Seebener Berge werden kein Landschaftsschutzgebiet – Freihaltetrasse für Nordtangente?

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20 Antworten

  1. xxx sagt:

    „Wir befürchten, dass hier der Versuch unternommen wird, sich ein Hintertürchen für die Trasse einer Nordosttangente offenzuhalten“

    Genau das wird es sein, ein anderer Grund ist nicht zu erkennen. Auch das vorläufig zur Seite gelegte Projekt des Gewerbegebietes bei Tornau hängt sicher damit zusammen. Die Tornauer, Mötzlicher und Seebener sollten besonders wachsam bleiben, aber natürlich auch alle anderen Hallenser, denen diese Landschaft oder der Umweltschutz generell etwas bedeutet.

    • G sagt:

      Die Nordtangente muss so schnell wie möglich gebaut werden.. … Und die gesamte Strecke dann 4 spurig ausgebaut werden….. Alles andere ist quatsch

      • Manfred Mustermann sagt:

        Wieso vierspurig? Ein 25m breiter Betonstreifen mit freier Richtungs- Spurwahl. Am Besten noch breiter und jeder kann Kreuz und quer fahren.

        • nochn alter heimstätter sagt:

          Geb dir Recht, 10 Windspargel sehen viel schöner aus 🙂 , der Durchgangsverkehr kann doch weiter Seeben, Trotha, Halle verpesten. Die sind das doch eh gewöhnt 🙂

  2. farbspektrum sagt:

    Seid gegenüber denjenigen wachsam, die die Wirtschaft Halles entwickeln wollen.
    Gewerbe bringt Schmutz, Lärm, Gestank, Autoverkehr, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.
    Umweltschutz bringt Schönheit.

    • xxx sagt:

      „Gewerbe bringt Schmutz, Lärm, Gestank, Autoverkehr, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.“

      Du sagst es. Weitere Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor und Steuereinnahmen, die für unnützen Kram wie die Nordtangente rausgeschmissen werden, brauchen wir nicht unbedingt, schon gar nicht um jeden Preis. Seit Corona hätte doch jeder die Chance mal umzudenken. Arbeitsplätze stehen nicht über allem und Geld macht nicht glücklich. Umwelt- und Klimaschutz hingegen ist das Gebot der Zeit.

      • Müll und Lärm sagt:

        Vor allem im Naturschutzschutz von der Stadt !!!

      • 10010110 sagt:

        Die Corona-Pandemie hat erstmal gezeigt, wie viele „Arbeitsplätze“ überhaupt unnötig sind, bzw. wie wenige Arbeitsplätze wirklich notwendig sind und die Gesellschaft dennoch nicht zusammenbricht. Mit dem Geld, das für angebliche „Wirtschaftsförderung“ rausgeschmissen wird, könnte man die ganzen Arbeitslosen auch durchfüttern und niemandem würde es schlecht gehen.

        Wird Zeit für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

        • farbspektrum sagt:

          „wie wenige Arbeitsplätze wirklich notwendig sind“
          „Wird Zeit für ein bedingungsloses Grundeinkommen.“
          Wo soll denn dafür das Geld herkommen?

          Geld ist ein Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen.
          Wenn es keine oder weniger Waren und Dienstleistungen. gibt, gibt es auch weniger Geld.

          • xxx sagt:

            „Wenn es keine oder weniger Waren und Dienstleistungen. gibt, gibt es auch weniger Geld.“

            Man braucht auch weniger Geld, wenn es weniger Waren und Dienstleistungen gibt. Wie Binär schon geschrieben hat, Corona hat gezeigt, wie wenig eigentlich reicht. Weniger wäre heute oftmals mehr. Mehr Ruhe, mehr saubere Luft, mehr Zeit, Ressourcenschonung… Jedes Jahr ein neues Smartphone oder 277 Wurstsorten oder 15 verschiedenen Pizzalieferdienste in der Stadt – braucht niemand wirklich. Diesen völlig unnötigen Luxus bezahlen wir hintenrum aber alle sehr teuer mit Umweltverschmutzung, Stresskrankheiten, Ressourcenknappheit und letztlich auch mit Kriegen und riesigen Migrationsbewegungen.

          • farbspektrum sagt:

            Was machst du eigentlich, wenn du nicht mehr im Internet tippen kannst?
            Kriege und Völkerwanderung gab es schon, bevor es das Iphone gab.

  3. Manfred Mustermann sagt:

    Und wieder setzt Halle ein Zeichen. Nachdem wir wissen, dass in Halle jedem Bürger weniger als die Hälfte des Landesdurchschnitts an Grünfläche zur Verfügung steht, die Baumsatzung dazu dient eine negative Differenz an neu gepflanzten zu gefällten Bäumen herzustellen, am La Bin wieder Grünfläche und Bäume vernichtet werden wird auch noch der im Rahmenplan festgelegte Schutz verhindert. Fernradwege vor städtischen Radwegen… Wo geht das hin in unserer Klimasituation. Wenn im Star Park Gabelstaplerfahrer nicht gefunden werden, die Sound so durch die Digitalisierung bald abgeschafft werden, zählt der Arbeitsplatz so und so nicht mehr. Auf zu schönen, heißen, trockenen und windigen Sommern…

    • Eva sagt:

      Digitale Gabelstapler. Was es nicht alles gibt. Dann doch lieber Grünflächen. in Seeben.

      Allerdings ist dort derzeit hauptsächlich Landwirtschaft. Ich weiß jetzt nicht genau, wie das zur Erholung von digitalen Gabelstaplerfahrern oder dem innerstädtischen Klima am La Bin beiträgt…

      • 10010110 sagt:

        Digitale Gabelstapler. Was es nicht alles gibt.

        Du hast offensichtlich noch kein Amazon-Lagerhaus von innen gesehen.

      • Manfred Mustermann sagt:

        Na ja, erstmal ist hier der Ökohof und Halle hat damit einmal das riesige Glück, die gewünschten Ziele vom Land bezüglich dr ökologischen Landwirtschaft zu erzielen. Und Landwirtschaft heißt in dem Fall größtenteils Wiese, Schafe, Pferdesport und Hunde. Letztere würde ich dann doch zur Erholung zählen. Vielleicht hat der digitale Staplerfahrer ja auch einen Hund oder ein Pferd

        • farbspektrum sagt:

          Leider wirst du in Zukunft hungern müssen.Der glückliche Einzelbauer kann leider nicht so viel produzieren, um dir etwas abzugeben. Die industrielle Entwicklung konnte erst einsetzen, als die Landwirtschaft die Fabrikarbeiter versorgen konnte.

  4. xxx sagt:

    Ein Nummernschild frontseitig wie bei Autos auch würde die juristische Verfolgbarkeit von überhöhten Geschwindigkeiten verantwortungsloser Motorradheizer deutlich erleichtern.