Stimmen aus Sachsen-Anhalt zur Wahl in Bayern

16 Antworten

  1. Wähler sagt:

    Auch wenn die Grünen noch so jubeln, Fakt ist: mehr als zwei Drittel der Bayern haben konservative, migrationsskeptische Parteien gewählt.
    Ich hoffe mal, das kommt auch in Berlin an.

  2. Franz sagt:

    Wichtig auch: SPD und Grüne stehen zusammen schlechter da als bei der letzten Landtagswahl.
    Also, das linke Lager erodiert, auch wenn manche deutschen Qualitätsjournalisten anscheinend Probleme beim Interpretieren von Zahlen haben.
    Naja, und dss die CSU abgestraft wurde, liegt allein daran, dass sich Seehofer in Berlin von Merkel in Sachen Flüchtlingspolitik verarschen lässt.
    Deswegen haben 23% in Bayern mit AfD und freien Wählern ganz klar rechts gewählt.

  3. W. Molotow sagt:

    Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen!

    Wie bescheuert muß man sein, in einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer 18% grün zu wählen?

    • HansimGlueck sagt:

      Was soll man denn wählen, wenn das Bundesland wirtschaftlich erfolgreich ist?
      Ist Bayern nicht wirtschaftlich erfolgreich, egal wen die Bayern wählen?

      • mirror sagt:

        Spannende Frage: Sind die Südländer Bayern und BW am roten NRW vorbeigezogen, weil Sie CDU/CSU gewählt haben oder trotz.

    • Eibacke sagt:

      @W. Molotow. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so einen Satz zu posten.!?? Grüße ein Linker

      • Grünling sagt:

        Ähhm, hast du der blonden grünen Sprechpuppe, die da in Bayern kandidiert hat, mal zugehört?
        Von daher ergibt der Satz von „W. Molotow“ durchaus Sinn.
        Ich denke, 17 von den 18% die Grün gewählt haben, wußten nicht, was sie tun.Oder waren auf Drogen.
        Anders kann ich mir solche umnachteten Entscheidungen nicht erklären.

    • 10010110 sagt:

      Man wählt grün, weil es wirtschaftlich gut läuft, genauso wie in Baden-Württemberg. Wenn fürs Fressen gesorgt ist, kann man sich der Moral widmen. Und es wählten viele frühere SPD-Wähler grün, was ich als Symbol der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft sehe: die Grünen haben ein stärkeres Profil als die Mitläuferpartei SPD, die für nichts halbes und nichts ganzes steht. Oder, um es mal stark vereinfacht auszudrücken: man hat aus Trotz eine extra migrantenfreundliche Partei gewählt, um ein Zeichen und Gegengewicht gegen den Rechtsruck zu setzen.

  4. farbspektrum sagt:

    Na und? Mit einer CSU/FW-Koalition bleibt fast alles beim alten.

  5. JEB sagt:

    Die Lagergrößen sind nach der Wahl fast genauso wie vor der Wahl. Lediglich in den politischen Lagern gab es Wechsel, teilweise Verwerfungen. Für Angela von Berlin wird es mit einer Koalitionsregierung CSU/FW schwerer. Bisher sind die CSU-ler immer wie Löwen gestartet und als Bettvorleger geendet, dass können sie dem Partner FW mit Sicherheit nicht vermitteln. Also wird in Zukunft wohl lieber richtig Richtung Berlin gekeilt, um Sorge um Bayern bzw. der bayrische Koalition. Die Angela-Regierung hat ja sowieso in absehbares Verfallsdatum. Die Grünen sollen ruhig weiter überfeiern. Spätestens wenn die FW bestimmte (finanzielle) Prioritäten Richtung ihrer Wähler im ländlichen Raum neu strukturieren, ist mit lustig vorbei. Ohne Moos nicht los. Außerdem: die AfD ist zweistellig drin, und die sPd wird durchgereicht. Ein gar nicht so schlechtes Wahlergebnis

  6. Wir schaffen das sagt:

    Die Spezialdemokraten bekommen wie erwartet eine Klatsche. Gut so.
    Nur das Ergebnis der Grünen finde ich Besorgnis erregend.

  7. ossi sagt:

    Die Präsidentin des Bayerischen Landtags war gestern am Wahlabend 2018 im TV supi … das böse fischen der CSU am sg. Rechten Rand darum der Abstutz und man hätte mehr zur Mitte … da sag ich mal Mitte, da wo die SPD ist nun im einstelligen Bereich

  8. Cem Ö. sagt:

    Schön ist ja das Wahlplakat der Grünen auf dem Foto zum Artikel.
    „Grüße aus dem Irrenhaus“
    Das beschreibt wohl die Grüen ganz gut… 🙂

  9. Veit Zessin sagt:

    Mit 35 % für die CSU und 18 % für die Grünen hat der bayrische Wähler eindeutig für die weitere Flutung unseres Landes mit Sozialfällen aus aller Welt ohne Obergrenze gestimmt, und damit für den Verlust von all dem, was unser Land einstmals ausgemacht hat – Sicherheit, Bildung, Gesetzestreue, Zukunftsgewissheit. Wieder einmal destabilisiert Deutschland nach dem Motto „An Merkels Wesen soll die Welt genesen“ die Mitte Europas. Noch nie seit 1945 war eine deutsche Regierung bei den Nachbarländern so verhasst, wie die vermerkelte und verschwurbelte Koalition in Berlin.