“Rücksichtsvolles Miteinander”: Klimabündnis gegen den Bürgerentscheid zur autoarmen Altstadt

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133 Antworten

  1. Ohh sagt:

    Sehr viele Bürger werden die Briefwahl nutzen wie sollen sie da Pro oder gegen die autofreie Innenstadt abstimmen? Hätte man den Briefwahlunterlagen nicht einen abstimmungsbogen dazu legen können? Wenn man gewollt hätte hätte man das tun können

    • 10010110 sagt:

      Man hat ja zwei Wahlbenachrichtigungen erhalten: einen für die Landtagswahl und einen für den Bürgerentscheid. Entsprechend müsste man dann auch zwei Mal Briefwahl beantragen können. Aber vielleicht wird auch bei einem Antrag gleich beides in den Brief gesteckt?

  2. Daniel M. sagt:

    Dieser Bürgerentscheid ist eine Farce für unsere Stadt. Die Bürger haben keinen anderen Stadtrat und keinen anderen Bürgermeister verdient. Das ist an Peinlichkeit und Weltfremdheit nicht zu überbieten. In Halle werden die Dummen leider nicht alle. Allerdings ist in Magdeburg an der Elbe genau das selbe.

    • Klaus sagt:

      Sehe ich genauso. Erschreckend, dass es einen Bürgerentscheid braucht, um diesen Schwachsinn zu stoppen. Wer die Innenstadt endgültig zur Barbierödnis machen will, der stimmt mit nein

      • Eibacke sagt:

        Welcher Schwachsinn.? Es geht ja nicht um eine autofreie Innenstadt. Zulieferer und Anlieger dürfen doch weiterhin mit dem Auto in die Altstadt.

        Und @Klaus: Die sogenannte Barbierödnis haben sowohl Amazon und Co erschaffen, als auch das Einkaufsverhalten der Menschen.

        • klaus sagt:

          Und das kehrt man um, in dem man das Einkaufen noch langwieriger (ÖPNV) oder teurer (Parkhaus) macht.
          Sorry, diese Logik war mir entgangen

          • Langstrecken-Luisa sagt:

            Einfach 🚨JA🚨 ankreuzen und in den nächsten Tagen viele Leute aus dem eigenen Umfeld mobilisieren. Sollen die Öko-Taliban doch ihre Nebelgranaten abschiessen, die scheissen eh auf die Anwohner und Geschäfte in der Altstadt.

          • rupert sagt:

            @ Lanstrecken-Luisa

            „Sollen die Öko-Taliban doch ihre Nebelgranaten abschiessen?“
            Ernsthaft?

            https://twitter.com/stadtleben_HAL/status/1390369338687987715

          • Carlos sagt:

            Es geht den Leuten, die mit Nein stimmen nur darum, mit dem Fahrrad durch die dann leere Innenstadt zu fahren.
            Die Geschäfte werden zum größten Teil schließen. Wer hat schon Lust in der heutigen Zeit seinen schweren Einkauf dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Hause zu tragen.
            Ich stelle mir das gerade vor mit einem 65-Zoll Fernseher in der vollen Straßenbahn. Der bleibt niemals ganz.

          • tom sagt:

            manchmal ist es tatsächlich besser, verstehend zu lesen und vor allem mal über den Tellerrand zu schauen! In anderer Städten funktionier das schon sehr lange. Aber in einer Stadt der ewig gestrigen und Miesepeter wird das schwierig!

          • Carlos sagt:

            Können sie dafür Beispiele nennen, in welchen Städten es bereits funktioniert und in wie weit in diesen Städten Parkhäuser und der öffentliche Nahverkehr im Gegensatz zu Halle ausgebaut ist?
            In Halle will man nämlich mal wieder den 3. Schritt vor dem 1. tätigen.
            Zuerst sollte man die Voraussetzungen für eine autofreie Innenstadt schaffen.

            Aber mit Menschen die nicht bis 2 zählen können wir das schwierig.

          • 10010110 sagt:

            Ich stelle mir das gerade vor mit einem 65-Zoll Fernseher in der vollen Straßenbahn. Der bleibt niemals ganz.

            Wie oft und wo kaufst du denn 65-Zoll-Fernseher?
            Also, wie relevant sind denn solche Beispiele, und für wieviele Menschen?

            Saturn hat eine Anliefer-/Abholzone im Hinterhof, da darf man immernoch hinfahren und seinen täglichen Einkauf an Fernsehern, Kühlschränken und Waschmaschinen mit dem Auto abholen.

            Und nehmen wir mal das Beispiel Möbelhaus Lührmann: dort geht man nicht hin und nimmt sofort einen Kleiderschrank mit; das Kaufhaus dient allein als „Showroom“, wo man Waren anschaut/probiert, bestellt und dann nach Hause geliefert bekommt.

            Was du hier als Ausreden anführst, ist also einfach nur Quatsch.

          • Carlos sagt:

            Ich kaufe mir tatsächlich öfter mal ein Fernseher. Auch Möbel kaufe ich mir öfter. Ich habe mir auch noch nie Möbel liefern lassen, sondern immer selbst abgeholt.
            Ich kenne auch niemanden in meinem Bekanntenkreis, der sich Möbel liefern lässt. Normalerweise geht das auch fix. 4 Mann ein Transporter und hoch die Möbel.
            Was bringt du hier für realitätsferne Beispiele. Schreibst du gern so ein Blödsinn! Typisch Südpark.
            Aktuell suche ich sogar neu Möbel. Leider darf ich sie mir nicht ansehen und deshalb kann ich sie auch nicht kaufen.

          • Annalena Pusteblume sagt:

            @Carlos: es macht keinen Sinn, mit den Taliban zu debattieren, du sollst dich gefälligst den Regeln ihrer Religion unterordnen oder dich bekehren lassen.

            Deine Argumente sind die eines Ungläubigen mit westlichen Werten.

            Mach am 6.Juni dein Kreuz bei 🚳JA🚳 und mobilisiere dein Umfeld. Dies ist eine einfache Gelegenheit, der Verbotssekte entgegenzuwirken.

    • magd auf der burg sagt:

      nee … in machteburch ists halb achte durch

      • tom sagt:

        @ Carlos.. da wären Hamburg, Stade, Heidelberg, Bamberg etc. ….merkste was, das sind alles Städte in den Altbundesländern, warum funktioniert es dort ? weil es dort nicht so viele Verblödete gibt, die erst mal gegen alles sind, so wie die Partei, die sie demnächst wählen!

        • Carlos sagt:

          Genau das war meine Frage! Warum funktioniert es dort? Wie ist dort die Situation und der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel? Wie viele Parkplätze wurden für Besucher in Parkhäusern geschaffen (Anteilig zur Bevölkerung)?
          Sie können mir keine meiner Fragen beantworten. Sie machen ein paar dumme Sprüche und zeigen damit nur ihre Ahnungslosigkeit. Bis 2 zählen kann halt nicht jeder!

          • Annalena Pusteblume sagt:

            Genau das ist ja die scheinheilige Demagogie des „Konzepts“. Es gibt keine Antworten für die entstehenden Probleme, sondern naive Vermutungen und Seifenblasen-Lösungsvorschläge.

            Man rasiert 500 Anwohnerparkplätze und spricht schwammig von einer „Quartiersgarage“. Wo, Wann, Wer, Wie? ..dazu findet man nichts.

            🚨 Niemand hat die Absicht einfach nur 500 Parkplätze wegzustreichen 🚨

          • tom sagt:

            @ Carlos Sie sind beleidigend und respektlos, eigentlich dürfte man sich mit Ihnen gar nicht mehr befassen! In diesen Städten und in vielen anderen Städten schreien die Leute eben nicht rum und wollen in ihrer Komfortzone sitzen bleiben . In Münster funktioniert das schon seit Jahren und wir pö a pö weiter ausgebaut! Sie haben nach Beispielen gefragt und ich habe Ihnen welche gebracht! um den Rest können Sie sich selbst bemühen, wenn es Ihnen so wichtig ist, falls Sie dazu in der Lage sind! Zitat : „Sie machen ein paar dumme Sprüche und zeigen damit nur ihre Ahnungslosigkeit“ .Ahnungslos sie Sie im Umgang mit anderen! Ahnungslos und vor Allem ohne jegliches Niveau!
            Sie stehlen mir meine Zeit! Ich hoffe die autoarme Stadt wird kommen! Ziehen Sie doch nach Halle Neustadt oder auf die Silberhöhe, da kann man direkt vor dem Haus parken!

          • Carlos sagt:

            Der Erste der hier andre beleidigt warst du!
            Zitat: „merkste was, das sind alles Städte in den Altbundesländern, warum funktioniert es dort ? weil es dort nicht so viele Verblödete gibt, die erst mal gegen alles sind, so wie die Partei, die sie demnächst wählen!“
            Verträgst wohl deine eigene respektlose und beleidigende Art nicht? Du unterstellst allen, die nicht für eine autofreie Innenstadt sind, dass sie verblödet sind und eine gewisse Partei wählen. Überleg mal was für eine Gülle du schreibst! So ist halt der Extremist, etwas fordern, was er selbst anderen nicht zugesteht!
            Ich wollte Beispiele haben und hatte dazu Fragen.
            „Können sie dafür Beispiele nennen, in welchen Städten es bereits funktioniert und in wie weit in diesen Städten Parkhäuser und der öffentliche Nahverkehr im Gegensatz zu Halle ausgebaut ist?“
            Doch darauf können sie nicht antworten, weil sie sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt haben. Sie posten hier nur populistischen Müll ohne Hintergrundwissen. So sind halt die Extremisten. Sie lassen keine andere Meinung gelten und Fragen beantworten sie mit Beleidigungen. Und da sie noch immer nicht fähig sind auf meine Fragen zu antworten, sind sie nun mal ein Ahnungsloser.

        • mirror sagt:

          Verglichen mit dem Verkehrsaufkommen in Hamburg, ist ganz Halle schon heute eine verkehrsberuhigte Zone.

          • tom sagt:

            @ Carlos, Danke Du hast mein Bild von Dir hier rund gemacht, alle Vermutungen zu Deiner Person sind erfüllt und sogar übererfüllt worden! Kauf mal weiter Möbel und 65″ TV`s! (Dafür reichts offenbar noch) Ansonsten bist Du eben das was Du bis NIVAUELOS! Aber ich hab hier keine Lust auf einen Battle, mit einem der von anderen verlangt bis 2 zu zählen und offenbar die Zahlen noch nicht kennt! Schieb Dir Deine niveaulosen Kommentare dahin wo die Sonne nicht scheint, Du wirst von mir keine Antworten mehr bekommen! Allerdings haben schlecht erzogene Kinder ja immer das letztes Wort! Tu Dir also keine Zwang an und lass alles raus!
            Eigentlich tust Du mir nur leid, aber auch das spielt keine Rolle!

          • Carlos sagt:

            Ach Tom, lern erstmal an der richtigen Stelle zu antworten. Selbst dafür reicht dein Verstand nicht aus. Du bist halt ein kleiner Extremist, der keine andere Meinung gelten lässt und seine eigene nicht einmal mit Fakten belegen kann. Halt ein kleines dummes trotziges Kind!

          • I want you panic sagt:

            🏌️JA ⛳

  3. HALLEnser sagt:

    Müssen die Anwohner*innen auf Stellplätze verzichten? Das ist die Frage für meine Entscheidung.

    • Peter sagt:

      Infos zu den Stellplätzen gibt es z.B. im Amtsblatt von Ende April auf Seite 19:
      https://www.halle.de/Publications/9732/amtsblatt23_300421.pdf

      Zudem wird da auch noch mal auf die Kritiken der Gegenfraktion eingegangen.

    • Anwohnerin sagt:

      ja müssen sie. Alle Stellplätze werden entfallen. Und im letzten Absatz des Konzepts steht: wer als Anwohner weiterhin ein Auto benötigt muss es abschaffen oder in eine andere Gegend umziehen.

      • Peter sagt:

        Unsinn. Wie sie im von mir verlinkten Amtsblatt lesen können, ist das überhaupt nicht der Fall.
        Verbreiten Sie hier bitte keine Fake-News!

      • Nerv nicht mit Unwissen! sagt:

        Stimmt und darunter, dass im nächsten Schritt alle Autos in der weitläufigen Innenstadt zersägt und zu Metallbäumen umdesignt werden.
        Was für ein Blödsinn. Ab wann sind solche Aussagen eigentlich strafbar und nicht mehr nur Blödsinn.

      • Deine Satirische Antwort ist schiefgegangen. Man hält dich jetzt wirklich für so uninformiert wie die Leute, die du auf die Schippe nehmen wolltest.

        Das war doch Satire, oder?

        ODER???

      • Haltlose Behauptung sagt:

        Fake News!!!

      • Krypton sagt:

        troll Dich Anwohnerin…..Du verbreitest nicht nur Fake, Du bist Fake

    • Umwissend sagt:

      was sind Anwohner*innen????? Sind das Zoo-Tiere? oder gar Außerirdische???

      • Es ist eine etwas kürzere Form von „Anwohnerinnen und Anwohner jeden Geschlechts“.

        • Achso sagt:

          Immerhin war das Klimabündnis klug genug, in seinem Faltblatt auf Sonderzeichengendern zu verzichten und somit Bürger rechts von der SPD nicht von vornherein abzuschrecken.

      • HALLEnser sagt:

        Ich meine, Sie sind disqualifiziert. Hier sind sachbezogene Meinungen gewünscht 😉

      • G. Stern sagt:

        @Umwissend

        Was ist Umwissend????? Ein Zoo-Tier? Oder gar Außerirdische/r?

        • Krypton sagt:

          @G.Stern ……da ist der Name eben Programm, eigentlich muss man da gar nicht weiter lesen

    • Anwohner ohne Parkprobleme sagt:

      Sind Sie den Anwohner? Man kann sich das Konzept für die Autoarme Altstadt online angucken. Parkplätze kann man weiterhin mieten und Anwohnerparkausweis gibt es auch. Geparkt werden kann im Seitenraum der verkehrsberuhigten Bereiche.

      • HALLEnser sagt:

        Ja, bin ich, finde das Konzept mangels Alternativen für Kfz-Verbleib mangelhaft. Es gibt keine Ersatzstellplätze, wie neu Parkhäuser.

        • Ausnahme ohne Parkprobleme sagt:

          Sorry für die Frage, aber Erfahrungsgemäß, sind die Leute, die diese Frage stellen, genau die Leute die versuchen mit ihren riesigen Autos die Anwohner über den Haufen zu fahren.
          Soviel parkplätze fallen übrigens garnicht weg und wie gesagt, gibt es ja immernoch die Möglichkeit sich einen Parkplatz zu mieten. Auf kurz oder lang wird es in den meine Städten so sein, dass man sein Auto nicht mehr im öffentlichen Raum rumstehen lassen kann, sondern sich selbständig um eine Unterbringung kümmert muss. Irgendwie ja auch ganz fair. Ich Stelle meinen Konzertflügel ja auch nicht mitten auf den Frankeplatz, weil meine Wohnung dafür zu klein ist.
          Und das man als Altstadtbewohner nicht direkt vor der Wohnungstür parken kann war einem ja auch bewusst, als man da hingezogen ist. Finde ich persönlich auch garnicht so schlimm, ein paar Minuten zu laufen, aber vielleicht bin ich da auch einfach die Ausnahme.

          • I want you panic sagt:

            Sorry, aber für gewöhnlich bilden solche Leute wie Sie die Meinung einer kleinen totalitären Minderheit ab.

          • Verwirrt ohne Parkprobleme sagt:

            Die einzige Meinung, die ich geäußert habe, war dass ich ein paar Minuten zum Auto nicht schlimm finde. Wenn mich das zu einer totalitären Minderheit macht, erklärt daß die Körpermaße vieler Mitbürger.

          • I want you panic sagt:

            „…aber vielleicht bin ich da auch einfach die Ausnahme…“ Das ist das Schöne an der Freiheit, man darf auch vor einem fremden Haus parken, aber dies anderen nicht vorschreiben. Und die Körpermasse der Mitbürger werden beim Ankreuzen von 🏌️JA ⛳ überhaupt keine Rolle spielen. Soooorry

      • 10010110 sagt:

        Muss man aber nicht. Man kann alternativ auch die derzeitige Parkplatzsituation so lassen und setzt das Experiment zunächst im Paulus-Viertel um. Also 🚳JA🚳 ankreuzen!

        • Ungebildet und laut dabei sagt:

          Was haben die Leute nur immer mit dem Paulus-Viertel? Seid ihr alle neidisch auf das miserable Internet?
          Und wenn Sie denken man kann dieses Konzept auf ein Wohnviertel anwenden, sollten sie sich vielleicht lieber nochmal belesen, bevor Sie Wahlempfehlungen aussprechen.

          • Trampolinspringerin sagt:

            Die Altstadt ist ebenfalls ein Wohngebiet und es sollen 500 Anwohnerparkplätze ohne zugesicherte Ersatzlösung gestrichen werden.

            Das Paulus-Viertel ist das Gebiet mit den meisten Grün-Wählern, also sollten die Anwohner auch entsprechend offen für solch radikale Öko Experimente sein.

            • eseppelt sagt:

              Auch in der Altstadt waren die Grünen bei der letzten Wahl die stärkste Kraft.

              Die geringsten Ergebnisse gab es im Südpark. Ob die mit ihren Schlitten zum Einkaufen in die Altstadt fahren?

              Letzendlich heulen doch insbesondere jene Leute auf, die dort überhaupt nicht wohnen so wie Du zum Beispiel.

          • 10010110 sagt:

            Die Altstadt ist ebenfalls ein Wohngebiet und es sollen 500 Anwohnerparkplätze ohne zugesicherte Ersatzlösung gestrichen werden.

            Aber nicht von jetzt auf gleich, sondern über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Die Anwohner haben noch genügend Zeit, sich zu überlegen, wie sie mit der Situation umgehen sollen – auch, um zu hinterfragen, ob und warum sie überhaupt ein Auto besitzen müssen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen.

          • Annalena Pusteblume sagt:

            🐢Trotzdem erzielten Bündnis 90/Die Grünen dort ihr bestes Ergebnis, soweit ich mich erinnere, waren es in Halle-Nord an die 30%. Also Pole 🏁

          • Nerv nicht mit Unwissen! sagt:

            @Trampolinespringerin
            Die Altstadt ist kein Wohngebiet, sondern ein Mischgebiet. Das sollte man wissen bevor man da hinzieht. Das lustige ist doch, dass die die am meisten jammern die sind, die jetzt schon selten in die Altstadt fahren und großteils das Problem garnicht verstehen.

          • Annalena Pusteblume sagt:

            Ich wohne seit 25 Jahren in der Altstadt und genau deshalb bin ich gegen den autoarmen Unsinn. Es gibt hier kein Verkehrsproblem, welches von EUCH NICHTBEWOHNERN der Altstadt herbeigeschwafelt wird. Weite Teile sind schon verkehrsberuhigt oder sogar seit DDR Zeiten autofrei. Ich habe mich in all den Jahren nicht ein einziges Mal von Autos derart belästigt gefühlt, wie dies hier immer wieder von Taliban in Panikattacken geschildert wird. Und ich laufe fast ALLES zu Fuß.

            Es wurde in all den Jahren durch sinnvolle kleine Eingriffe sukzessive weiter beruhigt, und nicht mit dem ideologischen Vorschlaghammer. Als Anwohner mit Tiefgaragenstellplatz sage ich 🚨JA🚨, weil der Status Quo sinnvoll und lebensnah ist.

        • Paulusviertelbewohner sagt:

          @10010110 spricht da wieder der Neid ? Ist doch ganz einfach! In der Schule besser aufpassen, was vernünftiges Lernen, sich kümmern das man arbeiten kann…und schwupp, kann man sich leisten im schönen Paulusviertel zu wohnen….ganz einfach

    • rellah2 sagt:

      Hast DU denn einen Stellplatz gemietet?

  4. Peter sagt:

    Egal wie der Bürgerentscheid ausgeht – Halle hat so oder so verloren.
    Entscheidet man sich allerdings gegen eine autoarme Altstadt, entscheidet man sich gleichzeitig gegen eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, die zwingend in den nächsten Jahren kommen muss, um mit anderen Städten mithalten zu können. Die Entwicklung geht nun einfach mal dahin, dass das Auto mehr und mehr an Bedeutung im innerstädtischen Bereich verlieren wird, was dem Leben und dem Handel in der Altstadt zugute kommt. Neben den 300.000€ Kosten für den Bürgerentscheid wäre das die viel größere, finanzielle Katastrophe.
    Entscheidet man sich für die autofreie Innenstadt, verpasst man zwar vielleicht nicht den Anschluss, aber allein schon, dass es so einen großen Widerstand gegen die Pläne gab und deswegen ein teurer Bürgerentscheid stattgefunden hat, spricht nicht gerade für Halle als Zukunftsort. Der Schaden wäre durchaus geringer, aber ein Geschmäckle bleibt trotzdem dabei.

    Christoph Bernstiel und co. haben jedenfalls einen Bärendienst für eine Stadt geleistet, die schon so nicht weiß, wie sie für die jüngere Generation attraktiv werden möchte oder wie sie für eine gerechte Infrastruktur das Geld auftreiben soll.
    Es bleibt das Bild einer Stadt, die sich im Jahr 2021 vor Innovationen und neuen Wegen scheut und sich eher auf konservativen Pfaden des Stillstands wohl fühlt.

    Hoffen wir also zumindest das auf das geringste Übel: Eine Entscheidung für eine weitgehend autofreie Altstadt.

    • Abseits sagt:

      Ich scheue mich davor wenn jemand sagt „es muss etwas kommen, noch dazu zwingend „. (Klingt wie alternativlos).Ich halte es da eher mit da Vinci “ Es gibt immer einen anderen Weg“. Das Trauerspiel am Riebeckplatz ist endlos, was wurde da nicht alles so „zukunftsfähig“ angepriesen und Tristesse ist angesagt.

    • Rein sagt:

      Peter. So unattraktiv, wie Sie es beschreiben, kann Halle für junge Leute nicht sein. Oder warum werden hier z. B. die Studierenden jungen Leute aus vielen Ländern Jahr für Jahr mehr? Auch hat Konservativ sein nichts mit Stillstand zu tun.

  5. Bernstiel betreibt Populismus und setzt auf Bauchgefühl und Emotionen. Das fängt schon bei der angeblichen „Autofreien Innenstadt“ an und endet nicht bei der Behauptung, der aktuelle Zustand wäre gut „für alle“.

    Vielleicht überraschen mich die Hallenser*innen ja positiv, aber bisher hab ich den Eindruck, dass große Teile der Stadt sehr offen für Populismus sind und nicht bereit sind, sich mit den Fakten und Tatsachen mal wirklich zu befassen.

    • Annalena Pusteblume sagt:

      Aha, gestern noch die populistische Langstrecken-Rotzgöre aus dem Reemtsma-Clan anlässlich ihres peinlichen Anne-Will-Fehltritts auf Twitter supporten, und heute einen Abgeordneten des Populismus beschuldigen. Was für eine ekelhafte Doppelmoral.

      • T. sagt:

        Aber aber…. Der erleuchtete hat immer recht… Und die welche zweifeln sollen in der klimahysterie Hölle schmoren….
        Aber der erleuchtete wird über uns radlen….

      • VorwärtsNimmer sagt:

        Wieso Fehltritt?
        Schauen Sie sich doch das Video von Maaßen als Gast beim Rechtspopulisten Peter Weber an.
        Frau Neubauer hat völlig recht. Was Maaßen da vom Stapel lässt, sollte einem Sorgen machen.
        Aber gerade im Osten ist man ja auf dem rechten Auge blind, weswegen so ein Typ es sogar als Bundestagskandidat in die thüringische CDU schafft.
        Manchmal schämt man sich als Ossi dafür, dass Politiker wie Dummfänger Merz und vor allem Maaßen hier so beliebt sind…
        Naja. Macht nur weiter so und hetzt immer schön gegen die jungen Menschen. In Sachsen-Anhalt will schon jetzt kaum jemand seine besten Jahre verbringen und mit dem Pochen auf Stillstand wird das nur noch schlimmer.
        Aber ihr habt ja sicherlich schon einen Plan, wie ihr ohne junge Menschen in der Region später mal klarkommen wollt, wenn hier immer weniger PflegerInnen und ÄrztInnen arbeiten wollen.
        Ihr kommt schon zurecht. 😉

  6. Übrigens ein guter aktueller Podcast zum Thema „Auto“ und Irrationalität.

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4808.html
    Ab Minute 15.

  7. JM sagt:

    Ich finde schon diese doppelt irreführenden Formulieren bekloppt. Stimmen Sie mit nein für einen Beschluss zur autoarmen Innenstadt…usw.

    Man hätte auch fragen können:autoarm, ja oder nein, kreuzen Sie an! Aber vermutlich muss das so, damit es keiner versteht und so ein paar Zufallskreuze zustandekommen.

    • Achso sagt:

      Stimmt einerseits. Andererseits: wer schon mit der Formulierung überfordert ist, der ist sicher nicht in der Lage, sich vor der Abstimmung sachgerecht über das Thema zu informieren.

      • xxx sagt:

        Die wenigsten Überforderten wird das aber davon abhalten, trotzdem ihr Kreuzchen zu machen. Man hat also ein Abstimmergebnis, was ähnlich unpräzise ist wie das derzeitige Wissen um den Bürgerwillen. Da kann man es sich auch ganz sparen.

      • JM sagt:

        Werden die Allermeisten aber nicht tun. Der Entscheid hat Glück, dass am selben Tag Landtagswahl ist.

    • 10010110 sagt:

      Es wird ja nicht direkt über die Frage, ob die Altstadt autofrei oder nicht sein soll, abgestimmt, sondern darüber, ob der bereits erfolgte und das Konzept bejahende Stadtratsbeschluss wieder aufgehoben werden soll. Das ist das Dilemma bei solchen Entscheiden – es kommt immer darauf an, wie man die Frage stellt, auf die geantwortet werden soll. Ein ähnliches Dilemma gab es beim Brexit-Referendum, wo ursprünglich gefragt wurde, ob Großbritannien Mitglied der EU bleiben soll. Wer also für den Brexit war, hätte mit „nein“ stimmen müssen, wer gegen den Brexit war, mit „ja“. Wenn man gefragt hätte, ob Großbritannien die EU verlassen soll, wäre es andersrum gewesen.

      Am Ende hat man sich für eine Fragestellung entschieden, die beide Positionen einbezog („Soll das Vereinigte Königreich Mitglied der EU bleiben oder die EU verlassen?“) und kein einfaches „ja“ oder „nein“, sondern die eindeutigen Aussagen als Antwort enthielt („bleiben“/„verlassen“).

      Ein Bürgerentscheid setzt natürlich immer auch eine gewisse mentale Reife voraus, dass man sich mit dem abzustimmenden Thema überhaupt mal auseinandersetzt.

      • JM sagt:

        Danke für die gute Erklärung! Dennoch fällt mir die verschwurbelte Sprache in diesem Fall besonders auf.

  8. Stadtratsbeobachter sagt:

    Die Initiatoren haben sich doch mit der AfD ins Bett gelegt, denn genau das war der Änderungsantrag der AfD im letzten Herbst.

    Ansonsten kam im Planungsausschuss und im Stadtrat kein konstruktiver Beitrag der CDU (Änderungsantrag), nur polemisches Geschwurbel…

    • 2+2=4 sagt:

      Ja stimmt, laut Cancel Culture hatte nun die falsche Seite eine ähnliche Idee, also ist das Konterrevolution! Was hätte Stalin in einem solchen Fall gemacht? 🤔 Hhhm…Anwendung von Sippenhaft, drum alle Autofahrer zu Staatsfeinden erklären und in den Gulag…mindestens.

  9. Kasob sagt:

    Was hier manche von Innenstadt schreiben, es geht um die Altstadt. Und dort nur um ein paar Bereiche. Dieser Bürgerentscheid spielt mit Ängsten und falschen Tatsachen und außerdem kostet er 300.000€.

    • Nobody sagt:

      Verdammte Demokratie! Kostet Geld! Früher war alles besser, da hat Genosse Parteisekretär gesagt, wo es langgeht!
      Ironie Ende.

  10. Wuffi sagt:

    Unsere Innenstadt ist doch schon autofrei. Es hört einfach nicht auf. Abends kann man in unsere Innenstadt eh nicht mehr dank unsere Migranten die sich dort oft aufhalten.

    • eseppelt sagt:

      „Abends kann man in unsere Innenstadt eh nicht mehr dank unsere Migranten die sich dort oft aufhalten“

      Seit wann sind Liebich & Co Migranten?
      https://hosenrunter.noblogs.org/personen/halle-montagsdemo-halle-liebich-und-umfeld/

      • T. sagt:

        Ach eseppelt.. Wie immer ursache und Wirkung verdreht?
        Brüllzwenni wäre ja ohne die Goldstücke gar nicht da….
        Markt und boulevard sind nach 20 Uhr fest in der Hand unserer neubürger…. Je wärmer umso mehr..
        Aber träumen Sie ruhig weiter von der belebten Altstadt.,

        • Alles ergibt Sinn sagt:

          Ich hab es immer gewusst, Pegida hat den 2015 in einem Keller gezüchtet, darum ist der auch so klein geraten, weils so schnell gehen musste. Und die sprachlichen Aussetzer erklärt dass auch. Sehr stimmig.
          Bei einem Ausländeranteil von 10% kann man sich bei der Größe dann auch schneller überlaufen fühlen.

        • Franz2 sagt:

          Wie macht sich das bemerkbar „ist in deren Hand“ nehmen die Wegezoll ? Verbietet man ihnen den Markt zu betreten ?

          • Paulusviertelbewohner sagt:

            @10010110 spricht da wieder der Neid ? Ist doch ganz einfach! In der Schule besser aufpassen, was vernünftiges Lernen, sich kümmern das man arbeiten kann…und schwupp, kann man sich leisten im schönen Paulusviertel zu wohnen….ganz einfach

    • HALLEnser sagt:

      Aber Wuffi, das ist doch jetzt Quatsch, was Sie meinen. Ich wohne hier und habe noch nie erlebt, was Sie propagieren.

    • 10010110 sagt:

      Wo ist denn der Schülershof autofrei? Wo ist die Kleine Uli autofrei? Wo ist der Friedemann-Bach-Platz, der Jerusalemer Platz, die Große Brauhausstraße die Große Märkerstraße, die Rathausstraße, die Domstraße – und, und, und – autofrei?

    • Frau L. sagt:

      Sie meinen die Altstadt. Die Innenstadt umfasst etliche Quadratkilometer mehr und ist (leider) nicht autoarm.

      Und wo genau fühlen Sie sich bedroht?

  11. Nei sagt:

    Man müsste per Internet abstimmten können müssen, da ja sehr viele Briefwahl machen und So nicht an den Abstimmungsbogen kommen, aber fad ist sicher so gewollt damit die Gegner siegen können, unfair und einseitig eben nicht demokratisch in der Pandemie

  12. Tk sagt:

    Wir fordern einen digitalen Bürgerentscheid!

  13. Tk sagt:

    Hände weg von der Altstadt, die gehört uns allen

  14. Charlotte sagt:

    Die scheinheiligen FFF- Klatscher… Das wahre Problem sind die TransitLkws.Die fahren : A 38- A143- B80- B6- B100- A9…und anders rum… Riesen LKWs mit manipulierter AdBlu- Anlage quälen sich durch die Stadt…. Weiterbau der Umfahrung A143 wird immer wieder von Grün blockiert…. Das merkst du nicht auf deinem Fahrrad…. Gucks dir doch an… Volkmannstraße, Dessauer Platz, Hochstraße…. Lkw an Lkw…. Und die liefern nichts in Halle aus! Waren und Güter auf die Schiene! Haben wir den größten Kopfbahnhof Europas oder nich? Zwei Möglichkeiten um die Lebensqualität in Halle zu verbessern… Umwelt ist absolut wichtig, aber Grün wählen ist einfach nur dumm… Nichts tun die, nichts! Dem kleinen Mann die Co2-Steuer aufs Auge drücken, aber beim Bau des neuen Teslawerks wird gejubelt…. Tesla benötigt 400000 Liter Grundwasser am Tag… Das sind die wahren Klimalügner.
    Um beim Thema zu bleiben…. In meiner Altstadt stapelt sich der Pappmüll neben den Mülltonnen… Komplett neu eingerichtet und der Müll fliegt vor die Tür. Im Dunkeln heimlich hingestellt, anstatt ihn in die Hordorfer zu bringen… Warum? Auch, weil die kein Auto haben. Zu faul den Müll mit dem Fahrrad oder der Bimmel zu entsorgen. Ich bin für eine Fahrradsteuer. Die wollen gute Radwege, sollen sie wie die Autofahrer dafür bezahlen. Dann trennt sich sofort die Spreu vom Weizen…

  15. Verkehrsplaner 2 sagt:

    Ich findes es unglücklich, dass man, wenn man für eine autoarme Innenstadt ist mit „nein“ und wenn man dagegen ist mit „ja“ abstimmen soll. Sicherlich ist die Frage auf den Bürgerentscheid gerichtet, inhaltlich geht es ja aber immernoch um die autoarme Innenstadt.

    Es ist darüber überaus bedauerlich mit welchen Mitteln sich manche vehement gegen eine positive Entwicklung der Stadt sperren und die Angst mancher Menschen mit gezielten Falschmeldungen schüren.

    • Annalena Pusteblume sagt:

      Positive Entwicklungen sind Ansichtssache und dass es eine garantierte positive Entwicklung nach einer Veränderung gibt, ist schon die erste gezielte Falschmeldung.

  16. Raketenmann sagt:

    Ja die Innenstadt wird sehr ruhig. Nur zu kaufen gibts dann da nichts mehr. Schön für Brehna, Güntersdorf und Leipzig.

    • PF sagt:

      Nee, ruhig würde es da nicht werden, weil die 500 Leute, deren (zahlenmäßig) Parkplätze wegfallen sollen, dann dort suchend rumfahren. Alternativ sind die anliegenden Viertel dann komplett dicht und deren Anwohner suchen dann nach Feierabend…

    • Rufus sagt:

      Leipzig hat übrigens auch eine autoarme Altstadt.
      Läden mussten deswegen noch nicht schließen und man kann weiterhin alles kaufen. Woran das wohl nur liegen mag?

      • Achso sagt:

        Und bevor jemand kommt und sagt, dass man Leipzig nicht mit Halle vergleichen kann, weil Leipzig eher wie Kopenhagen und Amsterdam sei: Erfurt hat auch eine autoarme Altstadt
        „Aber da sieht es viel schöner aus“.
        Ja, warum wohl?

        • Annalena Pusteblume sagt:

          Und Erfurt hat dazu noch einen einspurigen Altstadt-Ring aus Lehm.

          • Achso sagt:

            Wo verläuft denn deiner Meinung nach der Altstadtring in Erfurt?

          • Annalena Pusteblume sagt:

            Der geht direkt vom Anger über die Krämerbrücke und mittels Tunnel unter dem Dom entlang geradeaus und rundherum zum Anfangsende. Hab gehört, der Juri-Gagarin-Ring wird bald Trampelpfad für Naturkunde. Und nach dem Mittagschläfchen machst du dir mal selber Google-Maps an und guckst „Erfurt von oben“.

          • Achso sagt:

            Ausgerechnet über die Krämerbrücke? 😀 Und dann quer über den Fischmarkt zum Dom oder was? „Und rundherum“ … LOL. So wird das nix mit dem Altstadtring. Und nicht vergessen, Einbahnstraßen zählen nicht.

  17. Dri sagt:

    Wie sollte ich was ankreuzen können, ich mache Briefwahl. Wenn der Bürgerentscheid fair wäre, würden sie einen abstimmungstettel in die Wahl Unterlagen tun

  18. PF sagt:

    Autoärmer: okay. Aber nicht mit diesem irren Konzept. Deshalb: ja, stoppen. Und dann ein besseres Konzept erstellen, welches auch Zukunft hat.

    • 10010110 sagt:

      Typische Hinhaltetaktik. Wenn man gegen Veränderung ist, erstmal ein „Konzept“ fordern und darauf hoffen, dass alles im Sande verläuft. Das Konzept wurde in der Stadtverwaltung lange diskutiert und durchgespielt und letztendlich beschlossen. Jetzt im Nachhinein angejammert zu kommen, dass man erstmal ein Konzept erstellen soll, was auch ja niemanden in seinen alten Gewohnheiten einschränkt, ist einfach nur dumm.

  19. Hans G. sagt:

    Also halten wir fest, dieses „Klimabündnis“ will ein „Miteinander“ durch Ausgrenzung schaffen. Das funktioniert natürlich nicht, wer ein echtes Miteinander will, der muss für also am 06.06. mit JA stimmen.

    Ansonsten sind die Thesen natürlich steil:

    „in der halleschen Innenstadt in Ruhe leben, einkaufen und spazieren gehen?“, eine Sache die bis jetzt mit Ausnahme von Corona seit Jahrzehnten wunderbar ging.

    „Im Straßencafé sitzen und auf Blumen und Bäume schauen?“, auch dies hat natürlich bis jetzt wunderbar geklappt, also wieder reine Polemik.

    „Mit dem Fahrrad gemütlich durch die Stadt fahren und ausreichend Abstellplätze finden?“ Auch dies ist natürlich in der Theorie kein Problem, scheitert aber natürlich an vernünftigen Radfahrern, welche sehr ungern gemütlich fahren.

    Wie Klimaneutral sind eigentlich die Flyer? Mit ein wenig Greenwashing sind die aber bestimmt ganz toll. Und wo wir bei den Flyern sind, wir wollen nicht vergessen, dass fff und Greta Thunberg erst kürzlich durch unverzeihliche antisemitische Tweets aufgefallen sind, genauso wie ein Mitgründer von XR sogar den Holocaust relativiert hat, man sollte kein Bündnis unterstützen, welches mit solchen Organisationen sympathisiert oder zusammen arbeitet. Hier muss man eine klare Kante ziehen, außer natürlich man steht auf Ausgrenzung.

  20. Jo sagt:

    @HALLEnser Um deine Frage nach den Anwohnern evtl. zu beantworten: lies im Konzept nach. Beachte besonders Punkt 12. Da steht „Zwingend auf das Auto angewiesene Bewohner und Gewerbe MÜSSEN (!) Carsharing nutzen oder auf andere Objekte in der Altstadt bzw. in der Stadt ausweichen.“ Die Anwohner haben also definitiv die A-Karte gezogen. Vom Gewerbe ganz zu schweigen. Mach mal mit Transportern Carsharing… Es gibt noch einige andere sinnlose Punkte, z. B. Paketstationen. Dann muss sich jeder sein Paket dort selbst abholen. Bei großen und schweren Paketen kaum machbar. Es ist von einem Wegfall von mehr als 500 offiziellen Parkplätzen die Rede. Ich finde nur gerade den entsprechenden Artikel nicht 🙁
    https://dubisthalle.de/das-sind-die-plaene-fuer-eine-autoarme-altstadt-in-halle

  21. Bürger für Halle sagt:

    Vor allem Anwohner, Gewerbetreibende und natürlich die Besucher unserer Stadt würden von der Reduzierung der Autos (von einem generellen Verbot war nie die Rede) profitieren. Man kann dem Klimabündnis und Initiatoren wie -HalleVerkehrt- gar nicht genug danken, dass sie unermüdlich Aufklärungsarbeit betreiben. Was dagegen u.a. Herr Bernstiel (CDU) betreibt, ist leider reiner Populismus und schon der Aufruf zum Bürgerentscheid bewusst irreführend gestaltet. Er hat mit dem Stadtratsbeschluss eigentlich nicht viel zu tun. Alle Städte, die in Richtung autoarme Innenstadt gegangen sind, haben enorm profitiert. Erstaunlich, wie schnell ohne Unfallgefahr, Lärm und Gestank wieder Leben enkehrt, sich selbst die Gegner beruhigt haben und das Miteinander wieder besser funktioniert. Logisch, das es zu Anfangsschwierigkeiten kommen wird, doch was wäre die Alternative? Weiter so und den Karren in mitten der Klimakrise voll an die Wand fahren? Bestimmt nicht. Also: mit Nein stimmen beim Bürgerentscheid.

  22. Bürger sagt:

    Was nützt es bitteschön, wenn nur die Innenstadt „schön und autoarme“ sein darf???
    Gar nichts???? Das ist ein Projekt, welches von der EU gefördert wird!!!
    Es geht gar nicht um die Sache, sondern ums Geld!!!

    Und deshalb stimme ich gegen die autoarme Stadt!

    Erziehung beginnt im Kopf und nicht mit der Gestaltung von Innenstädten.

    Stadtgestalter und Politiker wollen sich einfach nur wichtig tun.
    Wer schreibt, der bleibt….

    • Achso sagt:

      Du möchtest also, dass Heide-Nord autoarm wird, und stimmst deshalb aus Neid gegen eine autoarme Innenstadt?