„Sicherung der Pressevielfalt“: Sachsen-Anhalt schließt sich Bundesratsantrag zur finanziellen Förderung von Medienunternehmen an

31 Antworten

  1. ottonormalverbraucher sagt:

    Eine freie und unabhängige Presse ist ein wesentlicher Garant unserer Demokratie. Sie kann aber diese Funktion nur wahrnehmen, wenn alle Menschen weiterhin Zugang auch zu regionalen Presseangeboten haben. 😉
    Ist in Halle schonmal nicht gegeben

    • 10010110 sagt:

      Und was ist das, wo du gerade deinen Kommentar reingerülpst hast? 🙄

      • Keine Steuergelder für ausgediente Konzepte sagt:

        So ist es. Jeder kann jeden Scheiß schreiben heutztage. Als Meinung ist das auch o.k. Das ist aber kein Journalismus mit Faktenprüfung. Der wird immer seltener. Aber eine staatliche Subvention für Medien, die braucht es trotzdem wirklich nicht. Das Konzept gedruckte Zeitung stirbt. Na und. Was soll’s. (Alt-Dölauer)

    • Leser sagt:

      Wie kommst Du zu dieser Behauptung?

  2. Steff sagt:

    LOL
    Von welcher freien Presse ist denn die Rede?
    Ich sage doch.
    Die der Wende vorausgehenden hilflosen Phrasen und Korrekturen werden nichts nützen.
    Es klingt schon fast wie “ … aber ich liebe euch doch alle.“

    • Steff ist ein armer und ungebildeter Rentner sagt:

      Dann mach doch deine eigene Zeitung auf und bewirb dich um Fördergelder. Oder einen eigenen Blog. Oder bist du dafür auch zu dumm? Deine Unfähigkeit in allen Lebensbereichen offenbarst du hier ja jeden Tag aufs neue. LOL

      • unlustig geimpfter sagt:

        ja .. Zeitung eröffnen (wohlmöglich noch eine kritische Zeitung) und Fördergelder ?? merkste jetzt vielleicht selber, oder

        • Lachmicheckig sagt:

          Ja, du hast nicht einmal Ahnung davon, wie man wirtschaftlich tätig wird. Jede Ich-AG hat mehr Kompetenz als Du.

      • Steff sagt:

        Es freut mich, dass ich deinen Geschmack getroffen habe.

        Die MZ z.B. trifft nicht den Geschmack.
        Dieses Drecksblatt ist eine Schande.
        Halle atmet auf, wenn es verschwindet.

    • Tim Buktu sagt:

      Passt ja irgendwie, dass Drei Viertel der Jugendlichen kein Vertrauen in die Medien haben….

  3. Blindschleiche sagt:

    Im Zusammenhang zum Thema „Pressevielfalt“ ausgerechnet ein altes Foto der MZ zu zeigen entbehrt nicht einer gewissen Komik.

  4. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing sagt:

    Die Hofgezetten der deutschen Lückenpresse werden sicherlich auf Kosten der Steuerzahler gerettet. Danke.

  5. PaulusHallenser sagt:

    Na prima! Weil viele Menschen mittlerweile die MZ und Co nicht mehr freiwillig kaufen, müssen die Bürger halt mittels Steuergeldern solche Medien zwangsweise finanzieren.

    Steuergeld-finanzierte Medien führen am Ende nur zur Hofberichterstattung, weil die Journalisten Angst haben, bei unbequemen Artikeln Subventionsgelder zu verlieren.

  6. La Gazetta dello Sport sagt:

    Ja! – Rosarote Zukunft. Weiter heißes Wasser beim Duschen.

  7. Nur Mal so sagt:

    Pressevielfalt vom Staat gefördert? Und wenn du nicht schreibst was wir sagen werden euch die Mittel gestrichen.????????

    • Hansi sagt:

      Vielfalt bedeutet lediglich, dass die Regierungssicht von möglichst vielen verschiedenfarbigen Presseerzeugnissen wiedergegeben werden soll.

  8. Perversion pur sagt:

    Unschwer zu erraten, welche Partei dort federführend tätig war.
    Die SPD gilt ja als Verlagshaus mit angeschlossener Partei und kontrolliert über die Deutsche Verlagsgesellschaft einen großen Teil der deutschen Zeitungen.
    Ebenso ist sie am Redaktionsnetzwerk Deutschland RND beteiligt.
    Unabhängige Presse??? Klar doch…
    Nun Schultern die sichnauch noch ein paar Millionen zu auf Kosten der wirklich unabhängigen Presse.
    Perversion pur.

    • bin gespannt sagt:

      „Deutsche Verlagsgesellschaft “ Was soll das sein?

      Glaubst den Rotz eigentlich selber den du schreibst?

      „Die SPD gilt ja als Verlagshaus mit angeschlossener Partei und kontrolliert über die Deutsche Verlagsgesellschaft einen großen Teil der deutschen Zeitungen.“

      Alter las gut sein mit den Lügen, es sind mickrige 1,9% Marktanteil im Tageszeitungsmarkt. Die Quelle erspare ich mir hier, da du ja lieber irgend welchen Suffkis in der Kneipe glauben schenkst.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Perv hat leider recht, und man muss sich fragen, warum eine Partei so intensiv bei der Presse jenseits seine Parteiblattes aktiv sein darf. Aber die rotgrüne Unterwanderung beim öff. Rundfunk ist versteckter, da über Redakteure, relevanter und viel massiver.

  9. Korruption at its best! sagt:

    Aha, dann stehen die Zeitungen demnächst auf der Gehaltsliste der Regierung.

    So geht „Pressefreiheit“!

  10. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Pressevielfalt mittels Geldinfusion vom Staat. Da kann überhaupt nichts schief gehen! Man unterwerfe den Text dem ultimativen Test mit dem BlahBlahMeter BlahBlahMeter und staune: Bullshit-Index 0,92. Das klingt nicht nur nach extrem heißer Luft, es ist extrem heiße Luft (Sehr gut, das ist eine Energiereserve für den bevorstehenden Winter, die Habeck unbedingt erschließen sollte).

  11. Whowne sagt:

    Eine Presse, die von Staatsgeld abhängig ist, ist das Gegenteil von frei und unabhängig. Dies ist ein direkter Angriff auf die Demokratie.

  12. MS sagt:

    Wenn die „regionalen“ Presseangebote in der Hand einiger weniger Verlagshäuser sind, dann führt das per se schon zur Einschränkung. Und was genau soll denn gefördert werden? Mit wieviel? Was genau sind „periodische“ Presseerzeugnisse, wenn sie doch „plattfromübergreifend“ sein sollen? Das ist doch wieder ein absolutes Luftschloss, was hier gebaut werden soll, um einigen wenigen Großverlagen Geld in die Taschen zu stopfen.

  13. Grün*innenfilet sagt:

    Das nächste tote Pferd, welches von der Politik mit öffentlichen Geldern finanziert werden soll. Aber von Staatsnähe kann natürlich keine die Rede sein. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  14. Hansi sagt:

    Die verdeckte Finanzierung der „freien Medien“ über Regierungsanzeigen und Subvention des Vertriebes hat vor allem zu einer regierungstreuen Berichterstattung geführt. Und das soll jetzt ausgebaut werden, ja?

  15. Steff sagt:

    Naja.
    Immerhin hat die Mehrheit hier langsam dazugelernt!
    Diese Polit-Erziehungsmedien braucht kein Mensch in einer Demokratie.

  16. JEB sagt:

    „Sicherung der Pressevielfalt“ – ???

  17. Zitronenfalterin sagt:

    … finanziellen Förderung von Medienunternehmen… zu fordern und mit… Sicherung der Pressevielfalt zu betiteln ist absoluter Größenwahn.
    Wir werden nur noch verarscht.

    DbH sollte sich rechtzeitig um einen Förderantrag bemühen. Die Förderablehnung dann bitte hier veröffentlichen.
    Der Ablehnungsgrund: es gibt eine Kommentarfunktion.
    Bei der MZ wurde diese Kommentarfunktion ohne Ankündigung von einen auf den anderen Tag abgeschalten. Für Vielfalt und so.

    • bin gespannt sagt:

      Kannst du echt nicht so weit denken warum die MZ keine Kommentar Funktion hat aber dbh.de schon?

      • gespannt sagt:

        Dann klär uns doch mal auf, du Altklugschei…

        • Rödelberg1949 sagt:

          gar keine eigenen Ideen?

        • bin gespannt sagt:

          Weil es zu viel Kostet, die MZ hat andere Einnahmequellen als die Kommentarfunktion. Dazu sind dort mehr Leser als bei dbh.de deshalb würden die viel eher Probleme bekommen wenn dort so manche Kommentare wie hier veröffentlicht werden.

          • Prävention von Dummen sagt:

            Nö, Du lügst wieder. Es gibt Automatismen, die genau deine „manche“ Kommentare ausschließen. Egal welches System DbH oder MZ verwendet.

            Der wahre Grund:
            In vielen Kommentaren wurde der Inhalt des eigentlichen MZ Artikel wiederlegt. Und somit diese „Pressevielfalt“ nachweislich kritisiert.

          • bin gespannt sagt:

            Die Automatismen erfassen aber nicht alles, so wie deine Beleiding mir gegenüber zu unterstellen ich hätte gelogen.

            Dafür ist Herr Seppelt nun Haftbar.
            Und du eben so.

            Mal noch so für dich zum nachdenken falls das geht, was denkst du warum es immer eine gewisse Zeit dauert bis man deine Troll Kommentare hier lesen kann?

  18. Prof.Dr.Dr. Luftpumpe sagt:

    Wer liest hier noch 3 Groschen Romane?

  19. Itzig sagt:

    Wenn sich ein Produkt (auch ein Presseerzeugnis) auf dem Markt nicht mehr verkaufen lässt, muss der Produzent dieses Produkt attraktiver gestalten oder eine bessere Alternative bieten. Bei den Ansprüchen des heutigen Leser’s heißt das nichts anderes als glaubwürdige Informationen zu liefern, die sich im Verbund mit weiteren Quellen als sachdienlich und richtig erweisen. Eine Subventionierung der Medien durch den Staat, ohne Auftrag und Einvernehmen des Steuerzahlers, deutet auf Interessenvertretung einer Lobby hin.

    • Ernsthaft sagt:

      Das ist im Lokaljournalismus kaum noch finanzierbar. Früher konnten Zeitungen sich zu zwei Dritteln über Werbung finanzieren und zwar ohne merkwürdige Schleichwerbung. Das ermöglichte ein gut gemachtes Produkt von auskömmlich bezahlten Journalisten zu einem für die Leser bezahlbaren Preis. Dann kam das Internet. Weil man im Internet fast überall preiswert Werbung machen kann, sanken die Anzeigenpreise ins Bodenlose. Zudem setzt das Internet lokale Händler unter Druck, so dass deren Werbebudgets sinken. Die Zeitungen reagierten mit Sparmaßnahmen, wodurch ihre Qualität sich verschlechterte und weniger nachgefragt wurde. Eine geringere Auflage bedeutet höhere Stückkosten für Produktion und Vertrieb. Im Resultat kosten heute mittelmäßige Zeitungen immer mehr Geld. Es wurde nie ein neues tragfähiges Finanzierungsmodell gefunden. Die Hoffnung, dass der Staat einspringt, geht eigentlich gegen die Ehre eines privaten Verlegers. Aber was bleibt noch? Die Finanzierung durch private Stiftungen o.ä. wird auch sehr kritisch gesehen. Eine Finanzierung ähnlich des Rundfunkbeitrags, also pauschal durch die Bürger bei freiem Zugang, ist politisch nicht durchsetzbar. Wo auf der Welt funktioniert denn heute privatwirtschaftlicher Lokaljournalismus noch, abseits der ganz großen Städte? In Nordamerika bestimmt nicht.

      • Der Tod ist nicht aufzuhalten und ermöglicht neues Leben sagt:

        So what Als die Kühlschränke aufkamen starb das Eisblöckeliefern auch aus. Analogkameras sind innerhalb einer Dekade passe – und der Staat hat sie nicht erhaltend subventioniert. Wer so etwas fördert, dem zerrint das Geld wie die Eisblöcke in der Sonne, Steuergeld! ( Alt-Dölauer)

        • Am Ende sind wir alle tot sagt:

          Deine beiden Beispiele beschreiben einen technischen Fortschritt, der die Qualität bei sinkenden Kosten verbessert hat. Wo siehst du diese qualitativ bessere Alternative bei der Lokalpresse? DbH bietet wirklich viele Meldungen und ist der beste unter vergleichbaren Blogs mit Halle-Nachrichten. Aber für Reportagen und Hintergrundberichte fehlt die Zeit und letztlich das Geld. Das ist kein Vorwurf, es sind einfach die finanziellen Realitäten.

          Lokaljournalismus ist immer noch Handarbeit und durch technischen Fortschritt wird allenfalls der Vertrieb billiger (Internet statt Papier drucken und austragen). Dafür ist man im Internet eben auch billige bis kostenlose Angebote gewohnt. Auch DbH kann seine Reichweite nur als kostenloses Angebot ohne Bezahlschranke halten und es ist durchaus zweifelhaft, dass die Einnahmen mit einem kostenpflichtigen Angebot höher wären.

  20. Staatsmedien sagt:

    Medien, gefördert von Geld der Regierung. Sehr kritisch.

  21. Ironieschalter sagt:

    Gibt’s bald ne Zeitungs-GEZ?
    🤔🧐🤔

  22. Rot sagt:

    die Zeitung wird Geschichte,,,

  23. Dunkelfeld sagt:

    Die Formulierungen des Vorhabens sind doch schon recht spannend. Wenn es nur um regionale Angebote geht ist doch die Frage was regional ist. Die BILD? Für ganz Sachsen- Anhalt? Ich hoffe nicht. Die MZ? Nennen die sich nicht selbst überregional? Was bleibt an Presseerzeugnissen?
    Das ganze klingt schon nach Einschränkung und Einzelfallprüfung um dem Vorzubeugen, dass die „Kleinhintertupfinger Gazette für Halle“ eröffnet und ein innovatives Angebot für Geflüchtete die ganzen fünf Angekommen aus Kleinhintertupfinger bereitstellt. So frei nach dem Motto, man sackt jeden Monat 5000€ Fördermittel ein, um jeden dritten Monat (periodisch) ein A4 Blatt als Presseerzeugnis auf den Markt zu schmeißen.

    Vielleicht wäre es sinnvoller Qualitätsmerkmale für guten Journalismus zu definieren und Ausbildung/ Studium in diesem Bereich zu fördern, anstatt Förderungen zu gestalten die von Anfang an nach Intransparenz und Betrugsversuch schreien.

  24. BR sagt:

    „Eine freie und unabhängige Presse ist ein wesentlicher Garant unserer Demokratie.“
    🤣🤣🤣🤣🤣

  25. bin gespannt sagt:

    Kann mir mal bitte einer von euch Super Hirnen erklären wie das funktioniert mit den staatlich gesteuerten Medien? Ich versteh das nicht so ganz.

  26. Petr sagt:

    Eine freie unabhängige Presse, wo gibt’s denn so was noch in Deutschland? Die sind doch alle Regierungs hörig und wehe es weicht mal einer ab, das sieht man doch jetzt bei der katastrophalen Politik in Berlin

    • Asterix @ Petr sagt:

      Alle? Ein einsamer Petr mit Obelix IQ hält dagegen. Ja katastrophale Politik gab es und gibt es in Berlin. Aber nie vergessen: Die größten Katastrophen gab es unter NSDAP und SED ( heute: Die Linke – für die unbedarften Jüngeren). Jede schwache, unperfekte demokratische Partei ist 1) abwählbar, und 2) besser als die nationalen oder linken Sozialisten, die ins ultimative Verderben führen. Vergeßt das nicht.

  27. Reiner sagt:

    „Eine freie und unabhängige Presse ist ein wesentlicher Garant unserer Demokratie.“
    Deswegen: Keine Staatsgelder -> aber -> PRESSEUMLAGE jetzt für jeden der Lesen und Hören kann. Von Habeck lernen heißt siegen lernen.

  28. xyz sagt:

    Pressevielfalt?. Die Anstalt hat schon vor Jahren gezeigt das es keine Vielfalt gibt in der Presse, sondern alles gleich ist. Auch in Halle gibt es nur eine Lokalzeitung. Selbst in Großstäten gehören die Lokalzeitungen alle dem selben Verlag. In Sachsen Anhalt gibt es eine einzige Region, die sage und schreibe 2 verschiedene Tageszeitungen hat und das ist die Altmark. Ich weiß nicht was dieser Antrag „erhalten“ soll. Es wäre besser man kommt zur Wende Zeit zurück. Da gab es fast überall viele verschiedene Zeitungen

    • äöü sagt:

      Und wie kommt man zu dieser Zeit zurück? Es kann nur mehrere Lokalzeitungen an einem Ort geben, wenn es sich für mehrere Zeitungen lohnt.

  29. Urz sagt:

    Ach der MZ geht wohl das Geld aus? Kein Wunder, die ist viel zu teuer und dann zu unfrei, zu linientreu wie einst, selber schuld.