Statistisches Landesamt: Frauen in Sachsen-Anhalt bekommen für die gleiche Arbeit 6 Prozent weniger Lohn

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37 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Frauen erhalten 6 Prozent weniger Lohn für den gleichen Job als Männer.

    Es liegt dann aber irgendwie auch an den Frauen, bei den Lohnverhandlungen den richtigen Satz auszuhandeln, oder? Wenn Frauen grundsätzlich bescheidener sind als Männer, was kann denn dann die Gesellschaft dafür?

    • PalimPalim sagt:

      Das ist so dummdreist was du hier von dir gibst. Typen wie DU sind grundsätzlich daran Schuld, dass Frauen ungleich behandelt werden.
      Absolutes Fremdschämen …

      • Tempo-Taschentuch sagt:

        Lange keinen Sex gehabt? Und nun als Heul-Femunze in den Foren trollen. Schuld sind immer die anderen, für dein trauriges Leben kann keiner was..

        • Vogelsang sagt:

          Man merkt diesem und dem von dir befürworteten Kommentar an, dass auf Seiten der Verfasser nicht das geringste Interesse und wohl leider auch nicht die Fähigkeit dazu besteht, sich auch nur ansatzweise mit Sexismus und feministischen Themen zu befassen.
          Aber wer Eigentore nicht von denen des Gegners unterscheiden kann und will, geht nach dem Spiel leer aus und hält besser die Fresse.

      • 10010110 sagt:

        Wenn du so einen Blödsinn in meine Aussage reininterpretierst, dann solltest du mal an deiner eigenen Einstellung arbeiten.

        Was ist denn deine Erklärung, warum Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen? Institutioneller Sexismus in den Personalabteilungen?

        • Minusmann sagt:

          Natürlich nur, wenn die Personalabteilung allein verantwortlich für den Lohn ist. Aber warum nicht?

          Du bist natürlich jemand, der angesichts der Debatten um „Neger“, „Mohr“ und „Judensau“ auch die Existenz jeglicher rassistischer und antisemitischer Strukturen abstreitet. Warum sollte es in deiner schmalen Welt dann Sexismus geben. Klarer Fall.

          • Cult sagt:

            Wer keine Probleme hat, macht sich welche.
            Nicht war liebes Fräulein. Provozieren um jeden Preis.

  2. Räuber Hotzenpkotz sagt:

    Wo hat man denn diese Stundenlöhne her? Ist doch überhaupt nicht realistisch. Zumindest hier im Osten. Viele kommen noch nicht mal an die 16,90 Euro ran , jedenfalls im Handwerk und Dienstleistung. Vielleicht in der Industrie oder wenn man die Beamten mitzählt

    • eseppelt sagt:

      steht doch da… Brutto….

      • Kopfschüttel sagt:

        Und du meinst, dass hat er nicht gecheckt? Auch 16,50 BRUTTO sind sehr hoch angesetzt. Das ist fast das Einstiegsgehalt im öffentlichen Dienst… Solche Durchschnittswerte sind auf Grund mancher echt pervers hoher Bruttogehälter immer mit Vorsicht zu genießen.

        • Ronny sagt:

          Na wenn es nur fast das Einstiegsgehalt ist, muss es ja auch deutlich höhere Löhne geben. Das erfordert dann natürlich auch deutlich niedrigere Löhne, um auf diesen Durchschnitt zu kommen.

          Durchschnitt berechnen können ist bei vielen Mittel- und Hochlohnjobs eine Voraussetzung. 😉

        • Danne sagt:

          @Kopfschüttler
          Das kann ich nur mit einem Kopfschütteln beantworten …Blödsinn!
          Einstiegsgehalt im öffentlichen Dienst…da kommt es genauso drauf an was für Qualifikationen du hast…
          PS ist auch für jeden ersichtlich bei Google…TVöD.

      • Horst sagt:

        Auch brutto ist das eher Utopie. 😂

    • PalimPalim sagt:

      Darum gehts auch gar nicht! Selbst wenn es nur 30 Cent Stundenlohn gäbe, würden Frauen 6Prozent weniger bekommen…
      Thema verfehlt, 6, setzen!

      • Heinrich Harrer sagt:

        Nö, Gehälter werden verhandelt. Der Mann kann bei den Gehaltsverhandlungen genauso schlecht verhandeln wie jeder andere auch. Liegt am Menschen nicht am Geschlecht.

      • Pisa_lässt_grüssen sagt:

        @PalimPalim halte ich für populistischen Blödsinn. In allen Firmen in denen ich bisher tätig war, gab es einen geschlechterunabhängigen Stundenlohn. Konkrete Beispiele, wo Frauen bei gleicher Arbeit, gleicher Arbeitszeit und identischer Betriebszugehörigkeit weniger Geld bekommen, würden mich hier echt einmal interessieren. Als männlicher Berufseinsteiger bekomme ich nämlich für die selbe Arbeit unter Umständen ebenfalls deutlich weniger Geld als ein langjähriger Mitarbeiter – sowas nennt sich Berufserfahrung!!

  3. Bürger sagt:

    Und nun???
    Was gibt es für Lösungsstrategien???
    Demonstration???
    Sich bekriegen?

    • PalimPalim sagt:

      Hast du Angst um dein Nest? Ja…so lange es Typen wie dich und den ersten Schreiber gibt, sollten Frauen auf die Straße gehen…bzw dir auf deinen… WohlstandsBürgersack

      • JS sagt:

        Wie genau willst du denn vergleichen. Ich habe viele Jahre im Handwerk gearbeitet und habe grundsätzlich kein Problem mit gleichen Grundgehältern. Dabei ist mir völlig egal ob mein Kollege männlich oder weiblich ist. Wenn es aber um vergleichbare Leistung ging, hieß es oft: „Ich bin ja aber eine Frau.“ Also gibt es z.B. weniger Leistungslohn wenn mehr Zeit benötigt wird oder aber weniger geleistet wird. Dann wird aber laut „unfair“ gerufen. Dem Kunden ist das aber egal. Er soll einen Stundenverrechnungssatz zahlen. Also ist ihm daran gelegen, dass Arbeiten schnellstmöglich ausgeführt werden, da sagt niemand „Ach die Kollegin kann sich ruhig mehr Zeit lassen, dass zahle ich gern. Sie ist ja schließlich eine Frau. „

      • Heinrich Harrer sagt:

        Liegt auf der Straße oder auf irgendeinem Sack das Geld?
        Opferrollen Bingo at its best.

        Sag deinem Chef, Du willst mehr Geld und gut ist.

  4. Guckst du hier sagt:

    Ich empfehle allen, sich dazu auch noch auf Youtube das Video von MaiLab anzugucken, weil sie nochmal genau beschreibt, was das heißt und wie es dazu kommt.

    Sofern man überhaupt an Fakten und Ursachen interessiert ist.

  5. Franz2 sagt:

    Um mal die Emotionen aus dem Thema zu nehmen: Was genau ist bei Männern anders, bzw. verhandeln sie anders und verhandeln Frauen auch und was machen sie anders ? Und warum gibt Tarifverträge, die geschlechtsneutral sind ?

    • Ronny sagt:

      Hast du deinen Lohn verhandelt? Kennst du einen Mann, der seinen Lohn verhandelt hat? Kennst du eine Frau, die ihren Lohn verhandelt hat? Haben beide den gleichen Job?

      Das wären schon mal Möglichkeiten, um deine Frage fundiert beantworten zu können. Oder du glaubst einfach dem Ronny aus dem Internet. Aber dafür bist du sicher zu schlau. 😉

      Tarifverträge sind eher Ausnahme denn Regel, insbesondere in Sachsen-Anhalt. Tarifverträge, die nach Geschlecht unterscheiden, dürften schon nicht wirksam abgeschlossen werden, würden aber garantiert in Funk und Fernsehen (deswegen) bekannt und Gegenstand zahlreicher Auseinandersetzungen sein. 🙂

      • Franz2 sagt:

        Ich meinte natürlich, dass Tarifverträge geschlechtsneutral sind, weshalb ich da keine Benschteiligung erkennen kann. Leider sind Tarifverträge eher die Ausnahme.

    • Achso sagt:

      Es gibt Tarifverträge, die steigende Gehälter nach Betriebszugehörigkeit vorsehen, Zuschläge für Überstunden, Nacht- und Wochenendarbeit vorsehen. Davon profitieren Menschen, die mehr Zeit mit der Familie verbringen, weniger. Wir können also im Sinne der Gendergerechtigkeit diese Gehaltsstufen und Zuschläge gesetzlich verbieten. Zweifellos wird das erheblich zum sozialen Frieden beitragen.

      • Franz2 sagt:

        Ironie ? Dann wird keiner mehr unbequeme Jobs machen, wenn es für Nachtschicht und Erschwernisse keine Zuschläge gibt.

        • nachts wenn alles schläft sagt:

          Doch natürlich. Auch ohne Tarifverträge werden weiterhin niedere Arbeiten erledigt, wie es schon immer war – ohne Zuschläge, teilweise sogar unter Umgehung des Mindestlohns.

          Schon daran merkt man(?), dass es nicht einfach nur um Verhandlungsgeschick geht.

      • huch sagt:

        Wie stellt ihr euch das vor ? Bei einer Familie wo Mann auf Montage ist oder in der Nacht arbeitet und die Frau sich entschlossen hat zu Hause zu bleiben, eben wegen der Kinder. Dann nehmt ihr der Familie und auch anderen das Geld weg was diese halt benötigen.

        Einseitiges denken und dann noch sozialen Frieden herbeiheuchlern.

  6. Auszahler sagt:

    Ich dachte, der Hartz4 Satz sei für alle gleich…

  7. EinGrüner sagt:

    Bei mir in der Firma bekommen Frauen 10% weniger, dafür aber immer mal einen Klaps auf den Po! Ich denke, das ist ein fairer Deal.

    • Lui Dega sagt:

      Also bei uns arbeiten keine Frauen mit dem Presslufthammer. Die würden bestimmt den gleichen Lohn bekommen.

  8. Texas sagt:

    Unbereinigter gender-pay ist völlig irrelevant, da es keine Aussagekraft hat. Den bereinigten glaube ich erst wenn die Branchen genannt werden, in denen das der Fall ist. Alle tarifgebundenen Bereiche scheiden schon Mal aus.

    • Ich halt sagt:

      @Texas jein, im Grunde gebe ich dir völlig recht, allerdings honorieren viele Arbeitgeber zu recht auch die Betriebszugehörigkeit. Möglich, dass Frauen hier durch die Kindererziehung etwas Pech haben.

  9. Statistikbegeistert* sagt:

    Spannend, welche Statistik immer gewählt wird.
    Frauen verdienen in Sachsen-Anhalt im Median nämlich mehr als Männer.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1135243/umfrage/bruttoloehne-von-arbeitnehmern-in-sachsen-anhalt-nach-landkreisen/

    • Achso sagt:

      Vollzeit ist hier das Stichwort. Frauen sind offenbar öfter teilzeitbeschäftigt. Was natürlich die Frage aufwirft, was beim statistischen Landesamt als „vergleichbare Arbeit“ gilt.

      • keine Angst vorm schwachen Geschlecht! sagt:

        Dazu macht das Statistische Landesamt umfangreiche Angaben, denn auch und gerade Angaben zur Methodik tragen zur Aussagekraft bei.

  10. Danne sagt:

    Wie immer…
    Traue keiner Statistik die du nich selber gefälscht hast…