Stadtratssitzung: die Suche nach dem “Infizierten” geht weiter

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10 Antworten

  1. Uli sagt:

    Danke für die differenzierte Darstellung.

    • Uppercrust sagt:

      Was soll diese Suche nach der Person. Man wollte Datenschutz, dann soll man das bitte auch ernst nehmen. Daher ist schon die Frage, wer es war/ ist unredlich. M.M.n. sollte man für Corona die DSGVO für die Nachverfolgung aussetzen und alle Handies mit unlöschbarer App ( wie aktuell die ganze bloatware) versehen. Alles kann nach Ende der Massnahmen ja gelöscht werden. Das ist allemal besser als in jedem Rest./Geschäft die Adresse zu hinterlassen.

      • Du hast wohl nen Knall? sagt:

        Der Mist kommt mir nicht auf mein Smartphone. Koch dir selber ne Beutelsuppe, dann mußt du nicht ins Restaurant. Das gesparte Geld kannste ja spenden: an den Kneiper deiner Wahl!

        Bleib mir bloß vom Hals mit solchen Vorschlägen! Bloatware!

  2. Oberlehrer sagt:

    Hier zeigt sich erneut ein wesentlicher Mangel der App: Ohne Anzeige der Uhrzeit des Kontakts ist die Warnung nahezu wertlos. War der Kontakt während der Sitzung oder in der Pause? Die App könnte es wissen, aber sie darf es nicht mitteilen.

    • Jo sagt:

      Aber das zeigt auch, dass die App tatsächlich völlig anonym ist. Angst um Datenschutz braucht also niemand haben.

      • Oberlehrer sagt:

        Die App hat so viel Datenschutz, dass sie beim Gesundheitsschutz versagt. 69 Mio Euro Versagen.

        • Achso sagt:

          Die App hat doch erfolgreich eine Risikowarnung ausgegeben. Also funktioniert sie. Dazu muss man nicht wissen, wer infiziert war. Das wissen die Gesundheitsämter – genügt das nicht? Wer sonst muss das wissen?

          Die App „versagt“ nur insofern beim Gesundheitsschutz, dass zu wenige Leute sie auf dem Handy haben und deshalb längst nicht alle Risikobegegnungen bemerkt werden. Am Datenschutz liegt es nicht. Eine weniger datenschutzfreundliche App würde auf größeres Misstrauen stoßen und noch weniger benutzt werden.

  3. KKK sagt:

    Hatte ich doch geschrieben, Infizierte saß außerhalb der Kirche.
    Das ist mit Abstand die einzig sinnvolle Variante. Alle sind zur Pause raus und waren in dessen Nähe. Da wird letztlich nicht viel passiert sein, wenn es ein Fremder war.
    Möglichkeiten gibt es eben viele.

  4. Ur sagt:

    Wann suchen eigentlich die Stadträte von Halle mal nichts

  5. ... sagt:

    QR-Code oder Telefon-TAN müssen doch aber auch einer Person zugeordnet sein, oder? Die Telefonnummer zumindest, die muss es ja geben. Und der QR-Code gehört auch zu einer bestimmten Person, den bekommt diese ja beim Abstrich. Auch das muss dokumentiert sein.

    • Peter sagt:

      Das ist richtig. Aber die tan als auch der QR code sind nicht bekannt, soweit ich das verstanden habe. Es ging „nur“ darum, dass sich niemand als positiv markieren kann der es nicht ist.

  6. Quarantäne Gustel sagt:

    Dem widerspricht aber die Information, dass auch Stadträte (m/w/d), welche die Sitzung in der ersten Pause verlassen haben, diese Warnung erhalten haben…

  7. UKIES sagt:

    Suche = falscher Denkansatz.
    Wenn ALLE Stadträt/-innen zu Präsenssitzungen gewissenhaft und Vorbildwirkend die gebotene Testmöglichkeit – wie es auch von Grundschülern = KINDERN verlangt wird – annehmen würden, müsste sich nicht zusätzlich das Gesundheitsamt auch noch damit beschäftigen.

    Spätestens nach der Warnmeldung durch die APP hätten sich alle der Anwesenden der Sitzung freiwillig sofort einer Testung unterziehen lassen müssen – nur dann könnte ausgeschlossen werden, dass evtl. KEINER der Sitzungsteilnehmer/-innen infiziert ist und dies in der Pause im Freien ausgelöst worden sein könnte. Haben sich jetzt ALLE testen lassen???

    Als Oma von 3 Enkelkindern kann ich nur sagen: Was ich von Kindern verlange, muss ich als Erwachsener und Politiker selbst leben und vorleben und kann auch nicht von Gesundheitspersonal erwarten, dass diese zusätzlich jetzt beim „Osterei suchen“ sind!