Saalefisch: zum Verzehr geeignet

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29 Antworten

  1. mirror sagt:

    Dem Herrn und dem Klimawandel sei gedankt, die Fische aus der Saale sind endlich wieder essbar.

    • mirror2 sagt:

      was für ein peinlicher Kommentar

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Wohl eher dem Industrie-wandel seit 1990, Ihre ,,Ironie“ auf den Klimawandel und dem Herrgott bleibt für viele Leser sicherlich unverständlich, mich eingeschlossen!
      https://www.mdr.de/zeitreise/ddr/geschichte-chemie-industrie-ost100.html

      • mirror sagt:

        Obwohl wir Greta die Jugend geraubt haben, hat die Politik der Regierungen und das Geld der bösen Kapitalisten seit 1990 einiges erreicht.

        • Seb Gorka sagt:

          Auf wessen Antrieb hin solltest du vielleicht auch noch googeln. Schaumkronen gab es übrigens nicht nur auf Saale und Elbe, sondern auch auf Ruhr und Rhein…

        • 10010110​ sagt:

          Ja, eine Verlagerung der dreckigsten Industrie nach Ostasien.

          • mirror sagt:

            Wohl eher durch den Bau moderner Klärwerke und die Sanierung der Kanalnetze.

          • Seb Gorka sagt:

            Baufällige Kanalnetze und mangelnde Klärung von Haushaltsabwässern war ganz sicher nicht das Problem bei „Buna, Leuna & Co.“. Du hast wieder nur aufgeschnappte Phrasen rausgehauen und weißt gar nicht, worum es eigentlich geht.

        • Sachverstand sagt:

          Wohl war: Die Zahl der Bürgerkriege, Kriege und Scharmützel hat zugenommen, die Welt ist insgesamt unsicherer geworden, der menschengemachte Klimawandel hat rasant zugelegt, die Schere arm-reich geht immer weiter auseinander, der Rechtspopulismus hat gefährlich an Boden gewonnen, die, so es sie überhaupt gab, sog. soziale Marktwirtschaft hat sich verabschiedet, die Globalisierung, welche in Summe nur dem Groß- und Finanzkapital nutzt hat Einzug gehalten, die allumfassende Digitalisierung mit ihren unabsehbaren Folgen ,usw.,usw., usw. Und ja, wir haben schön sanierte Städte, Tagebaufolgelandschaften, saubere Gewässer, rund um die Uhr-Konsum. Ist schon eine feine Sache, der Kapitalismus. Und die Greta, die hat eigentlich nur ein Problem auf die Straße getragen, welches die Wissenschaft schon Jahre predigt.

          • mirror sagt:

            335 Millionen Kinder, die weltweit in Armut leben, hätten gerne die gestohlene Jugend von Greta mit gutem Essen, Dach über dem Kopf, Möglichkeit in die Schule zu gehen, etc. Eine Urlaubsreise über den Atlanik mit Luxusyacht wollen die nicht einmal.

          • Seb Gorka sagt:

            Allen soll es erstmal gleich schlecht gehen. Frühestens dann kann an eine Verbesserung der Lebensumstände gedacht werden. Eine sehr kommunistische Sichtweise. Wie die in der Praxis funktioniert, wirst du vielleicht noch in Geschichte lernen.

          • Sachverstand sagt:

            Ach nee! WARUM leben die denn in Armut und sind selbst im ach so reichen und wohlstandsgeschwängerten Westeuropa oder der „Vorzeigenation“ USA einigermaßen reichlich vorhanden? Liegt es letztendlich wohl doch am aktuell vorherrschenden System?

          • mirror sagt:

            Wenn Sie Armut am Durchschnittsgehalt messen, gibt es viele Arme in Deutschland. Messen Sie Armut am Fehlen von Essen, Kleidung, Bildung, etc., dann funktioniert unser Wirtschaftssystem richtig gut.

          • Sachverstand sagt:

            Nun, dass in diesem „unserem richtig gut funktionierenden Wirtschaftssystem“ das Eine das Andere bedingt ist sicher unstrittig. Ebenso unstrittig und durch diverse Studien belegt, dass Bildungs-, Ernährungs-, Gesundheitsstatus etc. pp in einem ganz engen Zusammenhang des wirtschaftlichen Standes abgebildet sind. Je höher-je besser, je niedriger-je schlechter.

          • mirror sagt:

            Haben Sie auf der Welt ein besser funktionierendes Wirtschaftssystem gefunden?

            Aus einer Arbeiterfamilie kommend, weiß ich die Durchlässigkeit des Systems nach oben zu schätzen.

          • Sachverstand sagt:

            Objektiv auf seine Effizienz betrachtet, nein. Das war es dann aber auch bereits. Wobei die Effizienz maßgeblich im Zusammenhang der ungerechten Verteilung der Gewinne steht. Paradebeispiel ist hier sicher die Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Gewinnen, Auslagerungen in „billiges“ Ausland etc.pp.. Eine nähere Erläuterung von Folgen der Ausbeutung humanitärer, ökologischer und finanzieller Ressourcen, wie bisher systemüblich, würde hier den Rahmen sprengen. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung, Digitalisierung wird sich das System auf Grund der ihm innewohnenden unlösbaren Widersprüche selbst überleben. Spätestens oder parallel dazu, werden im Zuge der Klimadiskussion/des Klimawandels auch die soziale und Systemfrage immer stärker in die Betrachtung rücken. Die Wirtschaft wird sich mehr an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren haben und nicht die Menschen nach den Bedürfnissen der Wirtschaft (Welche uns ja allerlei einredet, was man angeblich unbedingt benötigt.). Dieses wird aus meiner Sicht jedoch mit einer weitgehenden Vergesellschaftung von Schlüsselindustrien sowie Finanzwirtschaft einhergehen.

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          Greta war 1990 noch nicht geboren, allerdings müsste Gretas Generation sofort auf eine ganze Menge Annehmlichkeiten der heutigen Industriegesellschaft verzichten, dann bräuchte der böse Kapitalist nicht mehr soviel produzieren!
          Ein ganz einfaches marktwirtschaftliches Ursache und Wirkung Prinzip, den 37% aller Klimagasemissionen gehen ausschließlich auf den Konsum zurück!
          https://www.umweltbundesamt.de/themen/klimaneutral-leben-im-alltag

          Allerdings ist nicht nur die wieder Essbarkeit der Fische entscheidend, aber das will die Politik der Regierungen nicht wirklich ändern, ob das an dem vielen Geld der bösen Kapitalisten liegt?
          https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-die-fluss-retter-100.html

          • mirror sagt:

            Fakt ist: In Zeiten des glorreichen Sozialismus waren die Flüsse verdreckt, die Luft hat nach Braunkohle und Chemie gestunken, Wälder waren abgestorben, und die Böden vergiftet. Ohne die Milliarden aus dem Kapitalismus würde es heute immer noch so aussehen.

          • Sachverstand sagt:

            Genau, bloß die „Generation Greta“ scheint hinsichtlich VERZICHT verstanden zu haben. Im Gegensatz dazu, liegt genau hier das größte Angstpotential der „Generation nach mir die Sintflut“.

          • mirror sagt:

            Freitags die Schule schwänzen ist noch kein Nachweis für „Verzicht“.

            In einem Punkt verstehe ich die Jugend nicht. Die sind doch alle in einer Zeit groß geworden, in der sich die Welt mit einer dramatischen Geschwingigkeit ändert. Vom Rad bis zum Fahrrad hat es 3.500 Jahre gedauert, von der Entwicklung des Düsenantriebs bis zur ersten Mondlandung gerade mal 30 Jahre. Alle 2 Jahre kaufen die sich ein neues Handy. Und da glauben die allen Ernstes, die Menschheit müsste nur auf etwas Konsum verzichten und die Kohlekraftwerke abschalten, schon könnte man die Zeit 100 Jahre zurückdrehen. Ohne Anpassung an eine sich ändernde Umwelt wird es nicht gehen. Die Menschehit ist durchaus in der Lage, die Anpassungsleistung zu erbringen.
            Wer hat den Kids diesen Unsinn nur ins Ohr geblasen.

  2. Angler sagt:

    Fettfische, wie Aal und Wels, lagern Schadstoffe dauerhaft im Fleisch ab. Die Ergebnisse dazu fehlen mir. Gibt es einen Link zu den Untersuchungsergebnissen?

  3. farbspektrum sagt:

    Wie verhält es sich mit den multiresistenten Keimen?
    https://www.scinexx.de/news/biowissen/resistente-keime-in-deutschen-gewaessern/

  4. Deutscher Angler sagt:

    Finger weg vom Fisch aus der Saale!

    • Seb Gorka sagt:

      Warum das? Und was ist mit Fisch aus der Elster?

      • Deutscher Angler sagt:

        Geh dort Angeln. Fang den Fisch. Iss ihn. Dann weißt Du bescheid!

        • Seb Gorka sagt:

          Ich dachte, du weißt etwas. Zumindest machte deine Aussage diesen Eindruck. Das war ein Fehler meinerseits.

          Es sind dort nämlich schon etliche Leute hingegangen, haben geangelt, den Fisch gefangen, ihn gegessen, wissen Bescheid, behaupten aber das komplette Gegenteil.