Schul-Tablets haben 108.000 Euro gekostet

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18 Antworten

  1. Kreißl sagt:

    Was ist mit den 8-Klässlern der anderen Schulen! Sind die es nicht wert unterstützt zu werden??

  2. Willy sagt:

    Irgendwer findet immer was zu meckern.

  3. Hansimglück sagt:

    Also wir haben die Milch noch mit Kästen und nicht auf einem Tablett aus dem Keller geholt.

  4. Julius sagt:

    Nach 99 Abs. 6 KVG-LSA steht die Vermittlung von Spenden der Annahme gleich. In beiden Fällen obliegt die Entscheidung dem Stadtrat. Warum der Stadtrat durch den Umweg über die Schulfördervereine nicht zu beteiligen gewesen ist, erschließt sich mir daher ebenso wenig wie die Tatsache, warum der OB dies überhaupt am Stadtrat vorbei durchziehen musste. Glaube nicht, dass der Stadtrat das Projekt verhindert hätte.

  5. Hansimglück sagt:

    Der Stadtrat hätte sich vielleicht mal gewundert, was die Stadtsparkasse alles sponsern darf, so wie die HWG ja ständig öffentliche Spielplätze baut.

  6. 10010110 sagt:

    Ich finde immernoch die Geschwindigkeit, mit der das durchgedrückt wurde, verdächtig. Warum ging das auf einmal so schnell? Wer hat da was zu gewinnen?

    • mirror sagt:

      In Freiburg (Lehrerpreis 2016) haben sie erst mal erste Experimente mit Smartphones durchgeführt, ein Konzept mit Richtlinien zur Nutzung erarbeitet und bauen jetzt das Thema sukzessive aus. Erst nachdenken und dann Technik kaufen. Die Herangehensweise erscheint mir solider.

  7. Wilfried sagt:

    @Julius, weil ganz einfach ein Förderverein nicht der Aufsicht des Stadtrates untersteht und die Objekte der Begierde nicht ins Eigentum der Schule/Einrichtung übergehen, sondern Vereinvermögen bleiben…

    • Julius sagt:

      @Wilfried Darauf kommt es aber nach dem Wortlaut des Gesetzes nicht an. Der OB hat eine Spende der Sparkasse an die Schulfördervereine vermittelt, und das Gesetz fordert für die Vermittlung von Spenden die Zustimmung des Stadtrates. Damit soll die notwendige Transparenz sichergestellt werden, denn es besteht auch in der Konstellation der Spendenvermittlung die Gefahr der Schaffung von Abhängigkeiten.

  8. Kritiker sagt:

    Aber das Geld für die WLAN Infrastruktur kommt von der Stadt. Wer stimmte diesem Posten denn zu?

  9. Wilfried sagt:

    Der OB wird gesagt haben, macht das mit den FF aus, die Stadt hat sonst damit Probleme. Im Übrigen geht es im Gesetz um die Annahme von Spenden. Alles andere ist Quark…

  10. Wilfried sagt:

    Sorry, muß dir sagen, daß das mich und meinen Verein nullkommanix tangiert… von daher werd ich meine Zeit nicht verplempern… und der Herr OB als ausgewiesener verwaltungsfachmann wird sich von ausgewiesenen laien nicht irgendwie in die Suppe spucken lassen, kannste glauben…
    Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die Spende vom Spender an die Fördervereine gegangen ist und nicht vermittelt wurde.

    • Julius sagt:

      Klar, die Sparkasse ist ganz allein und ohne Zutun des OB auf die Idee für die Spende gekommen und hat sich die Fördervereine ausgesucht. Weiterhin hatte ich vergessen, dass ein „ausgewiesener Verwaltungsfachmann“ keine Fehler macht.

  11. mirror sagt:

    Vor ein paar Tagen wurde der OB noch als Held der Tablets in der Pressemitteilung gefeiert und gestern im Stadtrat war er nicht dabei gewesen. Erste Positionssicherung für Rechtsstreitigkeiten?