Roter Turm und Marktkirche mit Solarzellen? Sachsen-Anhalt will Installation von Solaranlagen an Kulturdenkmalen erleichtern

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48 Antworten

  1. Licht sagt:

    Na man könnte die Zellen auch auf andere Gebäude in der Nähe stellen und den Strom dafür dann einspeisen

  2. HäuptlingGP sagt:

    Gute Sache. Es gibt jede Menge Dachflächen, die quasi unsichtbar genutzt werden können. Man wird sicher nicht schöne Gebäude auf der Vorderseite verschandeln, aber Hinterhöfe etc. sind oft gut nutzbar.

  3. Werken sagt:

    Es süßso viele Dächer rundum frei da müssen die Solarzellen auf die Baudenkmäler, ihr habt doch einen furchtbaren Knall, typisch Halle. Pflastert erst mal eure Behördendächer voll dann habt ihr genug Strom

  4. HALLEnser sagt:

    Sehr gute Idee… gibt den nutzlosen Kirchen (vom Denkmalstatus abgesehen) endlich wieder Sinn!

  5. na klaaar... sagt:

    „Klima- und Denkmalschutz ergänzen und verstärken sich, gerade auch im Feld der Solarenergie. Der Erhalt und die Modernisierung von Denkmalen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Diesen Prozess wollen wir weiter vorantreiben. Wir erwarten eine erheblich höhere Zahl an Genehmigungen für Solaranlagen auf Denkmalen.“

    Selten solchen Unfug gelesen. Da wird wieder mal schöngequatscht und es werden Zusammenhänge herbeifabuliert, anstatt nach sinnvollen Alternativen auf Flachdächern zu suchen, derer gibt es zuhauf!

  6. PaulusHallenser sagt:

    Eine gute und richtige Entscheidung!

    Wer preiswerten und umweltfreundlichen Strom will, sollte eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach errichten. Dass dafür der Denkmalschutz entsprechend gelockert wird, finde ich gut und richtig. Es zeigt sich, auch die Landesregierung kann in Momenten wie diesen die richtige Entscheidung treffen.

    Auf den Roten Turm passen keine Photovoltaikmodulen, aber das Dach der Marktkirche bietet entsprechend viel Platz, den man nutzen sollte.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Es geht bei Denkmalen nicht um „Platz“, sondern u.a. um die Optik. Und nein, eine Marktkirche oder ähnliche Gebäude sehen schei… aus mit glänzenden modernen Solarmodulen samt Befestigungsgestänge.
      Warum nicht erstmal sämtliche Gewerbegebietsbauten (zu 99,9% Flachdächer) und Flachdach-Wohnbauten damit versehen?

      • bin gespannt sagt:

        „Warum nicht erstmal sämtliche Gewerbegebietsbauten (zu 99,9% Flachdächer) und Flachdach-Wohnbauten damit versehen?“

        Bezahlst du das dann?

        Oder wer kommt für die Kosten auf?

        Und warum sollen Fachdächer so toll für PV geeignet sein? Dabei gibt es auch Nachteile!

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          „Bezahlst du das dann?
          Oder wer kommt für die Kosten auf?“

          An Baudenkmalen kosten Solaranlagen also nichts?

          „Und warum sollen Fachdächer so toll für PV geeignet sein?“

          Weil man die Solarmodule von der Straße aus kaum oder gar nicht sieht.
          Weil die Optik denkmalgeschützter unersetzlicher Gebäude nicht beeinträchtigt wird.
          Weil sie auf Flachdächern einfacher anzubringen und zu warten sind.
          Weil Flachdachbuden massig vorhanden sind und nichts Besonderes darstellen, vor allem in Gewerbegebieten.
          Außerdem kann man Solarmodule auch über Autobahnen oder Parkflächen bauen, was gleich noch den Vorteil des Schattenspendens hätte.

      • Rentnerstudent sagt:

        Weil es um reine Symbolpolitik geht und nicht etwa darum, flächendeckend Solarenergie, speziell die Photovoltaik da zu fördern, wo es breiten Nutzen ergeben würde.

  7. Bergamo sagt:

    Es gibt Menschen, die leugnen Solar.

  8. Bergamo sagt:

    Menschen gibts.

  9. Jim Knopf sagt:

    Die Julius Kühn – Straße kann solche Vorschläge beurteilen , mit Sicherheit .

  10. KGS sagt:

    Was für ein Nonsens.
    Schon auf Grund von Belangen des Brandschutzes verbieten sich Solarpaneele auf einer gotischen Kirche. Wir reden von einer mehrere hundert jahre alten, fragilen Dach-Konstruktion aus Holz.

    Fragt mal Feuerwehrleute was die bei einem Dachstuhlbrand an einem Haus machen, auf welches der Besitzer Solarpanele drauf gepackt hatte…Die lassen es abfackeln.

    Sowas möchte ich bei der Marktkirche bestimmt nicht erleben.

    Dazu kommt die Konstruktion des Daches und der Widerlager der Dachbalken an sich. Diese ist statisch sicher nicht in der Lage die auftretenden (Wind)Kräfte der Solaranlage ohne Schädigung in die darunterliegende Struktur des Gebäudes abzuleiten.

    Fazit. Politischer Aktionismus

    • Spiegel sagt:

      Du hast null Ahnung und behauptest allenfalls halbgaren Müll.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Und du bist schlauer? Das lässt du aber hier nicht durchblicken.

        • Bin gespannt sagt:

          Ja ich bin schlauer und Feuerwehr Leute Schalten die Solarmodule ab und löschen mit geeigneten Mitteln.

          Es gibt Solar auf Schulen und Kitas und der Dummbatz faselt was von abfackeln lassen, na klar vorallem wenn gerade ganz viele Kinder drinne sind.

          • mitdenken nötig sagt:

            Bevor man abschalten kann, muss man erstmal rankommen.

          • bin gespannt sagt:

            Kann man doch sogar bei vielen Systemen aus der Ferne.

            Also nur damit du es auch versehen kannst, man kann die PV Anlage abschalten bevor man das Gebäude betritt.

            Und da es hier in dieser Diskussion um die Marktkirche geht die seit über 450 Jahren nicht gebrannt hat, ist das Brandrisiko mehr als enorm gering.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „Und da es hier in dieser Diskussion um die Marktkirche geht die seit über 450 Jahren nicht gebrannt hat, ist das Brandrisiko mehr als enorm gering.“

            War ja seit 450 Jahren auch noch nie eine Solaranlage darauf installiert.

          • bin gespannt sagt:

            @ Blödquatscher

            Nicht einmal 1% der Hausbrände wird durch Solar ausgelöst.

            Quelle: da kannst du mal versuchen selbst zu googlen! Aber ich wette das kannst du nicht einmal.

    • Radfuchs sagt:

      KGS, du bist auf die plakative Überschrift hereingefallen.

  11. Dachdecker sagt:

    Die Dachstühle können durch Alu- Campingstühle ersetzt werden.

  12. Kar sagt:

    Wir haben genug Dächer, da müssen Kultur Denkmäler ausgenommen bleiben von solchen Solardächern

  13. Wenn sagt:

    Leben in SA nur Ideoten? Niemals auf Denkmäler Solar niemals. Ihr spinnt wohl

  14. Tino sagt:

    Ich denke hier schreiben viele einfach nur, weil sie sich aufgeilen wollen.
    Solar ist die momentan wohl einfachste und beste Form der Energieerzeugung.
    Die Anlagen sind günstig und produzieren ganz ohne Abfälle Strom wenn die Sonne scheint.
    Ich glaube es geht hier auch nicht um den Umbau des Marktkirchendaches. In Halle gibt es sehr viele Häuser und ganze Straßenzüge, welche unter Denkmalschutz stehen.
    Viele Besitzer würden gerne eine Solaranlage darauf installieren, dürfen dies aber nicht.
    Nicht weil die Statik oder eine herbeigeredete Brandgefahr das Problem sind, nein nur der Denkmalschutz hat etwas dagegen.
    Inzwischen gibt es auch Solarzellen in Schindel oder Dachziegeloptik. Es muss nicht immer die einfachste Form mit Aluschienen sein. Es wird einfach so günstig gebaut , wie möglich.
    Es ist einfach eine weitere Möglichkeit die Energieproduktion in Bürgerhand zu geben. Bisher waren wir immer von großen Konzernen abhängig und diese von Rohstofflieferungen aus anderen Ländern.
    Sie Sonne zettelt keine Kriege an, Sie liefert die Energie völlig kostenlos und es entstehen daraus auch keine stetigen oder gar giftigen Abfälle. Zumindest nicht bei der Produktion von Strom. Klar sind auch Solarzellen nach 20-30 Jahren irgendwann mal abgerockt. Aber auch hier kann das Alu der Rahmen, das Glas und das Silizium wieder recycled werden. Es beleibt nur eine geringe Menge an Materialen übrig, die verbrannt werden müssen. Welche andere Form der Energieerzeugung kann das von sich behaupten? Außerdem bietet diese Branche vielen Leuten Arbeit. Wir waren schon einmal so weit Weltmarktführer in Sachen Solar zu sein. Leider hat die damalige Politik es versäumt die Rahmenbedinungen zu halten. Und damit meine ich nicht die Förderungen, sondern die Importe aus Asien mit passenden Zöllen zu versehen.
    Aber das ist ein anderes Thema. Ich gehe sogar nicht weiter. Es müsste sogar so sein, dass Vermieter ihren Mietern diesen Strom abgeben dürfen, ohne bürokratische Hürden und den ganzen Steuerkram. Ich denke jeder würde sich freuen wenn er nur noch einen Bruchteil an Stromkosten hätte und dieser auch noch Schadstofffrei produziert würde. Dann wären auch die hier verpönten Klimaanlagen kein Problem mehr. Im Sommer hätte man es dann schön kühl und in der Übergangszeit einen zusätzlichen „kostenlosen“ Heizer im Haus.

    • MC Solar sagt:

      Solaranlagen funktionieren mit Wechselrichter, und diese sind aktuell Mangelware.
      Privates Einspeisen von Strom rentiert sich nicht. Fehlende Förderungen lassen Privatpersonen gar nicht darüber Nachdenken.

      • Tino sagt:

        Es mag diverse Lieferprobleme geben aber längst nicht in dem Umfang wie du es hier darstellst. Und löse dich mal von dem Gedanken dass sich immer alles rentieren muss.
        Die Energie wird nicht billiger wenn wir sie weiter von den etablierten Energielieferanten beziehen. Was soll billiger sein als die Energie der Sonne über die nächsten 20-30 Jahre kostenlos vom Dach zu bekommen?

        • MC Solar sagt:

          „Es mag diverse Lieferprobleme geben aber längst nicht in dem Umfang wie du es hier darstellst.“
          Ich hab lediglich erwähnt, dass es „aktuell Mangelware“ ist, also bitte nicht überdramatisieren.
          Ich selber bin frei von Gedanken, dass sich immer alles rentieren muss. Allerdings werden etablierte Energielieferanten alles tun, damit sie nicht überflüssig werden und unsere Bundesregierung steht dabei hinter ihnen.

  15. Ablenkungsstrategie sagt:

    Das ist doch Blödsinn, es gibt genug andere Flächen, auf denen auch schon nix passiert.
    Der Bürger lässt sich nicht mehr ablenken, die Probleme liegen ganz woanders.

    • Tino sagt:

      Flächen mag es genug geben. Nur gehören die eben nicht den Leuten, die gerne Solar bauen würden.
      Falls es dir entgangen ist. Wir leben schon seit 32 Jahren nicht mehr in der DDR, wo Behörden über das Eigentum anderer verfügen konnten, wie sie wollten.
      Wo liegen denn deiner Meinung die Probleme die jeden betreffen, wenn nicht bei der Energieerzeugung?
      Hört doch endlich auf immer die anderen zu beschimpfen. Macht endlich selbst etwas, was allen hilft und sie unterstützen könnte.

      • ... sagt:

        „Flächen mag es genug geben. Nur gehören die eben nicht den Leuten, die gerne Solar bauen würden.“

        Du meinst ernsthaft, Firmen in Gewerbegebieten wären an Stromerzeugung auf ihren Dächern – vor allem der zu erwartenden Strommangelkrise – nicht weiter interessiert?

        • Tino sagt:

          Junge isch glaube du hattest eine sehr schwere Kindheit.
          Ich habe weder etwas von Gewerbegebieten noch von Firmen die nicht an Stromerzeugung interessiert sind, geschrieben.
          Es ging darum, dass man nur Solar bauen kann, wenn man das entsprechende Eigentum hat. Wenn dann aber der Denkmalschutz alles verbietet was nicht aussieht wie vor 200 Jahren, wirds schwierig.
          Auch geht es nicht um die aktuelle Situation. Ist klar dass im Moment alles irgendwie knapp ist. Aber in Zukunft sollte man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Unabhängig bei der Versorgung zu sein, hat noch niemandem geschadet. Natürlich wenn man es richtig plant und baut.
          Wer jetzt erst aufwacht, muss halt damit leben dass er mehr bezahlt und warten muss. Ein wenig Interesse ist eben auch von Nöten. Und das nicht immer nur aus finanzieller Sicht. Beim Auto muss sich das ja bei den wenigsten lohnen. Hauptsache man ist unabhängig…..

          • ... sagt:

            „Es ging darum, dass man nur Solar bauen kann, wenn man das entsprechende Eigentum hat.“

            Eben, was hindert die geballte Pracht im Starpark daran, ihre riesigen Flachdachflächen mit Solar vollzustellen? Deine Kindheit scheint wohl eher etwas schwer gewesen zu sein, vermutlich doppelte Helikoptererzeuger.

  16. ... sagt:

    Die ganze Aktion dient vielleicht nur dem Wunsch nach genereller Aufweichung des Denkmalschutzes und es geht eigentlich gar nicht um Solaranlagen.

  17. aka electric sagt:

    „für Solaranlagen grundsätzlich geöffnet“ – richtig, gegen ein Anbringen im Innern ist nichts einzuwenden.
    Ansonsten bleibt festzustellen, dass Behörden mit Scheinargumenten gute Erfahrungen gesammelt haben. Die Einsprüche dürfen sich dann auf Nebenkriegsschauplätzen verausgaben.

  18. Steff sagt:

    Wer dachte die Verblödung hat ihren Höhepunkt erreicht, wird wieder eines Besseren belehrt.
    Dieser mal ist es der Dekmalschutz der mit Phraserei besticht.

    Dieser komplette Unsinn mit der Photovoltaik ist abzulehnen.
    Viel eindrucksvoller – als Zeichen der Weltrettung – sollte man ein Windrad auf die Spitze des Roten Turmes stellen und diesen Strom direkt in die Ukraine leiten. Das Geld für die Stromleitung wird per großer Regenbogenspendenaktion gesammelt.

    Dann können alle im Kreis tanzen und das Lied vom bösen CO2 jodeln.