Schulbezirke für Sekundarschulen werden erst 2023 aufgehoben

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6 Antworten

  1. Schüler sagt:

    Ich halte diese Entscheidung für einen riesen Fehler.
    Gerade die Grünen sollten doch dafür sein, dass Kinder nicht stundenlang durch die Stadt fahren müssen. Dies verschlechtert die Ökobilanz enorm und raubt den Kindern ihre Freizeit. Nicht die Kinder suchen sie die Schulen aus, sondern deren Eltern. Man solle lieber dafür sorgen, dass die Bildung an den entsprechenden Schulformen vergleichbar ist und es keine Unterschiede gibt.

    • Anonym sagt:

      Nein, Mobbing von Schülern und Lehrern sowie ungerechte Behandlung seitens altlinker Lehrer werden zu immer größeren Problemen. Auch, da sie totgeschwiegen werden. Als kurzfristige und schnelle Lösung ist derzeit nur die freie Wahl der Schule und ein Wechsel möglich. Wäre mir das damals möglich gewesen und angeboten worden, wäre mir vieles erspart geblieben.

      Viele Lehrer und Schulleiter in Halle laden zwar gerne Eltern ein, versuchen Probleme im Gespräch zu lösen, sind in der Realität jedoch resistent für Verbesserungsvorschläge oder nicht in der Lage die richtigen Störfaktoren zu identifizieren.

      Die Idee ist gut und sollte schnellstmöglich umgesetzt werden. Aufgrund der immer absurderen Verhältnisse, auch an Halles Schulen, sind sonst der nächste Suizid oder Amoklauf vorprogrammiert.

      • 10010110 sagt:

        Mobbing und „altlinke Lehrer“ sind aber nicht der eigentliche Grund, die Schulbezirke aufzuheben. Wenn es Probleme mit Mobbing gibt, dann gibt es da auch jetzt schon Lösungen.

        • 10010100-Blog sagt:

          Der eigentliche Grund ist schlichtweg Gleichbehandlung. Warum sollen Eltern von Gymnasiasten die Schule wählen dürfen, andere hingegen nicht?

  2. Schüler sagt:

    Ich schrieb ja schon, dass an allen Schulen die Bedingungen für gleiches Lernen geschaffen werden müssen. Das ist eigentlich auch so vorgesehen, wird aber nicht umgesetzt. Von Einzelfällen mal abgesehen, halte ich es für Blödsinn dass die Lehrer Schuld sind. Alle reden vom Klimawandel und der Verringerung des Verkehrs in den Städten. Wie soll das gehen, wenn sich jeden Tag Ströme von Autos durch die Stadt quählen, nur um die Lütten in die Schule am anderen Ender der Stadt zu fahren. Den Kindern macht das sicher kein Spaß wenn sie keinen Platz an der Schule um die Ecke bekommen weil Schüler aus Heide Nord lieber in die Silberhöhe gekarrt werden, als am Wohnort unterrichtet zu werden. Anstatt das eigentliche Problem zu beheben, wird hier wieder der einfache Weg gesucht.

  3. Wahlende sagt:

    1. Die Änderung betrifft aktuell nur die Sekundarschulen! 3 an der Zahl.
    2. Schon jetzt wäre dieses Verfahren fast unproblematisch, da das Anwahlverhalten ganz andere schwerpunkte hat.
    3. Ab der entgültigen Einführung, frühestens 2023 wohl aber erst 2024, sind die Kapazitäten im Sekundarschulbereich auskömmlich. Schwieriger wird es im Gesamtschulbereich (IGS) bleiben.
    4. Wenn man Schuleinzugsgebiete für alle Schulformen einführen würde, wäre das Geschrei noch größer.
    5. Schüler in den weiterführenden Schulen fahren zu 90% mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und die sollten im Schülerverkehr ausgebaut und kostenlos sein, wer dann noch mit Auto karrt ist dem eh nicht zu helfen.
    6. Die beste Lösung wäre, dass es nur 2 weiterführende Schulformen + Schwerpunktschulen (Aufnahmeprüfung) gäbe. Grundschule 1 bis 6, alle weiterführenden Schulen ab 7. Klasse, eine der Gesamt-/Gemeinschaftsschulformen und Gymnasium mit verbindlichen Empfehlungen! Zum Ende der 7. Klasse könnte klar sein, wo die Reise im Kopf hingeht (wenn die Pubertät nicht schon zuschlägt) und im Notfall geht auch Abi an der anderen Schulform, dann ein Jahr länger, da kann das Kind noch bis zur 10. Klasse grübeln, ob er weiter Schule quälen will oder einen ehrlichen Beruf erlernt. Es müssen nicht alle Abi machen und es müssen nicht alle Abiturienten studieren. Das Handwerk und die Betriebe freuen sich auch über diese Schüler mit Interesse für die Praxis. Da geht es oftmals sowieso weiter in der berufsbegleitenden Bildung.