SPD: nächste Landesregierung in Sachsen-Anhalt soll zur Hälfte aus Frauen bestehen

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51 Antworten

  1. west sagt:

    ich bin für die einführung einer kompetenz-quote.

    • Ost sagt:

      Man kann über Kompetenz der Regierenden trefflich streiten, aber: Sie wollen ABSICHTLICH festlegen, dass inkompetente Personen in Verantwortung gelangen? Das wäre ja schließlich das Ergebnis… 😉

    • Kompetenz sagt:

      Dem stimme ich vollumfänglich zu. Für alle Berufe, insbesondere für Regierungsämter, sollte ausschließlich die Kompetenz ausschlaggebend sein.

    • Tierliebhaber sagt:

      Dem Stimme ich voll und ganz zu. T

    • NT sagt:

      Bitte keine unüberbrückbaren Hürden aufbauen.

    • Fräänk sagt:

      Da bleiben wohl alle Sitze unbesetzt!

    • Yasmin sagt:

      Seid ihr als auch gegen ein Kopftuchverbot in öffentlichen Ämtern? Kann ich kaum glauben. 🙂

  2. Wellnesszone sagt:

    Ich gehe davon aus , dass die Genossen in Regierungsverantwortung bald auch verbindliche 50 % Frauenquoten für die Müllabfuhr, Kanalreinigung,
    Hochspannungsmontage ,Gefangniswärter ,Untertagebergbau u.Spezialkampfeinheiten (KSK) einführen.

    • Jim Knopf sagt:

      Was ist mit dem dritten Geschlecht und Diversen werden die diskriminiert oder was?

    • Heinz-Florian Oertel sagt:

      Es ist nicht so, dass Frauen diese Jobs nicht machen wollen würden! Bzw. wollten, in einigen Bereichen hat sich da durchaus was getan in den letzten Jahren. (Müllabfuhr, Armee, Justiz)
      Aber es gibt immer noch Bereiche in denen sie nicht arbeiten dürfen !!

  3. keinHallenser sagt:

    Ein Vorteil der Demokratie ist, dass die Vertreter des Volkes in einer geheimen, freien Wahl GEWÄHLT werden und nicht (nach Parteizugehörigkeit, Geschlecht, Hautfarbe, Religion, usw.) BESTIMMT! Eine Wahl sollte immer frei von Beeinflussung und Eingriff von außen sein, nur damit das Ergebnis oder hier eben die Quote stimmt. Bei dem ganzen Quotengerede sollte man vielleicht auch mal wieder das Hirn und den gesunden Menschenverstand einschalten….wenn eben von den zur Wahl aufgestellten Kandidaten nur 21% Frauen in den Landtag gewählt werden, dann ist das eben so. Ich kann dem Wähler doch nicht vorschreiben, wen er zu wählen hat, nur damit dann die Quote im Landtag stimmt. Wen ich wähle hängt von vielen Faktoren ab, aber sicherlich nicht vom Geschlecht.
    Genau so ist es auch bei der Landesregierung. Die sollte (eigentlich) entsprechend dem Wahlergebnis mit den fähigsten Leuten besetzt werden, egal welchen Geschlechtes. Wenn nun angefangen wird, Ministerposten nach Geschlecht zu verteilen, leidet nicht nur die Glaubwürdigkeit der Ämter sondern auch der Rückhalt bei den Untergebenen. Die Person, welche einen Posten auf solch eine Art bekommt, wird auf allen Ebenen immer nur auf die Tatsache beschränkt, dass er oder sie den Posten nur aufgrund des Geschlechtes bekommen hat…..wollen wir das wirklich?

    • 10010110 sagt:

      Du magſt hinſichtlich der Wahlen Recht haben; man wählt zwar ein Parlament, aber eine Regierung wird ernannt (höchſtens indirekt gewählt). Herr Haſeloff hat (in Abſprache mit den Koalitionspartnern) beſtimmt, wer Miniſter oder Miniſterin in ſeiner Regierung wird, nicht die Wähler.

      Inſofern vermiſcht hier auch die SPD zwei verſchiedene Dinge: das Parlament und das Kabinett/die Regierung. Wer ins Parlament kommt, beſtimmen die Wähler; inſofern müſſte die Regierung dem Geſchlechterverhältnis des Parlaments entſprechen, wenn man auf Geſchlecht Wert legt. Eine Quotenregelung wäre ſomit eine Verzerrung der Realität.

    • Naja... sagt:

      Die Wahl wird erheblich durch die zur Verfügung stehenden Personen beeinflusst. Wenn auf einer parteiinternen, alte Männer domninierenden Parteiveranstaltung hauptsächlich Männer auf die Wahlliste gesetzt werden, hat der Wähler keine wirkliche Wahl.

      • Malte sagt:

        Das ist dann aber alleinige Sache der Partei und ihrer Mitglieder, die sich natürlich bei Interessse auch zur Wahl aufstellen lassen müssen. Wieviel % der Mitglieder sind denn dort, wo angemosert wird, überhaupt Frauen? Wo sind dann die Frauen in der „dominierenden“ Parteiveranstaltung? DA fängt es doch schon an!

  4. 10010110 sagt:

    Das 21. Jahrhundert müsse auch in der Landesregierung Einzug halten.

    Welches 21. Jahrhundert meinen die denn? Das, in dem 50% Männer in Sozialberufen und 50% Frauen auf dem Bau und bei der Müllabfuhr arbeiten?

  5. mirror sagt:

    Frauen sollten in die Parteien antreten. Wenn sie dann mal 50% der Mitglieder erreicht haben und brav in den Ortsvereinen ihren Dienst getan haben, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit gleichem Anteil wie die Männer in Führungspositionen gewählt.

    • Frau sagt:

      Wie tritt man denn in die Partei an? In die Parte ein oder in der Partei an könnte ich noch einigermaßen verstehen.

      Bin nur ein kleines Frauchen. Magst du es ganz einfach erklären?

    • Thom sagt:

      Liebe Leute , Frauen haben Verstand, jedenfalls diejenigen die nicht in der Politik sind !
      Ist doch alles fern von jeglicher Realität.

  6. Hans G. sagt:

    Eine Frau fordert die Frauenquote, völlig verrückt. Gerade die Politik zeigt doch wie schädlich eine Frauenquote ist, es bringt vor allem Leute nach oben, die von der Kompetenz wohl sehr unterdurchschnittlich sind. Das ist am Ende des Tages für alle schlecht, nicht zuletzt für die Frauen die sich wirklich hoch gearbeitet haben.

    • Roshi sagt:

      Wie und wonach beurteilst du Kompetenz? Jetzt mal nur auf Politik bezogen.

      Vielleicht, wie politische Entscheidungen getroffen werden? Also zum Beispiel, ob du damit übereinstimmst? Oder siehst du Kompetenz als eine objektive Eigenschaft an, aufgrund derer auch Entscheidungen getroffen werden, mit denen du nicht übereinstimmst, die nicht in deinem Interesse sind, die dich persönlich sogar benachteiligen, die aber objektiv gesehen die richtigen sind und nur von jemandem gefällt und umgesetzt werden können, der das „Richtige“ auch erkennt und vor allem weiß, wie man das erreicht – eben jemand, der kompetent ist?

      Wär schön, wenn du antwortest.

      • Malte sagt:

        Ich versuch es mal ansatzweise: Kompetenz in fachlichen(!) und sozialen Fragen, in Wähler- und Kritikkompetenz. An all dem ist doch gehöriger Mangel vorhanden…

        • Roshi sagt:

          Danke, Malte. Die Frage ging aber an Hans G. Der schafft das bestimmt selbst. Dauert nur noch ein bisschen.

          Zu deiner Antwort: Auf die Frage „Was ist Kompetenz“ zu antworten „Kompetenz ist Kompetenz“, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Aber war ja auch nur ein Versuch im Ansatz.

          • Malte sagt:

            Kompetenz nenne ich Kernwissen im Fach, also studiertes Fachwissen. Nichts aus Google oder Wiki angelesenes.
            Alles andere kann man sich charakterlich aneignen. Ob es letztendes aber reicht, um das Amt auszufüllen?

      • Hans G. sagt:

        Da es auch dank Doppelspitzen die Quote in vielen Geschmacksrichtungen gibt, hat man durchaus einen sehr guten Vergleich, egal wie man zur politischen Richtung steht. Da finden sich m.E. schon ziemliche Unterschiede zwischen einem Herrn Habeck und einer Frau Baerbock. Angefangen beim Weg zur Parteispitze bis hin zu Engagements und öffentlichem Auftreten.

        • Roshi sagt:

          Aber wonach beurteilst du nun die Kompetenz? Du bewertest dann wohl die Kompetenz von Frau Baerbock als unterdurchschnittlich. Woran machst du das fest? Was ist der Durchschnitt und warum ist Herr Habeck besser? Der Weg zur Parteispitze unterscheidet sich doch kaum. Das kann irgendwie nicht sein.

          Vielleicht anders gefragt: Was verstehst du überhaupt unter Kompetenz? Vielleicht haben wir nur unterschiedliche Vorstellungen vom Begriff.

          Übrigens sind gerade Unterschiede in der Persönlichkeit und im Auftreten ein Argument für Co-Vorsitzende. Die AfD hatte sogar mal drei! Und die können/konnten unterschiedlicher im Auftreten und ihrem Werdegang nicht sein.

  7. EB sagt:

    Und dann kommen die „Andersfarbigen“ und die „Diversen“, am Besten jede Schattierung. Dann lohnt es sich nicht mehr zu wählen, weil dann jede mögliche Stelle schon durch Quoten vorbestimmt ist.

  8. Andreas sagt:

    Wie Frauen regieren, sieht man in Berlin und Brüssel…

  9. Ach so sagt:

    Frauenquote 50% ?? Wie ist das Verhätnis der Mitglieder von der Anzahl der Frauen zu den Männern in der Partei?
    Frauenquote ist ok aber dann bitte auch im richtigen Verhältnis, was übrigens auch für alle Parteien gelten sollte.
    Es ist dann natürlich auch möglich das die Frauenquote höher ausfällt, aber nur so kann man Gerechtigkeit erreichen und jegliche Diskussionen über Quoten vermeiden.

    • Volker sagt:

      „Wie ist das Verhätnis der Mitglieder von der Anzahl der Frauen zu den Männern in der Partei?“
      Fast! Du bist fast am Ziel, aber eben nur fast!

      Eine sinnvollere Frage wäre: „Wie ist das Verhältnis der der Frauen zu den Männern in der BEVÖLKERUNG?“

      Das soll doch möglichst gut abgebildet sein in der VOLKSVERTRETUNG, oder nicht?

      • aha sagt:

        Wichtig ist, dass alle wählen dürfen und können. Wenn diese dann 100% Frauen wählen ist das ok, wenn nur Männer gewählt werden auch.
        Deshalb sollten sich auch genügen Männer, Frauen und Diverse zur Wahl stellen.
        Also mehr Frauen in die Parteien und auf die Listen!

      • Völker sagt:

        Eine Partei bildet aber nicht das gesamte Volk ab, sondern einen Teil daraus. Und eine Regierung bildet sich aus den Fraktionen gewählter Parteien.
        Willst du auch eine Arbeitslosenquote bei der FDP einführen oder eine Christenquote bei der MLPD? Eine SUV-Fahrer-Quote bei der Klimaliste und eine Migrantenquote bei der AfD?

        • Volker sagt:

          Nicht die Parteien, sondern die VOLKSVERTRETUNG in ihrer Gänze sollte die Bevölkerung abbilden. Deswegen auch: „das Verhältnis der Frauen zu den Männern in der BEVÖLKERUNG“

          Die Regierung bildet sich nicht aus Fraktionen der Parteien. Die Mehrheit der gewählten Volksvertretung darf die Regierung bilden. Genauer: die Volksvertretung wählt einen Regierungschef, der dann die Regierungsmitglieder auswählt. Die Regierung muss weder aus Parteimitgliedern bestehen, noch aus Angehörigen der Volksvertretung, auch wenn das meist der Fall ist.
          Auch die Fraktionen sind nicht Teil einer Partei, wie die Bezeichnung vermuten lässt, sondern Teile (Fraktionen) der Volksvertretung, die aufgrund ihrer Größe und der ihr in den Geschäftsordnungen zugewiesenen Rechte sinnvoller agieren können, als jeder Volksvertreter einzeln auf sich gestellt.

          Eine Arbeitslosenquote bei der FDP? Was soll das sein? Mitlgieder der Landesregierung müssen ihre sonstige Arbeit grundsätzlich ruhen lassen. Das steht so in der Verfassung. Auch Quoten bei der MLPD, Klimaliste, AfD sind Quatsch. Es wird gerade KEINE Quote bei Parteien verlangt, auch nicht von mir. Lies doch erstmal. Du hast anscheinend auch bei den Grundlagen zur Staatsorganisation Schwierigkeiten. Da solltest du ebenfalls Versäumnissse aus der Schulzeit nachholen, wenn die überhaupt schon vorrüber ist.

  10. dont give up the fight sagt:

    …ich lese hier ganz viel Schwachsinn von alten frustrierten und verklemmten weißen Männern mit einer ausgeprägten Angst vor Vulven und mit Schw***problemen…
    Es wird Zeit dass sich das endlich durch kämpferische Frauen und Feminist*innen in der Politik und innerhalb unserer Gesellschaft ändert.

    • Ach so sagt:

      Du solltest mal meinen Kommentar richtig lesen, Frustration nein aber prozentuale Gerechtigkeit wäre doch eine gute Lösung oder?? Wenn es nur 30% von einem Geschlecht, egal ob männlich oder weiblich, so sollte die Verteilung der Posten auch so aufgeteilt werden. Auch ein drittes Geschlecht wäre dann mit einzubeziehen.

    • Achso sagt:

      Was genau sollen nach deiner Vorstellung kämpferische Frauen und Feminist*innen in der Politik und innerhalb unserer Gesellschaft anstellen, damit die alten frustrierten und verklemmten weißen Männer ihren Frust und ihre Verklemmung verlieren, keine Angst vor Vulven mehr und auch keine Schw***probleme mehr haben?

  11. Wahljahr2012 sagt:

    Bei den Kommunalwahlen 2014 wurde auf den Listen teilweise an den Frauen „vorbei gewählt“. Bedeutet also, scheinbar hat der Wähler einen aneren Eindruck. Wenn der direkte Vergleich in der angenommenen Kompetenz der Kandidaten beim Wähler nicht bei der Frau ankommt, dann ist doch nicht der Wähler Schuld oder? Die Listen sind bei den Grünen, den Linken und bei der SPD paritätisch gesetzt, nur der Wähler hat eben seine eigenen Vorstellungen. Ob dies nun richtig oder falsch ist, ist ein anderes Thema.
    Allerdings weigern sich die Konservativen, kompetente Frauen zu fördern und entsprechenden bei den Wahlen auf die entsprechende Chance in der Liste zu setzen.
    Listenwahlkampf mit der Mischung des Direktmandats ( Land- und Bundestag) ist eh irgendwie verkorkst. bei den Kommunalwahlen gibt es ja nur Liste und nicht selten finden Parteien einfach keine Interessenten. Außer Spesen nichts gewesen lautet häufig das Motto. Und dann wird mal schnell die Quotenfrau auf die Liste geschrieben, um den Beschlüssen zu huldigen.
    Das die AfD kein Maßstab ist, sieht man an den Damen Weidel und Vögelchen Storch. welche vernünftige Frau aus Deutschland tut sich das denn an?

  12. Quotenfetischist sagt:

    Die nächste Landesregierung sollte zu 4% aus Katholiken, 14% Protestanten und 81% Atheisten, Muslime u.a. Konfessionen bestehen.

    Dann gleichzeitig aus Frauen 49%, Männern 48% und 3% Transmenschen.

    Außerdem zu 95% aus Weißen, 2% dunkelhäutigen, 1% Asiaten.
    …beliebige Quote hier noch einfügen.

    Am Besten, wir lassen das mit der Wahl ganz und bestimmen das einfach vorher.

    • Ich bins sagt:

      Du vergißt die behinderten Menschen. Auch die wollen durch die Regierung repräsentiert werden.

      Frauenanteil in den Parteien: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/192247/umfrage/frauenanteil-in-den-politischen-parteien/

      Die SPD hat einen Frauenanteil von einem Drittel. Wenn da jeder zweite Posten an eine Frau geht, sind sie aber überrepräsentiert.

      • Familie sagt:

        In der Partei ja, in der Bevölkerung nein. Aber man muss mal im Detail politische Wege nachvollziehen. Entweder politische Karriere von Schule /Studium an, siehe aktuelles Personal in vielen Parteien, die keiner haben will, da weit weg vom realen Leben. Oder Bürger aus der Mitte, aber die haben Familie mit Verpflichtungen und Frauen fühlen sich zu diesem Leben verbundener als Männer. Das hat nichts mit Klischee zu tun, sondern mit dem Unterschied zwischen Mann und Frau. Frauen fühlen sehr stark im familiären Kontext. Gäbe es diese Frauen nicht, wäre es um unsere Gesellschaft eher schlechter bestellt.

        • klaus sagt:

          Die Pauachalisierung ist an Geschlechterdiskriminierung nicht zu übertreffen

        • Malte sagt:

          Deshalb haben wir ja eine Verteidigungsministerin… ;-))
          Da geht es um Umstandsuniformen und schwangerengerechte Sitzordnung im Schützenpanzer…
          Die Gewehre brauchen dabei nicht richtig zu schießen…

  13. Hilde sagt:

    Wen interessieren überflüssige Regelungen einer überflüssigen Partei?

    • Hubert sagt:

      Die Zahl der Kommentare sollte dir dazu erste Hinweise geben. Die Tatsache, dass du selbst kommentierst hast, spielt dabei auch eine Rolle.

  14. Mephisto sagt:

    Das ist ja für die SPD leicht zu fordern, da die nicht mehr über 5% kommen ist 50% von 0 dann auch nur 0

    • Roshi sagt:

      Richtig Probleme hätte wahrschienlich nur die AfD. Der Verein scheint so überhaupt keine Anziehungskraft auf Frauen zu haben. Was verständlich wird, wenn man das Verhalten der „männlichen“ Parteigenossen kennt. Vor allem, wenn Alkoholika und andere Substanzen im Spiel sind. Und das ist scheinbar oft der Fall…

  15. Tim Buktu sagt:

    Frau Pähle glaubt, dass ihre Partei in der nächsten Legislaturperiode etwas zu bestimmen hat? Köstlich!