Stadträte wollen keine Pappnasen sein: Empörung über CDU-Landtagsabgeordneten

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27 Antworten

  1. Gelebte Ratskomik sagt:

    Wo Hr. Bönisch recht hat, hat er das eben. Und die Pappnase von Hr. Wels scheint wirklich nicht gerade klein zu sein! Gerafft hat der offensichtlich bisher auch nicht allzuviel. Selbstdarsteller und Zustimmungskomiker ersten Ranges, naja, der Oberlehrer eben. Seine Fraktion steht ja auch nicht besser da.

  2. empört sagt:

    Wassn das? Nur der Wels hält dagegen? Schweinerei!

  3. Sachverstand sagt:

    Also in der heutigen „MZ“, S.9, letzte Zeilen, steht es so: „Der Stadtrat hat in Halle nichts zu entscheiden, wir sind nur Pappnasen“, so Bönisch. „Wir haben als Stadträte keine Möglichkeit, die Verwaltung zu kontrollieren“, kritisiert er, Zitatende. Was daran eine „diffamierende Aussage“ sein soll? Rätsel über Rätsel, zumal er sich mit dem Wort WIR ja selber mit einschließt.

  4. Ronny sagt:

    Immer noch meine Lieblingsstelle in seinem Wikipedia-Eintrag:

    „Es wird angezweifelt, dass bei einer geringen Teilnahme an Fraktions- und Ausschusssitzungen „unter diesen Umständen Entscheidungen im Sinne des eigenen Wahlkreises“ überhaupt beeinflusst werden können. Die Volksstimme aus Magdeburg berichtete im Zuge der Neubesetzung des von Hardy Peter Güssau durch Rücktritt frei gewordenen Amtes des Landtagspräsidenten, für die sich Bönisch fraktionsintern bewarb, er habe die Sitzungen „eher durchgeschlafen“ und die „häufige Abwesenheit [sei] beliebtes Läster-Thema“ gewesen.“ 🙂

    • achso sagt:

      Was soll denn das hier? Hörst Du Wahrheiten nicht gerne? Schaltes Du dann immer auf Dreckwerfen um?

      • Ronny sagt:

        Die Ironie deiner Frage nach unangenehmen Wahrheiten ist dir vielleicht entgangen. 🙂

        Ich glaube nicht, dass Fakten benennen mit Dreck werfen gleichzusetzen ist. Zudem hat Herr Bönisch mehr als einmal erfahren, wie ihn die Bürger der Stadt Halle und eben auch, wie ihn seine Landtagskollegen einschätzen. Als verdienter Parteisoldat hat er seinen Listenplatz sicher. Mehr aber auch nicht. Selbst sein Ortsverband fand mit Scholtyseck einen besseren Ersatz. Was das über Bönisch sagt, kann jeder selbst beurteilen. 🙂

        Die sparsame Argumentation deiner Verteidigung lässt übrigens auch Schlüsse zu. Eine Auflistung seiner vielen Verdienste war wohl nicht möglich? 😉

  5. Viktor sagt:

    aber das sind doch Pappnasen.

    Jeder der Ratssitzungen live miterlebt und sieht, wie schriftliche oder mündliche Anfragen der Ratsmitglieder*innen von OB Ernst im Auftrag von Dr. Wiegand öffentlichkeitswirksam und arrogant abgekanzelt werden, sieht das.

    Es sind doch Pappnasen!

  6. Regimenter sagt:

    Ich stimme Herrn Bönisch zu.

  7. Wilfried sagt:

    Hr. W. wäre besser beim Wassersport geblieben; da hatte er Ahnung von…

  8. kitainsider sagt:

    Und die Kommunalaufsicht spielt da kräftig mit. Pfui

    • modern political management sagt:

      Du hast keine Ahnung von den umfangreichen Aufgaben der Kommunalaufsicht. „Mitspielen“ gehört ganz klar nicht dazu.

  9. Selma sagt:

    Den Stadträten*innen fehlt es an Selbstbewusstsein! Die Sabine Ernst führt die am Nasenring!

  10. Eibacke sagt:

    Die Kommunalaufsicht kannste bzgl. des Handelns des OBs getrost in die Tonne…!

    • Recht einfältig ... sagt:

      Das linksverlastete Rührei versucht sich wieder mal am OB-Bashing. Besser wäre es, der Typ befasste sich mal mit dem Landeskommunalrecht. Dann verstünde er vielleicht:

      a) Das Landesverwaltungsamt, Ref. Kommunalaufsicht („Kommunalrecht, Kommunale Wirtschaft und Finanzen“), als für die Stadt Halle zuständige Behörde arbeitet nach dem Opportunitätsprinzip.

      b) Das Handeln des OB gibt offensichtlich keinen Anlass zum Eingreifen der Kommunalaufsicht.

      c) Jedermann hat das Recht, sich mit Petitionen oder Beschwerden an die Kommunalaufsicht zu wenden.

      d) Ansonsten hat der Stadtrat auch ein Klagerecht im Bereich der Verwaltungsgerichtsbarkeit.

      Offenbar beschwert sich niemand, Petitionen gibt es wohl auch nicht, der Rat klagt nicht (ausser gegen sich selbst, Stichwort AfD).

      Tja, was wollteste nun von der „Kommunalaufsicht“, Eibacke. Achja, „in die Tonne…!“ – das würde ich an deiner Stelle nicht versuchen. Geht schief. Sicher!

  11. g sagt:

    Bönisch hatte ja noch nie ein sonderlich ausgeprägtes gespür für den richtigen Zungenschlag … hier waren aber wohl auch noch ein paar Schöppchen wein im spiel.

    na dann prost..

    • Pappenheim und Co. KG sagt:

      Das mit dem Wein verstehe ich nicht. Bönisch hat sich sehr gewählt ausgedrückt. Für den gegenwärtigen Statthalterrat müßte man nämlich schon Begrifflichkeiten jenseits der „Pappnasen“ zur Anwendung bringen. Und der vorige Rat gilt ja inzwischen als Vollversagertruppe. Stichwort: Wiegand-Prozess!

      Und du kommst hier mit ’nem Argument á la Kleine Reblaus. Das ist schäbig und arm.

  12. farbspektrum sagt:

    Es klingt so, als vermisse er eine neue Klagewelle gegen den OB.
    Ganz nach dem Motto: Was interessiert mich die Stadt, wenn meine Partei nicht den OB stellt.

    • Farbenclownfestspiele sagt:

      Zum Glück ist deine Meinung hier irrelevat. Als Merseburger darfst du meinen, hier herumgackern zu müssen. Aber es bleibt gottseisgedankt weitestgehend folgenlos.

      Erzähle mal lieber, warum man dich angeblich aus der AfD ausgeschlossen hat. Das hast du immer noch nicht klar beantwortet. Ist da etwas dran, was so kursiert, dass du denen zu weit rechts warst?

      • farbspektrum sagt:

        „Zum Glück ist deine Meinung hier irrelevat.“
        Wie bedeutungsglos meine Auffassung ist, hat sich bei der OB-Wahl gezeigt.

  13. Urhallenser sagt:

    Du hast völlig recht. Es ist schade, dass Bönisch seine Niederlage immer noch nicht verkraften kann. Die Hallenser haben OB Wiegand weitere Jahre vertraut. Das MUSS selbst Bönisch mal akzeptieren!