Schülershof als geschlossener Schulhof?

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14 Antworten

  1. Freitrinker sagt:

    Ach ja, die Frau Landtagspräsidentin. Angepöbelt. Soso. Haben vielleicht die Gorillas der Edelfrau angefangen? Sollten die armen Schnapsnase da husch-husch verschwinden, auf dass unsere obere 10.000-und-erste Frau B. diese gestrauchelten Existenzen nicht sehen muss? Wurden die Alkis deshalb ruppig?

    Wen juckt es, wenn die Politnasen Ärger haben. Die ärgern uns doch den ganzen Tag! Tolle Story in der Beiko. Richtig Grusel-Adventure-mäßig! Kann man das jetzt auf TV-Halle sehen?

  2. Kritiker sagt:

    Der Schulleiter erweist sich als rückständig denkender Mensch. Anstatt die Chancen eines offenen Schulhofes zu tun, sieht er nur Gefahren: Ganoven vom Hallmarkt, Schüler, die weglaufen und böse Dinge machen. Er will so etwas eine Überwachung, Kasernierung und Einkesselung. Das ist doch voll Retro. Dazu soll auch noch ein Fußweg entwidmet werden. Ich sage da nur: DER STANDORT IST FALSCH GEWÄHLT.

  3. Schilling sagt:

    Bei jedem Problem mit Kindern in der Stadt ( z.B. bei Kinderlärm ) bekommt man von Entscheidungsträgern zu hören: „Kinder sind unsere Zukunft! Erwachsene müssen ihre Befindlichkeiten hintenan stellen!´´ Und dann wird hier bei einer logisch nachvollziehbaren Forderung von Jan Riedel so ein Palaver in der Stadtpolitik veranstaltet. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln über soviel Inkompetenz von Politikern. Vor einigen Jahren mussten die 3 Gymnasien im Norden fusionieren und dann erkannten die Damen und Herren Stadtpolitiker plötzlich, dass doch die Schülerzahlen steigen und wieder ein Gymnasium mehr notwendig ist. Das neue Gymnasium wurde nun mal gegründet und dann muss man in der Stadt konsequent an die Sicherheit der Kinder denken und einen sicheren Freiraum für die Kinder am neuen Gymnasium schaffen, damit keine Alkoholkranken, Drogenabhängigen, Dealer, Kriminelle u.a.den Kindern gefährlich werden können. Stadträtinnen und Stadträte! Schafft in der Stadt endlich einen umzäunten Schulhof an der besagten Stelle oder räumt wegen Überforderung euren Stuhl im Stadtrat. Karamba Diaby von der SPD hat es schließlich wegen Überforderung im Stadtrat auch so gemacht.

    • 10010110 sagt:

      Und dieser Schulhof soll dann wohl hermetisch abgeriegelt werden, mit flughafenähnlichen Metalldetektoren und Röntgengeräten am Einlass, wie in den USA, „damit keine Alkoholkranken, Drogenabhängigen, Dealer, Kriminelle u.a.den Kindern gefährlich werden können“?

      Ich bin in dieser Sache relativ neutral, aber diese Argumentation mit Angst geht mir übelst auf den Geist. Ein einfacher Zaun verhindert nicht, dass „Alkoholkranke, Drogenabhängige, Dealer und Kriminelle“ auf den Schulhof kommen. Er macht die Kinder nicht grundsätzlich sicherer. Das einzige, was er tut, ist eine psychologische Grenze – auch für die Schüler – zu bilden, einen Raum, wo man sich „zu Hause“ fühlt, wo man weiß, dass man hingehört (oder eben nicht hingehört, für Außenstehende).

  4. HansimGlueck sagt:

    Hätte man das nicht vor der Gründung des Gymnasiums mal bedenken sollen, wie groß die Schulhöfe sein müssen? Jetzt hinterher so eine Basta-Forderung aufzumachen, Herzlichen Glückwunsch.
    Und dann werden so Argumente aufgeführt, wie die bösen Spritis vom Hallmarkt. Lieber Herr, Sie sind Gymnasialdirektor, bitte ab und zu mal dran denken.
    Welche Konflikte und welches Aggressionspotential bestehen denn zwischen ein paar wackeligen Männern und einem deutlichen Übergewicht an älteren Jugendlichen?

  5. ein hallenser sagt:

    Offener Schulhof? Was für ein Schwachsinn! Damit sich Dealer und andere Kriminelle noch besser unter die Schüler mischen können. Die Schüler brauchen außerdem einen Rückzugsort, auf dem das Recht der Schule gilt. Das hat mit Stacheldraht und Angst nichts zu tun. Oder wer lässt heutzutage in unserer Stadt nachts die Wohnungstüren offen oder schließt seinen Fahradkeller nicht ab, nur weil es eventuell nichts bringen könnte?

    Welche Touristen laufen hier herum? Auf dem Weg von der Moritzkirche (oder umgekehrt) gibt es sehenswertere Routen. Wer sich für Neubauten interessiert, kann auch anderswo fündig werden.
    Ohnehin sind außer Schülern auf dieser Strecke kaum Menschen unterwegs, welche nicht den kleinen Umweg nehmen könnten. Was bildet die Stadt sich eigentlich immer ein? Sind dem OB die paar potentiellen Touristen wichtiger als unsere Kinder?

    • HansimGlueck sagt:

      Es geht nicht um Kinder, es geht um die Oberstufe.

      „Damit sich Dealer und andere Kriminelle noch besser unter die Schüler mischen können.“
      Das ist ein dämlicher und irgendwie naiver Satz. Die Welt ist nicht voll Krimineller. Diejenigen, die sich von den Schülern ihr Gras besorgen, wissen wie das wo funktioniert.

      • einhallenser sagt:

        Ja eben, der Knochen muss aber nicht zum Hund kommen.

        Die Oberstufe beginnt mit der 5. Klasse! Die sind durchaus noch jung. Das Wort Kinder war übrigens nicht auf das Alter bezogen. Man kann auch noch mit 50 oder älter Kind seiner Eltern sein. Es geht also um den Bezug. Aber suche ruhig weiter, wirst noch irgendwas finden, bin ich mir sicher…

  6. HansimGlueck sagt:

    Welcher Knochen?
    Es geht ja nicht um einen Schulhof auf dem Hallmarkt.
    Die gymnasiale Oberstufe sind die Klassen ab der 10..
    Es ist schon klar, dass du Kinder nicht im Bezug auf das Alter gemeint hast, aber durchaus im Sinne Kinder, die geschützt werden müssen.
    Ich habe während meiner Schulzeit drei mit Zäunen umgrenzte Schulhöfe besucht, die dennoch für jedermann zugänglich waren. Die Diskussion ist insgesamt eine Scheindiskussion einer angeblichen totalen Sicherheit.

  7. stekahal sagt:

    Eine berechtigte Forderung, aber zu spät. Ich frage mich, wie die Bau- bzw.
    Nutzungsgenehmigungen zustande kommen. da werden Baugenehmigungen für Häuser in Hochwaassergebieten ausgestellt, da wird eine berunfsschule in ein Gymnasium umgenutz ohne die dabei entstehenden rechtlichen und territorialen Probleme zu regeln.
    Aber die Fläche ist da zum Abzäunen und es bleibt auch noch genügend
    Platz für einen Fußweg. Nur die Lehrer müssen dann ihre Autos woanders hinstellen. und so attraktiv ist der Weg nun auch nnicht um dort massenweise Touristen langzuführen.

  8. Leo sagt:

    1900 Quadratmeter Innenhof ist zu klein für 900 Schüler? Das sind über 2 Quadratmeter pro Schüler. Das sollte doch für die Mittelstufe reichen. Die Oberstufe verlässt die Schule in den Pausen doch sowieso. Ist also noch mehr Platz für die „Lütten“.

  9. Steinhäuser sagt:

    Kenne die Ecke. Zu DDR Zeiten waren immer Schüler dort und niemand brauchte etwas eingezäuntes. Hinterwäldler