Stehen die neuen digitalen Werbetafeln am Boulevard im Weg?

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49 Antworten

  1. Bin gespannt sagt:

    „Der Weg gehe weg von Beklebungen, hin zu Digitalisierung, sagte er. Somit seien diese Tafeln zeitgemäß.“

    Der Strom wird ja immer günstiger da macht das Sinn. 🙂

    • Klara sagt:

      @ Bin gespannt:
      Richtig. Und noch irrsinniger wird es , wenn man an die Rohstoffe denkt, die in den Tafeln stecken. Danach muss sonstwo gebuddelt werden und selbst in den Ozeane soll gegraben, spricht zerstört werden.
      Wenn wir vorsichtig mit diesen wertvollen Ressourcen umgehen wollen, sollten zuerst solche Teile gestrichen werden, wie auch digitale Werbung an Wänden oder Bildschirme in Kaufhallen und Wartezimmern.
      Vollkommen überflüssig und hässlich. Man kann nicht mal drübergucken. Schade um den Boulevard.

      • bin gespannt sagt:

        Genau das wäre eine einfache Art Co2 einzusparen die niemandem wehtut.

        Davon gibt es noch mehr aber wir beschäftigen uns erstmal damit statt Co2 zu sparen viel mehr Co2 auszustoßen.

        Siehe Stromerzeugung. Verbrenner aus. Die Umstellung der Werkstätten der Bau der Fahrzeuge die Ladeinfrastruktur so viel Co2 wird dort rausgeblasen das es Jahrzehnte dauert um das zu neutralisieren.

        Und durch die staatlich angeordneten Zwangs Sanierung von Millionen Häusern, wo enorm viel Co2 für die Sanierung die Bau- und Dämmmaterialien ausgeblasen wird das es Jahrzehnte dauert dies zu kompensieren.

        Man hat eher den Eindruck die Grünen wollen nichts fürs Klima machen die wollen die Bürger unterdrücken.

        • sandra sagt:

          Was ist denn hier los? Trefft euch doch zum kaffee, bzw zum pfeffitee um euch darüber auszutauschen.
          Hier ging es doch um die werbetafeln und die tatsache wie „werbung“ in das gesamtbild der stadt eingreift.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Nennt man komplexes Denken oder für die schlichten Gemüter: Zusammenhänge erkennen, über den „Tellerrand“ hinaussehen. Kann man durchaus auch bei diversen Getränken machen.

        • Tim Buktu sagt:

          Ich glaube die sind einfach nur naiv und ahnungslos… Vom kleinen Erinnerungslückengiftzwerg mal abgesehen

  2. Maurice sagt:

    Weshalb darf dieser Teschner jetzt auch noch die Innenstadt verschandeln?

    Raus aus dem Amt mit dem!

  3. Joachim Euther sagt:

    Wenn Feigl glaubwürdig und stringent argumentieren würde, müsste er sich über die gigantische Vielzahl der globigen Müllmegatonnen in der Altstadt aufregen, die alles zu stellen und die Altstadt unansehnlich machen und nicht wegen einer digitalen Tafel auf dem Boulevard, die wenigstens noch einen Restflair in eine einzelhandelstote Altstadt bringt

    • Klara sagt:

      @ Euther:
      Um die klobigen Mülltonnen geht es doch gerade gar nicht.
      Wenn Sie die zurecht kritisieren: Wo sehen Sie dann „Flair“ durch diese ebenfalls klobigen, unnötigen Tafeln?

  4. Kohle ran ihr Lumpis sagt:

    Wichtig ist, dass es möglichst schnelle/häufige Bildwechsel gibt und die Anzeige auch bei Tageslicht blendet. Dann sind alle zufrieden und jegliche Bedenken zerstreuen sich. Die Hundepisse am Sockel wird schon für genug Abstand sorgen, so dass niemand aus Versehen dagegen läuft…

  5. Grüne 🍐 sagt:

    Den Grünen wäre ein Windrad lieber, aller 10m.

  6. HALLEnser sagt:

    Natürlich stehen sie im Weg… ausgerechnet auf der nicht gepflasterten Strecke – aber das wundert mich kaum bei den Nulpen in der Verwaltung …

  7. Iris H. sagt:

    Werbeeinnahmen mögen für die leere Kasse der Stadt ja gut sein. Das was da mitten in der Fußgängerzone aufgestellt wird ist an Hässlichkeit nicht zu überbieten. Keinem Eigentümer oder Ladenbesitzer wäre so etwas genehmigt worden. Naja vielleicht lenkt es ja mit Werbung für ein paar Internetshops von den leeren Schaufenstern ab. Anstatt Aufenthaltsqualität zu schaffen stellt man quer auf den Boulevard Hindernisse auf. Und am Ende will niemand dafür verantwortlich sein.

  8. theduke sagt:

    Überall wurde gejammert, dass Strom teuer und gespart werden soll und hier baut man sinnlose Stromverbraucher hin.

  9. Jaja sagt:

    Die passen echt nicht so dahin. Aber typisch Stadt.

  10. Schilda sagt:

    Genau das, was man in der toten Innenstadt unbedingt braucht: Torgroße Flimmerflächen.

  11. Wien 3000 sagt:

    Also am Hallmarkt führt eine Baustelle für so ein Ding dazu, dass bei den MGT-K die hintere Tür am Bahnsteig Richtung Rennnahnkreuz nicht genutzt werden kann/konnte. Die Absperrungen blockieren diese Tür nämlich vollständig.

  12. Miraculix sagt:

    Um Fragen der Ästhetik geht es leider nicht. Auch nicht um die Frage von verplemperter Energie…

  13. TD sagt:

    Die stehen nur Herrn Feigl im Weg.

  14. Seekarl sagt:

    Ziemlich viel von diesen digitalen Unsinn steht physisch und psychisch zur Zeit im Weg.
    Ein paar Sachen sind ja richtig gut wie die Parkplatztafeln, aber das da kann man sich sparen.

  15. WattneScheiße sagt:

    Macht die Stadt jetzt auch nicht schöner.

  16. 🤦‍♀️ 🤦🤦🤦‍♀️🤦🤦‍♀️🤦‍♀️🤦 sagt:

    Der Weg gehe weg von Beklebungen, hin zu Digitalisierung, sagte er. Somit seien diese Tafeln zeitgemäß.

    Wenn ich diese schwachsinnige Argumentation schon wieder lese, kriege ich mächtig Puls. 😡 Nur weil etwas „zeitgemäß“ ist, ist es noch lange nicht vernünftig und muss unbedingt gemacht werden.

    Digitale Werbetafeln haben die Eigenschaft, dass sie animierte Werbung zeigen, um noch die ohnehin schon durch ständige Medienverblödung geringe Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen, was nur zu noch mehr Informationsüberfluss führt, wodurch die Umwelt insgesamt als hektischer wahrgenommen wird, was wiederum zu einer zunehmenden Unruhe und Rastlosigkeit bei den Menschen führt.

    Ich finde es wirklich unmöglich, dass sowas überhaupt durch irgendeinen Auschuss gewunken wurde. Dazu kommt ja noch der höhere Ressourcenverbrauch für solche Werbeanzeigen (Herstellung, Unterhaltung und Energieverbrauch), der eigentlich überhaupt nicht zeitgemäß ist.

    Verbieten und abschaffen, die Dinger! Es gibt schon genug Informationsüberfluss in der Stadt. Es darf auch ein bisschen weniger sein, man muss nicht jeden Scheiß mitmachen, nur weil er möglich ist.

    • jep sagt:

      „Dazu kommt ja noch der höhere Ressourcenverbrauch für solche Werbeanzeigen (Herstellung, Unterhaltung und Energieverbrauch), der eigentlich überhaupt nicht zeitgemäß ist.“

      Genau so ist es! In dieser Stadt kommt die Erkenntnis zum Klimawandel offenbar erst in 20 Jahren an.

    • Bürger für Halle sagt:

      Christian Feigl hat Recht. Das ist ein extremer Eingriff ins Stadtbild und Straßenleben. Davon abgesehen, dass die Werbe-Botschaften äußerst zweifelhaft sind, so sind sie auch gefährlich. Man versucht ja dann, nicht hinzuschauen, oder versucht den Blick auf die aggressiv leuchtenden Tafeln mit den Händen zu verdecken oder die Laufrichtung zu ändern. Vom Stromverbrauch ganz abgesehen. Wie kann man so einem Frevel nur zustimmen. Wieder verliert die Stadt an Atraktivität.

      • Schilda sagt:

        „Wie kann man so einem Frevel nur zustimmen.“

        Spätestens seit dem saudämlichen sogenannten HallCube an der Paracelsusstr. Nähe Wasserturm kann man hier mit jedem durchgewunkenen Blödsinn rechnen.

  17. unlustig geimpfter sagt:

    Ist ja Klar .. der feigl will freie Fahrt für seine Kampfradler .

    • Klara sagt:

      Stellt Euch mal auf dem Hallmarkt neben das Teil. Unmöglich, dass das nun immer auf dem Hallmarkt stehen soll.Ich hoffe, die Innenstadthändler machen gegen diese Verschandelung mobil.

  18. So sagt:

    So ein Scheiß braucht in einer toden Stadt kein Mensch, außerdem stehen die im Weg, vielleicht fahren dss Radler davor, hoffentlich

  19. xemmi sagt:

    Die Klimakleber sind gefragt, hier könnten Sie sich mal sinnvoll auslassen!

    • jep sagt:

      Die hassen nur Autos, aber bei allem digitalen Blingbling haben die Beißsperre. Denksperre sowieso…

  20. Harald sagt:

    Über eingriffe im öffentlichen raum durch graffiti, regen sich sofort alle auf. Aber eine Firma kann solchen dreck mitten in den weg stellen? Schade dass ich nicht sehbehindert bin, dann müsste ich es nicht wenigstens nicht sehenund würde „nun“ ständig davor laufen.

  21. :"'c sagt:

    Vergesst nicht die Sprache anzupassen 😂😂😂😂

  22. 🤔🤔🤔 sagt:

    So ein Blödsinn braucht keiner. Na das wird unseren Randale Kits freuen .

  23. 🙈 sagt:

    1 bis 2 Wochen sind die besprüht, beklebt, zerkratzt oder zerstört. Nix neues in Halle.

  24. Elfriede sagt:

    Oor, Mann, da gömmer je enne Schbordard in Halle machen midden in dr Ziddi- Slalomfahrn midden Fahrrade- das fiel mr ehmd ein, wie ich nochemah jelinst hawwe. Da gommer denn ins Jinnes- Buch!!!
    ( un ich ooch, weil’ch hier den Dibb jejehm hawwe!) Das wär doch mah was Vrninftches!!

  25. Robert sagt:

    Diese Werbetafeln werden den Radfahrern die Konzentration nehmen und weitere Fußgänger umfahren. Entweder Tafeln weg oder Radfahrer weg.

  26. Realist sagt:

    Ist von euch Clown’s schon einer mit seinem Kopp davor gelaufen? Nee? Dann trollt euch.

  27. Bürger für Halle sagt:

    Schlimmer geht es wirklich kaum noch. Die Tafeln stehen nicht nur im Weg, sie blenden regelrecht, mit den ohnehin fragwürdigen Werbebotschaften. Damit fällt ein Platz, eine Straße nach der anderen zum begehen oder gar flanieren flach bzw. weg. Die Aufenthaltsqualität wird dadurch tatsächlich auf ein nicht akzeptables Niveau gedrückt.

  28. I love Halle sagt:

    Ich kann es nicht begreifen, wieso man gerade jetzt, wo Energie immer teurer wird, unbedingt große elektrische Werbeflächen bauen muss. Davon abgesehen, dass man heute vom Werbung geradezu bombardiert wird und man ihr nirgends mehr aus dem Weg gehen kann, muss es jetzt unbedingt auch nicht blinken, blenden, leuchten und massig Strom verbrauchen. Könnte man nicht noch eine gigantische Sirene einbauen, damit man die Werbung auch wirklich nicht übersieht? Außerdem verbraucht die Sirene ja auch noch Strom, wenn man es richtig macht. Je weiter zu hören, desto besser. Gibt es eigentlich etwas unwichtigeres als Werbung? Wie konnten nur die Urmenschen, Tiere und Pflanzen bisher ohne Werbung überleben? Das wäre doch mal ein Forschungsprojekt! Vermutlich sind früher Ufos über die Erde geflogen und haben die Überlebensnotwendige Reklame verbreitet. PS. Raumschiffe verbrauchen auch unmengen an Energie… Also ran – und Reklameraumschiffe bauen!

    • Wieviel sagt:

      ist denn massig?

    • Einfach sagt:

      „Ich kann es nicht begreifen, wieso man gerade jetzt, wo Energie immer teurer wird, unbedingt große elektrische Werbeflächen bauen muss. “

      Muss man nicht. Es gibt keinen Zwang und es wird auch nicht etwa aus Steuermitteln finanziert.

    • wall sagt:

      Wo wird denn die Energie teuerer? Wird doch gerade wieder günstiger, aktuell zahle ich 25,53 Cent/kWh – da kann man ruhig ein paar Werbetafeln betreiben.
      Früher wars halt die Litfaßsäule, da mussten Plakate gedruckt werden, der Kleber musste hergestellt werden, das Plakat musste zur Litfaßsäule transportiert werden…hat auch Energie umgesetzt.

    • Miraculix sagt:

      Es gibt etwas ebenso unwichtiges und überflüssiges wie Werbung: Gendersprache.

  29. 10010110 sagt:

    Jeder, der in der Stadtverwaltung in Entscheidungspositionen für solche Dinge sitzt, sollte sich bei solchen Genehmigungen folgende Fragen stellen:

    – In was für einer Umgebung wollen wir unsere Kinder aufwachsen lassen? Was sollen unsere Kinder und Kindeskinder als „normal“ und selbstverständlich empfinden?
    – Als wir selbst Kinder waren, hatten wir da das Gefühl, dass wir unbedingt sowas brauchten? Löst das irgendwelche Probleme für nachfolgende Generationen?

    Nach diesen Fragen müssen alle Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden. Und wenn man es rational und vernunftbegabt durchdenkt, so muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass solche Werbetafeln nicht genehmigt werden dürfen.

    Ich hoffe, der Stadtrat kann den Entscheidungsträgern in der Stadtverwaltung noch ins Gewissen reden, wenn nicht für diese Schandtaten, dann für zukünftige.

  30. Hallenser55 sagt:

    Und wer verdient wieder das Geld damit. Monopolist für Stadtwerbung STROER ! Wieviel kriegt Halle davon ab ????

  31. Mark ist stark sagt:

    Wie war das doch gleich mit Strom sparen? Na für den Konsumkloppi kann man das schon einmal machen. Zum Schluss bezahlt der Trottel es ja auch.

  32. Schilda sagt:

    Wird denn zukünftig auch die Beleuchtung an halleschen Sehenswürdigkeiten abends wieder eingeschaltet – Stromsparen ist ja offensichtlich kein Thema mehr?