Stadtelternrat fordert schnelle Lösung für fehlende IGS-Plätze

Das könnte dich auch interessieren …

43 Antworten

  1. Kanzlerkandidat sagt:

    Die Verwaltung erhält Unterstützung von der AfD?
    Das ist unverzüglich, das …das muss sofort rückgängig gemacht werden!

  2. Ging sagt:

    Es kann ja nicht anders sein, die Bildung kann nicht rechnen und planen, so geht’s schon seit der Wende, früher hat’s doch geklappt

    • Klugscheißer sagt:

      Früher durften die Eltern auch nicht die Schulform aussuchen.

    • hallestar sagt:

      früher gab es aber auch nicht so viele Schulformen zur Auswahl, klar hat es da besser geklappt.

    • Carlos sagt:

      Früher waren alle Schüler bis zur 10. Klasse an der POS zusammen. Das Durcheinander kam erst zustande als man dann die Haupt- und Realschulen und die Gymnasien noch getrennt hat in IGS und KGS. Jetzt drängeln natürlich die Eltern auf die IGS und KGS und die Sekundarschulen werden nicht voll.
      Eine erste kleine Lösung des Problems wäre es, wenn man, wie in Sachsen, nur Schüler für das Gymnasium zulässt, die auch die Empfehlung von der Schule haben.

      Damit würden weniger Schüler aufs Gymnasium kommen und man hätte gute Lehrer frei für die Schulformen IGS und KGS.

      • Horst sagt:

        Und die Schüler waren auch wirklich für ihre Schulform geeignet. Es sitzen so viele im Gymnasium, für die das dort ein einziger Kampf ist. Und das nur, weil die Eltern ihre eigene Eitelkeit nicht im Griff haben.

        • Snoopy sagt:

          Nicht immer. Wenn ich da so an meinen Sohn denke, der damals keine Empfehlung fürs Gymnasium bekam und deshalb aus Mangel an Motivation bis zur 9. Klasse auf der Hauptschule abhing. Im 1. Halbjahr damals noch stark versetzungsgefährdet, zündete er dann den Turbo und ist bis zum Bachelor problemlos durchmarschiert. Es ist verdammt schwer und in meinen Augen viel zu verfrüht, um in der 4. Klasse schon solche Entscheidungen zu fällen.

          • Carlos sagt:

            Deswegen finde ich die IGS oder auch die KGS klasse. Da lernen Schüler bis zur 10. Klasse zusammen und wenn dann bei einigen Kindern der Turbo zündet, können sie dort problemlos ihr Abitur machen. Das wäre dann fast wieder das System, wie in der DDR.

            Bei anderen Kindern merkt man es oft früher und die haben dann eben eine Empfehlung.

        • Carlos sagt:

          So sehe ich das auch. Es gibt glaube ich nur noch 2 Bundesländer in denen die Eltern die Schulform bestimmen dürfen. Sachsen-Anhalt ist eines davon.
          In allen anderen Bundesländern gilt die Schullaufbahnempfehlung der Schule.

          • Horst sagt:

            Ist das heute wieder so, dass die Schüler bis zur 10. zusammen bleiben? Zu meiner Zeit (Abi 2004) war das nicht so. Nach der Grundschule kam ich aufs Gymnasium (übrigens die KGS), inklusive neu zusammengewürfelter Klasse. Ab Klasse 10 kamen wieder viele Neue hinzu und wir gingen dann auf die IGS, wo wir Klasse 10 bis 13 (damals noch 13 Schuljahre) durchgezogen haben. Persönlich hatte ich kein Problem mit den neuen Mitschülern, kann mir aber vorstellen, dass es für viele einfacher ist, wenn die Kinder länger zusammen bleiben.

          • Carlos sagt:

            Da ja nun auf der IGS alle Abschlüsse erlangt werden können, bleiben die Kinder von der 5. – 10. Klasse zusammen. Erst danach macht ein Teil der Schüler noch ihr Abitur. Der Einstieg in die 5. Klasse ist damit leichter, da nicht gleich so hohe Anforderungen gestellt werden.
            ist eine tolle Sache und wird von den Eltern auch gern angenommen, wie man an den knappen Plätzen sieht.

  3. Mama sagt:

    Zaubern nicht, aber mitdenken. Als ich vor 10jahren nach Halle gezogen bin, habe ich gefühlt nur schwangere Frauen gesehen. seit dem zieht sich das mit Wunschkindergartenplatz und Wunsch-Schulplatz. Die Dame in der Verwaltung meinte damals das die Geburtenzahl ja nicht steige, das dass ein Fehler war, sieht ein Blinder mit Krückstock. Die Zahlen der Geburten und Zuzüge liegt der Verwaltung vor, da hätte man mit rechnen müssen, das diese Babys irgendwann auch einen Schulplatz brauchen. Von der AFD erwarte ich nichts anderes, da liegen sie auf einer Linie mit der CDU. Frauchen hinterm Herd,…

  4. k.hädicke sagt:

    herr Heym möge sich mal mit der geschichte der hiesigen weiterführenden schulen der letzten 15jahre beschäftigen. dann wird es feststellen, daß es durchaus keine zauberei gewesen wäre, diese plätze zu schaffen.
    alljährlich gab es den mangel an gesamtschulplätzen.
    ich kann nur allen elternraten, sich vertrauensvoll an den stadtelternrat zu wenden, wenn sie diesbezüglich in not sind bzw fragen haben. denn der ist durch jahrelange übung versierter als so mancher anwalt.

  5. T. sagt:

    ach Herr Senger ist aus der versengerung aufgetaucht .. was sagt er denn zu den katastrophalen online angeboten im lockdown… und insbesondere zur Weigerung vieler Lehrer überhaupt Angebote zu machen. falls nachfragen sind gern bei der kgs humboldt nachfragen .

  6. Papa Gei sagt:

    Statt der politisch unbedingt gewollten aus dem Boden gestampften Gemeinschaftsschulen hätten stattdessen einfach IGSen gebildet werden sollen. Diese Schulform wurde in Sachsen- Anhalt jahrelang totgeschwiegen. Dabei ist sie für viele Kinder die ideale Schulform. Gerade weil lange gemeinsam gelernt wird und dann erst nach Kursen getrennt. Sehr vernünftig!

  7. . sagt:

    Im letzten Artikel von vor 2 Tagen stand, dass es erst 46 Anmeldungen von 112 Plätzen an der IGS 3 gibt. ( aktuelle Anmeldungen, Stand 05.04.21 )

    Bedeutet 66 freie Plätze, somit sind es nur 4 Schüler und nicht 70 wie laut Stadtelternrat die noch einen Platz brauchen. Und die wird man ja noch unterbringen können.
    Wieder mal jammern auf hohem Niveau.

    Oder haben sich in 1 1/2 Tagen jetzt etwa 136 Kinder dort angemeldet, dass 70 Plätze fehlen ?

    • StER-Halle sagt:

      Dann zählen Sie mal die Kinder zusammen, die an den anderen Gesamtschulen keinen Platz bekommen haben. So kommen auch Sie auf die 77 Plätze, die fehlen. Aber Achtung bitte die Doppelzähler nicht vergessen.

      • Carlos sagt:

        Hat der Elternrat dafür eine Lösung?

        Gäbe es noch genug Räume und freie Lehrer für diese 3 Klassen? Hätte z.B. das Südstadtgymnasium noch freie Kapazitäten? Da ist ja eh aktuell die IGS3 untergebracht?

        Oder wäre das Südstadtgymnasium voll, da sicher viele vom Feininger Gymnasium aufs Südstadtgymnasium wechseln müssen.

    • XYZ sagt:

      Eltern die ich kenne, haben z.B. Platz 86 auf der Nachrückerliste. Und diese Info erhielten sie vor 2 Wochen…..

      • Carlos sagt:

        Ja, auf der IGS 1. Diese Kinder werden dann einen Platz an der IGS 3 erhalten. Es wird aber auch auf der IGS 3 ein Losverfahren geben, da wie von StER erwähnt noch 77 Plätze fehlen.

  8. StER-Halle sagt:

    Liebe Redaktion,
    Da hat sich ein Fehler eingeschlichen.

    „Senger warnte deshalb die Stadt davor, die Eltern auf die Sekundarschulplätze an den Kooperativen Gesamtschulen (KGS) lenken zu wollen.“
    Richtig muss es „Gymnasialschulplätze“ heißen.

  9. StER-Halle sagt:

    Ach, der Herr Heym, was soll er auch anderes sagen, schließlich will die AfD die Gesamtschulen abschaffen. Da kann er doch super auf Kuschelkurs mit der Verwaltung gehen, kommt ihm ja gelegen. Er versteht nur nicht, dass selbst ein Kogge mit wesentlich mehr Möglichkeiten es nicht geschafft hat die Gesamtschulen abzuschaffen. Die Rechtsbeugung die damit einhergeht ist ihm egal, was wiederum normal in dieser Partei ist.

    • NiceM sagt:

      So ein Blödsinn, jemand der Sich ein Bild macht ist scheinbar unbequemer als jemand der aus der Ferne zwischen ruft….

      • StER Halle sagt:

        Nun das versteh ich nicht, wer macht sich ein Bild und wovon? Wer ruft aus der Ferne dazwischen? Was hat das ganze mit meinem Kommentar zu tun ???
        Fragen über Fragen!

  10. theduke sagt:

    Ist eigentlich die neue IGS jetzt die alte POS?

    • 10010110 sagt:

      Prinzipiell ja, aber alles in der DDR war ja schlecht, deswegen: nein.

      • StER Halle sagt:

        Prinzipiell nein, den die POS ging von der 1 bis zur 10 Klasse und man konnte nur den „Realschulabschluss“ erwerben.
        Die IGS hat die Klassenstufen 5 bis 13 und es können zum Realschulabschluss auch noch der erweitere Realschulabschluss und das Abitur erworben werden. Natürlich kann auch noch der Hauptschulabschluss und der qualifizierte Hauptschulabschluss erworben werden. Wer es gern als Grafik wünscht, hier bitte https://www.stadtelternrat-halle.de/faq/bildungssystem.php

        • 10010110 sagt:

          Das Prinzip, dass alle gleichzeitig in der gleichen Schule lernen, ist aber das alte. Daher kann man das Konzept schon ein bisschen mit der POS der DDR vergleichen. Ich halte mich nicht an Kleinigkeiten auf, ob das nun von der 1. bis zur 10. Klasse oder von der 5. bis zur 13. geht.

  11. Zahl sagt:

    Na klar war’s früher besser. Da gab’s zwar nich so viele Schulformen und auch nicht so ein Durcheinander aber die Schüler haben was gewusst, sag ist doch entscheidend. Die haben in der Schule gelernt und sich aufs leben vorbereitet. Dafür ist die Schule da. Die schulform ist doch völlig unwichtig. Heute will jeder ans Gymnasium will er sonst keinen ordentlichen Beruf verkommt übe viele studieren will sie nicht wissen, was sie arbeiten sollen. Das.ist doch die Realität. Wer in der Schule gearbeitet hat weiß wovon er redet. Föderalismus ist ganz alter Quatsch aus dem Mittelalter und gehörte schon längst in die Tonne. Da quaken zu viele herum, die überhaupt keine Ahnung haben. Wir schreiben so wie wir sprechen, so ein Quatsch. Jeder prägte es sich erst mal falsch ein um es dann mit Mühe richtig zu lernen. Völliger Quatsch. Dazu gab’s sogar Weiterbildungen. Die Fachleute an der Basis haben nur den Kopf geschüttelt aber nichts gesagt, sonst wären sie kritisiert worden übe zwar auf s Heftigste. In der Demokratie sogar. Inzwischen hat man es wieder abgeschafft. Aber der Föderalismus ist geblieben. Alles Welt lacht sich krumm um so alte Strukturen. Aber unsere s Politiker können es ja begründen und Schulplätze werden verlost, so ein Chaos!

    • Sachen gibts sagt:

      Was?? In der Demokratie wird kritisiert? Heftig?

    • Carlos sagt:

      Hier entscheiden ja oft die Eltern für ihre Kinder. Dabei ist das heute Quatsch. Selbst als Handwerker kann man heute gutes Geld verdienen. Wenn ich an die ganzen Handwerkerrechungen denke, dann bin ich mir sicher, dass es denen nicht schlecht geht. selbst in einem Handwerksberuf kann es weiter gehen, z.B. als Meister usw….
      Hier müssen Eltern wirklich mehr auf die Fähigkeiten ihrer Kinder eingehen.

  12. Kurz sagt:

    Na Schulelternrat, dann greif mal einen nackten Mann in die Tasche

    • StER Halle sagt:

      Haben wir bereits letztes Jahr und es kam eine 3. IGS zum Vorschein.

      “ it’s magic“
      Machen wir gern noch mal.

  13. Tag sagt:

    Führt endlich das einheitliche Bildungssystem im Osten wenigstens wieder ein ihr werdet sehen dann wird es alles klappen

  14. Umrü sagt:

    Wo gibt’s denn noch Handwerker arbeiten will doch keiner mehr, die wollen alle nur Geld verdienen so wie die Flüchtlinge, deshalb gibt’s auch keine Handwerker mehr.

  15. XYZ sagt:

    Wächst die Schule mit der Anzahl der geforderten Plätze mit?
    Wachsen die zusätzlich notwendigen Lehrer auch an Bäumen?
    Jede Schule gibt eine Zahl an Plätzen vor. Ist diese erreicht, kommt man auf die Nachrückerliste.
    Übrigens soll man als Eltern auch einen Zweitwunsch bei der Wahl angeben.

    Mag sein, dass die IGS einen guten Ruf hat. Sie ist aber nicht unbedingt die einzige gute Schule.
    Eltern sollten sich im Vorfeld mehr Gedanken um Alternativen machen und nicht hinterher rumjammern.
    Aber Hauptsache man beruft sich auf irgendwelche Rechte und spricht Warnungen o.ä. Aus 🙄🙄

    • StER-Halle sagt:

      Nicht irgendwelche Rechte, es sind Rechte, die die Landesverfassung definiert. Die im Schulgesetz verankert sind und jedem Kind und dessen Eltern zustehen. Sie scheinen nicht wirklich zu wissen, worum es hier geht. Es ist den Eltern sehr wohl bewusst, dass sie bei einem Losverfahren nicht den gewünschten Platz an einer Schule bekommen, jedoch muss ihnen dann ein Platz an einer Schule derselben Schulform angeboten werden. Dieses ist für Eltern, die einen Platz am Gymnasium wollen selbstverständlich. Hierfür ändert die Stadt nach Belieben die entsprechende Satzung. Für Eltern der Gesamtschulen ist diese dann aber nicht so, weder werden in Vorfeld notwendige Anpassungen der Kapazitäten vorgenommen, noch werden durch Neugründung die notwendigen Plätze geschaffen. Dieses ist aber die zwingende Aufgabe des Schulträgers (Stadt) laut SPlVo.
      Es ist aber sehr einfach von anderen zu verlangen, auf Ihre verfassungsmäßigen Rechte freiwillig zu verzichten. Wehe, aber es betrifft einen selbst, dann ist es eine Diktatur, die einem die Rechte nimmt.

    • k.hädicke sagt:

      na überlegen Sie mal! für die menge schüler müssen trotzdem entsprechend viele lehrer da srin, egal, an welcher schule.
      und anscheinend haben sich eltern im vorfeld gedanken um genau diese schulform gemacht und sie als die passendste erachtet. so kann als zweitwunsch au h gesamtschule stehen (machte ja sonst auch keinen sinn).
      ich weiß zwar nicht, was Sie gegen das gesetz haben, aber ein eindeutiges JA: es gibt das verbriefte recht auf freie wahl der schulform – JA, auch für gesamtschulwähler, nicht nur für gymnasialwähler!
      und die gedanken muß sich der schulträger machen (steht auch geschrieben!) . darum gibt es nämlich jährliche statistiken, wann es wieviele schüler und welche wahltrends (seit jahren übrigens ein stets steigender trend zugunsten der gesamtschule!) gibt. und die schulwahl wird vorab schon abgefragt.
      =alles probate mittel, um sich handlungsfähig bzw -willig zu zeigen.

      • XYZ sagt:

        @StER und k.hädicke

        Diese Eltern scheinen aber auf nur eine bestimmte Schule zu bestehen.

        Und ich weiß schon, worum es geht. Ich habe vier Kinder und das jüngste davon wechselt im nächsten Schuljahr zur Gesamtschule.
        Dort hat man auch später noch die Möglichkeit, sich für den Gymnasialgang zu entscheiden.

        • k.hädicke sagt:

          jetzt isses schwammig: was heißt „scheinen“?
          gesamtschulen (wozu übrigens die KGSen nur dem namen nach, aber nicht de facto zählbar sind) sind jedenfalls seit jahren absolut gefragt und gefragter- dem mangel hätte man effektiv(er) begegnen können.
          ich wunsche Ihnen viel glück bei der platzverlosung nächstes schuljahr!

          • Carlos sagt:

            Jedes Kind hat ein Recht darauf genau die Schulform zu erhalten die es möchte. Die Gemeinschaftsschulen bieten eine sehr gute Basis für Kinder bei denen vielleicht erst später der „Turbo“ zündet.

      • XYZ sagt:

        Kleine Korrektur…. Es sollte Gemeinschaftsschule heißen – nicht Gesamtschule.

        Und ja, es wird bei den Eltern abgefragt – mit dem Halbjahreszeugnis Kl 4
        Also bleiben dann ca 6 Monate, um für Platz und Personal zu sorgen, damit alle ihren Erstwunsch erfüllt bekommen