Schneechaos im Februar: hat der Lockdown Halle vor Schlimmerem bewahrt?

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22 Antworten

  1. MS sagt:

    Vielleicht geben die Vergleiche den Leuten mal das Vorstellungsvermögen der Schneemenge… daß das nicht mit einem „normalen“ Winterdienst zu schaffen war, sollte doch klar sein. Aber sich auf solche Ausnahmesituationen einzustellen, die viele Jahre lang nicht auftreten, kann niemand finanzieren. Ich finde, die meisten haben ihr bestes gegeben, dafür nochmal ein Dank.

  2. Abzocke sagt:

    Ja fad Chaos hat Halle vor Schlimmeren bewahrt, und anstatt die säumigen Schneeräumer zu bestrafen sollte man sich bei ihnen bedanken.

    • Ich bins sagt:

      Genau so sehe ich das auch,jeder hat sein möglichstes getan und nicht nur immer rummeckern und sogar noch bestrafen.Allen die beim Schnee räumen geholfen haben,es war bald nicht mehr zu bewältigen die großen Schneemassen, ein ganz liebes Dankeschön ! ! !

  3. 10010110 sagt:

    ‚Ohne Lockdown, Winterferien und Homeoffice wären wir im Chaos versunken‘, meinte er.

    Wieso muss man eigentlich immer so übertreiben? Unter „im Chaos versinken“ verstehe ich, wenn alle völlig willkürlich und irrational auf der Flucht vor einem unmittelbaren Unglück durch die Gegend fahren, aber doch nicht sowas. Auch ohne Lockdown haben die Leute doch Augen im Kopf und merken, ob es sinnvoll ist, loszufahren, oder nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

    Also als chaotisch habe ich die Zustände nicht wahrgenommen. Wer unbedingt irgendwo hinmusste, der lief halt. Ein paar Leute fuhren mit dem Auto, und ansonsten haben die meisten Leute das beste aus der Situation gemacht.

  4. Belustikus sagt:

    …wisst ihr noch? Wie schön das war….

  5. Elfriede sagt:

    Es ist eine altbekannte Tatsache

    ALLES HAT 2 SEITEN.

  6. Wut sagt:

    Es war sehr schlimm der viele Schnee.Aber unser Herr Bürgermeister hat doch großkotzig geprahlt. Daher sind viele so wütig. Seine Art ist einfach widerlich..Hätte er gesagt…“Wir bemühen uns…..“, würde die Leute anders dazu stehen. Aber Bürgermeister und Pandemiestab sind ja unfehlbar. 🤭

  7. Stefanie sagt:

    Ist ja schön dass viel geräumt wurde, nur an den falschen Stellen, offensichtlich. In Neustadt waren die Haltestellen komplett nicht geräumt die ganze Zeit lang. Und wenn man an den Haltestellen die Straße überqueren wollte, musste man an den Straßenrändern über Berge an Schnee steigen bis alles weggetaut war. Ich habe es live erlebt, wie eine Straßenbahn am Joliot-Curie-Platz die Türen öffnete und die Leute nicht aussteigen konnten weil der Schneeberg vor der Tür oberschenkelhoch war. Alles eine Frage der Organisation wie ich mit wenigen Mitteln das meiste erreichen.

  8. Danke Frau Holle sagt:

    Wer nicht gerade irgrndwo hin mußte ,war es eine Kindheitserinnerung der viele Schnee.So war es früher immer u.es sah herrlich aus,für alle Kids ein Erlebnis.

  9. Bürger von Halle sagt:

    Wenn ich das höre!!!! „Das war ein außergewöhnlicher Winter!!!!

    Oh, Gott!!!! Eine Woche Winter!!!
    Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass wir von unfähigen Sesselfurzern regiert werden… Keine Organisation, nichts kriegen die auf die Reihe!!! Gar nichts!!!!
    Man wird nur noch abgezogt, belogen und betrogen.

    • fahrgast sagt:

      Es gab Zeiten, da wurden bei solchem wetter extra noch Wintersportsonderzüge in die Skigebiete organisiert, die sind auch gefahren, da wurde der Betrieb nicht eingestellt.
      Und die fuhren früh sehr zeitig ab zwischen 5.00 und 7.00 Uhr, die Straßenbahn hat es trotzdem als Zubringer zum Bahnhof zuverlässig geschafft.

  10. Mik F sagt:

    Schaut doch nicht auf andere Städte und hört auf zu Heulen das im Winter Schnee fällt.
    Der Wetterbericht hat es Tage zuvor angekündigt und doch hat der Winterdienst in Halle komplett versagt.
    SCHANDE für Halle, Unseren Winterdienst unsere Stadtführung.
    Solch Unfähigkeit darf sich kein Arbeitnehmer leisten ohne Konsequenzen, aber in Halle ist ja alles etwas anders als woanders.
    Ich bin so traurig über das was hier passiert bzw. nicht geschieht.

  11. MS sagt:

    Wichtig wäre es im Nachgang, zum Überarbeiten von Räumplänen oder ähnlichem, dass es irgendwo zentral bei der Verwaltung ne Anschreibstelle gäbe, wo man konkrete Probleme (Schnee am Curie-Platz, geräumt in der Brandströmstrasse) melden kann, damit die Notfallplaner darauf reagieren können. Globales rumgeheule nützt niemandem etwas, genauso wenig wie das Rumbashing auf dem Winterdienst. Offenbar haben bestimmte Räumgruppen ihre entsprechenden Touren abgefahren, obwohl das nicht sinnvoll war….hier kann ich mir aber vorstellen, dass z.B der Winterdienst vom Reileck bis zur Damaschkestrasse die Brandströmstrasse einschließt, deswegen war dort geräumt. Und für die Leute, die das als Schande für die Stadt sehen: Erklären sie mir, wie sie einen Winterdienst finanzieren wollen, der dreimal so groß wäre und zusätzlich noch 50 schwere Lastwagen bereithält… für ein Event, dass einmal pro Jahrzehnt auftritt

  12. bürger sagt:

    Nicht so viel rummeckern. warum hat das denn früher mit dem Schneeräumen besser geklappt ? Da waren die Hauseigentümer noch in Halle ansässig und nicht irgenwelche Geldanlegerwohnungsgesellschaften weit weg, die Mieter im im Mietvertrag dazu verplichtet, standen Schneeschaufeln und Besen in jedem Hauskeller bereit, auch die Büroangestellten bekamen einen Besen, um mitzuhelfen, den Bereich ihrer Firma oder Verwaltung zu räumen.. Und die Straßen waren nicht mit parkenden Autos verstopft, wer eins hatte, brachte es schön in seine Garage, auch wenn die etwas abseits war. Ansonsten gab es ja einen auch im Winter funktionierenden ÖPNV.

    • Itzig sagt:

      @bürger. Da haben auch die Hausgemeinschaften nach dem Räumen der Bürgersteige, im Gemeinschaftsraum im Keller, die von den Hausfrauen frisch geschmierten Brötchen und den Kasten Bier weggeputzt.

  13. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    In der Sendung mit der Maus wurde also über die vier Feinde der Privatwirtschaft gesprochen … und mit beeindruckenden Zahlen illustriert:

    Mehr als 100.000 Kubikmeter Schnee sind mit schwerer Technik von den Gleisen geräumt worden. Mit dieser Menge könnte man den Erdgas Sportpark, das Stadion des Halleschen FC, bis unter das Dach mit Schnee füllen. Das Schneegewicht war dabei in etwa so groß wie das Gewicht von 172 Straßenbahnen.

    Hat auch jemand was dazu gesagt, wie man es künftig besser machen wird?

    • RMH sagt:

      Nein, aber der Schulze und der Schwarz haben sich beweihräuchert und sich gegenseitig auf die Schulter geklopft, wie gut sie doch alles gemanagt haben.
      Wie zu DDR-Zeiten, die haben sich auch immer hochgejubelt, es gab aber trotzdem nicht allzuviel.
      Der ÖPNV, den hatten sie aber nach 1- 2 Tagen wieder am Laufen.

  14. Horch und Guck sagt:

    Natürlich wäre es ohne Lockdown nicht so glimpflich abgegangen. Viele Menschen sind zur Arbeit gelaufen, die anderen drängelten sich im Schienenersatzverkehr.
    Mit Präsenzunterrichtspflicht, ohne Schulferien und ohne Homeoffice hätte die Situation einer Völkerwanderung geglichen.

  15. Krach sagt:

    So will man wohl noch ein Lob haben für dieses Schneechaos Anfang diesen Jahres ist ja unglaublich was hier in der Stadt abgeht

  16. Jeg sagt:

    Danke Winterdienst dass du so geschlampt hast sonst wären wir noch krank geworden.

  17. Helewe Galefa sagt:

    Hoffentlich schneit es beim nächsten Mal 10 cm weniger, damit der Winterdienst besser funktioniert. So etwas gab es noch nie ! Anderthalb Woche keine Straßenbahn im Böllberger Weg ! 39 statt 139 für den Winterdienst ? Es war einmal so, dass Betriebe Leute abstellen mussten, um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Aber die Stadträte hatten ja nur Zeit für Sägearbeiten am Stuhl des OB !

  18. BW sagt:

    Wie furchtbar, Schneefall im Winter, und alle haben versagt