Sandsäcke, Feldbetten, Medizin, Nahrung: Sachsen-Anhalt braucht eine Landesreserve für Katastrophen

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10 Antworten

  1. Minol sagt:

    fragt doch mal bei der NVA nach,,,

    • Staatliche Prepper sagt:

      Na ja, etwas mehr ist sicher richtig, aber zuviel ist auch Blödsinn, vergammelt nur. Besser man investiert in parallele Infrastrukturen, die man auch im Normalfall nutzen kann. Z.B. Internet: man könnte per Gesetz sofortiges kostenloses Inlandsroaming im Katastrophenfall durchsetzen. Trinkwasser, Strom, Zuwegung und Kommunikation sind wichtig. Eingelagerte Zwiebäcke und Iodtabletten nicht. Die kann man ranschaffen, sowas ist ja immer regional, Naturkatastrophen betreffen ja nicht die ganze Nation oder Europa, anders als im Krieg.

  2. Robert sagt:

    Ich frage mich was der Katastrophenschutz so den ganzen Tag macht, die haben doch den ganzen Tag Zeit, um das Zeug ranzuschaffen ?

    • eseppelt sagt:

      Und warum haben sie Zeit? Der Katastrophenschutz speist sich aus dem ehrenamtlichen Hilfsorganisationen der Stadt. Die gehen – wenn sie nicht gerade faule Roberts retten müssen – ihrer beruflichen Tätigkeit nach, zum Beispiel im Krankenhaus oder in der Kaufhalle

      • Robert sagt:

        Da gibt es bestimmt auch hauptberufliche Angestellte drin. So wie es in jedem Verein gibt.

      • Beamte eben sagt:

        Naja, allein das Bundesamt für Katastrophenschutz in Berlin hat 400 Mitarbeiter. Beamte. Was auch erklärt, wieso da nichts gemacht wird.
        Auf den Landesebenen gibt es solche Ämter auch. Mit Beamten. Was erklärt, wieso es keine Notfallreserven gibt. Denn dann müssten Beamte mal ihren Job machen. So etwas wurde letztmalig vor 25 Jahren in Deutschland beobachtet. Seitdem träumen die alle mit geschlossenen Äuglein vom Feierabend und ihren fetten Pensionen auf unsere Kosten.

        • Katastrophenschutzfreiwilliger sagt:

          Nein, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (sitzt übrigens in Bonn und einem Städtchen namens Ahrweiler) hat dazu weder die Haushaltsmittel, noch die Kompetenzen. Was das Land angeht, wurde die letzten 25 Jahre die Haltung vertreten, „DER MARKT IST ALLMÄCHTIG UND REGLET DAS SCHON“ Das hat aber wenig mit Beamten zu tun, sondern viel mit der Abwesenheit von ernsthaftem und andauernden Politischen Willen und den Zugehörigen Finanzmitteln. Herr Erben ist einer der wenigen Landespolitiker, die sich diesem Thema ernsthaft annehmen, auch wenn insbesondere sein Koalitionspartner in den letzten Jahren eher mit dem Anbeten der Schwarzen Null, in der Religion der MArktgläubigen beschäftigt war.

  3. Endo sagt:

    Ach nee, schön dass ihr das auch schon merkt

  4. MS sagt:

    Ehrlicherweise hatte ich gedacht, dass es solche Notfallreserven gibt, sicher nicht ausreichend für wochenlangen Dauereinsatz, aber für die ersten 72 Stunden. Und das diese Teile vernünftig und zentral (oder an 2-3 Orten) gelagert sind…aber offensichtlich stimmt das nicht. Jetzt werden wieder einige Landkreise rumheulen und auf ihre Eigenverantwortung pochen….aber der Katschutz sollte zumindest in unserem kleinen Bundesland doch besser geregelt sein. Dafür müsste man aber Zuständigkeiten und Stationierungen von THW, Sani-Zügen und auch der Ersatzfeuerwehrfahrzeuge zentral regeln. Eine solche Dezentralisierung sorgt doch im tatsächlichen Einsatzfall entweder zu Verzögerungen oder aber zu vermeidbarem Arbeitsaufwand bzw Chaos bei der Zusammenführung und Koordination.

    • Knallkopf sagt:

      Nur mal zur Info, das THW ist eine Bundesanstallt und untersteht im Innenministerium.
      Also sind die Jungs schon mal aus deiner Aufzählung raus.
      Bitter erst informieren und dann Sprüche raushauen.

      • MS sagt:

        Ich wette, die Stationierungsorte des THW werden nicht einfach ausgewürfelt, da finden mit Sicherheit Gespräche mit dem Innenministerium, dass wiederum mit den Landkreisen redet. Die Beauftragung der THW-Einheiten obliegt im Normalfall ja auch den örtlichen Einsatzleitungen bzw. Behörden. Und vor allem meinte ich damit auch zu berücksichtigen, WO z.B bestimmte THW- Fachgruppen für Logistik, Versorgung etc stationiert sind. Es macht ja wenig Sinn, die Sachen an Orten zu lagern, für die z.B die Logistikeinheit erst etliche Kilometer fahren müsste.

    • Katastrophenschutzfreiwilliger sagt:

      Es gibt gewisse Bundesreserven an den allerkritischten Materialien, (Öl, Getreide, Lebensmitttel) Auch gibt es neben den Abgefragten Reserven auch gewisse Mengen an Equipment, die von Feuerwehr und Katastrophenschutz einsatzbereit gehalten werden, die aber nicht unter die Fragestellung fallen: So hat Halle zwar keine Wolldecken, aber über 1000 Sätze an Einwegdecken /-kissen, die funkional die gleiche Aufgabe erfüllen. Das die Vorräte aber zu gering sind, steht auf einem anderen Blatt Papier.

  5. Minol sagt:

    im Katastrophenschutz saß doch Herr Wiegand in seinen umgebauten W50 für eine mille und er hatte damals noch 11 tausend verdient,,, jetzt ist es ehrenamtlich,,

    • MS sagt:

      Die Position von Wiegand hat jetzt Geier inne…und soweit ich weiß, bekommt und bekam der Leiter des Kat-Stabes keine extra Bezahlung, das ist nämlich seine Aufgabe….Aus welcher QQuelle hast du denn die Behauptung über seine Sonderzahlung?

  6. Rn sagt:

    Ohr könnt schon mal Säcke füllen, der Deich ist ja nicht mich fertig, weil immer wieder Gerichte so entschieden, hoffentlich kommen die dann auch helfen wenn alles absäuft

  7. nichts sagt:

    Da hat der SPD Mann mal ausnahmsweise Recht.
    Aber was wird passieren? ….nichts.

    • Politbarometer sagt:

      Die SPD regiert seit Jahren in Land u. Bund mit.
      Wären seine Worthülsen ernst gemeint , hätten die Genossen das schon lange veranlassen müssen.
      Jetzt im Katastrophenfall den Weitsichtigen zu spielen ist schäbiger Populismus auf dem Rücken der Flutopfer , um sich unanständig politisch zu profilieren.