Stadt Halle (Saale) soll Maßnahmen gegen das Insektensterben prüfen

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27 Antworten

  1. wien 3000 sagt:

    Ein weiterer Beitrag zum Insektenschutz mit Einsparpotential für die Stadt ist die Reduktion von Beleuchtung. So könnte die Beleuchtung von Fußwegen in Parks mit Bewegungsmelder ausgestattet werden und Dauerbeleuchtung erfolgt nur abends bis 22 oder 23 Uhr und morgens ab 5 oder 6 Uhr. Auch kann man sich überlegen ob Gebäude wie der rote Turm wirklich die ganze Nacht angestrahlt werden müssen oder ob man nicht die Beleuchtung spät abends ausschalten kann

    • Daniel M. sagt:

      Finde ihre Idee sehr gut!

    • Bruno Juncker sagt:

      Das finde ich auch vernünftig! Bewegungsmelder sind aber möglicherweise zu teuer, aber eine Notbeleuchtung wäre sicherlich sinnvoll. Und die Stadt könnte so tatsächlich noch ein wenig Energie sparen. Aber auch die ganzen großen Werbetafeln könnte man in der Nacht ausschalten, auch wenn die nicht der Stadt gehören. Aber Werbung ist in meinen Augen eh das unnötigste was die Welt braucht. Wenn man bedenkt, was das an Papier und Energie kostet – aber ich schweife ab…

  2. Abseits sagt:

    Oh wenn eine Politikerin sagt „jetzt kann geprüft werden “ dann heißt es für mich übersetzt es tut sich auf absehbare Zeit nichts.. Die „“Mähwut“ auf der Prignitz versteh ich bis heute nicht, da könnten viele Insekten die Wiesen nutzen.

    • rellah2 sagt:

      Was hat die Prignitz {in Brandenburg} mit Halle zu tun?
      Warum soll ein Bauer da seine Wiesen nicht mähen? Schließlich braucht er Viehfutter.

      • xxx sagt:

        Meine Jüte, das sollte sicher Peißnitz heißen, nun hab dich nich so 🙁

      • Abseits sagt:

        Lieber rellah2 sorry 1-1001 mal.. ja unsere schöne Peißnitz.. hab wohl zittrige Finger vom Honigmet der Wildbienen gehabt…aber einen Bauer hab ich auf der Peißnitz auch mit Filzbrille nie gesehen da mähen Mähwütige, übrigens müffeln die Mähgeräte mächtig nach Hundedreck dann.

  3. 10010110 sagt:

    Ich bin neulich durch den Saalkreis gefahren und war positiv überrascht von den vielen Blühstreifen am Straßenrand. Langsam kapiert man es anscheinend.

    • .PUNKT. sagt:

      Wo bitte ist denn der Saalkreis?

      • Zebra sagt:

        Die Gegend um Halle, östlich, westlich und nördlich. Bist wohl nicht von hier?

        Aber Internet haste doch!

        • RMH sagt:

          Wenn du Internet hättest, wüsstest du, dass es den Saalkreis seit dem 01. Juli 2007 nicht mehr gibt. Seit dem heisst er nämlich Saalekreis.

          • smh sagt:

            Glaucha gibt es schon seit dem 31. Oktober 1817 nicht mehr und man kann immer noch durchfahren.

          • Mitteldeutscher sagt:

            Der Saalekreis ist sehr viel größer als der Saalkreis. Eine Umbenennung lässt ein Gebiet ebenso wenig verschwinden, wie eine Fusion oder eine Aufteilung.

  4. Horst sagt:

    Vergesst die Eisbären nicht. Die sind auch bedroht. 😂

  5. Die Welt ist ein Irrenhaus und Deutschland die Zentrale sagt:

    Wenn in Deutschland von Behörden was geprüft werden soll, dann kann es sich nur noch um Jahre handeln bis zur Umsetzung….

  6. Frau sagt:

    „Geprüft werden soll, wo dauerhaft extensiv genutzte Grünflächen, pollen- und nektarreiche Wiesenflächen, natürliche Sukzessionsflächen oder Blühstreifen entstehen können…“ Gut und schön, aber leider ist es in Halle so, dass einige Grünflächen wieder zugepflastert werden sollen. Vor allem auf Flächen von abgerissenen Hochhäusern. Somit werden keine Flächen entstehen, sondern eher vernichtet. Also spart euch eine heuchlerische „Prüfung“.

  7. Urhallenser sagt:

    GHS ist hier hinten in Ha-Neu täglich am Wüten! Gut, die können ja nichts dafür, die bekommen ihren Auftrag. Aber muss man die Wiese an der Wendeschleife Soltauer Straße dermaßen abmähen? Da laufen maximal Hundehalter lang …

  8. Altstadtbewohner sagt:

    Ich finde das Vorgehen der Stadt leider etwas heuchlerisch. Gut finde ich die Idee der Blühwiesen, die seit einiger Zeit an mehrern Stellen der Stadt umgesetzt wird.

    ABER:

    Warum müssen Wiesen dauernd gemäht werden? Warum läßt man der Natur hier nicht seine Kraft? Und sogenanntes „Unkraut“ in Stein- und Betonritzen nicht einfach wachsen? Es stört doch niemanden, wenn die Natur sich Teile der Stadt zurück erobert. Es gibt international mehrere Städte, die das erfolgreich umgesetzt haben.

    Warum muß jede freie Fläche bebaut oder mit Schotterparkplätzen verschandelt werden? Warum bringt man nicht den Mut auf, auch innerstädtisch freie Flächen zu akzeptieren und diese in Parks und Ruhe- und Naturoasen umzuwandeln? In der Altstadt hätte Halle zum Beispiel mit der Fläche hinterm Ritterhaus zwischen Kleiner und Großer Brauhaustraße noch eine gute Chance, so ein Projekt umzusetzen. Eine städtische Grünoase mitten in der Stadt.

  9. Fritz sagt:

    Die Stadt sollte einfach auf ihrer Homepage eine Seite einrichten wo die Bürger Vorschläge für die Errichtung der Blühwiesen u.ä. machen können. ( Natürlich dann auch mit der Umsetzung)
    Aber auf diese Idee ist bestimmt schon ein cleverer Mitarbeiter der Stadt gekommen.

  10. ITZIG sagt:

    Besonders wichtig ist die Verhinderung des Mückensterbens…

  11. BR sagt:

    Super Idee. Blühflächen/Insektenwiesen im Lutherpark angelegt, nicht gepflegt (bewässert), ein Jahr später platt gemacht. So sieht Nachhaltigkeit aus 🤔🤔 Zumindest war es ein Versuch und wahrscheinlich auch nicht billig.