

          • „bis zu einem gewissen Grad beschleunigt wird, “

            Aktuell sind deutlich über 100% der Erwärmung menschgemacht.

            Schon euer Klimaquerdenker Vahrenholt und Lühning hat ja akzeptiert, dass ab 2010 die Sonneneinstrahlung wieder abnimmt und dass es (ohne menschgemachte fossilbasierte Treibhausgase) kälter wird.

            Ihr seid so weit außerhalb aller Naturwissenschaften – ein Level mit Homöopathen und Flacherdlern.

            Werteunion, Godenrath, Maaßen, Bernstiel und wer noch alles in der ganzen Gurkentruppe ist, die unsere Wirtschaft, unsere Lebensgrundlagen und unsere Zukunft aus lauter kurzfristigem, verantwortungslosem Egoismus zerstören.

          • rupert sagt:

            @ Hans G.

            Zitat: „Deutschland, ein Land was (…) schon jetzt weit über den eigenen hoch gesteckten Klimazielen einspart“

            Wie bitte?

            Deutschland ist noch nicht mal annähernd auf Kurs.
            https://climateactiontracker.org/countries/germany/

            Noch nicht mal dann, wenn wir die letzten Anpassungen nicht berücksichtigen.
            https://www.dw.com/de/bundesregierung-schärft-klimaziele-deutlich-nach/a-57439326

            Wie auch, wenn man keinen Plan hat.
            „Die Bundesregierung habe nicht aufgezeigt, wie sie die Ziele erreichen wolle, monierte etwa die Deutsche Umwelthilfe.“

    • Fußgänger sagt:

      Na dann mal los, 20 km/h für KFZ wäre doch mal was. Dann können die Radfahrer sich schön hinter den stinkenden Blechmühlen einordnen und tief Luft holen.

      • Hallenser sagt:

        Aber nur, wenn gleichzeitig Überholverbot besteht. 😉

        Außerdem ist die Luft hinter den Blechmühlen sauberer als davor. Oder jetzt doch nicht? 😅

  13. Aeln sagt:

    Oh jetzt lassen die noch die Markierungen weg, was wissen die überhaupt? Lasst mal bei diesem Experten fad Gehalt weg, wer nichts tut bekommt auch kein Geld

    • Radfuchs sagt:

      Wer zu blöd ist, auf einer Straße ohne Mittellinie die rechte Seite zu finden, sollte seinen Führerschein abgeben.

  14. Jo sagt:

    Blödsinnige Begründung und auch noch gelogen 😤 Die Planung für den RFR erfolgte lange vor dem Stadtratbeschluss, da war von dem Konzept noch gar keine Rede. Zumindest nicht für die Öffentlichkeit. Verarscht jemand anderes!

    • 10010110 sagt:

      Markierungen sind schnell mal aufgebracht oder geändert. Das ist nichts, was ewig lange Planungen braucht. Und hier hat man halt abgewartet, bis man sich für die konkrete Markierung entschieden hat.

  15. Urhallenser sagt:

    Wozu gab es einen Bürgerentscheid, wenn der nicht akzeptiert wird??? In der Schweiz gibt es Volksentscheide, die werden akzeptiert! Ist Halles Stadtrat da etwa kompetenter?

    • Jo sagt:

      Kompetent? Der hallesche Stadtrat? 😂😂😂 Nein. Kompetent sind die nun wirklich nicht.

      • Urhallenser sagt:

        Das meine ich ja. WARUM gibt es einen Bürgerentscheid, wenn der Stadtrat den nicht akzeptiert

        • xxx sagt:

          Er wird vielleicht nicht von allen gut gefunden, aber er wird doch akzeptiert, also was redest du für wirres Zeug?

    • Fragt sich auch grade jeder, der sich in Berlin von Sebastian Czaja reinlegen ließ.

      Der Bürgerentscheid wird „akzeptiert“ und legt halt jetzt die Stadtverwaltung lahm, mehr nicht.

      Du kannst per BI nicht einfach zusätzliche Parkplätze oder so was beschließen.

  16. Horst LANGNER sagt:

    kümmert euch mal um das Parkverhalten in der Ankerstr .11–14

  17. Horst LANGNER sagt:

    Einbahnstr Mansfelder wird seit Einführung ignoriert ! Parkverbot Ankerstr. wird ignoriert ? wer kümmert sich ?? Ordnungsamt????????

  18. Michi sagt:

    Tempo 30 ist dort neben der ebenen Fahrbahn das beste, was passieren konnte. Wieviel Zeit verliert man als Autofahrer denn wirklich? Es sind nur ein paar lächerliche Sekunden. Habt doch bitte etwas Geduld. Wenn ihr Stau seid, müsst ihr sogar stehen und warten, was viel länger dauert. In Spanien ist gerade Tempo 30 innerorts als Regelgeschwindigkeit eingeführt. Endlich. Und das ist nur der Anfang in der EU. Ich hoffe nur, dass hier nicht wieder diese sinnlosen gestrichelten Radverkehrsstreifen aufgemalt werden.

    • Oft steigt sogar der Verkehrsdurchfluss, wenn die Tempounterschiede sinken, und die Gesamtfahrzeit sinkt.

      Wer Tempo 50 als „besser“ ansieht, ignoriert ein paar kleine Details – so was wie Kreuzungen, Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen etc.

      Aber Erfolg bei der CDU und Ahnung von Straßenverkehr oder sachlicher Argumentation scheint bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen ein antagonistischer Widerspruch zu sein.