Sparkasse startet Kampagne für die lokalen Händler

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23 Antworten

  1. Freiluftatmer sagt:

    Die wirkungsvollste Initiative zur Belebung der Innenstadtgeschäfte wäre die Abschaffung der Maskenpflicht, zuerst im Freien und später auch in den Geschäften.

    • Herr sagt:

      Weißt wohl nicht dass Corona unterwegs ist. Masken tragen sieht beschissen aus aber verhindert etliches.wenn du krank werden willst geh doch zur Demo ist in ne Schule

      • Freiluftatmer sagt:

        Ich zitiere aus einem Diskussionspapier der Sächsischen Staatskanzlei vom 24.10.2020:

        „Das Thema Maskentragen ist zwar überall jetzt als Maßnahme in der Umsetzung, dennoch sollte man nicht außer Acht lassen, dass das Tragen oder nicht-Tragen von Masken an Stellen, an denen es überprüft werden könnte, aus medizinischer Sicht eher ein Zeichen der Solidarität und Wahrnehmung der Problematik ist. Die Infektionen finden an anderen Stellen statt, an denen keine Masken getragen werden. Es ist zu vermuten, dass das die Bürger eher als weitere Schikane ansehen. Von daher sollte man auch verstärkt Aufklärung betreiben, damit der Bürger auch im privaten Umfeld Einsicht walten lässt.“

        • Hallenser sagt:

          Witzig, dass dieses „Diskussionspapier“ ausschließlich als Zitat in Kommentarspalten zu existieren scheint. Ist sicher nur Zufall und hat nichts zu bedeuten.

  2. JM sagt:

    Das ist ja ein doofer Kampagnenspruch. Dadurch ist ja schon offensichtlich, dass örtliche Kaufgelegenheiten dem Untergang geweiht sind. Herz geben wird da nicht viel helfen. Aber einen Versuch kann man natürlich starten.

  3. Leser sagt:

    Welch Ironie der Sparkasse! Selber Filialen schließen, Geldautomaten reduzieren und auf das Onlinebanking verweisen. Ein klassisches Eigentor der Sparkasse!

  4. Privatier sagt:

    Solange der lokale Handel keinen Service bietet und man auch noch Produkte, die es nicht in der entsprechenden Größe gibt, bevor sie bestellt werden, bereits bezahlen soll („Wenn die nicht passen, bekommen Sie einen Gutschein“), werde ich weiterhin nicht dort einkaufen. Bei Kaufhof und Konsorten gibt es bereits seit Jahrzehnten nur noch den Müll, den die anderen Filialen nicht verkaufen können. Und kleine Läden behaupten sich doch. Siehe z.B. der Fahrradladen in der großen Ulrichstraße. Ansonsten kann ich doch nur sagen: ihr habt doch den freien Markt gewählt. Jetzt habt ihr eure Bananen.

    • Franz2 sagt:

      Was versteht man denn unter Service ? Und kann es nicht auch sein, dass der Kunde keinen Service bekommt, weil er nicht bereit ist, diesen Service auch zu bezahlen ? Es gibt immer 2 Seiten. Sich Online 15 Kleidungsstücke bei 3 Anbietern bestellen und dann 14 wieder zurückzusenden, ist vielleicht bequem, aber irgendwie peinlich.

      • Achso sagt:

        Komischerweise ist der Onlinehandel daran nicht zugrundegegangen, und beim lokalen Handel wäre das gleich vor Ort in der Umkleidekabine erledigt. Also daran liegt es schon mal nicht.

  5. Fata Morgana sagt:

    Die Misere des halleschen Einzelhandels hat mit Corona oder dem ‚bösen‘ Onlinehandel nur bedingt zu tun.
    Vielmehr sind ideologisch getriebene „Verkehrskonzepte“ dafür verantwortlich, dass immer mehr Kaufkraft aus der Innenstadt getrieben wird.
    Wenn demnächst weitere 500 Parkplätze verschwinden sollen und die Parkgebühren verdoppelt werden, dann muss man kein Prophet sein, um zu wissen, wie die Innenstadt in zwei, drei Jahren aussieht: noch mehr Barbiere, Döner-Buden und Shisha Bars….und Leerstand.
    Die in Hlle von ein paar lautstarken Krakeelern vielbeschworenen Lastenradfahrer sind eine Fata Morgana.

  6. 10010110 sagt:

    Onlinehandel gehört die Zukunft, den Händlern in der Region gehört mein Herz

    Die Absicht mag ja grundsätzlich ganz nett sein, aber allein mit Nostalgie zu werben, hilft der Sache nicht. Der Held der Steine hat just eine ganz gute Idee zur Problemlösung vorgeschlagen. Kurz zusammengefasst: Versand muss deutlich teurer und das aktuelle Rückgaberecht bei Online-Bestellungen geändert werden.

    Das ist aber nichts, was man auf lokaler Ebene lösen kann. Genau wie beim Thema „Raser“ helfen freundliche Appelle und Kampagnen alleine jedenfalls nicht.

    • Franz2 sagt:

      Hab das Video auch gesehen – der Ansatz ist sehr gut, leider nur „von oben“ zu lösen und der dt. Verbraucher wird ja besonders gut gepudert, während es für Handel immer mehr Daumenschrauben gibt.

  7. Jeg sagt:

    Die Sparkasse sollte mal bei Globus eine Station eröffnen, da würde du was tun für ihre Kunden

  8. Autofahrer sagt:

    Das ist ja direkt eine Aufforderung zum eigentlich verpönten Online-Einkauf. Online kaufen ja, aber nur bei den Innenstadthändlern? Dann können die Läden gleich zu machen. Einer dieser Läden ist z. B. die Parfümerie Tauschel in der Gr. Uli… Ich stelle mir schon den Hallenser oder den Binärcode oder noch ein paar andere Autohasser vor 🙂 LKW´s vor Tauschel, um die online bestellten Artikel in Halle zu verteilen 🙂 Na Klasse. Überspitzt gesagt, könnte ich mir – wohnhaft in der Gr. Steinstr. – (nee, natürlich nicht), bei Tauschel umme Ecke online ein Parfümchen bestellen und die liefern das per LKW 🙂 Geile Sache!

  9. Kerstin sagt:

    Wo ich nicht parken kann, gehe ich nicht einkaufen.
    Punkt.
    Liebe Spasskasse – Problem Halles erkannt?

  10. -Huy sagt:

    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit, das war schon immer so.

  11. Texas sagt:

    Wen juckt die Sparkasse? Die sollen sich lieber weiter um die Abzocke ihrer Kunden kümmern. Es wird seit Wochen aufgerufen, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und wenn man dem Folge leistet dann bestellt man online und geht nicht in die Innenstadt.

    • Hallenser sagt:

      Das machst du doch aber sowieso schon und hast das auch schon lange vor irgendwelchen Kontaktbeschränkungen gemacht.