Sperrung der Heidestraße in Nietleben: Autos fahren durch den Waidmannsweg
Mit der beschaulichen Ruhe im Waidmannsweg in Halle-Nietleben ist es seit Mittwochmorgen vorbei. Wo sonst nur wenige Autos der Anlieger durch die Kopfsteinpflasterstraße rollen, herrscht reger Verkehr. Zwar geht die offizielle Umleitung über die Stadtforststraße und den Brandbergweg. Doch zahlreiche Autofahrer nehmen die Abkürzung durch das Wohngebiet. Oft wird die Tempo 30-Begrenzung nicht eingehalten. Sogar LKW, eigentlich sind hier Fahrzeuge über 7,5 Tonnen nicht erlaubt, sind von den Anwohnern gesehen worden.
Die Sperrung der Heidestraße selbst dauert noch bis zum 27. Januar. Im Anschluss an die Vollsperrung wird die Fahrbahn in der Heidestraße für etwa eine Woche bis zum 3. Februar halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum im Bereich der Baustelle mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Anlass der Arbeiten sind Tiefbaumaßnahmen der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft (HWS) zur Erschließung eines Grundstücks.
Das mit dem mehr als 30 ist absoluter Quatsch, ich wohne dort in der Nähe und kenne den Waidmannsweg . Und selbst 30 km/h sind bei dem schlechten Zustand noch zu schnell. Man kann sich bei Geschwindigkeiten sehr schnell verschätzen ….
War doch zu erwarten. Eine Umleitung komplett einmal um die Heide rum ist einfach extrem zu weit. Zeit, Kosten, Umwelt.
Und ja, eine wirkliche Alternative ist an der Stelle auch wieder nicht möglich.
Das ist schon anstrengend für die Autofahrer, so einen weiten Umweg machen zu müssen, was? Da muss man gar fünf Minuten länger den Schalthebel, die Pedale und das Lenkrad betätigen – ein unzumutbarer Kraftakt ist das! Und dann sind Autofahrer ja soooo darauf bedacht, die Umwelt zu schützen, dass es ihnen im Herzen wehtut, wie sie wegen der Umleitung notgedrungen der Umwelt schaden. 🙁 Wenn es nicht noch viel anstrengender wäre, aufs Auto zu verzichten, würden sie doch glatt das Auto stehen lassen und durch die Heide laufen.
Du fährst ganz sicher nicht Auto, sonst wüsstet Du, dass es nicht mit 5 Minuten Umweg getan ist! Und es ist ja nicht verboten, die Abkürzung durch Nietleben zu nehmen! Man tut sich nur keinen Gefallen mit den Stoßdämpfern. Es ist eine der furchtbarsten Straßen in Halle. DARÜBER sollten sich die Bewohner mal beschweren!
Eine schlechte, holperige Pflasterstraße ist die zuverlässigste Lösung gegen Durchgangsverkehr.
Echt witzig das den Anwohnern so etwas auffällt.
1.Kann man dort garnicht schneller fahren, weil jeder Feldweg dieser Welt besser befahrbar ist.
2.Das deren Anwohner aber ihre Karre mitten in den Kurven im Weg steht das fällt ihnen wohl nicht auf was!??
3.Ist es sehr armselig dort ein Haus zu besitzen aber keine Garage für ihre Karren.
4.Bei jeder engen Umleitung haben normal Parkverbotschilder zustehen, oder zumindest eine Ampelregelung.
5.Unsere Stadt mit allsamt überstudierten Beamten bekommen es einfach nicht in den Griff die Verkehrsteilnehmer ordentlich auf eine kommende Baustelle hinzuweisen, geschweige denn meine vorrangegangenen Punkte umzusetzen.
6.An dieser Baustelle war schon einmal gesperrt, weil dort ein Haus saniert wird…eigentlich eine totale Frechheit.
7.zu den dummen Autofahreren im Waidmannsweg…wenn ich sehe wie dumm einige Fahrer sind und nicht mal von der Wand bis zur Tapete denken können, dann könnt ich mich komplett aufregen.
Da stehen sie mitten auf der Gegenspur so das niemand durch kommt…aber hauptsache in einen fetten 100.000€ Mercedes sitzen.
Wie solche dummen Leute an dieses Auto gekommen sind möchte ich garnicht wissen.
Mit sicherheit über einen Bankkredit…Inflation lässt Grüssen…
An alle Anwohner hört auf eure Karren auf der Strasse zuparken…und schon garnicht in Kurven, oder wurde euch dies so gelehrt in der FS??
Ich glaube nicht!
Wozu werden den eigentlich Umleitungen eingerichtet, wenn sie nicht benutzt werden. Gibt’s eigentlich noch Polizei in Halle?
Wo steht es nochmal genau in der STVO, dass man gezwungen ist, eine ausgewiesene Umleitung zu fahren wenn man ortskundig ist und einen anderen Weg kennt?
Viele Grüße an die Bewohner im Waidmannsweg. Wir wohnen in der Eislebener Straße hier ist es üblich, dass die Fahrzeuge von Papenburg, Prof. Schuh, GHS und Co. ohne Rücksicht auf die StVO oder gar Anwohner die Straße runter donnern. Es scheint in Halle normal zu sein, Vorschrift und Einschränkung zum Nachteil von anderen zu umgehen.