Schnelltests an Grundschulen sollen Kindern nicht mit nach Hause gegeben werden

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70 Antworten

  1. Peter Pan sagt:

    Meine Kinder hatten gestern eine Einverständniserklärung im Hausaufgabenheft. Ohne jegliche Informationen und Hinweise durch die Schule. So lange durch die Schule (GS Hutten) keine Aufklärung kommt, wie, wann und wo die Tests erfolgen, werde ich meine Kinder vor den Tests schützen.

    • Nachfrager sagt:

      Inwiefern gefährdet ein Selbststes, egal wo durchgeführt, die Kinder?

      • Peter Pan sagt:

        Stell dir vor, der kleine Johann (1.Klasse, Name verfälscht) sitzt mit seinem Kameraden im Klassenraum und hat vor sich den Teststreifen und plötzlich zeigt er der Streifen ein positives Ergebnis. ich möchte mir nicht ausmalen, was dann in meinem Kind vorgeht und wie die anderen Kinder reagieren. Deswegen halte ich es vernünftig diese Tests daheim auszuführen.

        • klaus sagt:

          Jetzt stell dir vor, der kleine Johann testet sich daheim positiv. Mama hat aber ein ganz dringenden Friseurtermin. Wird es das Testergebnis bis in die Schule schaffen?

          Oder noch schlimmer: der kleine Johann bekommt in der Schule Nasenbluten (soll ja bei Kindern immer mal passieren). Damit wäre er dauerhaft fürs Leben gebrandmarkt. Der Schaden an seiner kleinen Seele…unvorstellbar, dass er später nicht zum Massenmörder würde.

          Ergo: alle Eltern, die ihren Kindern das ersparen wollen, sollen diese am besten dauerhaft daheim einsperren. Sicher ist sicher

          *Sarkasmus off*

          • Peter Pan sagt:

            Lieber klaus,

            wie dumm… dein Nasenblute-Vergleich hinkt extrem. Das kannst du nicht vergleichen. Bei einem positiven Test müssen alle Kinder für 14 tage in Quarantäne. Bei Nasenbluten nicht. Oder etwa doch? Und ja, diese gesamte Situation belastet die Kinder sehr. Klein Johann ist dann dafür verantwortlich, dass sich seine Klasse/Freunde 14 Tage nicht sehen darf. Und das wissen bei einem öffentlichem Test seine Klassenkameraden. Wer ist dann der Dumme? Lieber daheim testen und dann ne Meldung an die Schule.

            Achso… und Mama sagt selbstverständlich Ihren Friseurtermin ab, wenn Papa, Oma oder Opa nicht zur Betreuung zur Verfügung stehen.

        • Nachfrager sagt:

          Ich halte es auch für sinnvoller die Tests zu Hause zu machen. Das setzt aber eine verantwortungsvollen Umgang ALLER Eltern mit dem Thema voraus… Nach Anleitung testen und bei positivem Ergebnis entsprechend handeln.
          Allerdings habe ich zunehmend auch den Eindruck, dass die Kinder inzwischen bei ordentlicher Erklärung wesentlich vernünftiger mit dem ganzen Thema umgehen, als viele Erwachsene..

        • 10010110 sagt:

          Du solltest mal an deiner Einstellung zum Leben arbeiten. Wer seinem Kind schon in früher Kindheit solche Paranoia mitgibt, braucht sich über psychische Auffälligkeiten im späteren Leben des Kindes nicht zu wundern. Und dann ist die böse Gesellschaft wieder dran Schuld.

    • GenauSo sagt:

      Genau so ist es!
      Die Kinder vor einem Wattestäbchen zu schützen ist eine Grundverpflichtung von Eltern.
      Es überhaupt nicht klar, wo die Tests, die in der Schule stattfinden, durchgeführt werden.
      Auch die Klärung der Frage, zu welcher genauen Zeit zu Schulbeginn der Test durchgeführt wird, ist absolut notwendig um das Gefahrenpotential genau beurteilen zu können.

      Bitte halte uns auch auf dem Laufenden, falls in naher Zeit eigenbeschaffbare Informationen zur Art der Durchführung vorliegen sollten.

      Vielen Dank.

      • Peter Pan sagt:

        Traurig dein Kommentar.
        Der Ablauf ist mir schon bewusst, nach dem Selbststudium gewisser Medien. Nur hätte ich die Information gerne von der Schule bekommen. (So steht es auch da) Was ist mit Eltern, die sich nicht selbst informieren?

        • GenauSo sagt:

          Genau so war es zu lesen.
          Wenn du für andere sprechen möchtest, dann gib‘ das doch offen Preis. Damit kannst du dich auch bestimmt für ein passendes Amt qualifizieren.
          Ansonsten ist die Chance, dass sich Eltern nicht reaktiv nach erhalten des Schreibens nicht selbst informieren können obwohl es sie interessiert, recht gering.
          Sollte es die Eltern nicht interessieren oder Sie den Aufwand einer Selbstrecherche scheuen, sehe ich kaum eine Chance für die Zukunft der Kinder.

    • Gefährlich sagt:

      Oh ja, bitte schützen. Die sind gefährlich, davon kann man ungewollt schwanger werden. Die DNA wird auch verändert und die Kinder können ein fünftes Bein bekommen. Vor allem schützen Sie ihre Kinder davor, dass eine unerkannte Infektion doch erkannt wird und Sie weiterhin mit Ihren möglicherweise Kindern die Großeltern besuchen können, damit diese schön an Corona erkranken. Und vor allem tragen Sie dazu bei, dass mit den Lockdownmaßnahmen nie Schluss sein wird.

  2. klaus sagt:

    Wenigstens der Hauch von Logik bleibt.
    Wieso dürfen ungetestete Kinder überhaupt am Präsenzunterricht teilnehmen? Wenn man wirklich Imfektionsketten unterbrechen will, dann ist frühzeitige Erkennung das Einzige, was hilft. Solange aber Tests freiwillig sind und nur ein Bruchteil mitmacht, ist es schlicht Geldverschwendung.
    Wohlgemerkt, es geht hier um Selbsttests, nicht um Schnelltests oder Impfungen

    • Peter Pan sagt:

      Ich finde die Selbsttest auch vernünftig, jedoch möchte ich meinen Kindern dies in der Schule ersparen.
      Stell dir vor, der kleine Johann (1.Klasse, Name verfälscht) sitzt mit seinem Kameraden im Klassenraum und hat vor sich den Teststreifen und plötzlich zeigt er der Streifen ein positives Ergebnis. ich möchte mir nicht ausmalen, was dann in meinem Kind vorgeht und wie die anderen Kinder reagieren. Deswegen halte ich es vernünftig diese Tests daheim auszuführen.

      • Daniel M. sagt:

        Genau das ist es. Meine Kinder machen den Selbsttest nicht in der Schule. Prinzipiell sind solche Tests eine gute Sache. Aber wenn man wirklich befürchtet, dass positive Tests verschwiegen werden können, auf solche perverse Gedanken muss man auch erst mal kommen, dann haben wir in diesem Land ganz andere Probleme, als eine Pandemie.

      • Snoopy sagt:

        Meine Kleine ist mal wieder in Quarantäne. Wir wissen nicht, wer aus der Klasse infiziert ist. Und dann sollen plötzlich alle ihr Ergebnis wissen? Damit hätte ich ein Problem. Ansonsten bin ich den Tests gegenüber ziemlich offen und traue es den Kindern auch zu. Aber dieses Bloßstellen, wie du es schon erwähnt hast, ist mMn nicht in Ordnung.

    • Nachfrager sagt:

      Ganz genau. In Sachsen gilt, gerichtlich bestätigt, ohne regelmäßigen negativen Test kein Präsensuntericht. Das ist der einzige Weg Schulen offen zu halten. Was an dem Test so schlimm ist erschließt sich mir nicht….. Aus purem Egoismus alle anderen gefährden ist kein Weg.

  3. G sagt:

    Na was sollen die auch zu Hause damit

    • Hallenser sagt:

      Vielleicht etwas in den Teststäbchen finden, was da nicht reingehört ?

      • eseppelt sagt:

        Eher wird es wohl die Erkenntnis sein, dass ein positives Ergebnis verschwiegen wird

        • Franz2 sagt:

          Genau das ist es. Ich traue den Menschen eh nicht übern weg. Wir hatten doch den Fall, dass Eltern wissentlich ihr positives Kind in die Schule schickten und dann kam das schlechte Gewissen des Kindes – zumindest hat es da den Eltern was voraus. Ich traue Leuten zu zu, bewusst Infektionen zu verbreiten und auch das sie ihr Kind dazu nutzen. Wer auf Schwurblerdemos sein Kind instrumentalisiert, der lässt es auch absichtlich spreaden. In der Hinsicht traue ich der Menschheit nicht übern Weg, weshalb ich weiterhin der festen Meinung bin, dass es Leute gibt, die ein großes Interesse daran haben, dass der Zustand in Dt. noch sehr lange so bleibt und selbst eine Überforderung des Gesundheitssystems wird bewusst und absichtlich in Kauf genommen.

      • GenauSo sagt:

        Genau so ist es.
        Eine Untersuchung dieser Teststäbchen könnte aufgeklärte Menschen leicht dazu befähigen, den ganzen Schwindel auffliegen zu lassen.
        Es könnte gar nicht darum gehen, den Test gar nicht oder bewusst falsch durchzuführen.

    • XYZ sagt:

      Sich mit Unterstützung der Eltern testen. Die Schulen haben darauf gebaut, dass im Fall eines positiven Tests die Eltern dies auch melden und entsprechend reagieren.
      Wir hatten auch einen Test für zu Hause bekommen.
      Meine Tochter wollte sich selbst das Stäbchen nicht mal bis zu Hälfte in die Nase stecken. Und dann auch noch eine vorgegebene Zeit lang drehen war fast unmöglich, weil sie das einfach unangenehm empfand.

      Wenn die SuS das jetzt komplett alleine machen müssen, werden die Ergebnisse nicht unbedingt realistisch sein.
      Für Kinder in der GS ist dieser Selbsttest auch aufgrund der weiteren Bearbeitung nicht unbedingt geeignet.

      Aber das ist nur meine Meinung basierend auf der Erfahrung mit meiner Tochter.

      • Hazel sagt:

        Da gebe ich Ihnen recht und irgendwann dürfen die Kinder sich selber die Impfung geben……LOL

        • Boah sagt:

          Zum 10 000sten Mal: Diese Tests führt man im vorderen Nasenbereich durch, dort, wo gepopelt wird. Meine Güte! Das kitzelt maximal. Einfach mal die Beschreibung richtig durchlesen oder die unzähligen Videos dazu im Netz angucken! Das ist ja nicht zum Aushalten. Mein Kind (2. Klasse) hat das wunderbar hinbekommen und alle ihre Mitschüler:innen auch.

          • JS sagt:

            Richtig. Im vorderen Nasenbereich. Warum testen dann die Gesundheitsämter im Nasen-Rachen-Raum? Also viel weiter hinten. Da passt das Stäbchen plötzlich locker 8-10 cm und mehr in die Nase. Vielleicht weil es da hinten auch aussagefähig wird? Warum also einen ungenauen Selbsttest, der bei falscher Anwendung durch die Kinder noch ungenauer wird? So viele Fragen?

          • Klaus sagt:

            Vielleicht weil das 2 unterschiedliche Tests sind? Selbsttest nicht gleich Schnelltest.
            Lesen bildet

          • JS sagt:

            @klaus Dann hinterfragen wir doch mal, warum nicht generell Selbsttests verwendet werden, wenn die mit weniger Aufwand und weniger Material genau so gut funktionieren wie die Schnelltests. Muss doch einen Grund haben warum von offizieller Seite die Selbstests nicht bevorzugt werden. Der Selbsttest benötigt übrigens auch 15 Minuten, genauso wie der Schnelltest.
            Das hat übrigens nichts mit mangelnder Bildung zu tun, sondern mit kritischem Hinterfragen der Genauigkeit.
            Jetzt du, du Leser.

          • XYZ sagt:

            Richtig lesen sollten aus Sie mal versuchen.
            Dann haben Sie eben ein unempfindliches und sehr begabtes Kind, dass alle Schritte des Tests perfekt allein (!!!) – ohne Hilfe von z.B. Mama und/oder Papa – meistert.
            GLÜCKWUNSCH

            Aber es sind nicht alle Kinder wie Ihres….
            Also nicht immer von Ihrem Kind auf alle anderen schließen.

  4. Elfriede sagt:

    Eine richtige Entscheidung,wenn man hier und auch bei FB liest wie die 5 Sekunden dauernde Prozedur beurteilt wird die garantiert die aktuelle Kindersterblichkeit erhöhen wird oder schwere psychische Schäden auf Lebenszeit hervorrufen werden weis man doch wie viele Eltern den Test zu Hause gar nicht machen.Mir graust wenn ich daran denke was aus den in Watte gepackten Kindern später einmal werden soll,allesamt Ponnyhofbesitzer 🙂

    • Daniel M. sagt:

      So früh schon getrunken?

      • Elfriede sagt:

        Nicht jeder ist in der Lage Ironie in einem Beitrag zu erkennen Herr M

        • Franz2 sagt:

          So oft wie Kinder stürzen und hinfallen und paar Sekunden später wieder lachend durch die Gegend rennen … das wird bei so nem Abstrich nicht anders sein. Sowas ist Kindern zuzumuten.

        • Daniel M. sagt:

          Das ist eher Zynismus. Und zwar auf Kosten der schwächsten. Das ist weder lustig noch sinnvoll.

    • klaus sagt:

      Ponyhofbesitzer? Dir ist schon klar, dass sie es da mit Lebewesen zu tun haben, die eventuell schlecht über ihren Besitzer denken könnten. Viel zu gefährlich!

  5. Hanna sagt:

    Spannend wird wohl die Testerei in der Schulklasse, beaufsichtigt durch die Lehrer*innen:
    „So, und jetzt mit dem Stäbchen ca. 2 cm in jedes Nasenloch. Nein, Jasmin! Nur in die eigenenen! NASENloch Noah! Nicht in die Ohren! KEVIN! Zieh dir sofort die Hosen wieder hoch! In die Nase, nicht in den After! Julia und Anna! Ihr müsst vorsichtiger sein! Jetzt wisst ihr nicht mehr, welches der beiden am Boden liegenden Stäbchen wem gehört. Also Luca! Musst du auch noch deine beiden Stäbchen dazuwerfen? Wieso hast du überhaupt zwei? Alle mal herhören! Wem hat der Luca das Stäbchen weggenommen? KONRAD, das ist trotztdem kein Grund zuzuschlagen…..“

    • Snoopy sagt:

      Du kennst dich aus! 🙂

      Obwohl das Thema ja nicht zum Lachen ist, musste ich lauthals loslachen.

  6. Hajojo sagt:

    Also ich sehe kein Sinn darin, warum die Schüler sich erst in der Schule testen sollen. Ich vertrete die Meinung das es mehr Sinn macht, ein Test bevor es in die Schule geht. Mein Sohn geht auf das Sportgymnasium und er hätte erst in der 4. Stunde die Möglichkeit der Testung, obwohl es heisst vor Unterrichtsbeginn. D.h. er könnte in einem Zeitraum von ca. 4h wer weiß wen schon anstecken. In seiner Klasse waren von 10 Tests gleich mal 4 ungültig. Nächstes Problem, bei meinem anderen Sohn in der Grundschule gibt es nicht mal die Möglichkeit das Anleitungsvideo vorzustellen. Dann gestern Herrn Lauterbach gehört, wir würden 80.000.000 Millionen Tests benötigen um dies so weiter zu machen, aber aktuell gibt es nur 150.000.000 Tests. Also wird in kürzester Zeit gar nicht mehr genügend Tests zur Verfügung stehen. Nächster Punkt in den Kitas sollen die Tests zu Hause gemacht werden. Was ist aber mit kleinen Kindern die es eben nur unter Protest mit sich machen lassen?

    Grundsätzlich stehe ich Tests positiv entgegen, aber meine Jungs möchten den Test nicht machen und das akzeptieren wir.

  7. wien 3000 sagt:

    Das Problem ist doch, wenn ich die Schnelltests im Klassenzimmer durchführen lasse müssen die Kinder dafür ihre Maske abnehmen. Folglich haben wir während der Testung eine Klasse in der Kinder ohne Maske sitzen und damit ein hübsches Ansteckungsrisiko. Außerdem fällt eine positive Person erst auf, wenn sie bereits zahlreiche Kontakte hatte. Gerade bei Grundschulkindern hätte ich es für sinnvoll gehalten, wenn der Test zu Hause (ggf. von den Eltern) durchgeführt wird. Bezweifle nämlich, dass jedes Grundschulkind begeistert davon ist mit dem Wattestäbchen in seiner Nase zu rühren.

  8. H sagt:

    Die Kinder sollten die Schnelltests in der Schule machen und nicht zu Hause wer soll denn das kontrollieren

    • Daniel M. sagt:

      Du wünscht dir eine Kontrollstaat, nicht wahr?

      • 10010110 sagt:

        Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wenn man die ganzen Querdenker so sieht, dann kann man nicht davon ausgehen, dass alle Eltern immer ganz ehrlich sind. Schon allein deshalb muss es von unabhängiger Stelle kontrolliert werden.

        • Ossi sagt:

          Du solltest zur Stasi gehen, da passt du gut hinein.

          • Achso sagt:

            Eine Infektion ist in einer Pandemie nun mal keine Privatsache. Wer da Stasi ruft, outet sich selbst als jemand, der im Ernstfall absichtlich Superspreader spielen würde.

          • Franz2 sagt:

            Er hat aber Recht. Wenn Eltern der festen Überzeugung sind, dass alles gefaked ist und Corona nicht existiert, werden sie einen **** auf nen positiven Test geben und das Kind in die Schule schicken und sich noch dafür feiern, dass es dort Ansteckungen gibt, damit man bei der nächsten Demo wieder jammern kann, was für negative Folgen es für die Kinder hat. Das ist so, wie wenn man sich im 3. Reich beschwert, dass Städte durch die Alliierten dem Erdboden gleichgemacht werden, aber weiter munter Länder angreifen.

        • Daniel M. sagt:

          Was ist denn mit sogenannten „Querdenkern“? Was genau siehst du?
          Sind diese vielleicht besser in einem KZ aufgehoben?
          Unabhängige Stelle…was ist damit gemeint? Gestapo, Staatssicherheit?
          Alles klar….

          • Achso sagt:

            Wie man von Kontrolle auf KZ kommt, ist mir schleierhaft. Bringst du dieses „Argument“ auch bei jeder Verkehrskontrolle vor?

  9. Katja sagt:

    Warum darf ein FREIWILLIGER Selbsttest nicht zu Hause in Ruhe und wenn nötig mit Unterstützung zu Hause durchgeführt werden? Bisher musste man mir bei dem Zettel, auf dem ich Corona und Kontakt zu Corona etc. verneine, auch vertrauten. Und die Eltern, welche Corona leugnen bzw. nicht melden würden, machen erst gar keinen freiwilligen Test. Ich kann da nur um mehr Vertrauen in den Großteil der Bevölkerung hoffen. Warum man jetzt so zwanghaft einen freiwilligen Test bei Schülern durchführen muss, verstehe ich allerdings trotzdem nicht. Was bringt es wenn sich einige (unter strengsten Auflagen) testen und andere nicht? Was ändert sich dadurch an der bisherigen Strategie bezüglich der Schulen?

  10. JS sagt:

    Dann bitte auch verpflichtende Schnelltests auf allen Arbeitsstätten. Dort sind die Infektionszahlen ja oft höher als in Gemeinschaftseinrichtungen. Tests vor Betreten des ÖPNV (zwar Maske aber kein Mindestabstand). Ach ja, nicht zu vergessen die Supermarktkasse.
    Ich habe kein Problem mit dem Tests für den Schulbesuch, aber dann führe ich den selbst bei meinen Kindern durch. Dann ist er auch vernünftig durchgeführt worden. Die Zahl derer, die ein Positivergebnis verschweigen ist sicher niedriger als falsche Ergebnisse durch Falschanwendung oder ungenügendes Material auf dem Teststäbchen.

  11. Hajojo sagt:

    Ich sehe es auch so. Man sollte den Eltern vertrauen schenken. Der Großteil geht sorgfältig mit dem Thema um. Man hat in allen Bereichen Menschen die manipulieren oder was verheimlichen, aber das nun auf alle projizieren finde ich schlimm. Es gibt auch genügend Schulleiter/innen die nur noch den Kopf schütteln. Dieses hin und her. Jeder macht wie er es will. Es nervt nur noch.

  12. Erzieher sagt:

    Es gibt ein sehr gutes Buch: „Generation Maske“. Dort wird wunderbar dargestellt, was derzeit mit unseren Kindern passiert!
    Sehr interessant und regt zum Nachdenken an.
    Leider sollen wir ja keine eigene Meinung haben und nicht äußern oder gar durchsetzten.

    • eseppelt sagt:

      Es ist auch besser, wenn Du in der VJ nix zu sagen hast

    • 10010110 sagt:

      Vom Kopp-Verlag verlegt – na da weiß man doch gleich, woran man ist.

      Ich habe mal die Einführung auf der Website des Buchs (die ich hier nicht noch verlinken will) gelesen. Der Autor versteckt sich hinter seinem Professor-Doktor-Titel und stellt krude Behauptungen auf, spricht von Langzeitschäden – obwohl es ja aufgrund der kurzen Zeit noch nichtmal Langzeitstudien geben kann – stellt Einzelfälle als allgemeingültig dar.

      Vor dem Lesen des Buchs sollte man auf jeden Fall sein Hirn einschalten und die Gesamtumstände betrachten.

      • Franz2 sagt:

        Koop Verlag … alles klar, mehr muss ich nicht wissen. Die Kinder in asiatischen Ländern tragen schon Maske, wenn sie erkältet sind, da man seine Mitmenschen nicht anstecken will. Da herrscht ein ganz anderes Miteinander uns trotzdem wird was aus denen.

    • Achso sagt:

      Die Frage ist schon, was ein molekularer Immuntoxikologe wie Stefan H. Besonderes zur Kinderpsychologie oder -pädagogik beitragen kann. Also kompetenter als du und ich.

  13. ZZ99 sagt:

    Also manche benehmen sich hier schlimmer als im Kindergarten.
    Natürlich ist das Testen an sich kein schwerwiegender Eingriff, das muss man nicht jedesmal so betonen.
    Es ist in diesem Rahmen für viele Kinder trotzdem unpassend.
    Ein 6 jähriges Kita Kind kann sich nicht selbst testen, ein gleichaltriges Schulkind schon. Sehr logisch.
    Dann ist der Test plötzlich positiv und zB mein 7 jähriges Kind wird vor versammelter Mannschaft damit bloß gestellt und isoliert. Dort wartet mein Kind dann fast eine Stunde auf mich, das ist nämlich mein Arbeitsweg. Die Großeltern kann ich dann ja nicht wie sonst spontan schnell vorbei schicken.
    Ich kenne mein Kind und ich bin überzeugt, dass er das Prozedere nicht witzig findet und sicherlich auch Tränen kullern würden. Und das alles um eine Momentaufnahme von dem einen Tag zu haben, denn mehr nutzt der Test nicht. Das ist es mir nicht wert.
    Ich bin absolut für Tests. Zuhause in Ruhe, bevor mein Kind erst in den Hort und dann später zu Schul/Teststunde geht. Ich wäre auch für Tests in Betrieben, bevor die Leute auf Arbeit gehen.
    Man spricht aber hier allen Eltern ab der 1. Klasse das Vertrauen ab und ganz viele interessiert es nicht.
    Vor nicht allzu langer Zeit war hier auch ein Artikel, dass viele Lehrer sich mit den angebotenen Selbsttests nicht testen. Und diese Lehrer sollen nun für Tests werben und die Kinder bei der Durchführung anleiten? Lustig, da sollen wir Vertrauen haben.
    Die Schulen haben die Anweisung vom Ministerium, bei den ungetesteten Kindern besonders auf die bisherigen Regeln zu achten. Die Diskriminierung geht schon los. Es gibt keine Gesetzesgrundlage, warum für einen Tag negativ getestete Kinder die Regeln nicht mehr genauso strikt einhalten müssen.
    Jeder macht sich hier die Welt, wie sie ihm gefällt….

  14. Lucas Ahrendt sagt:

    Ich verstehe nicht, das wir uns erst jtz testen können und nicht viel früher