Sachsen-Anhalts Krankenhäuser sollen wegen Corona-Lage auf den Intensivstationen Operationen verschieben
Am Montag haben die Krankenhäuser der Stadt Halle (Saale) gemeldet, dass die Intensivbetten voll wären, es könnten keine Covid 19-Patienten mehr aufgenommen werden. Die Bettenzahl wurde deshalb aufgestockt.
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne sprach von einer “angespannten Situation”. Aktuell würden rund 17 Prozent der Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt sein, Anfang Januar seien es fast 30 Prozent gewesen. Deshalb warne sie vor Panik, es stünden nicht genug Intensivbetten bereit.
Wie das erreicht werden soll, ließ Grimm-Benne aber durchblicken. In den nächsten Tagen sollen die Kliniken Briefe aus dem Gesundheitsministerium bekommen. Darin werden die Krankenhäuser gebeten, die Zahl der anderweitigen Operationen zurückzufahren.
Genau das war aber das Problem in Halle. Die Kliniken hatten verschobene Operationen nachgeholt. Dadurch stieg die Auslastung auf den Intensivstationen. Nun sollen aber erneut diese Operationen verschoben werden.
Grimm-Benne sagte, in Halle sei tatsächlich die Situation angespannt. Aber es gebe ja noch freie Intensivkapazitäten im Harz.
Jetzt weis ich endlich warum so viele Intensivbetten belegt sind,die packen da überall Puppen rein um uns zu verarschen……Ironie !
Du bist sicherlich eine weiße Person, aber nicht weise!
Der beste Kommentar 😅👍
Keine Angst, da liegen schon so alte Tanten mit Namen wie z.B. „Elfriede“ drin
Ich hoffe, dass niemand stirbt weil die eigene Op verschoben wurde…
@JM,… die sind dann auch „mit“oder „an“ Corona verstorben.
32 Covid Patienten in 5 halleschen Krankenhäusern entspricht 12,2 %. Zu wenig Pfleger/innen, Schwestern da wird ein Schuh daraus. Der Abbbau und die Überlastung rächen sich bitter.
Man musste alles bis zur Schmerzgrenze privatisieren und Minimalisieren. Hauptsache die Bürokratie von 100 KK wird bezahlt.
Ein effektives staatliches Gesundheitssystem mit zentraler und gut ausgestatteter digitaler Verwaltung wäre schon um Mrd Euro günstiger, zudem keine Gewinne bei Helios und Co.
Und man erinnere sich, noch vor kurzem sprach man von zu vielen Kliniken in Halle. Nur die unterschiedliche Gesellschafterstruktur bewahrte uns vor Schließungen.
Ka, wenn alle gesund sind, stehen Betten leer und angeblich wird dann eine Klinik „unwirtschaftlich“. Schon diese Denkweise ist absurd. Daran zu denken, in diesen Zeiten das Personal zu schonen und die Qualität zu verbessern kommt man wohl nicht. Armes Deutschland.
Eine Charité war immer zu „fett“, deshalb konnte man sich die besten Leute leisten und deshalb war man überall die Nr 1
Operationen und Untersuchungen werden doch die ganze Zeit schon verschoben… Das ist doch nichts Neues…
Und??? Wann wird endlich etwas für Pflegeberufe getan???
Diese Lügenpolitik widert mich an!!
Jetzt werden schon puppen ins Bett gelegt damit alles voll wird .So ein bullshit man glaubt es nicht mehr in dem Staat
Ein bisschen nachdenken statt „Querdenken“ könnte dir helfen…
Wir werden hier gewiss keine Menschen zeigen. Aber gern können wir, wenn du denn auch mal auf der Intensivstation liegst, ein Foto von dir machen und veröffentlichen.
Ich Werte dein Post dazu als Angebot und Einverständniserklärung
Pg, du hast es immer noch nicht begriffen, oder? Kranke dürfen nicht für solche Fotos verwendet werden, deshalb nimmt man Symbolfotos. Dir würde das auch nicht gefallen, wenn du im Krankenbett in der Öffentlichkeit gezeigt wirst. Das sollte aber nun endlich auch der Letzte verstanden haben, sofern noch ein bisschen Hirn vorhanden ist.
Wir sind eine Familie, die warum auch immer alle in der Pflege in Krankenhäusern arbeiten. Wahrscheinlich nicht mehr lange. Alles Verarsche und Augenwischerei. Meine Ehefrau arbeitet im EK- minimale OP- Reduktionen … die Stationen knackevoll, das Personal am Ende. Aber es werden Brotdosen fotografiert und gewählt, wer den schönsten Inhalt hat. Hat die Klinikleitung wieder was zum Feiern. Ich arbeite im Martha Maria- auch schön. Dort ist sich jede Disziplin selbst die nächste. Angeblich reduzieren wir OP- Säle, aber wir operieren einfach bis in die Nacht rein weiter. Freunde auf ITS haben es pappesatt, so verarscht zu werden. Wenn dann noch der ärztliche Leiter lanciert, dass wir uns wegen pillepalle aufregen und beim Anruf der PDL eine Handbewegung macht, die auf eine lockere Schraube hindeutet – alles gesagt! Mein Sohn arbeitet in der BG- die suchen jetzt schon wieder Medizinstudenten am besten auf Halbzeit. Warum? Weil das Stammpersonal krank ist und/ oder flüchtet. Aber auch hier wird operiert, als gäbe es kein Morgen. Meine Mutter schrubbt ihre letzten Jahre in der Uni- auch dort personell gruselig und mit den Op- Zahlen wird geschwindelt. Interessiert eh keinen, außer Moesta, wenn er wieder mal in die MZ will. Nur zur Diakonie kann ich nichts sagen – vielleicht behandeln die ihr Pflegepersonal aufrichtig und wertschätzend. Für die anderen sag ich nur: fuck you! Schämt euch! Geldgier und Geltungssucht!