Saaleradweg an der Wilden Saale wird saniert

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49 Antworten

  1. Rechtsschreibfehlerz sagt:

    Soso. Wo sind denn da die immensen Schäden genau lokalisiert worden? Das war schon immer eine unbefestigte plattgewalzte Buckelpiste mit Pfützen drin. Vons wegen Flutschaden. Warum zeigt nicht mal jemand so eine Sache bei Gericht an. Das wird dann eine interessante Verhandlung mit Gutachten, bei denen sich die Balken im Gerichtsdach verbiegen und die polierten Bodenfliesen sich scheckig lachen. Anwälte und Zeugen müssten ständig zum plastischen Chirurgen. Vons wegen Nase wieder kurz machen. Entlich mal Spass im Büro. Oder es ist auch ein Fall für OberBernd. Bitte übernehmen!

    • Seb Gorka sagt:

      Bei welchem Gericht sollte die Anzeige erfolgen? Und vor allem, was genau soll angezeigt werden? Pfützen?

      • D. Epp, M.Ittgur-Ke sagt:

        Und schwups, da hopste die Gurke in den Honeypot. Und dann stellt er sich auch noch dumm. Angezeigt wird natürlich bei Polizei/Staatsanwaltschaft. Und der Vorwurf heißt mutmaßlich Betrug.

        Mit diesem Kommentar hast Du gezeigt, wo Du stehst und was Du hier treibst! Grab Dich schon mal ein!

        • Seb Gorka sagt:

          Da steht „bei Gericht“ anzeigen. Hätte ja sein können, dass du ganz tolle Sachen weißt, die sonst keiner weiß. Wär nicht das erste Mal.

          Warum zeigst du nicht an, was du da mutmaßt? Ist es die Angst vor den nächsten Wahlen oder vor dem Glückwunschbild in der Zeitung?

  2. Papenburgs Erbe sagt:

    Dieser Zubetonier- und Asphaltierwahn ist schon erschreckend. Fördertöpfe entwickeln in den falschen Händen zunehmend Negativpotential.

  3. Genussradler sagt:

    „…der Fuß- und Radweg erhält einen Asphalt-Belag.“

    Umwelt-Arschlöcher! Alles schön asphaltieren!

  4. Winkeladvokat sagt:

    Teurer Asphaltbelag im Naturschutz- und Hochwassergebiet? Wer genehmigt sowas, da müssen Köpfe rollen…

  5. Wilfried sagt:

    Ja, so sind sie: einen schönen glatten Schnellfahrtradweg haben wollen,und wenn er denn gebaut wird, hochgradig meckern…

    • geraldo sagt:

      Nein, so sind „sie“ eben gerade nicht.

      Es ist doch geradezu absurd, aus Fluthilfemitteln Wege im Überschwemmungsgebiet zu versiegeln und durch „Baumpflege“ zu denaturalisieren.

      Das war mal ein wunderbar romantischer Spazierweg an einem verträumten Altarm der Saale, den man durchaus auch entspannt entlangradeln konnte und mitunter sogar Eisvögel sah. Nach der hässlichen Betonmauer kommt nun auch noch Asphalt dazu, und „geringelt“ wurde dort auch schon fleißig.

      • Infrastruktur sagt:

        Du wolltest schicke Radschnellwege, da hast du sie. Jetzt heul nicht herum, Du bist Mitschuld.

      • Kristoff sagt:

        Das sehe ich genauso. Allein wegen diesen Versieglung stadtnaher Naturlandschaft ist für mich Wiegand nicht mehr wählbar. Er hätte es verhindern können.

  6. Radlader sagt:

    Na da hat uns die hallesche Fahrrad-Lobby wieder etwas Schönes eingebrockt mit ihren ständigen Forderungen nach ultraschnellen, kreuzungsfreien und am besten noch überdachten Radwegen.
    Eine Schande diese Leute. Egoisten hoch 3.

    • Radluder sagt:

      Die Rundum-Panorama-Verglasung und die Lurchtunnel hast Du noch vergessen. Aber ein Vetreter der Motorfahrzeug-Lobby ist mit der Planung eine Fahrradluxusweges natürlich überfordert. Da läuft schon der Wutgeifer aus der Futterluke, weil der kostbare Straßenasphalt zweckentfremdet werden soll, um eine F A H R R A D S T R A S S E zu teeren. Brrrrrr … da schüttelt es ja einen wirklich stark! Jaja, die Besitzstandswahrerei ist schon ein schwieriges Geschäft. Besonders im Königreich der Gartenzwergsammler! Wo jeder mal eine Meinung haben darf. So wie Du eben auch! Gut so.

    • Radi Pedali sagt:

      Welche Radlobby?
      Welche Forderung nach überdachten Radwegen?
      Warum Egoisten im Gegensatz zu bspw. Autofahrenden?

      Du kannst halbwegs korrekte Sätze schreiben. Alles Weitere ist aber mangelhaft. Kleiner Polemikzwerg.

    • Kannst du mir mal deren Adresse geben? Ich würde mich gern bewerben bei der halleschen Fahrrad-Lobby.

  7. rellah sagt:

    Imho werden nur die saaleaufwärts Fahrenden dort lang gewiesen, abwärts gehts übers Riveufer.
    Warum eigentlich diesen „Einbahnweg“? Einziges Problemchen ist die Querung der Kröllwitzer Straße, aber das werden die allerallermeisten bewältigen.

  8. Radlurch sagt:

    Jetzt betonieren die wegen der paar Radlurche in Halle auch nocht das schöne Saaleufer zu.
    Können die nicht auf Feld- oder Schotterwegen fahren?
    540.000 Euro für 900 m Asphaltradweg.
    Irre.
    Für die Instandhaltung aller Strassen und Plätze der Stadt Halle (inklusive Fußwege) sind lediglich etwas über 3 Mio p.a. im Haushalt vorgesehen.
    Das ist doch ein wahnsinniges Mißverhältnis. Wie bekloppt sind die denn?

    • D. Epp, M.Ittgur-Ke sagt:

      Die Knete kommt aus einem Füllhorn namens „Fluthilfefördermittel“ gerieselt. Das kostet den städtischen Haushalt beinahe nix. Da drehen die Demokraten in Rat & Verwaltung eben durch und asphaltieren jede Ritze! Für Deine geliebten Straßen kommen aus dem gleichen Paradies gleich Millionen angeflogen! Also halt mal schön inne. Die MIV-Freaks kriegen wie üblich die fetteren Brocken.

      Auf
      buergerinfo.halle.de/suchen01.asp
      kannst Du das unter Stichwort „fluthilfemaßnahme“ auch selber heraussuchen.
      (buergerinfo.halle.de/suchen01.asp?__swords=fluthilfemaßnahme&__sao=1&__swnot=&__zsigrnr=-none-&__axxdat_full=01.07.2014&__exxdat_full=30.06.2019&go=Suchen&__sgo=Suchen)

    • g sagt:

      Fööördergelder .. das Zauberwort heisst Fööörrrdddeeerrrgelder.
      wäre halle zu 100% überflutet gewesen hätten wir jetzt alles neu.

    • Radi Pedali sagt:

      Richtig lesen, wenn du schon so rumgeiferst, du Dummlurch. Die 540.000 Euro werden nicht nur für den Asphalt ausgegeben.

    • Seb Gorka sagt:

      Asphalt und Beton – den Unterschied müsstest selbst du erkennen.

  9. Hallunke sagt:

    Der Weg wird definitiv bei guten Wetter gut genutzt, allerdings ist der Weg nach niderschlagsreichen Wetter teilweise kaum passierbar, weshalb eine Befestigung des Bodens Sinn macht. Asphaltbelag ist meiner Meinung nach nicht sehr ästhetisch, macht aber Sinn, da ein Belag aus Steinplatten und Pflastersteinen vermutlich teurer wäre. Die Kosten kommen vermutlich durch den schlechten Baustellenzugang zustande, da man teilweise sehr nah an der Böschung zum Wasser bauen muss und man kleinere Fahrzeuge einsetzen muss.

    Für mich persönlich ist ein befestigter Belag von Vorteil, weil ich bei Dunkelheit dort nicht Joggen kann, weil man auf den aktuellen Boden ohne Beleuchtung gerne mal umknickt.

    Generell ist es sehr spannend zu sehen, wie viel Geld Halle dank der Fluthilfe in die Infrastruktur stecken kann.

  10. PampelMuse sagt:

    Ziemlich bescheuert, den Weg einen ganzen Sommer zu sperren, damit er dann hinterher schön künstlich daherkommt. Den einfach gut zu befestigen, wäre billiger und schneller zu machen gewesen, aber selbst der ADFC ist hier mit seiner Aspahltlogik fernab von natur- und stadtnah.

  11. PlanB - Projektgruppe Fördermittelabrechnung sagt:

    Dass der Weg zur Schmierseifengrube wird, wenn es regnet, steht außer Frage. Dass man ihn damit als Flutschaden der Flut 2013 deklariert – und nur für diese „Schäden“ gibt es Förderknete, ist der eigentliche Wahrheitsbruch. Und darauf beruhend werden Gutachten geschrieben, Fördermittel beantragt und genehmigt und jetzt Geld ausgegeben.

    Ob Du das als zweckmäßig empfindest, ist letztrangig.

    Den Text der Strafanzeige werden wir hier veröffentlichen. Falls die Admins das zulassen!

  12. g sagt:

    würde es nicht auch eine Befestigung wie auf der rabeninsel tun … irgendwas wie feiner Split oder so ?

  13. geraldo sagt:

    „Für mich persönlich ist ein befestigter Belag von Vorteil, weil ich bei Dunkelheit dort nicht Joggen kann, weil man auf den aktuellen Boden ohne Beleuchtung gerne mal umknickt.“

    Mit der Begründung lässt sich noch jeder Waldpfad versiegeln.

    • Erderwärmung sagt:

      Es wird ja nicht einmal ansatzweise erwogen, dass die weitere Zunahme versiegelter und wäremspeichender Flächen auch in Bezug auf die Erderwärmung vollkommen idiotisch ist, da sich so die Städte noch mehr erhitzen bzw. langsamer abkühlen.

    • 10010110 sagt:

      Das ist wirklich die egoistischste und ignoranteste Begründung, die es gibt.

  14. HansimGlueck sagt:

    Bei der Mühlwegbrücke oder der Mauer an der Saline hat es niemanden gestört.
    Bei Eissporthalle und Planetarium war die Diskussion auch nicht so dogmatisch geprägt. Da nahm man das viel viel viel mehr Geld auch hier gerne mit.
    Seltsame Gewichtung in der Sichtweise hier.

    • PlanB - Projektgruppe Fördermittelabrechnung sagt:

      Das ist zumindest zur Salinemauer sachlich falsch. Der MMZ-Fluthilfekomplex incl. der Ufermauerförderungen geht nach Stadtratsbeschluß der nächsten Mauermaßnahme am kommenden Mittwoch auf den Weg zur Polizei. Lass mal schauen was oben draufsteht – ahhh, ja: Strafanzeige!

  15. themis sagt:

    Zur Erinnerung-dieses Gebiet ist Naturschutzgebiet und europäisches Schutzgebiet (FFH-Gebiet).

  16. 10010110 sagt:

    Hier, lesen: https://www.tagesschau.de/inland/insektensterben-103.html

    Was wir als allerletztes brauchen, ist eine „komplett erneuerte“ Uferböschung.

    Diese „wilde Saale“ ist mittlerweile alles andere als wild. Erst für Paddler freigegeben (mit entsprechenden „Aufräumarbeiten“), jetzt noch asphaltierte Wege und „komplett erneuerte“ Uferböschungen. Wir brauchen uns über Artensterben und Konsequenzen für Mensch und Umwelt nicht zu wundern.

    • Biologe sagt:

      Den Zusammenhang zwischen betonierter/ „aufgeräumter“/ totgespritzter Umwelt und Artensterben begreifen manche nie und die Konsequenzen sind für diese Unbelehrbaren bis zum bitteren Ende unklar.

  17. 10010110 sagt:

    Oder um es mal mit einem markigen Wahlkampfslogan auszudrücken: Mehr Wildwuchs wagen!

  18. Daniel M. sagt:

    Was für ein Gesülze hier!
    Hier wird ja beinahe jeder Beitrag, der gewisse Schlagwörter beinhaltet, zum heiligen Krieg erklärt.

  19. garmin sagt:

    @Daniel M. Dein Satz ergibt keinen Sinn. Schreib ihn nochmal richtig.

    Der ADFC ist genau so ein lausiger Lobbyverein wie der ADAC. Die wollen Beton und Asfalt und die Natur geht denen am Arsch vorbei. Um die Versiegelung vornehmen zu können, werden Sträucher und Bäume beseitigt, damit der Asfalt nicht durch Wurzeln bschädigt wird- also im großen Stil noch ursprüngliche stadtnahe Natur zerstört.

    Für mich als Radfahrer gibt es keine Unterstützung mehr für ADFC Halle.

  20. oekonom sagt:

    Einige Beiträge sind wirklich erstaunlich angesichts der Unverhältnismäßigkeit. Oder ist die Empörung auch so groß, über den Bau der A143 mit geschätzten 360 Mio. Investitionsvolumen und einem ungleich höherem Eingriff in wertvollstes Naturgut. Wo bleibt der Aufschrei über die Finanzierung des neuen Planetariums, des HFC Nachwuchszentrum oder der Galopprennbahn jeweils mit Millionenaufwand und dazu noch mit erheblichen Folgekosten für den städtischen Haushalt. Alle diese Projekte haben gemein aus Hochwasserhilfen finanziert zu werden. Im übrigen auch die Straßensanierungen in der Klausvorstadt, die ein Segen für Stadt sind und schon lange überfällig waren.
    Wer beim Bau einer Radverkehrsverbindung jetzt als großer Kritiker daher kommt muss dann an anderer Stelle aus konsequent sein.
    Ja der Bau eines asphaltierten Radweges ist ein Eingriff, aber gilt auch zu bedenken, die Stadt Halle ist eine Stadt mit 240 Tsd. Einwohner mit Freizeitbedürfnissen ihrer Einwohner und mit einem fahrradtechnisch problematisch angebundenen Stadtteil Kröllwitz. Der Radweg erschließt die wichtigste Freizeitroute in Halle, den Saaleradweg. Bisher ist der Abschnitt bei Nässe wie oben gesagt verschlammt, insofern empfiehlt sich eine Befestigung. An sich ist gegen eine gute wassergebundene Decke nicht einzuwenden, nur muß die regelmäßig gepflegt werden und es müssen Folgekosten eingeplant werden.

    • Baggerfahrer sagt:

      Naja.
      Der Unterschied ist :Radwege braucht in Halle kein Mensch.
      Für die paar Hanseln wird ein Riesenaufwand betrieben, nur weil sie laut schreien.
      Die 12 km Autobahnumfahrung hingegen würde eine Entlastung von Halles Innenstadt bedeuten und zehntausenden Menschen helfen.

    • Hallorenkugelfresser sagt:

      „die ein Segen für Stadt sind und schon lange überfällig waren.“
      Jajaja – das ist ja der Beschiss! Die waren vorher schom komplett im Eimer. Das Wasser der Flut hat eigentlich nur die Dreckschicht weggespült. [Sollbruchstelle im Text]

      „Bisher ist der Abschnitt bei Nässe wie oben gesagt verschlammt, insofern empfiehlt sich eine Befestigung. “
      Und weiter gehts mit der Beschissnummer. Denn nur wirkliche Flutschäden von 2013 sind förderbar und nicht schlechter Allgemeinzustand wegens 40 Jahre Fascho-Sozialismus-Unrechts-Wegenichtasphaltierstaat oder so. [politische Provokation]

      So ihr Trollers, drüber her!

  21. Prhalle1 sagt:

    @Oekonom: Wieso muss man erst den Nachweis erbringen, auch gegen die A143 zu sein und wer sagt, dass es da nicht sogar viel mehr Widerstand gibt???
    Was Kröllwitz betrifft, so gibt es doch eine gute Anbindung über das Riveufer, zu der man man auch über die Heideallee und den Weinbergweg fahren kann. Vor allem ist das eh kein Problem für die zunehmende Anzahl an E-Bikern, deren Verkehrsstrom sich dann von denen entflechtet, die auch mal ne andere Unterlage als Asphalt für ihr Bike mögen.

  22. oekonom sagt:

    Paar Hanseln ist gut – laut BMVI vom 02.03.2018 nutzen 81% aller Sachsen-Anhalter das Fahrrad. Bei 240 Tsd. Einwohner ergibt das mehr als 194 Tsd. potentielle Nutzer

    • potenzieller Radler sagt:

      So ein Unsinn.
      Wenn ich gefragt werde, ob ich potenziell mein Rad nutze, sage ich auch erstmal ja.
      Einmal im Jahr tue ich das dann eventuell.

  23. Radfahrerin und Nutzerin des ÖPNV sagt:

    Wer mit seinem Rad durch ein Naturschutzgebiet fahren möchte, entscheidet sich bewusst dafür, weil er auch die Pflanzen- und Tierwelt erleben möchte und nicht über Asphalt von A nach B rasen will. Und nicht alle, die in Halle potenzielle Radfahrer sind fahren täglich Fahrrad bzw. dort entlang.