Stadt plant Großmaßnahme gegen Falschparker am Reileck

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49 Antworten

  1. mirror sagt:

    Bauen die dort jetzt ein Parkhaus, werden die Lieferdienste vom Ordnungsamt geschlossen oder dürfen die Anwohner nicht mehr im Internet bestellen? Hauptsache Kohle für Halle!

    • Seb Gorka sagt:

      Wo sollte die Kohle sonst hin, wenn nicht nach Halle? Das Reileck befindet sich schon seit einiger Zeit auf halleschem Gebiet. Hat sich wohl noch nicht überall rumgesprochen.

    • Lässt jetzt schon die Lesefähigkeit so stark nach?
      Die Lieferautos haben eine Ladezone. Diese können sie aber nicht nutzen, weil in Halle Ladezonen zugeparkt werden.

      Das OA will jetzt mal schauen, ob mit ein paar Zettelchen und Bußgeldchen was zu machen ist, wenn man nicht nur gelegentlich dort langgeht.

      Also noch mal in einfach:

      Es gibt eine Ladezone. Die ist für die Lieferautos. Lieferautos bringen Brot zum Bäcker und Papier zum McPaper.

      Auf der Ladezone stehen andere Autos.
      Darum kann das Lieferauto nicht dort stehen.
      Die anderen Autos dürfen nicht dort stehen.
      Das Lieferauto muss auf der Straße stehen.
      Dort stört das Lieferauto den Verkehr. Sogar sehr.
      Deshalb haben sich Menschen bei der Stadt beschwert.

      Die Stadt soll gegen die anderen Autos vorgehen. Das versucht die Stadt jetzt.

      Ist die Situation jetzt verständlicher für Sie geworden?

      Wenn das nichts hilft, und weiterhin Bürger der Stadt gefährdet und behindert werden, muss man natürlich die nächsten Maßnahmen prüfen.

  2. geraldo sagt:

    N paar Meter? Aber da taut doch der Fertigfraß für den „Bäcker“ auf.

  3. g sagt:

    das Bild zeigt eine echte Ausnahme … mittlerweile parken fast alle Lieferanten so das die radler auf dem kurzen stück Radweg durchkommen ..
    als erstes sollten mal Grosskontrollen der gesamten Verkehrsteilnehmer vorgenommen werden.

    und die Forderung von tempo 30 zeigt nur das Herr schied noch nie da lang gefahren ist … schneller als 30 geht’s da doch sowieso nicht …

    • Nach dem Stück Radweg kommt eine Einspurigkeit. Die PKW, die links verbotenerweise über die Sperrfläche fahren, und die Radfahrer, die rechts am LKW vorbeifahren, treffen hinter dem LKW zusammen und wollen auf dieselbe Spur.

      Wenn dort mal ein Autofahrer käme, dem die StVO nicht mindestens teilweise komplett egal ist, würde der komplette Autoverkehr stehen, bis zurück auf die Kreuzung. Das Risiko ist zugegeben sehr gering, die weißen Streifen auf der Fahrbahn ignorieren mindestens 80% der Autofahrer in Halle (wobei ich zugeben muss, dass mir die anderen 20% sehr selten begegnen).

      • bibabo sagt:

        „Das Risiko ist zugegeben sehr gering, die weißen Streifen auf der Fahrbahn ignorieren mindestens 80% der Autofahrer in Halle (wobei ich zugeben muss, dass mir die anderen 20% sehr selten begegnen).“

        Das Risiko ist zugegeben sehr gering, die roten Ampeln, das fahren auf dem Radweg in die angegebene Richtung, das nicht erlaubte fahren auf den Fussweg, das nicht erlaubte fahren in der Leipziger Strasse am Tag etc. ignorieren mindestens 80% der Radfahrer in Halle (wobei ich zugeben muss, dass mir die anderen 20% sehr selten begegnen).

        • Oh, hat die Händelstraße neuerdings eine Ampel oder wolltest du nur was mit dem Thema ganz zusammenhangsloses beisteuern?

          Man zeige mir an dieser Stelle den Autofahrer, der die Sperrfläche respektiert, wenn nicht grade zufällig eine Straßenbahn kommt. Oder im Steinweg die Sperrlinie. Oder am Kreuzvorwerk die doppelte Sperrlinie.

          • Jan Müller sagt:

            HalleVerkehrt es nervt mit deiner einseitigen Sichtweise guter Radfahrer – böser Autofahrer. Es gibt überall schwarze Schafe und genauso gut kann man hier unzählige Vergehen von Radfahrern auflisten durch die Gefahrensituationen enstehen. Also mal endlich die Bälle flach halten. Du bist nicht allein auf der Welt und es geht nicht nur um dich und um deine Meinung! Einfach mal die Gesamtheit im Blick behalten. Oder wo ist dein Aufschrei wenn Radfahrer auf dem Gehweg fahren und Fußgänger bedrängen. So oft schon erlebt. Keinen kümmert das.

          • Das Problem hat zwei Ebenen. Das eine ist individuelles Verhalten und das andere ist die Stadtverwaltung, die für Infrastruktur und Ordnungswidrigkeiten zuständig ist.

            Autofahrer sind keine schlechteren oder besseren Menschen als Radfahrer. Ihr Fehlverhalten ist nur gefährlicher.

            Aber zu viele Autos sind ein echtes, reales Problem. Das ist der Punkt.

            Und weiße Sperrlinien hält in der ganzen Stadt die große Mehrheit der Kraftfahrer nicht ein, wenn es nicht grade in den Kram passt. Wenn eine Kreuzung oder Straße so angeordnet ist, dass man faktisch die Sperrlinien überfahren muss oder ein Verkehrschaos anrichtet, dann ist die Stadt in der Verantwortung.

            Und hier wurde ja auch reagiert. Spät, aber vollkommen richtig: mit der Anordnung von Lieferzonen. Jetzt muss die eben nur noch durchgesetzt werden. Wenn Knöllchen nicht helfen, dann eben anders.

    • 10010110 sagt:

      Was das Bild allerdings nicht sehr deutlich zeigt (oder nur schwer erkennbar ist), ist, dass die LKW oftmals auch mitten im Einmündungsbereich der Händelstraße stehen. Abbiegende Fahrzeuge haben null Einsicht in die Straße und/oder müssen äußerst langsam fahren oder gar rangieren und behindern damit den restlichen Verkehr und gefährden im schlimmsten Fall sogar Fußgänger, von denen es am Reileck nicht gerade wenige gibt.

      Und in der Richard-Wagner-Straße ist es genauso Scheiße – nicht nur für Radfahrer, sondern auch für Autos – wenn die LKW mitten auf der Fahrbahn entladen müssen, nur weil einige Egoisten die dafür vorgesehene Ladezone blockieren.

      Wo ich aber zustimme, ist, dass die Forderung nach Tempo 30 reines Placebo ist. Schneller kann man da ohnehin nicht wirklich fahren.

  4. Pfeiffer sagt:

    Na da hat Sicherheitsbeauftragter Tobias Teschner aka „der Stadt sind keine Probleme bekannt“ wieder ein gaaanz großes Sicherheitsproblem in Deutschlands sechstkriminellster Stadt ausgemacht. Da MUSS der Rechtsstaat Zähne zeigen.
    Dagegen sind Messerstechereien, Schlägereien, Landfriedensbruch und Diebstähle ja alles nur Peanuts.

    • Du willst die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Stadtverwaltung jetzt in Messerstechereien schicken? Und zum Ausgleich die GSG9 Hartz-IV-Anträge bearbeiten lassen?

    • Seb Gorka sagt:

      Wenn das weiter so geht mit den Erdnüssen, schaffen wir es bestimmt auch noch auf Platz 7!

  5. HansimGlueck sagt:

    Wenn ich Großmaßnahme lese, wird es bestimmt wieder ganz peinlich.
    Ist das die Großmaßnahme?: „Die Einhaltung wird derzeit und in den kommenden Wochen verstärkt kontrolliert“

  6. Radfahrer Klaus sagt:

    Einfach ein paar Radfahrverbote um die Kreuzung. Dann können die Radler sich sicher auf zwei Beinen bewegen.

  7. thomasschied sagt:

    @ g Herr Schied fährt dort täglich vorbei, morgens mit seiner kleinen Tochter auf dem Rad. Die 30Kmh resultieren aus dem Einwand der Polizei gegen die Wegnahme von 3 Parkplätzen (Unkomplizierte, nicht teure, und schnell umsetzbare Lösung zu einer Entschärfung der potentiellen Unfallursache: „Radfahrer und Auto treffen sich hinter dem LKW plötzlich auf der gleichen Spur“.). Der Einwand: Bei einem späteren Einfädeln sei die Geschwindigkeit der KFZ höher…….

    • g sagt:

      Falls das stimmen sollte wissen sie ja sicher auch um das katastrophale verhalten vieler radler dort… wieso muss sich die welt nach dem erwiesenermaßen fehlenden rechtsbewustsein einer einzigen Gruppe von Verkehrsteilnehmern richten …
      Leute wie halleverkehrt tragen doch durch ihre art nur zur weiteren spaltung und Aggression bei.
      Miteinander ist irgendwie besser als gegeneinander …

      • 10010110 sagt:

        Was machen die Radfahrer denn an dieser Stelle katastrophales? Auf der Straße fahren? Welches Rechtsbewusstsein fehlt denn an dieser Stelle? Ich würde eher sagen das der Autofahrer, die verbotenerweise über die Sperrfläche fahren (ich habe in letzter Zeit zweimal Blechschadenunfälle mit Beteiligung von Auto und Straßenbahn in der „Berni“ gesehen, und das lag nicht an Radfahrern).

      • Ach g, warum sich die ganze Welt mit Pollern und Barrieren gegen eine einzige Gruppe wehren muss, musst du diese Gruppe fragen.

        Wen spalte ich denn von wem? Die unterwürfigen devoten Radfahrer, die an jeder Kreuzung voll abbremsen und sich im Zweifelsfall auf den Gehweg verdrängen lassen, und damit gerade mal 3km weit kommen, von den Radfahrern, die plötzlich ihre Rechte wahrnehmen?

        Oder die Autofahrer, die sich an Regeln halten, von den anderen?

        Übrigens muss sich die Welt nicht nach den Radfahrern richten, sondern die Verkehrsplanung nach den geltenden Gesetzen und Gerichtsurteilen. Und die werden nicht von Radfahrern gemacht.

        Neulich gab es übrigens spannende Urteile, die noch mal ganz eindeutig klargestellt haben, dass die 1,50m Sicherheitsabstand auch auf Radstreifen, Schutzstreifen und Radwegen gelten. Damit ist ein großer Teil der halleschen Infrastruktur nicht mehr wirklich mit Tempo 50 befahrbar. Oder du zeigst mir, wie du auf der LuWu 1,50m Abstand zwischen Außenspietgel und Lenker überholst? Oder auf der Trothaer? Oder Reil?

        • Jan Müller sagt:

          Oh Gott, du lebst echt in einer anderen Welt. Wie oft überholt der Radfahrer rechts und fährt mit ein paar Zentimeter am KfZ vorbei. Immer und immer wieder nur deine Sichtweite. EWs nervt einfach nur. Lass alle Anderen damit einfach nur zufrieden.

          • Du forderst also, alle rechtlichen Grundlagen zu ignorieren. Spannend. Ich wusste gar nicht, wie viele bekennende Anarchisten es in Halle gibt.

            Dass es einen enormen Unterschied gibt, ob ein Rad bewusst am (fast) stehenden Auto vorbeifährt, oder ob ein Rad vom Laster oder PK mit Tempo 60 knapp überholt wird, wirst du nicht verstehen.

        • Jan Müller sagt:

          „Du forderst also, alle rechtlichen Grundlagen zu ignorieren. Spannend. Ich wusste gar nicht, wie viele bekennende Anarchisten es in Halle gibt.

          Dass es einen enormen Unterschied gibt, ob ein Rad bewusst am (fast) stehenden Auto vorbeifährt, oder ob ein Rad vom Laster oder PK mit Tempo 60 knapp überholt wird, wirst du nicht verstehen.“

          Und genau diese Antwort ist es die ich meine. Du verstehst es nicht, kannst es nicht verstehen. Was ist eigentlich dein Problem? Kümmere dich um dich und nicht ständig um Andere und alles!

          Es ist auch ein enormer Unterschied wenn ein Radfahrer auf dem Gehweg mit hoher Geschwindigkeit einen Fußgänger… ich nenn es mal begegnet. Was sagst du dazu? Ich wurde von einem Radfahrer nämlich mal auf dem Gehweg angefahren. Das war nicht wirklich schön. Der Radfahrer ist einfach weiter gefahren, er ist ja anonym… Und Punkt!

          • Radfahrer, die auf dem Gehweg Fußgänger bedrängen oder nah an Haustüren vorbeifahren sind natürlich auch ein Problem. Vor allem, weil sie an manchen Stellen einfach den Fehlern der Verkehrsplaner ausweichen oder dem Druck von manchen aggressiven Autofahrern ausweichen und ihrerseits zum Problem für die nächst ungeschützteren sind.

            Fahrradstaffel hatte ich ja schon erwähnt, und beim Kampf um höhere Bußgelder werden auch die Gehwegradler deutliche Preissteigerungen bekommen.

            Im Übrigen kann ich den FUSS e.V. empfehlen. Halle beteiligt sich aktuell offiziell an der Fußverkehrsstrategie https://www.fussverkehrsstrategie.de/8-fussverkehrsstrategie.html, es gab dazu auch schon eine ausführliche Ortsbegehung. Leider fehlen dem in Halle die Mitglieder, so dass extra ein Leipziger als „Lokaler“ gekommen ist. Dann kannst du dich gern mit mir „zoffen“, da natürlich Fußgänger und Radfahrer zusammen für ihre Interessen einstehen, aber eben auch Konflikte haben.

            Betrachtet man die Toten und Verletzten, so bleibt das Fahrrad allerdings sehr harmlos im Vergleich zum Kraftverkehr.

            In Berlin wurden bei Grün übrigens mehr Fußgänger überfahren als bei Rot.

            Also: wie auch auf Twitter immer wieder verkündet. #RunterVomGehweg.

        • g sagt:

          sie säen hier unfrieden .. natürlich alles im rahmen des umweltschutzes und der richtigen Auslegung der Gesetze .. alles rechtlich richtig .. leider ist die welt nicht so .

          ich hatte es sicher schon mal irgendwo geschrieben, ich fahre jeden tag aus rtg Trotha mit dem rad in die Innenstadt .. und natürlich zurück .. agressionen der Autofahrer oder sogar flächendeckend missachtung der regeln kann ich nicht feststellen .. im Gegenteil grad am reileck werde ich bei rot wartend von anderen Radlern überholt welche sich dann irgendwie durch den querenden pkw verkehr drängeln… passiert täglich.
          und um nochmal zum Bild zu kommen … dies zeigt eine ausnahme .. die meisten Lieferanten stehen auf der Straße. allerdings glaube ich nicht das die ausgewiesene lieferzone je genutzt wird .. die ist einfach zu weit für die Lieferanten.
          ich wünsch ihnen und ihren verbohrten Spießgesellen viel erfolg bei der weltverbesserung … vielleicht überprüfen sie nochmal ihre Methoden ..

          ihr devoter Radler

          • Jan Müller sagt:

            Danke für diesen Kommentar. Daumen hoch. Endlich mal jemand der schreibt wie es wirklich ist. Im öffentlichen Raum gibt es Fehlverhalten von Fahrzeugfahrern, von Radfahrern und auch von Fußgängern. So ist es nun mal, leider.
            Aber hier werden immer nur Autofahrer angeprangert. Und es muss sich alles nach dem „verkehrten Halle“ richten. Was dieser Herr sagt ist das einzig Wahre. Es geht auf der Welt aber nicht um einen Einzelnen.

          • Ich säe keinen Unfrieden. Den säen die Leute, die andere Verkehrsteilnehmer regelwidrig behindern und blockieren. Was glaubst du, warum schon seit den 1970ern solche Aufkleber im Umlauf sind. https://umkehr-fuss-online-shop.de/view/category/virtuemart_category_id/1.html

            Die Stelle am Reileck ist regelmäßig zu den Lieferzeiten verstellt. Vielleicht ist Ihre Zeit einfach günstig gelegen. https://twitter.com/stadtleben_HAL hat häufig Bilder von dort. Auch in der LuWu steht oft der Lieferwagen für 2ZimmerKücheBad, der auch eine (oft zugeparkte) Lieferzone hat.

            Wenn Sie das jetzt zum Fehlverhalten Einzelner machen wollen, dann verkennen Sie das strukturelle Problem – mehr Autos da, als reinpassen. Bei weiter wachsender Motorisierung. Und langsam auch mal sinkendem Platzangebot (langsam werden Park-Baulücken zugebaut).

            Aber der Stadt fehlt einfach komplett der Mut, die einzigen sinnvollen Lösungen mal anzugehen. Leider.

  8. Verkehrspolizist sagt:

    Die sollen mal lieber die Ampeln und den Fußgängerüberweg bei Rossmann überwachen, da fahren täglich 300-500 Radfahrer bei rot drüber.

    • Onkel Uhu sagt:

      Und nicht nur dort!

    • Seb Gorka sagt:

      Du musst ja Zeit haben, um das zu zählen. Bist du die Frau, die dort auf dem Bürgersteig lungert und den Pappbecher hinhält? Das würde einiges erklären.

    • geraldo sagt:

      Dort fahren täglich und bei fast jedem Ampelumlauf noch Autos über den Fußgängerübergang, wenn die Fußgänger längst grün haben. Verschärft wird diese Situation noch durch den vom auf der Straße stehenden Lieferverkehr, der für einen entsprechenden Rückstau sorgt.

    • Kontrolleur sagt:

      Hier wäre eine Gesichtserkennung wie in China super. Die Folgen für Radfahrer sind ja auch nicht ohne.

    • Aber farbspektrum beweist doch jeden Tag, dass es in Halle gar keine 300 Radfahrer gibt. Fahren dann dieselben 20 immer hin und her?

      Und vor allem im Winter, da gibt es laut Mirror nu einen einzigen Radfahrer. Der hat dann ganz schön viel zu tun.

  9. skr sagt:

    Die Großmaßnahme wird doch am Ende so aussehen, dass sowohl die parkenden Fahrzeuge auf den Ladezonen als auch der daraus resultierende falschparkende Lieferverkehr ein Ticket bekommt. Der kann sich nicht in Luft auflösen, und dafür, dass die auf den Ladezonen parkende Fahrzeuge auch ein Ticket bekommen kann sich der Lieferverkehr auch nix kaufen. Es wird zweimal abkassiert, aber das Problem nicht gelöst.
    Ist Anwohnern mit Anwohnerparkausweisen rund um den Weihnachtsmarkt bspw. bestens bekannt.
    Würden falschparkende Fahrzeuge in den Ladezonen konsequent abgeschleppt, würden sich weitere Probleme wie in dem Fall der falschparkende Lieferverkehr und daraus resultierende Verkehrsgefährdung zumindest wirksam und zügig reduzieren.

    • Wenn genug Leute ein bisschen Druck machen, wird dort die Stadt nicht mit ein paar Knöllchen davon kommen. Was ist denn Dein Vorschlag?

      Ich wäre ja für Abschleppen. Ausgewiesene Lieferzone, Behinderung und Gefährdung des ganzen Verkehrsknotens.

  10. Onkel Uhu sagt:

    In Städten und Ländern, wo konsequent bei Falschparkern abgeschleppt wird, tritt ein gewisser Erziehungseffekt auf.

    Ein Parkticket für 15 Euro ist für viele Ignoranten peanuts aber die Karre am Stadtrand abholen und noch 250 Euro löhnen kotzt diese Ignoranten auch an!

  11. Buchheim sagt:

    Ich stand vor einigen Wochen im McPaper am Reileck in der Schlange, als ein wohl neuer Lieferwagenfahrer hereinkam und nach Parkmöglichkeiten fragte. Die Antwort der freundlichen Mitarbeiterin: „Auf dem Radweg, da stehen die Anderen auch“. Solange die konsequente Missachtung einfachster Regeln der Maßstab der gemeinsamen Nutzung von begrenztem Verkehrsraum ist, wird sich, nicht nur am Reileck, nichts daran ändern, dass Radfahren in Halle unglaublich gefährlich ist. Ich fahre nach Jahren der Fahrradnutzung seit einiger Zeit wieder mit dem Auto zur Arbeit, weil ich die extreme Aggressivität einiger Autofahrer(Innen), die man ja immer wieder auch hier in der Kommentaren wahrnehmen kann, satt hatte. Einer mehr im Stau.

  12. g sagt:

    @halleverkehrt
    Was soll ich bitte mit dem link zu den aufklebern ?
    Wieso schreiben sie was von der ladezone bei 2zkb?
    Ich dachte wir sind diagonal auf der anderen Straßenseite… sorry mein fehler .
    Der stadt .. oder einzelner Akteure.. fehlt nicht der mut zur Veränderung, denen ist nur bewusst das sie immer einen Kompromiss suchen müssen…
    Ideologen wir sie können radikal vorgehen …. die Stadt eben nicht.

    So muss los .. hab schneekarte und einen radweg vor der Tür…..

    • 10010110 sagt:

      Am Reileck sind alle Ladezonen regelmäßig blockiert, und entsprechend blockieren dann die Lieferanten die Radwege oder Fahrbahnen, das betrifft nicht nur die Ecke, die auf dem Foto abgebildet ist. Es gab schon mehrere Beschwerden über die Richard-Wagner-Straße bei „Sag’s uns einfach“ (z. B. im September und Oktober 2018); auch vor dem ehem. GRAVO-Druck-Grundstück parken regelmäßig Fahrzeuge im Kreuzungsbereich auf dem Radweg und behindern dadurch auch noch die Sicht auf die Ampel, und auf Höhe der Haltestelle in der Reilstraße, Fahrtrichtung Süden, wird auch oft der Verkehr blockiert, weil Ladezonen blockiert sind.

      Welche Kompromisse muss die Stadt – oder einzelne Akteure – denn hier suchen? Wenn die StVO sagt, das Parken verboten ist, dann ist es verboten, da gibt’s keine Kompromisse, erst recht nicht, wenn andere dadurch behindert oder gefährdet werden. Die Verkehrsbehinderungen haben auch nichts mit Ideologie zu tun, die sind real und helfen niemandem. Es ist also im Interesse aller (auch der Falschparker), dass Behinderungen beseitigt und unterbunden werden. Die Fahrzeuge derer, die im Parkverbot stehen, tragen in dem Moment nicht zum Wohlstand und Wirtschaftswachstum der Gesellschaft bei, die behindern vielmehr die Leute, die gerade beruflich unterwegs sind, um das Bruttosozialprodukt zu steigern.

    • 2zkb muss auch (Überraschung!) immer mal beliefert werden. Dort ist dasselbe Problem. Ladezone existiert (dort schon lange), aber ist meist zugeparkt. Deshalb steht der Laster auf dem Radweg in der LuWu, der Lieferant latscht 3x so weit, direkt im Kreuzungsbereich ist eine zusätzliche Problemstelle eingerichtet.

      Wenn ein Kompromiss die für alle schlechte Lösung ist (ein Großteil der Autofahrer verspürt ja keine besondere Freude dabei, erst ewig nach einem Parkplatz zu suchen und sich dann wegen Erfolglosigkeit sehr asozial zu verhalten) sollte man vielleicht noch mal nachdenken. Kompromisse mit Leuten, die andere gefährden, sind nicht so anstrebenswert.

      • g sagt:

        Möglicherweise liegt es wirklich an den offenbar extrem unterschiedlichen zeiten zu denen sie und ich das reileck nutzen… von PARKENDEN Fahrzeugen vor der luwu ampel habe ich noch nie was gesehen. Ebenso konnte ich eher sehr selten ein lieferwagen auf der 2zkb seite beobachten.
        Stattdessen behindern die vor dem adreik laden ausgestellten räder sehr stark die fussgänger .. die dann auf den radweg ausweichen ….aber wer räder verkauft darf das sicher.

        Das einzige wirkliche Ärgernis ist der Lieferant für rossmann …. der ist wirklich beratungsresistent… seine selbstgewählte ladezone geht echt nicht …. aber da blockiert er ja nur die bösen autos …. also kein fall für halleverkehrt… dessen radlerkollegen fahren da ja prinzipiell auf dem fussweg.

        • geraldo sagt:

          Du hast ganz offensichtlich den Thread nicht aufmerksam verfolgt: Der vom auf der Straße stehenden Rossmann-Lieferanten regelmäßig verursachte Rückstau sorgt ständig für unübersichtliche Situationen, die auch Radfahrer und Fußgänger in Gefahr bringen.
          Und die Lieferfahrzeuge für Stadtbäcker und McPaper führen täglich zu oft unvorsichtigen Ausweichmanövern der Autos in der Bernburger und gefährden damit auch Fahrgäste in den Straßenbahnen.

  13. rellah sagt:

    Autos wegziehen @mirror?

  14. Lieferant sagt:

    Wo sollen die Lieferdienste denn hin, während sie den ökologisch korrekten Radfahrern ihren Tofu-Schnitzel und ihre Katzenstreu bis in die Innenstadt vor den Arsch liefern müssen?

    • Steht oben gut erklärt. Auf die Lieferzonen, die dafür extra eingerichtet wurden. Dazu ist es jetzt nur noch nötig, zwei Wochen lang täglich eine halbe Stunde vor der Lieferung eine Abschleppung durchzuführen, danach nur noch wöchentlich einmal und danach nur noch bei Bedarf.

      Leider befürchte ich, dass das Ordnungsamt das nicht so meint oder macht, obwohl es die billigste und einfachste Maßnahme wäre.