Sachsen-Anhalt: Arbeitsmarktprognose für 2023- Herausforderungen werden zunehmen – 1.600 Arbeitslose mehr prognostiziert

Das könnte dich auch interessieren …

11 Antworten

  1. Zahlenfucker sagt:

    Lustiges Zahlenraten. Danke.

  2. Löwe73 sagt:

    Es werden nun bestimmt auch nicht weniger Arbeitslose, wenn unsere links-grüne Regierung ein quasi Rund-um-Sorglos-Paket schnürt! Sanktionsfrei bis zur Rente! Aber nicht Mißverstehen: ja ich bin auch für Solidarität, aber eben mit denen die nicht können, aber nicht mit denen die nicht wollen!!!

      • Löwe73 sagt:

        Ja, über die Höhe der Löhne und dem bewerten zum einteilen in Entgeldgruppen kann man natürlich diskutieren auch darüber wo eventuell eine moralische Obergrenze liegt (z. B. Konzernmanager,Fußballprofis usw.). Aber die Sozialleistungen stammen aus Steuergeldern von arbeitenden Menschen, da darf man doch wohl erwarten das die Gelder sinnvoll an die wirklich Bedürftigen gehen und nicht den Sozialschmarotzern den Tag versüßen!

    • Theorie =/= Praxis sagt:

      Wer? Welche Vollzeitkraft kündigt nun aufgrund des Bürgergeldes und lebt davon bis zu seiner Rente? Kennst du auch nur einen dieser ausgedachten Fantasiemenschen?

      • Löwe73 sagt:

        Ich habe nicht behauptet das nun Menschen ihren Job aufgeben! Aber viele die im Bezug sind und nicht wollen, werden keine Sanktionen mehr fürchten müssen und darum sich komplett ihren Pflichten entziehen können.

        • Theorie =/= Praxis sagt:

          Sorry deine Blase platzen lassen zu müssen. Aber es gibt Menschen, die bereits jetzt unwillig sind und sich an Sanktionen sehr einfach vorbeimogeln können (z.B. zum Arzt zu gehen und zu sagen es gehe einem psychisch nicht gut….zack..sanktionsfrei..). Das,was das Bürgergeld tut, ist es fairer für alle anderen zu machen. Du hast immer einen Prozentsatz arbeitsunwilliger Menschen. Selbst wenn du sämtliche Sozialnetze wegnimmst hast gibt es einen Prozentsatz, der arbeitsunwillig bleibt. Im Besten fall baust du Kriminalität ab (weil sanktionierte Personen z.B. gerne mit dem Drogenhandel ihr Geld dazu verdienen. was sie möglicherweise dann nicht tun), im schlimmsten Fall machst du es gerechter für all jene (und das ist die überwältigende Mehrheit von >95% der Arbeitslosen), die in die Arbeitslosigkeit rutschen.

          Diese Scheindebatte, dass durch wegfallende Bürgergeld-Sanktionen Anreize verloren gehen ist absoluter Schwachsinn. Stattdessen sollte man Anreize über höhere Mindestlöhne schaffen. So würde endlich mal Druck auf die Arbeitgeberseite ausgeübt werden, denn sie müssten mit einer Grundsicherung konkurrieren und dadurch einen tatsächlich „freien Arbeitsmarkt“ erschaffen der durch Angebot und Nachfrage funktioniert. Zwang verfälscht den so oft so hoch gelobten freien Markt nur zugunsten der Arbeitgeberseite.

          Leider sind es oft jene, die davon, zumindest indirekt profitieren würden, die gegen solche Entscheidungen Politik machen. Und ich lehne mich mal stark aus dem Fenster und behaupte, dass du kein Jahresgehalt von 150.000 Aufwärts verdienst und damit gegen deine eigene Besserstellung propagandierst.
          Aber hauptsache gegen Rot-Grün hetzen und nen Teamsport draus machen, deine blauen Fahnen schwenken und dein Team anfeuern, statt sich mit Inhalten auseinandersetzen…

          • Löwe73 sagt:

            Wen die Welt so wäre wie du sie durch deine Brille siehst, wäre ich mit vielem Einverstanden! Ist aber nicht so!!! Außerdem, nicht alle die etwas konservativer als Du sind, sind von der ‚blauen Partei‘ !

          • bin gespannt sagt:

            Es sind rund 8 Mio. Menschen von rund 45 Erwerbstätigen die zum Mindestlohn oder knapp darüber arbeiten gehen.

            Macht 2040 Euro brutto und 1471 Euro netto bei 170 Stunden im Monat.

            Bürgergeld 1185 Euro sind stolze 286 Euro die man für 170 Stunden Arbeit im Monat bekommt.

            Geht man zum Bürgergeld noch einen 520 Euro Job machen was selbst zum Mindestlohn nur knapp über 40 Stunden im Monat sind kommen noch einmal 100 Euro Freibetrag plus 84 Euro Prozentual angerechneter Dazuverdienst dazu.

            Mach also nochmal kurz mit Arbeit 1471 Euro 170 Stunden

            Mit Burgergeld und Minijob 1369 Euro bei 43 Stunden im Monat.

            Heißt stolze 102 Euro mehr dafür das man 127 Stunden mehr arbeitet!!!

            Ganz ehrlich so dumm sind die Menschen die zum Mindestlohn arbeiten auch nicht, das werden die schnell checken und dann gibt es statt 3 Mio. Beziehern mal schnell 5 Mio. oder 8 Mio. oder 10 Mio. mal sehen ob dann Bürgergeld immer noch so eine gute Idee ist.

            Quelle:

            https://www.focus.de/finanzen/news/arbeitslosengeld/buergergeld-analyse-zeigt-ob-sich-arbeiten-in-deutschland-noch-lohnt_id_147801738.html

            https://www.hartziv.org/news/20220930-hartz-v-das-gilt-kuenftig-beim-buergergeld-zuverdienst/#:~:text=Derzeit%20gilt%20ein%20Betrag%20von,3.000%20Euro%20pro%20Jahr%20angehoben.

          • Löwe73 sagt:

            Ach PS! Zum deinem Stich inRichtung Arbeitgeber! In meiner Firma (Gott sei Dank tarifgebunden) gibt es ausser Betrieben in D auch welche in China, US,, Brasilien und Ungarn, und die Kunden sind auch weltweit verteilt. Was glaubst du welcher Betrieb den Zuschlag für neue Projekte bekommt? Denk mal nach wie schwierig es ist sich da gegen die Kosten (Löhne sind da auch Kosten)inChina und Brasilien zu konkurrieren! Oder meinst du das sagen wir mal VW 20 % mehr bezahlt für ein Teil welches aus D statt aus Ungarn kommt? Und wenn neue Aufträge dann nicht mehr nach D kommen, dann gibt’s vielleicht immer weniger die hier noch Geld verdienen und somit weniger Steuerzahler die den Laden hier am laufen halten! Ist manchmal etwas komplizierter als die grüne Ideologie es wahrhaben möchte.

      • Steinpilz sagt:

        Ja.Ich. War Vollzeitkraft bei den Pilzsammlern.Habe gekündigt!