SPD in Sachsen-Anhalt für Messerverbot in der Öffentlichkeit

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19 Antworten

  1. Wilfried sagt:

    Spring- und Lagmesser, sowie Einhandmesser fallen schon heute unter das Waffengesetz. Was soll das also? Und wer sollte ein anderes Verbot schon durchsetzen können? Vor allem, wie bringt man es diesen „Neubürgern“ bei?
    Da sollte man heute schon mal ansetzen, noch vor irgendwelchen anderen Gesetzes „initiativen“…

    • Fuchs sagt:

      Man kann vieles verbieten aber was nutzt es wenn sich niemand daran hält?
      Ich persönlich halte zwar die Idee an sich für sinnvoll aber habe meine Zweifel.
      Was nutzt es wenn der brave gesetzestreue Bürger sich daran hält während
      Kriminelle sich nicht daran halten und dem braven Bürger lachend das Messer
      zwischen die Rippen hauen? Lassen Sie zumindest die Hände von legalen
      Messern und ihre legalen Klingenlängen von 12 cm bei Feststehenden Messer weg.
      Man kann sonst demnächst brave und gesetzestreue Opfer wie am Fließband zählen!

  2. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    Ich finde den Vorschlag richtig. Die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre machen ein solches Verbot notwendig.

    Seltsam finde ich allerdings die Begründung, dass dass Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt sei. Dieses Sicherheitsgefühl ist schon seit längerem beeinträchtigt. Und in der Öffentlichkeit wird dies seit langem berreits intensiv diskutiert.

    Ich frage mich, warum eigentlich in der Öffentlichkeit zu diesem Problem keine Bewegung entsteht, wie etwa in Sachen Klima oder gegen Rechts. Die Sicherheit der Bevölkerung ist eine der Hauptaufgaben des Staates. Es ist nicht hinnehmbar, das unser Rechtsstaat etwa gegen Intensivtäter keine adäquaten Antworten hat, die sicherstellen, das von solchen Tätern keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit ausgeht.

    • A Plague Tale sagt:

      Ist das Ihr Ernst? Das Klima ist wichtig für alle Menschen, Aktionen gegen Rechts für die gesamte Demokratie und Gesellschaft und wie wir anhand von wissenschaftlichen Studien und den Erfolgen von rechtspopulistischen Parteien erkennen können, wird beides gerade hart torpediert.
      Nun fordern Sie eine Bewegung für Sicherheit. Ohne Frage auch essenziell wichtig für die Bevölkerung, aber wie subjektiv wird an sich Sicherheitsempfinden wahrgenommen? Wie unsicher ist es in Deutschland? Wenn ich mir die rückläufigen Kriminalitätsstatistiken anschaue und mein Empfinden sowie das Empfinden meines Umfeldes (Südstadt) nehme, dann ist es verhältnismäßig sicher. Das heißt natürlich nicht, dass damit alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und wir uns zufrieden auf den Hosenboden setzen sollten. Denn natürlich gibt es unzufriedenstellende Punkte wie der Umgang mit Intensivtätern oder bestimmte Stadtteilbereiche mit erhöhter Kriminalität (z. B. Südpark, Schlosserstraße), aber (um nun wieder den Bogen zurückzuspannen) fordern Sie wirklich eine Bewegung dazu? Ist die Sicherheit in Deutschland eines der größten Probleme, worauf sich der öffentliche Fokus unbedingt legen sollte? Ich denke nicht, da scheint mir sowohl Klima, als auch Demokratie oder die Schere zwischen Arm und Reich, generell die Bekämpfung von Ungerechtigkeit wichtiger. Vor allem unter der Prämisse, dass sich so einige Menschen ein Unsicherheitsgefühl durch bspw. Filterblasen im Internet, unseriöse Informationen aus dubiosen Quellen, Stammtischgesülze, … auch einreden lassen, obwohl ihnen noch nie etwas Ernsthaftes zugestoßen ist (die Aussage gilt explizit nicht für reale Opfer). Es wird besonders von der AfD versucht, ein Klima aus Angst und Hass zu schüren, damit (im Regierungsfalle) Maßnahmen ergriffen werden können, die unser Land ja ach so sicher machen, am Ende aber die Freiheiten des Einzelnen sehr stark einschränken werden. Aber das die Denke der AfD auch auf teilweises Interesse bei der CDU stößt, ist leider nichts Neues – das liegt schon in den Grundzügen des Konservatismus.

      • Halleistbunt sagt:

        “ Ist die Sicherheit in Deutschland eines der größten Probleme, worauf sich der öffentliche Fokus unbedingt legen sollte? Ich denke nicht, da scheint mir sowohl Klima, als auch Demokratie oder die Schere zwischen Arm und Reich, generell die Bekämpfung von Ungerechtigkeit wichtiger.“

        Ich habe lieber einen Sonnenstich, als einen Messerstich im Rücken! Gefährliche Orte in Halle, neben den von Ihnen genannten: Riebeckplatz/ oberer Boulevard, Eingang zur Stadt, Marktplatz, „Herz“der Stadt, Peissnitz Naherholungsgebiet, früher Mal beliebter Ort für feiernde Jugendliche, die sich jetzt vorm Landesmuseum treffen, weil es auf der Peissnitz zu gefährlich ist.

        Zur Kriminalitätsstatistik:
        https://dubisthalle.de/kriminalstatistik-fuer-halle-mehr-drogen-mehr-gewalt-mehr-sex-delikte-weniger-einbrueche

        Super Bilanz, die bei Straftaten steigt, die jemanden persönlich schädigen. Rückgang bei Einbrüchen, vermutlich weil die Bürger mehr in Sicherheit, z.B. Panzerriegel, bessere Schlösser, oder Fenstersicherungen investieren.

        Über Ihr Stammtischgesülze (Ihre Worte) lasse ich mich lieber nicht aus, bleiben Sie einfach in Ihrer Filterblase und wappnen sich gegen die Klimaapokalypse.

        btw: Sie „hetzen“ in Ihrem Beitrag ganz schön heftig;- vermutlich ist es im Namen des „Guten“ so üblich.

        Wünsche einen apokalyptischen Dürresommer (fällt heute vermutlich kurzfristig aus^^)

        • A Plague Tale sagt:

          „Lieber Sonnenstich als Messerstich“, aus welchem alten Gelehrtenbuch haben Sie denn diese Weisheit? Haben Sie noch mehr auf Lager? „Lieber Maria statt Scharia“ z. B.?
          Da steht wohl jemand der AfD nahe – getroffene Hunde bellen würde ich sagen, vor allem bei der monierten „Hetze“. Zitieren Sie doch mal die entsprechenden Passage(n) und bringen Sie diese in Einklang mit der Definition…
          Aber ich erwarte nichts mehr von Möchtegerntrollen wie Ihnen. Wissen alles besser, stehen über allem und Emotionen sind wichtiger als Fakten, da kann ich genauso gut mit nem Hund diskutieren, der kläfft auch nur die ganze Zeit und hat ein sehr beschränktes Weltbild. In dem Sinne – lassen Sie sich öfter mal streicheln, das beruhigt ungemein.

          • Halleistbunt sagt:

            Tolle Argumentation, bei der Sie leider versäumt haben auf die von mir genannten Fakten einzugehen, ggf. diese sogar zu widerlegen. Statt dessen kommen von Ihnen nur Unterstellungen und Beleidigungen, die ich Ihnen hiermit gerne zurück gebe, Sie armer kleiner Angstbeisser.

          • A Plague Tale sagt:

            Das ist lustig. Sie fordern, dass ich auf Ihr Geschreibsel eingehe, obwohl Sie wichtige Passagen aus meinem Ausgangspost einfach ignorieren, sich Kokolores zusammenreimen und die Thematik scheinbar nicht erfasst haben, denn es ging um die Gewichtung von Problemen in unserem Land, nicht um die Leugnung derer. Ironischerweise leugnen Sie aber zugleich das Klimaproblem. Was für eine Selbstoffenbarung und wie kindisch zugleich. Zudem stellen Sie mich mehr oder weniger als Klimaaktivisten dar, der ich nicht mal ansatzweise bin, aber Leute wie Sie können halt nur schwarz-weiß denken, ich verstehe schon.
            Um das Ganze abzukürzen: Weder bin ich Klimaexperte, noch Sie. Also fragen wir doch die Wissenschaft und deren Klimaexperten.
            Antwort: Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass der Mensch Hauptverursacher der bereits laufenden globalen Erwärmung ist. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und laut mehrerer Studien über 95 Prozent der Klimawissenschaftler.
            Was haben Sie da dagegen zu halten? Ihre „Fakten“, welche Sie (im besten Falle) von den anderen 5 % der Wissenschaftler bezogen haben? Oder eigene Feststellungen? Egal welches von beiden, die 5 % und Sie kann man getrost als unseriös, gemeinhin als Spinner betrachten.
            Fernab der komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen bei dieser Thematik sollte das Grundproblem aber bereits von Vorschulkindern erfasst werden können, denn wenn der Mensch die Natur, das Klima und die Umwelt ausnutzt bzw. negativ beeinflusst, dann wird einem das irgendwann bitter einholen, wie die Historie schon oft genug gezeigt hat. Aber manche lernen nie aus Fehlern, sind ignorant, glauben die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, stellen sich über die Wissenschaft und deren Fakten oder wollen einfach aufgrund eines misanthropischen Charakters größtmögliches Chaos.
            Viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei der Selbstfindung!

  3. Ted Striker sagt:

    Wer will das kontrollieren und welchen Unterschied macht die Länge der Klinge?

    Am Ende heißt es dann im Polizeibericht, daß er diese Waffe nicht hätte tragen dürfen, weil strengstens verboten …

  4. Eibacke sagt:

    Ist doch alles gesetzlich schon geregelt. Natürlich kommst du nicht mit einem Butterfly ect. in eine öffentliche, abgesicherte Veranstaltung. Das worauf sie abziehlen, wäre doch nur umsetzbar, indem man das Waffengesetz verschärft.

  5. Knifeman sagt:

    Hier soll der Bürger wieder mit Nebelkerzen getäuscht werden. In England herrscht seit 2012 in den meisten Städten ein totales Messerverbot, die jährlichen Messerangriffe sind jedoch seitdem trotzdem jährlich weiter massiv angestiegen.

    Den Kriminellen interessieren keine Verbote.

    Über den eigentlichen Handlungsbedarf, wie man vor allem mit den messeraffinen sog. Neubürgern umgeht (Stichwort: Abschiebung wenn mit Messer erwischt) schweigt sich rot raffiniert aus.

  6. farbspektrum sagt:

    „Ich frage mich, warum eigentlich in der Öffentlichkeit zu diesem Problem keine Bewegung entsteht, wie etwa in Sachen Klima oder gegen Rechts. “
    Hat vielleicht was mit der Gehirnwäsche durch die ÖR zu tun?

    • Seb Gorka sagt:

      Obwohl es eigentlich alle schlauen Leute wissen? Unwahrscheinlich. Wobei du nun wirklich nicht mit selbstständigem Denken auffällst…

  7. Veit Zessin sagt:

    SPD und CDU importieren seit 2015 verstärkt Messerkünstler aus dem Orient und aus Afrika. Nun spielen sich die Koalitionäre als diejenigen auf, die um die Sicherheit der Bürger besorgt sind. Man setzt auf Dummheit und Vergessen des Wahlvolkes. Wie die Ergebnisse der EU- und Kommunalwahlen gezeigt haben, gelingt dies in Westdeutschland recht gut. In Ostdeutschland hingegen kennt man die Verlogenheit von Regierung und Medien noch aus DDR-Zeiten und findet heute erschreckende Parallelen. Der ostdeutschen Jugend allerdings wurde kritisches, eigenständiges Denken weitgehend ausgetrieben, so dass eine Annäherung an westdeutsche Verhältnisse nur noch eine Frage der Zeit sein wird.

  8. farbspektrum sagt:

    Nein, im Osten ist der Hass auf Politiker erwacht, die uns nach dreißig Jahren schon wieder für dumm verkaufen wollen. Die uns Flüchtlinge als Kriegsflüchtlinge verkaufen wollen, die aus der der sicheren Türkei kommen, Die versuchen uns kriminelles Abenteurer als bemitleidenswerte Menschen zu verkaufen. Die uns belügen, dass der gestiegene Antisemetismus deutschen Ursprungs sei. Dass die Wohnungsnot nichts mit der 1 Million Flüchtlinge zu tun hat. Dass die katastrophalen Zustände an den Schulen dazu führen, dass immer mehr Eltern ihre Kinder auf Gymnasien und Privatschulen schicken. Dass niedergelassene Ärzte ihre Praxen schließen, wenn ihr Kontingent erschöpft ist.

    • Seb Gorka sagt:

      Du glaubst lieber (nur) das, was deine Gefühle bestätigt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt. Es sind wohl nicht „die Politiker“, die insbesondere dein Problem sind. Wissen ist der Feind der Angst. Hab keine Angst! Etwas tun musst du aber trotzdem dafür.

  9. Silbertaler sagt:

    Soll die Gesetzesplanung unsere Mitmenschen, insbesondere Frauen und Kinder, schützen oder sollen diese durch dieses unsinnige geplante Gesetz zu ausgelieferten und schutzlosen Freiwild deklariert werden? Schon einmal darüber nachgedacht wieviele Frauen und Kinder durch diese geplanten Waffenverbotszonen Kriminellen schutzlos ausgefiefert sein würden weil noch nicht einmal jemand eingreifen könnte der es sonst definitiv getan hätte? Zivilcourage ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Weshalb? Es will niemand bei Nothilfe selbst ins offene Messer rennen und genau das wird durch diese Waffenverbotszonen passieren! Der couragierte Zivilist der Dank seiner Zuverlässigkeit zusätzlich eine waffenrechtliche Erlaubnis besitzt und sonst für potenzielle Notfälle u.a. sein legales Messerchen mit 12cm Klingenlänge dabei hatte steht plötzlich einem Kriminellen mit einem Messer gegenüber der damit ein Kind bedroht und in sein Auto zerren will. Anderes Beispiel: Joggerin wird von einem Kriminellen mit dem Messer bedroht weil er sie vergewaltigen will. Einer alten Dame wird mit vorgehaltenem Messer ihre Handtasche geraubt. Klar, man soll in solchen Fällen die Polizei rufen aber in manchen Situationen muss man direkt eingreifen und kann keine 20 Minuten auf einen Streifenwagen warten. Erst recht nicht wenn der Täter bereits mit heruntergelassener Hose auf seinem Opfer liegt. Wenn Sie jedoch trotzdem diese unsinnige Gesetzesplanung durchziehen dann schaffen Sie zumindest Ausnahmeregelungen für Personen mit waffenrechtlichen Erlaubnissen und belassen Sie in Gottes Namen die legalen Messer bei 12cm Klingenlänge. Alles andere wäre definitiv ein Freifahrtschein für Kriminelle!