“Stoppt den Wahnsinn”: Anwohner der Kefersteinstraße protestieren gegen Umleitung für den Glauchaer Platz

Das könnte dich auch interessieren …

18 Antworten

  1. Klh sagt:

    Wie kann man denn so eine“Gasse“ zur Umleitung nutzen, dax isi Jaa der blanke Wahnsinn. Wer das veranlasst hat muss bestraft werden. Sich so über den Bürgerinnen hinwegsetzen hat mir Demokratie. Überhaupt nichts mehr zu tun. Na und wo seid ihr denn ihr Parteien, die ihr versprochen habt uns Wähler zu unterstützen und zu helfen, wo seid ihr?

    • max sagt:

      Es läuft doch genauso wie vom Wähler gewünscht. Man wählt die Parteien der Auto- und Öllobby CDU, AfD und FDP und bekommt den Verkehr direkt vor die Haustür. Wie bestellt, so geliefert.

      • Texas sagt:

        Genau, CDU, AFD und FDP sind die stärksten Fraktionen im halleschen Stadtrat und deshalb saniert die Stadt Halle den Glauchaer Platz. Ohne weitere Worte….

    • Wuffi sagt:

      Warum muss dieser Platz umgebaut werden? Es gibt so schlimme Straßen die repariert werden müssen.

    • Tio sagt:

      Wenn Deutschland heut Abend verliert, hat das auch nichts mehr mit Demokratie zu tun!!!

  2. .... sagt:

    Also wenn jetzt jeder Anwohner bestimmen kann, wie öffentlicher Straßenverkehr geregelt wird, auf Kosten tausend anderer, dann könnte man keine Straßen mehr sanieren.

    1 Jahr muss ausgehalten werden. Zudem war diese Straße vor langer Zeit schon einmal geöffnet.

    Es ist nicht schön, aber notwendig!

    Alternativen? Keine wirklichen!

    • Claudia sagt:

      Richtig. So sehe ich das auch. Die haben noch nie in Ruhe gewohnt dort und es ist unverhältnismäßig, dass tausende über Kilometer die Luft verschmutzen, weil sich 6 Häuser für eine gewisse Zeit gestört fühlen. Wo kommen wir dahin.
      Und jetzt fühlen sich die Bewohner in der Torstr. gestört, weil dort mehr Autos als sonst lang müssen. Wer steht nun über wem??

  3. Wie schnell geht so ein Jahr vorbei... sagt:

    Herr Bernstiel wird mit Herr Keindorf in einer Bürgersprechstunde ganz ruhig und sachlich erklären, wie sehr die Anwohner und sämtliche Geschäfte und Gewerbetreibenden und vor allem die Fußgänger (alt und jung) in Kefersteinstraße und Ratswerder von diesem Verkehr profitieren.

    Es wäre auch heuchlerisch, das nicht zu tun und zweier christlich-demokratischer Politiker unwürdig. Insofern ist darauf Verlass.

  4. Sara sagt:

    Heiliger Sankt Florian …

  5. Maike sagt:

    Wenn es euch nicht passt dann sucht euch ein neues zu Hause !!!! Wenn Kinder krach machen oder der Hallesche Flaschenclub krach macht sagt auch keiner was !!!

    • Hyron sagt:

      Genau !!! Die sollen mal lieber in eine Sackgasse irgendwo in Saalenähe ziehen !!! Mit Kopfsteinpflasterstraße und viel Grün drumherum !!!!

    • Peter sagt:

      Doris, bist du es? Du sollst doch nicht immer Polenböller zum Frühstück – du weißt schon…

  6. Susanne Jung sagt:

    Ja, ich will alle Vorteile einer Großstadt haben, aber bitte keinen Verkehr vor meiner Haustür!!!

    • Hallenser sagt:

      Dann solltest du im Saalekreis wohnen bleiben.

    • Romy sagt:

      Es geht doch nicht um den Verkehr an sich, sondern dass dieser Verkehr über eine Kopfsteinstraße umgeleitet werden soll… also ja sowas ist einfach total hohl bei 10.000 Autos am Tag

      • Früher ging das sagt:

        Vielleicht spendiert die Stadt den Anwohnern nun wenigstens noch eine temporäre Schwarzdecke.

  7. Radfuchs sagt:

    Könnte es sein, dass diese Umleitung nur für den Verkehr im unmittelbaren Umfeld gedacht ist und man davon ausgeht, dass Fahrer mit entfernteren Zielen (zB Südstadt) eher über den Steinweg ausweichen?

    • klaus sagt:

      Und wir kommen Sie vom Hallmarkt und von Neustadt zum Steinweg? So ganz ohne Knoten 46? Einmal um die Altstadt rum, so zum Üben für die grüne Autofreiutopie?
      Beibuns wurde jahrelang ein Güterbahnhof auch nachts gebaut. Interessiert hat das niemanden. Was muss das muss eben.

    • Dein Nachbar sagt:

      Wie willst den zum Steinweg kommen wenn der Glauchaer Platz dicht ist!?

      • kurz nachgedacht sagt:

        Geradeaus. Es wird nicht der gesamte Platz auf einmal gesperrt. Aber der Anschluss Glauchaer Straße wird komplett und in voller Breite umgebaut.

  8. Mareike Mayer sagt:

    Schön das die Strassen in Halle saniert werden. Sie haben es nötig. Die Anwohner der Umleitung werden es überleben und vermutlich nach Fertigstellung auch die neue Strasse benutzen. Bis dahin sollten Sie Ihre Zeit sinnvoll nutzen und sich nicht über Dinge aufregen, die eh nicht zu ändern sind

  9. 10010110 sagt:

    Ich erinnere mich noch an die Aufschreie und das Geheule, als die Dölauer Straße grundsaniert wurde (wo die Straßenbahnschienen von Mittel- in Seitenlage verlegt wurden). Was haben die Anwohner doch über die Baustelle geklagt. Und jetzt? Sie haben es überlebt und seit mindestens zwanzig Jahren eine ordentliche Straße und sogar eine pünktlichere Straßenbahn vor ihrer Haustür.

    Genau so wird’s auch hier kommen.
    Abgesehen davon sieht das nach dem Protest eines einzigen NIMBYs aus.

    • Udo sagt:

      Wo ging denn damals die Umleitung lang?

      • 10010110 sagt:

        Vermutlich über die Brandbergweg, Ernst-Grube-Straße, Kreuzvorwerk/Talstraße.
        Es gibt halt Beeinträchtigungen während Baumaßnahmen; so ist das Leben.

        • Udo sagt:

          Also nicht durch eine eng bebaute Wohngegend. Das ist ein Unterschied.

          Die Beschwerden richten sich ja nicht gegen die Baustelle.

          • Blindschleiche sagt:

            „… Brandbergweg, Ernst-Grube-Straße, Kreuzvorwerk/Talstraße…“

            sind für Udo keine eng bebaute Wohngegend. Lustig, irgendwie.

          • Udo sagt:

            Brandbergweg stehen keine Häuser an der Straße stehen.

            Ernst-Grube-Straße steht ein riesiges Klinikum und auf der anderen Seite stehen ein paar Villen. Keine davon direkt an der Straße und vielleicht nur die Hälfte davon sind Wohngebäude. Davon wiederum sind straßenseitig keine Wohnräume, alle „nach hinten raus“ Richtung Ginsterweg.

            Kreuzvorwerk stehen bergauf links Einfamilienhäuser, auch da alle zurückgesetzt, keins an der Straße und rechts das alte Gestüt, auch da steht nichts direkt an der Fahrbahn.

            Talstraße zwsichen Brücke und Ernst-Grube-Straße steht ein Haus und gegenüber ein Steinmetzbetrieb, der Rest ist Wiese.

            Weiß nicht was daran lustig ist, aber eng bebaut ist das jedenfalls nicht. Verlgeich das mal mit der Situation Kefersteinstraße/Ratswerder. Da du noch nie in den betreffenden Gegenden gewesen zu sein scheinst, es gibt auch Bilder im Internet.

    • Find ich gut sagt:

      Was ist denn ein NIMBY? Ich bin der Meinung, hier haben die Anwohner eher begriffen, als die Planer von der Stadt. Es ist weder schön für die, die da wohnen, noch für die, die da im Stau stehen werden. Ich drücke den Aufständischen jedenfalls die Daumen und wünsche mir, dass mehr Straßengemeinschaften solche Aktionen starten, wenn sie sich Ungerecht behandelt fühlen. Im übrigen, ich bin dort heute mal vorbei geradelt, eine Person alleine ist es glaube nicht, die da Unmut äußert.

      • 10010110 sagt:

        NIMBY

        Mann, es handelt sich um eine vorübergehende Umleitung für eine Baustelle. Was soll dieses riesen Drama von wegen „ungerecht behandelt“? Auch anderswo haben die Leute schon Baustellen ausgehalten und jetzt haben sie für das nächste halbe Jahrhundert wieder ihre Ruhe. Auch die Bewohner der Kefersteinstraße werden das schaffen.

      • Hallenser sagt:

        NIMBY ist eine seiner Denglisch-Phrasen, die ihm so sehr gefallen, die aber nur er selbst verwenden darf. Bei allen anderen wäre das Sprachverhunzung.

  10. Tjoa... sagt:

    Tja, lieber Hallenser. Ihr wolltet Blechlawinen in der Stadt, also bekommt ihr Blechlawinen in der Stadt.

  11. Rj sagt:

    So geht man nicht mit Anwohnern um

  12. Mitfühlender sagt:

    Manche Beiträge sind an Dreistheit von Nichtbetroffenen kaum zu überbieten.
    Ich wünschte bei denen würde diese Umleitung langführen und dazu würde
    ich diesen Typen noch die Wochenendkrawallsäufer zusätzlich schenken.
    Die Oberfrechheit sitzt im Rathaus, welche die Politik am Menschen vorbei
    machen, ohne diese mit auf die Reise zu nehmen. Liebe Anwohner wehrt den
    Anfängen und vergesst 2024 bei der Stadtratswahl nicht den Ball zurückzuspielen.

    • Radfuchs sagt:

      Was schlägst du vor, „Mitfühlenden“? Eine Luftbrücke?

    • Adam O. sagt:

      😂 2024 ist das längst vergessen 🙈
      Baustelle ist nun mal Baustelle. Das Leben ist kein Ponyhof und bei Wünsch dir was sind wir auch nicht.
      Da müssen die Anwohner durch, wie anderswo auch 🤷

    • 10010110 sagt:

      Meine Güte, hier geht es um eine vorübergehende Baustellenumleitung. Manche Leute tun ja so, als würde ihr Viertel für eine Autobahn abgerissen. 🙄

      • fern sagt:

        Klar, solange die Umleitung nicht unter DEINEM Fenster entlang geht oder durch deinen BACKYARD führt. 🙄

        • 10010110 sagt:

          Auch ich würde ich mich damit arrangieren, wenn ich weiß, dass es nur vorübergehend ist.

  13. Lokführer sagt:

    Die Alternative dazu wäre die Öffnung des Steinweges in beide Richtungen und Umleitung durch selbigen. Was zum Kollaps des Rannischen Platzes und nachfolgend der ganzen Innenstadt führen würde.

    Mit dieser Baumaßnahme wird sich sehr wahrscheinlich auch so viel Stau entwickeln ….bis nach Neustadt werden sie stehen…

  14. ITZIG sagt:

    Das sind Aktivitäten die früher oder später Anlieger von Durchgangsstraßen treffen. Auch und besonders deshalb muss es eine Ortsumfahrung geben. Die Spezifik dieser Stadt, mit ihren Saalebrücken, gibt leider immer auch solche zeitweiligen Belastungen mit Sanierungsmaßnahmen vor, wie sie jetzt hier vorliegen. Wer sich schon einmal mit einer Strassensanierung beschäftigt hat, der weiss das es nicht nur um eine leisere Fahrbahn geht, sondern um eine grundlegende Sanierung der Versorgungsstruktur für die Anlieger dieses Wohngebietes.

  15. Hallunke sagt:

    Halle ist die reinste Baustelle!!!
    Schrecklich. In vielen Siedlungen sind Schlagloch an Schlagloch. Seit Jahrzehnten passiert da nichts.

    Wahrscheinlich werde ich nicht mehr erleben, dass Halle noch schön wird.
    Traurig, dass es nur noch um Geld geht.

    • Katana sagt:

      Wo ist denn bitte seit Jahrzehnten nichts passiert??

    • JS sagt:

      Kennst du Firmen, die das kostenlos machen würden? Die Hauptstraßen und großen Knotenpunkte sind wichtiger als kleine Nebenstraßen. Genutzt werden die von allen. Und ja, das kostet. Wenn es dir nicht ums Geld geht, besteht bestimmt auch die Möglichkeit privat zu investieren.

    • 10010110 sagt:

      Es werden aber auch immer mehr Straßen gebaut, die dann irgendwann auch repariert werden müssen. Und durch die immer mehr Straßen wird es auch immer mehr Verkehr, der dann irgendwo umgeleitet werden muss.

      Alles selbst gewähltes Leid.

      • Find ich gut sagt:

        Ich habe mich heute mal mit den Anwohnern dort unterhalten können, irgendwie war nur gerade TV Halle vor Ort. Wie eine kleine „nicht in meinem Hinterhof“ Aktion wirkt das Ganze tatsächlich nicht. Es ist schon ziemlich gut organisiert. Ich glaube, wenn dieses Vorgehen von anderen Wohngegenden übernommen wird, hätte es die Stadt um einiges schwerer. Hier wird nicht gemeckert, sondern aktiv was getan. Mir gefällt das Engagement. Auch wenn es vielleicht Aussichtslos ist, haben die wenigsten versucht was zu ändern.

        • klaus sagt:

          Was sind denn die Alternativvorschläge?

          • Horch und Guck sagt:

            „…Was sind denn die Alternativvorschläge?…“

            Der Verkehr soll bleiben wo der Pfeffer wächst. Autoarme Altstadt mit Erweiterung auf die umliegenden Stadtteile.

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          wurde denn von Seitens der Stadt im Vorfeld der geplanten Umleitung mit den Anwohner gesprochen, gab es Informationsveranstaltungen wo auf die Sorgen der Anwohner im Bürger-Dialog eingegangen wurde?

  16. Jrl sagt:

    Ich bin ja wirklich einmal gespannt, ob es gelingt, den Wahnsinn zu stoppen

  17. Bürgerin sagt:

    Ich kann das Entsetzen der Bewohnerinnen der Kefersteinstraße sehr gut verstehen. Die Magistralenabfahrt durch diese Straße zu leiten, ist wirklich der absolute Horror. Betroffen sind ja auch die Anwohner und der Kindergarten auf dem Ratswerder. Da hat sich die Stadt wirklich keine gute Alternative überlegt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es dazu keine andere Lösung geben kann. Warum kann der Verkehr nicht über die Magistrale/Merseburger Str. und dann irgendwelche Haupttrassen in den Böllberger Weg erfolgen. Gut für die Autos etwas Umweg, aber im Auto ist das ja nicht so tragisch.

  18. Totobald sagt:

    Ich bin dafür , statt Einbahnstrasse , einen Kreisverkehr zu bauen .Radius 1000m. Dann sind alle zufrieden.

  19. Rm sagt:

    Hier äußern sich sehr viele Kommentatoren, die dort in der Straße gar nicht wohnen und trotzdem ihre Meinung für die Umleitung kundtun. Das ist schon sehr eigenartig, wie man für eine Umleitung sein kann wenn man gar nicht davon betroffen ist und mit dem Autoverkehr in der Innenstadt hat das überhaupt nichts zu tun es geht um die Umleitung über eine enge Straße

  20. Erika B. sagt:

    Wenn die Straße zur Einbahnstraße wird, ist das gar nicht sooo eng. Aber wo geht der Gegenverkehr in dieser Zeit lang, wenn man aus dem Bölli in Richtung Neustadt will?

    • Richard M. sagt:

      Über die Glauchaer Straße, wie bisher auch.

      Kannst natürlich auch an der Torstraße rechts abbiegen und dann über den Rannischen Platz, Willi-Brandt-Str., Prof.-Fritz-Hoffmann-Str., Franckestr. auf die Hochstraße.