“Stadt Halle hat eine Vorbildfunktion”: Auch SPD unterstützt Forderung nach besserer Bezahlung der städtischen Bäder-Mitarbeiter
Nach der Stadtratsfraktion Die Linke schließt sich auch die SPD-Fraktion einer Forderung nach einer besseren Bezahlung der Mitarbeiter der Bäder GmbH in Halle (Saale) an. Die Gewerkschaft ver.di will eine Anpassung an die Löhne der Stadtverwaltung erreichen. Der Tarifvertrag der bei der Ausgründung der Bäder GmbH vereinbart wurde, weist einen großen Lohnunterschied zu den Löhnen in der Stadtverwaltung auf.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) dazu: „Wir unterstützen die Forderungen der Beschäftigten der Bäder GmbH und von ver.di als Stadtratsfraktion ausdrücklich. Die Stadt Halle (Saale) ist eine große Arbeitgeberin und hat damit eine Vorbildfunktion, der sie auch in ihren Tochterunternehmen nachkommen muss.“
„In den Haushaltsberatungen muss der Blick auf die finanzielle Ausstattung der Bäder GmbH geworfen werden. Diese muss so ausfinanziert werden, dass sie den Anforderungen an eine moderne und attraktive Arbeitgeberin nachkommen kann. Dazu müssen wir dies im Stadtrat nach der Sommerpause ausführlich diskutieren und nach Lösungen suchen, weil gute Leistung auch fair bezahlt werden muss. Dies ist auch im Sinne der Sicherung von Fachkräften sinnvoll.“ so Kay Senius, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale).
Wieviel Geld hat die SVH denn dem Stadthaushalt eingebracht? Wieviel zusätzliche „Sponsorleistungen“ oder Förderungen oder Sonderabgaben mussten die Stadtwerke denn abliefern, um die Lieblingsprojekte der Stadträte zu finanzieren? Das ist alles Geld, das den Nutzern der Bäder entsprungen ist, und das zur Bezahlung fehlt.
Wer um alles ist denn die SVH?
schon wieder der gleiche Text 😉 … und dabei weiß er nicht, dass jeder Badbesuch einer Schwimmhalle mit 10-15 € von der Stadt subventioniert wird
Die SWH würde die Kröte lieber heute als morgen aus dem Unternehmen schmeißen. Geht aber nicht, da im Verwaltungsrat die sitzen, welche die höheren Löhne fordern.
Die sind natürlich gerechtfertigt. Es gibt dann nur 3 Varianten, Zuschuss erhöhen, Eintritt erhöhen oder beides gleichzeitig.
Mir schigge de Börnd zudde Verwaldung vonne Lotto im Haubtstäädle. Un de Börnd tuuuht de Melljohne zu uns nübberschauffle füdde marodde Bädderlahntschafft!
SVH – So Viel Halle. Die SPD hat wohl Geld
Lohnunterscheid, natürlich. Was glaubt ihr denn, warum man die Ausgründung sonst gemacht hat? Und warum man sonstwo auch Ausgründungen getätigt hat? Nicht um der Geschäftsführung einen größeren Handlungsrahmen zu ermöglichen…
Die SPD sitzt seit 30 Jahren im Rat u.städtischen Firmenvorständen u. hat bisher die miesen Löhne in städtischen Betrieben gut gefunden – jetzt wo an die Öffentlichkeit gagangen wurde , entdeckt die plötzlich ihre soziale Verantwortung . Das ist unglaubhaft u. reiner Populismus.
Die Genossen hätten das Problem schon lange vorher öffentlich machen müssen , wären sie jemals an Verbesserungen für Arbeitnehmer interessiert gewesen.
Genosse Eigendorf hängt eben sei Fähnchen nach dem Wind.
Warum auch nicht. Du hältst ja auch bloß keinen Gegenwind aus, Mausi.
Das machen doch alle Genossen und Nichtgenossen.