Stadtratssitzung mit Restaurantbesuch verglichen: Andreas Wels in der Kritik – „billiger Populismus“
Der Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion Hauptsache Halle, Andreas Wels, wird von der Stadtratsvorsitzenden Katja Müller heftig kritisiert. Anlass sind dessen Äußerungen und Begründungen, vorerst auf Präsenzsitzungen zu verzichten und die Ausschüsse und den Stadtrat als Videokonferenz stattfinden zu lassen.
Wels mache überlegenswerte Ansätze mit unglaublich schlichten Begründungen zunichte. So hatte Wels von „Ausufernden Sitzungen“ gesprochen, während andere auf „viele schöne Dinge“ wie Weihnachtsmarkt und Restaurantbesuche verzichten müssten.
„Was will Andreas Wels damit sagen, was wir im #StadtratHalle eigentlich tun? Und was soll diese Gleichsetzung von parlamentarischer Arbeit mit diversen Vergnügen?“, fragt Katja Müller. „Wir versuchen dort – trotz Pandemie – Demokratie aufrechtzuerhalten und wichtige Beschlüsse für die Stadt zu treffen.“
Auch könne sie sich nicht erinnern, dass „jemand vom Glühwein betüttelt oder sonderlich vergnügt den Stadtrat verlassen hat. Und „schön“ fand es wahrscheinlich auch keiner. Demokratie ist nötig und nicht zwangsläufig ein Vergnügen.“
Wels Aussagen seien „billiger Populismus und beschädigen den Stadtrat.“ Am schlimmsten sei zudem, dass Wels als Fraktionsvorsitzender bei der von ihm genannten „ausufernden Sitzung“ nicht mal anwesend war. „Aber zum stellvertretenden Stadtratsvorsitzenden wollte er sich wählen lassen. Sorry, aber vielleicht zum richtigen Zeitpunkt einfach mal nichts sagen. Danke!“
Was ist denn im Kindergarten stadtrat los, zanken die sich etwa?
Herr Wels ist mehr als fehl am Platz im Rat. In seiner Fachsprache war das ein Bauchklatscher, was er da verbal vollzog.
Das Sitzungen auch schon einmal 8 Stunden dauern ist sicherlich auch solchen verbalen Leerartisten wie ihm zu verdanken.
Hoffen wir, das diese Schoßhundfraktion des OB eine kurze Randnotiz im halleschen Stadtrat wird.
Die Demokratie an sich wird in Sitzungen des Stadtrats von Halle (Saale) weder aufrechterhalten noch verteidigt. Da hat Frau Müller wohl mal wieder Ihre komplette Unterbeleuchtung offenbart.
Diese Dame täte besser daran, lieber mal selbst an ihrer demokratischen Grundausrichtung zu arbeiten. Da offenbaren sich immer tiefere Abgründe. Die letzte Sitzung war die blanke Katastrophe. Anstatt zu moderieren leistet die sich Wortgefechte mit diversen Teilnehmern und zieht sich immer häufiger auf die Formeln „Das entscheide ich!“ und “ … mein Amt …“ zurück. Offenbar hat die weder Autorität noch Charisma. Die falsche Frau zur falschen Zeit auf dem Vorsitzenden-Stuhl. Der Rat sollte sich mal zu einer demokratischen Ablösung durchringen, sonst schlittert er wohlmöglich in eine riesige Katastrophe?
Volle Zustimmung….
Mit der müllern werden wir noch viel Spaß haben.
In einer Katastrophe scheinst du du ja, schon lange zu stecken. Eibacke
Sprichst du aus deiner eigenen Lebenserfahrug? Laß uns mal teilhaben!
Darf man solche Forderungen überhaupt schreiben?
Oh welch ein Skandal! Oder doch nicht? Wie naiv ist das denn? Natürlich darf man das schreiben!
Appell an Erfurt, schließt die Grenze zu Sachsen Anhalt und behaltet Frau Müller dort.
Ja, ja, wenn man schon am Tag 8 h am Sportgym unterichtet, können so lange Sitzungen schon nervig sein. Das kann ich sogar gut nachvollziehen. Aber es gibt ja den Weg des Rücktritts wenn man merkt, Stop, hier wächst „mir“ etwas über den Kopf.
Hatte sich Wels auch anders vorgestellt, so als STADTRAT. Das macht sich so hübsch auf der Visitenkarte, jetzt wo sein Ruhm als Vize was auch immer so allmählich verblasst. Schlau reden, er dachte das reicht. Und jetzt wo er merkt, dass das eigentlich richtig viel Arbeit ist und wenig Glanz und Gloria, da drückt er die Vermeiderbremse. Die Begründung hätte er aber vorher doch besser von seiner OBRIGKEIT absegnen lassen sollen.
Wenn ich schon Demokratie lese. Was dieses Wort so für alles herhalten muss.
8 Stunden am Sportgymnasium? Mal 5 Wochentage … Macht dann zusammen 40 Stunden Unterricht pro Woche. 🤣 Na, wenn das nicht eine Medaille wert ist!)
Ja, das ist schon erstaunlich, wie wenig Methodenkompetenz und Führungserfahrung Frau Müller hat. Sie moderiert nicht wirklich gut, es fehlt ihr an Fingerspitzengefühl. Und an Durchsetzungsvermögen, wenn sie stândig erwähnen muss, dass sie „leitet“. Die ständigen Schrmützel mit der afd sind auch eher peinlich und zum Fremdschämen. Warum wählt der Stadtrat so jemanden überforderten?
Weil du eben nicht wählbar warst?
„es fehlt ihr an Fingerspitzengefühl. Und an Durchsetzungsvermögen“ Na und! Das kompensiert sie mit unbedingtem Machtwillen und höchstentschlossener Dreistigkeit. Bald steht diese „Historikerin“ mit ihren Hilfstruppen wieder mal vor Moskau, ab dann gehts aber abwärts.
Danke, danke, danke! Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt. Dieser selbstverliebte Schwätzer ist doch nur an Medienpräsenz interessiert. Von Stadtpolitik hat er wenig bis keine Ahnung. Mit diesen Aussagen hat er sich mehr als disqualifiziert