Stadtrat beschließt innerstädtischen Freiraum für Jugendliche

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45 Antworten

  1. Herr Krause sagt:

    Soll jetzt ein Reservat geschaffen werden? Ein paar Sozialarbeiter gucken ab und zu vorbei? Nur weil unsere Gesellschaft es nicht schafft, ein Teil der Jugend nicht zu integrieren! Ist das armselig, „Regenschutz“, Aschenbecher, Schilder mit“ Vorsicht freilaufenden junge Menschen!“, ein Dixi nicht zu vergessen. Aber, glaubt denn der selbstherrliche Stadtrat, die lieben Kleinen kommen auch? Die haben keine Lust, sich vorschreiben zu lassen, wo, was , wie und überhaupt sie machen! Eigentlich stören sie nur! Deshalb solche heuchlerischen Maßnahmen. Diese tollen freienTheatergruppen, Sport- und Kulturvereine( leben alle von Fördemitteln) könnten sich auch mal um diese jungen Menschen kümmern, das“ Hasi“ z.B. hat Räume, grosse Flächen ect. und fast Innenstadt. Diese Vereine sollte man auch in die Pflicht nehmen.

    • Horch und Guck sagt:

      „Diese tollen freienTheatergruppen, Sport- und Kulturvereine( leben alle von Fördemitteln) könnten sich auch mal um diese jungen Menschen kümmern, das“ Hasi“ z.B. hat Räume, grosse Flächen ect. und fast Innenstadt. Diese Vereine sollte man auch in die Pflicht nehmen.“

      Herr Krause, haben Sie eventuell mitbekommen, dass seit über einem Jahr und seit Oktober 2020 durchgängig die Arbeit solcher Vereine praktisch verboten war und ist.

      • Herr Krause sagt:

        Davor gab es ja wohl keine Probleme mit gewissen Kinder- und Jugendgruppen? Wurde Ihre Aussage vom Amtsleiter diktiert? Schuldige suchen und vom eigenen Versäumnissen ablenken!

  2. klaus sagt:

    Stadtpark/ Steintor…da haben sich Jugendliche ihren Freitaum erkämpft,
    werden aber von der Repressionen Polizeit und mit Streetworkern gestört. Und nun schafft man anderswo solche rechtsfreien Räume? Läuft!

    • Hast du sie noch alle? sagt:

      So kann mann Randalieren, Krakelen und Vermüllen auch nennen: erkämpfter Freiraum. Die können sich gerne verpissen, diese Jugend-Assis.

  3. Fritz sagt:

    Tja, wer fast alle Jugendclubs der Stadt in den vergangenen Jahren geschlossen hat braucht sich jetzt nicht wundern wenn die Kinder und Jugendlichen irgendwo herum hängen und Blödsinn machen. Daran sind alle Parteien mit schuld welche im Kinder und Jugendauschuß saßen bzw. sitzen…

  4. mirror sagt:

    Warum muss das ein Freiraum sein und nicht ein Gemeinsam-Raum mit sozialen Regeln?

  5. T. sagt:

    Ich schlage den Bebel Platz vor… Der Verkehr kann umgeleitet werden und ein späti ist auch da…. Und die Anwohner haben sich ja auch schon daran gewöhnt..

  6. E.V. sagt:

    Müssen den Jugendliche Freiraum haben? Dieses so zu beschließen ist ja wohl ein Witz. Dagegen sollte FFF und Radler sofort demonstrieren. Aber sofort

  7. Uppercrust sagt:

    Klar gibt es diese soziale und kulturelle Segregation, denn die Klugen und anständigen Jugendlichen und solche wo die Eltern aufpassen werden sich von den Asis nicht runterziehen lassen – zurecht. Und bei den Migranten sind zuviele auf einmal mit ähnlicher Altersstruktur und kulturellem Hintergrund gekommen. Da gibt es dann keinen Integrationsdruck. Ein einzelner Ausländer in der Dorfklasse wird sich schnell integrieren, kein Jugendlicher will sozial isoliert sein. Aber im Pulk in HaNeu kann man ghettomäßig der Integration ausweichen. Das ist bequemer, denn in solchem Umfeld müßte man aktiver deutsche Freunde aus ordentlichem Hause suchen, z. B. über Musizieren oder Sport oder aktive Mitarbeit bei Feuerwehr, DLRG etc. Das wird aber nicht ausreichend vorangetrieben. Stattdessen Saufen und Abhängen auf Peißnitz und in Freiräumen mit gangartiger Segregation mit zusätzlichen Kosten für einen Streetworker, der auch nicht richten kann, was unfähige Eltern verbockt haben.

    • Underscab sagt:

      „deutsche Freunde aus ordentlichem Hause“…stimmt genau, denn nur ein ordentlicher Deutscher, der während der sportlichen Ertüchtigung noch musizierend der Feuerwehr dient, kann der drohenden Ghettoisierung Einhalt gebieten! Allerdings kann ich Sie beruhigen: die Streetworker sind sowieso schon im Einsatz, die von Ihnen fabulierten zusätzlichen Kosten entstehen nicht. Also kein Grund, Schnappatmung zu kriegen.

      • Streetwork? Teurer nutztloser Luxus! sagt:

        Oh, dann können wir im nächsten Haushalt ja noch viel wegsparen!

  8. Peter sagt:

    Im Artikel vom 12.4. war die Aussage von Grünen-Stadtrat Jan Döring: „Hier könnt ihr auch lauter sein. Hier kommt nicht sofort Polizei und Ordnungsamt.“

    Wenn das immer noch das Ziel ist, dann werden sich die Anwohner in der Nähe aber freuen.

  9. Übrig sagt:

    Seht es euch doch an wie die ihre Freiräume nutzen, Müll bleibt überall zurück weil die immer nur fordern und dich nich an unsere Regeln halten. Gib ihnen den kleinen Finger die nehmen gleich die ganze Hand. Solange die sich nicht an die Regeln von uns allen halten brauchen die keinen Freiraum

  10. Kühl sagt:

    Beschmieren und Dreck, dazu brauchen die ihren Freiraum? Na prima überlegt. Fordert erst mal!

    • Leser sagt:

      Schlechte Kindheit gehabt oder heute die Tabletten vergessen? Dreck machen auch ältere Bürgerinnen und Bürger. Meine Kinder sind auch im jugendlichen Alter und wissen sich zu benehmen. Also nicht alle Jugendliche stigmatisieren. Kehre erstmal vor Deiner eigenen Türe, bevor Du so en Müll schreibst. Denn die am lautesten schreien, bei denen ist meist vieles im Argen.

  11. Ohje sagt:

    Typisch, so eine Idee kann auch nur der Stadtrat haben, wo soll denn der Freiraum sein? Beantwortete doch mal diese Frage. Was sind das für Politiker, die sowas fordern. Vielleicht so was wie ein Zoo, wo sich die Jugendlichen austoben können und ihren Dreck hinterlassen können, saufen und rauchen und gröhlen können, na wo ist dieses Gelände? Typisch Stadtrat, fordern ohne zu überlegen oder antworten geben, und so was will gewählt werden, schade um die Mühe. Vielleicht sollte man mal auf die Antwort gespannt sein

  12. JM sagt:

    Man könnte doch in jedem Stadtteil wieder einen Jugendclub aufmachen, der über kurz oder lang in Selbstverwaltung läuft. So viel Leerstand überall, den man nutzen kann.

  13. Neustädter sagt:

    Das Gelände um die Pauluskirche im Paulisviertel wäre dafür absolut geeignet! Es gibt viel Grün zum Verweilen, Chillen und Philosophieren. Und die Anwohner im Paulusviertel sind doch offen für alle Menschen und Alles!

  14. Fragen sagt:

    Soll die Stadt überall verdrecken und unsicher werden?

    • Antworten sagt:

      Wegen eines eingegrenzten Feiraumes wird die Stadt ganz sicher nicht verdrecken.. Und wieso die Stadt unsicherer wird, wenn man jungen Menschen einen Ort zum verweilen gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Aber eine Gegenfrage: Was ist nun der Mehrwert Ihrer Frage für diese Diskussion?

    • Leser sagt:

      Dreck machen auch ältere Bürger! Die sind meist schlimmer als die Jugend! Meine persönliche Erfahrung!

      • xxx sagt:

        Kommt wohl darauf an, was man so unter „Dreck“ versteht. Für manchen ist es „nur“ herumfliegender Müll, andere zählen noch Autoabgase dazu und Lärmbelästigung ist eigentlich auch etwas, was niemand gern in seinem Wohnumfeld haben möchte. Insofern nehmen sich alle Altersgruppen nichts und so ist es unsinnig, in dieser Angelegenheit zwischen Alt und Jung unterscheiden zu wollen. Es gibt eben rücksichtslose Assis und Menschen, die sich grundsätzlich an soziale Normen halten.

  15. Wuffi sagt:

    Antrag von den Grünen, dass sagt schon alles. Freiraum für Jugendliche in der Innenstadt das wird lustig. Am Rande der Stadt wäre besser. Aber es stehen ja Wahlen vor der Tür da müssen wir solche Anträge schnell und machen Punkte sammeln wollen.

  16. Xar sagt:

    Ist schon bezeichnend wie der Alt-Hallenser hier gegen die Jugend wettert. Und das nur, weil man ihnen Freiraum gibt. Zum Kopfschütteln.

    • Fuzzi sagt:

      Es kommt darauf an, was man unter Freiraum versteht. Wir werden es sehen. Schönes Sozialexperiment ..

  17. 10010110 sagt:

    Ich schlage den Schülershof vor: https://pbs.twimg.com/media/E1ViaqeXsAEj5cj?format=jpg&name=medium Der Platz ist momentan eine reine Blechwüste. Wird Zeit, dass da mal (wieder) Leben einzieht.

    • Mitleser sagt:

      Sicher. Und sie räumen dann den Dreck weg und hören sich die Beschwerden der Anwohner an. Wieder mal ne klasse Idee, solch einen „Freiraum“ in der Innenstadt zu verorten.

  18. xxx sagt:

    Freiraum wird zugewiesen, aha. Mit Freiheit hat das also nichts zu tun. Wohl eher mit einem rechtsfreien Raum, nur eben da, wo es nicht soviele Anwohner stört. Halle ist zu groß, da reicht ein solches Ghetto irgendwo in der Innenstadt nicht aus oder sollen die Jugendlichen erst ordentlich per Tram und Bus aus den nicht innerstädtischen Stadtvierteln anreisen und irgendwann spätnachts auch wieder nach Hause kommen. Davon mal abgesehen, dass es albern ist, Jugendliche bewusst ansiedeln zu wollen, die Jugend aller Zeiten hat sich immer ihre Treffpunkte selber gesucht.
    Aber wenn es schon sein muss: Schlage das Rondell Riebeckplatz vor. Da ist es eh laut, Anwohner gibt es kaum und überdacht ist es auch. Außerdem ist der ewige Leerstand auch mal zu was nütze.

  19. Maik sagt:

    Traurig mitanzusehen, wie viele Leute hier vergessen haben, dass sie mal jung waren und alle möglichen Freiräume nutzen konnten. Jetzt stellen diese Leute nur noch ihr >60.000€ Karre irgendwo ab. Und wenn mal Kinder irgendwo in einer Nebenstraße spielen wird die Polizei gerufen, denn das teure Gefährt darf nicht beschädigt werden. Wenn ein Spielplatz gebaut werden soll, trifft mittlerweile eine deutlich dreistellige Zahl an Einwendungen ein.

    • xxx sagt:

      Hier geht es nicht um Kinder oder Kinderspielplätze, Meiner. Lies wenigstens die Überschrift.

  20. Fritz sagt:

    @Maik…nee nee…dass siehst du falsch. Klar waren wir alle jung. Aber wenn es zu laut wurde und die Alten vom Balkon schimpften wurde zwar etwas zurück gemoobt aber wir haben uns in eine ruhige Ecke verzogen wo es keinen störte. Und heute? Da fängt der Krawall erst an. Respekt oder einfach nur Rücksicht gibt’s jetzt nicht mehr. Und Spielplätze? Die Stadt hat kaum Kohle dafür. Wenn ein neuer gebaut oder ein alter saniert wird, dauert es Jahre bis diese fertig sind. Und was nützen Spielplätze für 14-18 jährige? Sollen sie schaukeln und im Sand spielen? Die Stadt könnte ja in einigen Vierteln auch eine BMX Rennstrecke bauen ( in der Art wie im Link auch ruhig etwas kleiner, http://www.bmx-leo.de/bmx-bahn/ dazu ausreichend Sitzgelegenheiten damit auch die, welche keine Lust auf Sport haben sich treffen können. Man könnte auch die Anwohner der Viertel fragen wo z.b. ein geeigneter Platz wäre. Klar ist es in der Innenstadt schwerer etwas zu finden aber garantiert nicht unmöglich. Nur müssten auch die Jugendlichen für Ordnung sorgen und da hapert es eben auch immer. Hundewiesen… dafür ist Platz und Geld da…

  21. Sinnlos Geld zum Fenster rauswerfen sagt:

    Irgend eine Gang wird das Areal früher oder später für sich alleine beanspruchen und der Rest geht wieder in ihre jetzigen Reviere zurück.

  22. Bauleiter sagt:

    Völlige Kapitulation!

  23. Beifall sagt:

    Tatsächlich wird es wohl so sein, dass hier versucht wird, ein Angebot zu schaffen, damit sich einige Befürworter das Thema als Orden an die Brust nageln können. Ich bin dafür, vorhandene, etablierte oder günstig gelegende Angebote zu sondieren und zu stärken, anzupassen auf den Bedarf. Neue „regulierte“ Angebote in Innenstadtlagen werden wenn, nur kurzzeitig hip sein und dann vergammeln. Die Jugendlichen treffen sich dort, wo sie wollen und lassen sich nicht an einen zugewiesenen Platz binden. Warum versteht das eigentlich kaum einer in dieser an den Haaren herbeigezogenen Diskussion? Fragt doch endlich mal Leute, die sich mit Stadtteilarbeit im Jugendbereich praktisch auskennen….

    • xxx sagt:

      „Fragt doch endlich mal Leute, die sich mit Stadtteilarbeit im Jugendbereich praktisch auskennen….“

      Genau, das wäre doch naheliegend. Aber vom grünen Schreibtisch aus kann man sich halt besser in seiner Ideologie einspinnen.

  24. Grüne Stadträte sagt:

    „Die Grünen hatten einen entsprechenden Antrag gestellt. Der genaue Standort ist noch unklar….“
    Nun ich weiß aber genau, wo der Standort NICHT sein wird: dort, wo die Grünen Stadträte wohnen.
    Es gibt dort schließlich auch keine Heime für Asylbewerber, obwohl die Grünen noch mehr ins Land holen wollen. Aber bitte nicht in ihr eigenes Viertel!
    Nach Halle Neustadt….jaa, das ist ok…

    • eseppelt sagt:

      An den schreibenden Sonderschüler vor mir: da steht eindeutig: Innenstadt. Innenstadt. Innenstadt.

      Man muss nur lesen können.