Schulen in Halle bekommen Laptops für 1,5 Millionen Euro

27 Antworten

  1. Tee sagt:

    Na da bin ich mal gespannt wer wie viel bekommt

    • Hazel sagt:

      Da bin ich auch mal gespannt. Gerade wo es um die Verteilung der Desinfektionsmittel und Masken ging, war viel zuwenig da. Da haben viele Lehrer aus ihrer eigenen Tasche Desinfektionsmittel gekauft.

  2. Matze sagt:

    Es ist zumindest ein erster Schritt, aber natürlich noch viel zu wenig. Wir hinken hier noch deutlich hinterher. Der Breitbandausbau muss vorangetrieben werden und wir brauchen auch mehr Laptops und Tablets. Deutschland muss deutlich mehr in Bildung investieren, da dies das einzige ist mit dem wir uns am Markt behaupten können.

    • Fadamo sagt:

      „Deutschland muss deutlich mehr in Bildung investieren “

      Das ist mit Merkel oder nächstes Jahr mit Söder nicht zu machen.

      • Markus sagt:

        Warum nicht?

      • Matze sagt:

        Dann sollte man diesen Leuten nicht seine Stimme geben.

      • Uppercrust sagt:

        Bildung erreicht man vorrangig durch Lernen in geordneten Strukturen, und zwar aktives Lernen. D.h. wer etwas selbst macht oder schreibt lernt mehr als wenn er es nur liest. Noch weniger Lerneffekt haben Filme.
        Daher sind die richtigen Lehrer und Programme wichtiger als viele Laptops. Die sollten nur einen Teil des Unterrichts ausmachen und daddelfrei gehalten werden.
        Ansonsten helfen sie natürlich vor allem der Wirtschaft Asiens.

  3. Kaktus sagt:

    Das sind zu wenige. Es müssten alle Schüler ausgestattet werden, damit gleiche Bedingungen für alle sichergestellt sind.

  4. Eibacke sagt:

    Stolzer Preis pro Stück.

  5. drifter sagt:

    Falls Lehrer hier mitlesen und von der Melkmaschine Microsoft sich lösen möchten, haben wir im Eigenbaukombinat kompetente Mitglieder die solche Maschinen auf GNU/Linux Software umrüsten können.

  6. Thomas Gaube sagt:

    1,5 Mio für 2600 Laptops … das sind ca. 575 € pro Gerät
    geht es noch teurer ??? jeder Steuerzahler müsste laut schreien
    für ca. 300 € pro Gerät bekäme man fast die doppelte Anzahl.

    • Matze sagt:

      Ja, gebe ich dir recht, es müssen nicht die teuersten Rechner sein. Man bekommt die auch schon preiswerter. Aber die Summe ist die Gesamtsumme und ich denke, dass die Software (Office usw..) dort mit eingepreist ist. Die gibt es ja auch nicht umsonst.

      • Digitalmaster sagt:

        Glaube nicht, dass das Land auch Office dazu bezahlt und wenn, wäre es ein Volumenvertrag, bei dem eine Einzeölizenz sich auf unter 20 Euro bewegt.

    • Uppercrust sagt:

      Nicht nur auf Hardware schauen. Was ich vermisse sind Infos zu den Programmen, es geht da weniger um Office sondern spezielle Lernprogramme für Physik, Chemie etc.Die Software ist wichtiger als die Hardware.
      Für Sprachen gibt es ja tolle Sachen Netzbasiert ( Anschlussgeschwindigkeit?) da ist der Lehrer fast überflüssig außer zur Kontrolle.
      Aber bei MINT sieht es mau aus, zudem sind das praktische Fächer. Wer analysiert die Programme in Kombi mit Experimenten etc.

  7. ich sagt:

    Gibt es denn überhaupt schon ein Konzept zur Nutzung und ein Betriebskonzept? Ich ahne schon, früh wird Lehrer Müller erst mal ne halbe Stunde beschäftigt sein, um Chantalle ihr Laptop wieder zu richten während 29 andere Schüler/-innen sich langweilen.
    Lustig ist auch, wenn Microsoft ein buggy Update bringt, was alle Maschinen erst mal erdet (wäre nicht das erste Mal).
    Für tausende Nutzer sollte man schon ein paar Leute vorhalten, die die ganze Technik kennen, hegen und pflegen. Diese Aufgabe auf die Lehrer abzuwälzen, wäre fatal.
    Allerdings kann man heutzutage für eine E8 oder E9 keinen Informatiker mehr hinterm Ofen hervorlocken.
    Es wird wohl so sein, daß die guten Laptops einstauben oder eher der privaten Nutzung dienen werden.
    Lehren und Lernen ist nicht Digitalisierung sondern Wissensvermittlung.
    Die Fehler der vergangenen Zeiten wird man durch ein paar tausen Laptops nicht korrigieren können.

    • Roshi sagt:

      Wenn doch nur alle so viel Ahnung hätten wie du. Aber nein, alle sind dumm und können nichts, du bist der Schlauste auf der ganzen Welt. Keiner kommt an dich ran. ?

      Schade nur, dass du deine beeindruckende Intelligenz nicht zur Verfügung stellst. Immer nur im Internet schlaue Sprüche machen…

      • ich sagt:

        „…, dass du deine beeindruckende Intelligenz nicht zur Verfügung stellst.“

        @Roshi: doch, tue ich ?

        • Roshi sagt:

          Offensichtlich tust du das nicht, sonst würden die zuständigen Stellen entsprechend deiner Vorgaben handeln und es gäbe keinen Grund zum nörgeln.

          Du sprichst also mindestens an einer Stelle die Unwahrheit!!

    • farbspektrum sagt:

      Ich sah dieser Tage einen Bericht. So wie das Chaos beim BER muss man sich das Chaos an den Schulen vorstellen. Jede Schule macht, was sie will, jeder Lehrer nutzt Software wie er will.

      • Stadtmensch sagt:

        „Ich sah dieser Tage einen Bericht.“

        Das soll sicher klingen, als wäre das eine seltenes Ereignis. ?

        „So wie das Chaos beim BER muss man sich das Chaos an den Schulen vorstellen.“
        ???

        Der zugezogene Wessi-Rentner stellt sich die Welt vor, nachdem er wieder vor dem Fernseher eingeschlafen ist. ?

  8. ahah sagt:

    Warum Laptops, die man in 4 Jahren wieder wegschmeißen und nicht upgraden kann?

    • 10010110 sagt:

      Was ist denn besser als ein Laptop? Ein Tablet, das nichtmal reparierbar ist und noch viel schneller verschleißt? Oder soll jeder Schüler einen Tower bekommen, den er dann immer im Schulranzen mit sich rumträgt?

  9. Steffen Krüger sagt:

    Da sind die Preise pro Rechner wohl noch zu niedrig angesetzt.

    Es kommen noch bedeutende Ausgaben hinzu. z.B.

    Hardware Management : zB. Docking Stationen für mehrere Geräte gleichzeitig,zum Laden der Laptops oder auch zur Aktualisierung der Software
    Oder glaubt jemand das der Lehrer Zeit und Lust hat jeden einzelnen Rechner mit dem vorhandenem Netzteil zu laden ?

    Vernetzung der Klassenräume incl. Überwachung der einzelnen Rechner. Bedeutet gleichzeitig auch einen schnellen Internet Zugang um mit allen Rechnern im Netz ausreichend schnell zu arbeiten.

    Cloud Anbindung oder Server basierte Anbindung zum abspeichern. Die in den Schulen bereit gestellten Rechner werden nicht nur durch einen Schüler genutzt.

    „PC / Festplatten Wächter“ incl. Client Manager: setzt alle Geräte zu einem bestimmten Zeitpunkt auf den Urzustand zurück . Fehlbedienungen oder Manipulation des Betriebssystems werden so behoben.

    Notwendige Reparaturen oder Aktualisierungen durch Fremdfirmen müssen mit eingerechnet werden.

    u.s.w

    Unverständlich ist mir der Magdeburger Ansatz. Linux ist ein wunderbares Betriebssystem, aber leider auf den wenigsten Rechnern in den Haushalten vorhanden. Also ist auch das Wissen seitens der Lehrer nur rudimentär vorhanden. Schicken wir die nun alle erst mal für 1 Jahr zur Schulung ? Wie viele Schüler sind denn auch nur anstzweise mit Linux vertraut ( ich meine nicht die Anfänger )

    • 10010110 sagt:

      Oder glaubt jemand das der Lehrer Zeit und Lust hat jeden einzelnen Rechner mit dem vorhandenem Netzteil zu laden ?

      […]

      Die in den Schulen bereit gestellten Rechner werden nicht nur durch einen Schüler genutzt.

      Die Geräte werden aber nicht in den Schulen für alle zur Benutzung abgestellt, sondern an einzelne Schüler verliehen, die sie dann mutmaßlich auch mit nach Hause nehmen und entsprechend dort aufladen etc.

      Linux ist ein wunderbares Betriebssystem, aber leider auf den wenigsten Rechnern in den Haushalten vorhanden.

      Es geht gar nicht darum, Hacker auszubilden, die Betriebssysteme programmieren, sondern um „einfache“ Medienkompetenz (Texte schreiben, im Internet recherchieren etc.), wofür es Programme gibt, die genauso einfach zu bedienen sind wie bekannte Programme auf Windows-Rechnern. Und auch Linux-basierte Systeme haben eine Nutzeroberfläche, die denen von Windows oder Apple ähneln. Mit den Hintergründen der Betriebssysteme haben die Schüler und Eltern überhaupt nichts zu tun.

      Abgesehen davon: hast du mal beobachtet, wie schnell Kinder neue Dinge ganz intuitiv und ohne fremde Hilfe lernen? Was glaubst du denn, wie die gelernt haben, mit TikTok etc. umzugehen? Das gab es vor fünf Jahren auch noch nirgendwo.