Schwangere, Ältere, Behinderte: HAVAG soll mehr Plätze für besondere Personengruppen bereitstellen

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18 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wenn jeder speziell ist, dann ist gar keiner mehr speziell.

  2. Andreas Mönnig sagt:

    Ja Super und habt ihr mal an die Leute gedacht, die 8-10Stunden Arbeiten ? Alles klar wir rackern und müssen dann noch stehen und der Rest ist denn ganzen Tag in der Stadt und kauft alles weg. Ja so ist eben Deutschland, die Arbeiten haben eben die Arschkarte.

    • G sagt:

      Eben mal einen Tag urlaub nehmen .. wenn es Bananen gibt…

    • Sachverstand sagt:

      Das ist beim ÖPNV in Prag seit Jahren normale betriebliche Übung und als jährlichen Stammgast dieser Stadt habe ich in Bus, Metro oder Straba weder umfallende Rackerer noch Jugendliche auf den jeweiligen Dächern gesehen. Kann daran liegen das dort noch mehr auf Anstand und Normalität geachtet wird und/oder der sich gern hart und kernig sehende Wohlstands-Teutone in Wahrheit doch eher zur Rolle der Weichwurst taugt. Mimmimi, „…ich musste Arbeiten… .“ Kein Wunder, wenn der „kernige“ Deutsche immer mehr gegen andere Ethnien den Kürzeren zieht. Aber über die dann herziehen, ich lache mal ganz laut und herzlich.

  3. Drehen hier alle durch? sagt:

    Knallen jetzt in Corona Zeiten alle durch?
    Der nächste verlangt, daß Jugendliche auf dem Dach sitzen weil sie ja noch sportlich sind.
    Als Beispiel wird dann der ÖPNV von Ruanda genannt.
    Nur noch Irre hier im Land.
    Wird Zeit, daß ein Medikament gegen Corona auf den Markt kommt, damit der Wahnsinn mal ein Ende hat.

  4. Theorie schön und gut, aber... sagt:

    Dann müssten vielleicht mal die Leute aufstehen, wenn man als solche Person reinkommt.

    Aber die meisten bleiben wie angeklebt auf den Sitzen anstatt sich mal (auch von sich aus) zu erheben. Das schärfste war mal, dass ich mal angepammt wurde, als ich um einen Sitzplatz bat, weil ich auf Krücken lief.

    Aber hey, dann hab ich wohl einfach auch Pech gehabt.

  5. KGS sagt:

    Das ist unfassbar was die sogenannte „Stadtratsfraktion“ hier von sich gibt. Was ist das denn für ein Kasperletheater, kennen die ja nicht mal die Rahmenbedingungen die im ÖPNV gelten?

    Ich behaupte jetzt, die SPD Stadtratsfraktion hat ernsthaft vor, das Platzangebot für die von ihnen genannten Bevölkerungsgruppen zu verknappen. Warum?

    Schauen wir einfach mal in die Beförderungsbedingungen des MDV.

    „§ 5 Zuweisung von Wagen und Plätzen

    1…..

    2| Das Betriebspersonal ist berechtigt, Fahrgästen Plätze zuzuweisen; Anspruch auf einen Sitzplatz besteht nicht. Sitzplätze sind für schwerbehinderte Menschen, in der Gehfähigkeit Beeinträchtigte, ältere oder gebrechliche Personen, werdende Mütter und für Fahrgäste mit kleinen Kindern freizugeben.“

    Alles klar?

    Die jetzige Regelung erlaubt es, jeden der vorhandenen Sitzplätze dergestalt als Sitzplatz für Schwangere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Mitmenschen auszuweisen. Ebenso für Familien mit Kleinkindern.

    Was also bitte soll dieser Blödsinn mit den Bildchen a la Sankt Petersburg?

    Setzen 6, Durchgefallen SPD!!

    Wir haben in den Bahnen sicher kein Problem der geklebten Bildchen, sondern ein Erziehungsproblem, wie oft sieht man daß ein Jugendlicher nicht mehr bereit ist FREIWILLIG einem Senioren oder einer hochschwangeren Frau den Sitzplatz zu überlassen, wie Taschen und Rucksäcke oder gar die Käsequanten auf den Sitzen deponiert werden. Da ist das Problem, darin liegt der Hase im Pfeffer.

    • Otti sagt:

      Genau und die Fahrer der Busse haben, weder die Zeit, noch die Lust sich mit solchen Rüpeln abzugeben. Denn wer hört heute noch auf Andere?

      • Otti sagt:

        Ach ja und Halle an der Saale mit St. Petersburg zu vergleichen, naja. ?

        • Sachverstand sagt:

          Warum nicht? Durch Lenin…, ähm, Sankt Petersburg fließt auch ein Fluss und ein älteres Schiff liegt dort auch vor Anker. Wie bei uns. Gut, die Metro fehlt.

      • Felix sagt:

        Das stimmt, weil dann an der nächsten Haltestelle wieder gemault wird, dass der Bus zu spät ist. Wenn der Fahrplan nicht eingehalten werden kann, liegt das sehr oft an den Leuten selber. Auch sollten Ältere lernen, nicht erst durch die halbe Bahn zu gehen, sondern sich gleich Halt zu suchen – wenn ich mit der Bahn fahre, fällt mir das sehr oft auf, dass Ältere das nicht auf die Reihe kriegen, dass die Bahn nicht erst warten kann, bis die sich hingesetzt haben.

    • Achso sagt:

      Wann war denn KGS das letzte Mal in einer Straßenbahn? Da gibt es nämlich schon jetzt entsprechende Aufkleber. So, und nun erklär noch mal, wieso mehr Aufkleber dazu führen, dass das Platzangebot für Gehbehinderte knapper wird.

  6. UM sagt:

    Was’n das jetzt. Ist doch bereits alles kenntlich gemacht in den Öffentlichen. Und wenn dann immer noch irgendwelche “Bratzbirnen“ in diesen Bereichen rum sitzen, kann man immer noch den Mund aufmachen (natürlich mit textiler Barriere), und höflich darauf hinweisen. Und wenn das dann alles nicht mehr funktioniert, dann sollten einmal stündlich Fahrzeuge für “Besondere Personengruppen“ bereitgestellt werden. Wie krank ist dieser Gedanke

  7. Mik F sagt:

    Plätze für die genannten Personengruppen sind Prozentual ausreichend in jeder Bahn und Bus vorhanden.
    Nur fahren auf einigen Strecken und zu Stosszeiten zu wenige Busse und Bahnen.

  8. Softeggs sagt:

    Zu den Kommentaren hier: So viel zum Werteverständnis der Deutschen. Egozentrische und egoistische Weicheier, die benachteiligten Personengruppen nicht einmal ein paar Sonderplätze gönnt, nur um wieder Meckern zu können. Widerwärtig, Empathie gleich Null…