Strafanzeige für Begrünungsaktion

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132 Antworten

  1. G sagt:

    Das partyvolk hätte die anwohneraktion doch sowieso vernichtet.
    Eigeninitiative ist ja unter König Bernd d. 1. nicht erwünscht….

  2. Ohne Titel sagt:

    Um wieviel dümmer kann die Menschheit noch werden 30 Polizisten nehmen illegales Blumenpflanzen hoch. Junge Junge das ist mal wirklich ein echter Erfolg gegen die Kriminalität.

    • nochn alter heimstätter sagt:

      Die haben nur „Amtshilfe“ geleistet.
      Die Warnwestenträger vom OA habens sicherlich für ne illegale Anpflanzung gehalten.
      Na ja die Klientel , welche sich dort größtenteils vergnügt findet ja Hanf zum „Fressen gern“.
      Da kann man Anwohner schon mal mit den „revoluzzer-Bespaßern“ verwechseln 🙂

  3. Blackbird sagt:

    Was für eine Schande! Da wollen Freiwillige zur Verschönerung unserer Stadt beitragen, und es kommt zu einem Polizeieinsatz und zu einer Strafanzeige. Hat unsere Polizei nichts Wichtigeres zu tun? Diese Politik ist unverständlich und macht nur traurig und wütend.

    • Glasauge sagt:

      Doch hat sie, aber fragen Sie mal den, der die Initiative angeschwärzt hat! Der ist nämlich Auslöser des Einsatzes!

      • 10010110 sagt:

        Weißt du mehr als wir alle? Die Polizei kann ja auch zufällig auf Streifenfahrt die Aktion bemerkt haben, da muss niemand denunziert haben.

        • nochn alter heimstätter sagt:

          DIE POLIZEI leistet AMTSHILFE!
          DAS sollte sogar unserem Zahlensalat bekannt sein, oder etwa nich? 😉

          • PeterPan sagt:

            Die Kommentare von diesem (braunen) Zahlensalat lassen immer zu Wünschen übrig.

          • 10010110 sagt:

            Mooooooment mal! Wo steht denn im Artikel was von AMTSHILFE? Und du schriebst oben was von Ordnungsamt. Davon ist im Artikel auch keine Rede, und anhand des Fotos kann man nicht erkennen, ob jemand vom Ordnungsamt ist. In der Tat sehe ich bei der einen Dame auf der Warnweste groß und breit „POLIZEI“ stehen, also ist davon auszugehen, dass das auf den anderen Warnwesten auf dem Bild auch steht, und diese somit zur Polizei gehören, nicht zum Ordnungsamt.

            Ich frage mich also zu Recht, woher du dein Wissen über diese Aktion nimmst.

            • eseppelt sagt:

              das Ordnungsamt kam etwa eine Viertelstunde nach dem Stopp der Aktion durch die Polizei dazu

      • UM sagt:

        Erzähl‘ mal, welches Arschgesicht war’n das

  4. Corona Infektionata Debilissima sagt:

    Was, keine Coronaverstöße? Waren die Bußgeldzettel alle, oder wie?

  5. Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen sagt:

    „illegales Bewirtschaften öffentlicher Flächen“

    Wo bitte ist das strafbar? Habe im Strafgesetzbuch und auch in Nebengesetzen nichts gefunden. Verfolgung Unschuldiger? Nötigung?

    • Grundstudent sagt:

      Also wenn du an Strafgesetzen tatsächlich schon alles durch hast, bleiben noch eine Menge mögliche Ordnungswidrigkeiten übrig. Die solltest du vielleicht erst durchsehen, bevor du falsche Verdächtigungen äußerst. Dürfte ja auch nur ein paar Minuten dauern, wie beim gesamten Strafrecht…

      • nochn alter heimstätter sagt:

        und was jibbets noch so um § 164 StGB?
        nach meiner bescheidenen Kenntnis is dat OWG ein Nebengesetz, oder?
        Bitte klär uns nichtgrundstudenten auf :-)no

        • Grundstudent sagt:

          direkt angrenzend: 163 und 165 StGB.

          Das OWiG ist ein Gesetz, dass nicht zum Strafrecht zählt. Es ist kein Nebengesetz. Es regelt hauptsächlich des Ordnungswidrigkeitenverfahren, nicht unbedingt die konkreten Ordnungswidrigkeiten.

      • Rechthaber sagt:

        Schreibst Bullshit. Es war die Rede von einer Straftat. Wie lautet nun die Strafnorm?

        • Rechtgeber sagt:

          Schreibst Bullshit. Wo war die Rede von einer Straftat?

          • Rechthaber sagt:

            Also eine Strafanzeige ohne Strafnorm ist sinnfrei.

          • Rechtgeber sagt:

            1. Es wurde keine Straftat behauptet.
            2. Strafanzeige ohne Strafnorm ist nicht sinnfrei.
            3. Auch bei Ordnungswidrigkeiten kann Strafanzeige gestellt werden.
            4. Sogar ganz ohne rechtswidriges Handeln kann Strafanzeige gestellt werden, wird es in der Praxis auch ziemlich häufig.
            5. Polizisten sind verpflichtet, bei Verdacht auf rechtswidriges Handeln zu handeln. Hier wurde die Ordnungsbehörde hinzugezogen. Warum wohl? (hint: Straftat vs. Ordnungswidrigkeit)
            6. Informieren vermeidet blamieren.

          • Rechthaber sagt:

            Wer zwischen der Anzeige einer Straftat einerseits und der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit andererseits nicht differenzieren kann (meist heißen solche Leute Andreas, Spiegelleser oder Sagisdorfer), hat hoffentlich kein Recht studiert.

            „Sogar ganz ohne rechtswidriges Handeln kann Strafanzeige gestellt werden, wird es in der Praxis auch ziemlich häufig.“

            Ja, es könnte sogar sein, dass du Polizist bist. Die sind meist ebenso „schlau“.

          • Rechtgeber sagt:

            Nun wirkst du recht aufgeregt, um nicht zu sagen hysterisch. Kannst du mit solchen Situationen einfach nicht umgehen?

            Es wurde keine Straftat angezeigt. Die Wiederholung dieser Lüge wird daran nichts ändern. Aber selbst wenn es so wäre, kann sich im Laufe der Ermittlungen eine angezeigte Straftat als Ordnungswidrigkeit herausstellen, die dann auch als solche (weiter)verfolgt wird oder – jetzt halt dich fest – es stellt sich heraus, dass überhaupt kein rechtswidriges Handeln feststellbar ist. Die Anzeige, die das ins Rollen brachte, verschwindet deshalb aber nicht, ist nicht sinnfrei und auch nicht falsch.

            Wenn du aber schlauer bist als Polizei, Ordnungsamt und Justiz zusammen und sogar als deine Kumpels Andreas, Spiegelleser und Sagisdorfer, dann weißt du ja auch, was du zu tun hast. Nein, Kommentare im Internet bringen da gar nichts. Damit blamierst du dich nur, wie du siehst.

          • Rechthaber sagt:

            Achso. Jetzt handelt es sich um eine Lüge. Dann ist hier wohl die Lügen-Presse am Werk? Es heißt immer noch: „Strafanzeige für Begrünungsaktion“.

            Und wer (einigermaßen) ein logisches Verständnis hat, wird davon ausgehen, dass eine Strafanzeige nicht erstattet wird, wenn kein Straftat vorliegt.

            Worin liegt denn nun strafbares Verhalten?

          • Demokratie jetzt sagt:

            Überraschung, es ist auch kein ordnungswidriges Verhalten:

            http://www.halle.de/Publications/182/302_benutzungssatzung_fuer_oeffentliche_anlagen__s.pdf

            Das steht nur etwas von einem Verbot „Pflanzen zu beschädigen oder zu entfernen – auch durch sportliche Aktivitäten“.

            Das Pflanzen ist nicht verboten und auf betonharter Erde kann man nun wirklich keine Pflanzen vermuten, die man entfernen könnte.

            Da kennen die Polizei- und Ordnungsbehörden nicht einmal die eigene Satzung.

          • Rechtgeber sagt:

            Da steht nicht: „Strafanzeige für eine Straftat“.

            Strafanzeige wird (von Amts wegen) erstattet, wenn es einen hinreichenden Verdacht auf rechtswidriges Verhalten gibt. Das kann (nicht: muss) eine strafbare Handlung sein, das kann auch oder nur eine Ordnungswidrigkeit sein, das kann erlaubtes Handeln sein (z.B. wenn sich später herausstellt, dass eine Genehmigung vorlag).

            Darüber hinaus kann sich bei eingehender Beurteilung der Sachlage ergeben, dass eine anfangs vermutete Straftat tatsächlich „nur“ eine Ordnungswidrigkeit ist oder umgekehrt. Oder dass neben einer Straftat noch andere Straftaten oder noch andere Ordungswidrigkeiten vorliegen. Es kann sich genauso gut herausstellen, dass von einer weiteren Verfolgung abgesehen wird, sowohl bei Straftaten als auch bei Ordnungswidrigkeiten und unabhängig davon, was der Anzeigeerstatter vor Ort vermutet hat.

            Nichts von alledem erfolgt unmittelbar vor Ort, nichts von alledem wird im Rahmen der Berichterstattung über die Ersatttung einer Anzeige von einem Journalisten ermittelt und nichts davon macht die ursprüngliche Erstattung der Anzeige ungeschehen.

            tl;dr:
            Eine Strafanzeige erfordert keine Straftat. Die Tatsache, dass eine Strafanzeige gefertigt wurde, sagt dementsprechend nichts über das Vorliegen einer Straftat aus.

    • GesetzOhnGeschwätz sagt:

      Ordnungswidrigkeit gemäß § 8 Absatz 2, § 6 Absätze 1 und 3 der Benutzungssatzung
      für öffentliche Anlagen, Spielplätze und Grünanlagen der Stadt Halle (Saale), kann geahndet werden mit Geldbuße bis zu 2.500 €.

      • Demokratie jetzt sagt:

        Erst lesen, dann schreiben:

        Da steht nur etwas von einem Verbot „Pflanzen zu beschädigen oder zu entfernen – auch durch sportliche Aktivitäten“. Das Anpflanzen ist gerad nicht verboten und auf betonharter Erde kann man nun wirklich keine Pflanzen vermuten, die man entfernen könnte.

        • farbspektrum sagt:

          „Erfolgt die Bepflanzung ohne Zustimmung des Grundstückseigentümers oder Pächters, stellt Guerilla Gardening in Deutschland in vielen Fällen eine Straftat dar und kann als Sachbeschädigung verfolgt werden.“ (wikipedia)

          • Demokratie jetzt sagt:

            Jetzt bitte auch nachdenken: Welche Pflanze wurde hier im konkreten Fall beschädigt? Etwa der platt getrampelte und betonharte (ehemalige) „Rasen“ alias Steppe?

  6. LL sagt:

    In Zeiten des Artensterbens sollte die Stadt über jede begrünten Fläche froh sein! Wen stört es denn bitte, wenn die Wiese wieder schön grün ist? Hat die Polizei gerade in diesen Tagen nichts besseres zu tun? Unglaublich

    • UM sagt:

      Die haben offensichtlich nix anderes zu tun. Da, wo es wichtig wäre, trauen die sich nicht mehr hin.?? Überwiegend nur noch Bewegungsfahrten. Mal dort gucken und dort und mal wieder paar Dumme auseinander treiben. Ich wünsche mir, dass die Kontrollen nach “Carola; anhalten. Und Prioritäten gesetzt werden. Brennpunkte diesbezüglich kann ich benennen, ohne zu denunzieren

  7. ABV sagt:

    Kartoffeln anbauen! Wir sind mitten in der größten Katastrophenkrise seit dem Bauernkrieg! Was erlaube Kollege von Polizia…!

  8. Maik sagt:

    Traurig, dass man solches Engagement nicht anerkennt, insbesondere da hierdurch nichts zerstört wurde. Etwas Grün würde dem Bebelplatz gut stehen.

  9. hallenser sagt:

    Ordnung muß sein, wo kommen wir denn dahin, wenn jeder auf städtischen ungepflegten Brachflächen Gras säht oder gar noch Blumen pflanzt !
    das kommt nur dem Grünflächenamt zu, und auf so poplich kleine Flächen lohnt sich nunmal keine Grünpflege.
    Richtig gehandelt, Ordnungsamt und Polizei haben das deutsche recht wieder durchgesetzt.
    Und Überstunden scheinen da auch keine Rolle mehr zu spielen.
    Toleranz und Ermessen scheinen den Ordnungshütern fremd zu sein.

    • Glasauge sagt:

      Einen Ermessensspielraum hat man im Ordnungsrecht, nicht aber im Strafrecht! Wenn diese Aktion eine strafbare Handlung darstellt, haben die Ordnungshüter keinen Ermessensspielraum mehr (Strafverfolgungszwang nennt sich das). Handelt der Ordnungshüter nicht entsprechend, macht er sich selbst strafbar (Strafvereitelung im Amt)! Jedenfalls gilt das für die Polizei!

      • Hahaha ... sagt:

        … selten so gelacht!

      • UM sagt:

        Wunderbar dargelegt. Diese
        Verbrecher gehören natürlich belangt und notfalls weg gesperrt. Fühlen sich die Ordnungshüter (Polizei) zwischenzeitlich nicht auch verarscht

        • hallenser sagt:

          Stimmt, da haben die Hausgemeinschaften ihre Vorgärten und Grünflächen selnst gepflegt. Jetzt gibt es einen „Hausmeisterdienst“, statt Blumen und Ziersträucher oft nur öder Rasenfläche, die mehr schlecht als recht mal gemäht wird. Steigert das Wohngefühl.

  10. Bürger sagt:

    Das ist ja schlimmer als zu Erich Mielkes Zeiten.

    • nochn alter heimstätter sagt:

      Wieso? kannst du das näher erläutern?
      Inner ddr jab es für solche Aktionen sogar kostenloses Material und ne Belobigung inner „SED-Freiheit “ -jetze MZ (ooch nur noch Hofberichterstatter. 🙂
      Frag mal nach bei deiner „Hausgemeinschaft“

  11. Wut sagt:

    Wer seine Bürger so behandelt, zerstört die Demokratie.

  12. Hastalavista sagt:

    Vielleicht dachten die Beamten ihr unterkellert den Bebel Platz
    um nach Corona in Ruhe eine Etage tiefer,wieder feiern zu
    können. Bitte in Halle keine Verschönerungsarbeiten durchführen,
    das ruft die Polizei auf den Plan, da kann man nur mit dem Kopf
    schütteln.

  13. nochn alter heimstätter sagt:

    Na bitte, da sage noch mal einer +Polizei kümmern sich nicht 😀
    Na ja wenns um kleine Fische geht schon, anderen Dinge übersieht man eher großzügig.
    zb. Ansammlungen von BilligbierSäufern (da ist eh nüscht zu holen ), Nargilehpaffern, Grillfeten der Vollbartträger ,Hausbesetzerorgien, osteuropäische Qualitätsprüfer welche nicht nur den Rasen unter die Lupe nehmen, etc.. pp.

    Von über Rotampeln radelnde Überflieger ganz zu schweigen. Da müßte man ja aussteigen und tätig werden , unter Umständen ne Anzeige schreiben.Die Schwierigkeiten dann, wenn der Deliquent sich nicht ausweisen kann/ will – ’n Kennzeichen ist ja nicht dran zum aufschreiben.

    Aber mit 30 Mann +4 OA anrücken weil Bürger etwas für Verschönerung ihres Wohngebiet tun möchten, welches andere zwecks
    Fun +Saufen+Grölen bis in die Nachtstunden dafür mißbrauchen!

    Dafür wird aber im Frühjahr von den Ratsfuzzis zu ehrenamtlichen Aufräumarbeiten aufgerufen!!
    Mein Gott der Lochfraß im jehirne- auch als Demenz bekannt- hat sich in größerem Umfang verbreitet als Corona!
    Dagegen helfen keene Masken !!.

    • klaus sagt:

      Dir ist aber schon klar, dass die dort mit viel Personal Vorort waren, weil kurz vorher eine nicht genehmigte Versammlung stattfand?

  14. icke sagt:

    Die Stadt fordert uns Bürger auf bei der Bewässerung von Straßbenbäumen zu helfen.

    Auf http://www.halle.de heißt es: Zitat: „Gemeinsam richtig gießen – Helfen Sie Bäumen bei anhaltender Trockenheit und unterstützen die Stadt bei der Bewässerung von Straßenbäumen“

    Auf der verlinkten Seite steht zu lesen: „Durch Auflockerung des Bodens, kann man die Verdunstung minimieren.Trifft Regenwasser auf einen ausgetrockneten Boden, hat es das Wasser schwer in die Tiefe zu kommen und der Baum kann das Wasser mit seinen Wurzeln nicht aufnehmen.“

    Wurde nicht genau das hier gemacht? Oder riskiert man jetzt eine Strafanzeige, wenn man dem Wunsche der Stadt entspricht?

    • Snoopy sagt:

      Das interessiert mich jetzt aber auch! So ganz nachvollziehbar ist das alles für mich nicht.

  15. Regimenter sagt:

    Subbotnik gibt es nicht mehr.Also ist es richtig die Leute zu vertreiben.

  16. M.D. sagt:

    Stadt durch begrünen verschönern ist verboten.
    In der Stadt alles besprühen und bekleben wird geduldet.
    Wo sind wir hier nur hingekommen.
    Alles nur noch beschämend.

  17. Johannes sagt:

    Bravo Halle und Bravo Polizei. Habt ihr saubere Arbeit geleistet. Ein großer Schlag gegen die Kriminalität ist euch gelungen. Ich frage mich, warum das SEK nicht noch dazu kam?! Wäre doch angebracht gewesen.

  18. Fadamo sagt:

    Traurig aber wahr. Da sorgen die Bürger ,dass es schöner wird in Halle und dann machen Beamte aus der Verschönerung eine Straftat.
    Aber wenn Bernd und die Stadtverwaltung zum Frühjahrsputz aufrufen, dann wird aus der Verschönerung keine Straftat.
    Deutschland ist und bleibt ein Tollhaus !

  19. farbspektrum sagt:

    Es gibt viele freie Kleingärten:
    http://www.sv-gartenfreunde-halle.de/seiten/freieg.htm

    • 10010110 sagt:

      Es geht nicht um die Freude an Gartenarbeit, sondern um die Freude, ein schönes Lebensumfeld in der dicht bebauten Stadt zu haben. 🙄

    • UM sagt:

      Jo, genau dort könnt ihr euch austoben, solange ihr die Satzung berücksichtigt.

  20. Regimenter sagt:

    Es gibt einfach Gesetze.Und die werden eingehalten.Also sich informieren und nicht in der Erde wühlen um irgend welchen Mist zu pflanzen.

  21. nochn alter heimstätter sagt:

    “ Ich frage mich, warum das SEK nicht noch dazu kam?! Wäre doch angebracht gewesen.“

    Die Aktionäre „schöner unsere Städte und Gemeinden“ hatten keine “ H2O-pistole“ (für die jetzigen „Ladenhorcher“ -dat is’n Kinderspielzeug!!!, jab’s sogar inner dddr)) – dabei.
    Da wäre der Einsatz – analog zu den Stürmungen der falschen Wohnungen – gerechtfertigt gewesen 😀 😀

    Fazit: der Wahnsinn in Deutschland nimmt Fahrt auf.
    Die Anglos hätten mehr Bomben auf Halle abschmeißen sollen , aber ob’s geholfen hätte?- ich weeß nich.
    Woher stammt eijendlich unser Obersülzer? – na ja das Jesöff (jose)von dorten is auch heute noch für Normalos kaum jenießbar 🙂

    • hallenser sagt:

      „schöner unsere Städte und Gemeinden“. Gute Idee, als Transparent stand diese Losung früher auch oft da, wo besondere dreckecken verdeckt werden sollten.
      Hätte man das hier gemacht, wäre das keine Straftat, sondern eine Meinungsäußerung gewesen.

  22. Ach verpipsch sagt:

    Na,wenn das die Jugend heute so in Aschersleben gelernt bekommt. Haben wir bald nix mehr zu sagen. Donnerlitchen. Aber gut, kann ich auch nicht nachvollziehen ,Kindergarten große Gruppe.

  23. 10010110 sagt:

    Ich glaube, mein Schwein pfeift??? Verlotterte Grünflächen umzugraben soll eine Straftat sein? Das ist ja wohl eine unerhörte Frechheit! Das schreit nach Guerillaaktionen!

  24. Thomas Hahmann sagt:

    Frage mich, ob ich da etwas nicht verstanden habe Schreit nach einem Beitrag für Extra-3……

  25. Regimenter sagt:

    Wenn irgend jemand meinGrundstück u.Rasen ohne meine Zustimmung betritt , bekommt er, unter anderem, eine Anzeige.

    • Rechthaber sagt:

      Nun noch das Gehirn einschalten. Warum ist das Betreten einer öffentlichen Fläche wohl keine Straftat?

  26. Conrad von Einbeck sagt:

    Wie verkrampft ist diese Gesellschaft geworden. Gibt es bald wieder einen ABV oder sogar Blockwart? Steckt euch lieber einige Blumen (dürfen auch rote Nelken sein) ins Haar und knabbert einige H.-Kekse!

  27. Beerhunter sagt:

    Wozu braucht man bitteschön einen 2,5 to. Schlupf , ein Stahlseil(liegt in der Furche im Boden)? Kabeltrommel? Zum begrünen braucht man in der Regel anderes Werkzeug????

    • eseppelt sagt:

      Weil der Boden dort Knüppelhart ist

      • Beerhunter sagt:

        Verrät mir bitte wie DU mit einen Schlupf den Boden aufbricht?? könnte so eine Innovation eventuell auf Arbeit anwenden????und wenn er so hart ist??warum sieht man keine Spitzhacke??mit nem Spaten kommst du da auch nicht weit???glaube mir???

        • eseppelt sagt:

          Vielleicht weil Du blind vor Hass bist und sie nicht sehen willst, damit du Müll erzählen kannst

  28. UM sagt:

    Jo, genau dort könnt ihr euch austoben, solange ihr die Satzung berücksichtigt.

  29. Gesetze befolgen sagt:

    Wenn es nicht offiziell genehmigt ist, gehören solche Aktionen bestraft. Fertig und aus.
    Vollkommen richtig, daß der Staat und die Stadt da handelt.
    Danke an das OA und der Polizei.
    Wenn hier jeder macht was ihm gefällt, haben wir Anarchie.

    • Uppercrust sagt:

      Gesetze befolgen: ja. Aber welches wurde den gebrochen? Keins. Und selbst bei Gesetzen muss man als aufgeklärter Bürger hinterfragen ob das so o.k. ist. Was gab es nicht schon für idiotische oser gar verbrecherische Gesetze in der Dt. Vergangenheit.
      Ich werde da mit meinem Klappspaten und Samenbeutel hinfahren und was einarbeiten – jetzt erst recht.
      Genauso wie ich weiter mit Bargeld zahle etc.

  30. farbspektrum sagt:

    Wer trampelt denn eigentlch die Erde dort knochenhart?
    Kommen da eigentlich extra welche aus anderen Stadtteilen?
    Wird das nicht wieder knochenhart getrampelt? (Bebel-Platz? Da war doch was?)
    Klar, dass die Stadt besorgt ist, dass da wieder jemand kommt und unerlaubterweise Bäume pflanzt .

  31. JEB sagt:

    „Und für die Beteiligten ist nun klar: plattgetrampelt und hässlich geht klar. Die Stadt zu verschönern ist verboten. “
    Ohne jeden weitern Kommentar.

  32. Gesetze befolgen sagt:

    Als nächstes kommen welche auf die Idee, Parkbuchten zu bepflanzen. Rund ums Reileck ist alles möglich wenn man sieht, was sich dort größtenteils aufhält.
    Wem es zu wenig Grün in dem Viertel gibt, der kann gerne in einen anderen Stadtteil ziehen.
    Im Südpark zum Beispiel ist richtig viel davon.
    Dort kann man dort auch richtig gut Fahrrad fahren und der ÖPNV funktioniert auch.
    Selbst Multi Kulti kann man dort ausleben.

    • Umfrager sagt:

      Wo wohnst du?

    • 10010110 sagt:

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Grünfläche sollte ja nicht zweckentfremdet, sondern nur wieder zu dem gemacht werden, was sie eigentlich sein soll: eine Grünfläche. Das wäre eher vergleichbar mit einer Parkbucht, die durch ein abgemeldetes Schrottauto blockiert wird und von Aktivisten freigeräumt wird, damit wieder ordentliche Autos drauf parken können. Oder würdest du da genauso nach der Befolgung von Gesetzen rufen?

      Und wo wir schonmal bei diesem hinkenden Vergleich sind: wo bleibt dein Ruf nach der Befolgung von Gesetzen, wenn auf den Grünflächen widerrechtlich Autos abgestellt werden, und die Grünflächen somit zerstört werden? Wäre das weniger schlimm als die Bepflanzung von Parkbuchten?

      Wem es zu wenig Grün in dem Viertel gibt, der kann gerne in einen anderen Stadtteil ziehen.

      Was für eine dumme Argumentation!
      Mal andersrum argumentiert: wem es zu wenige Parkplätze in dem Viertel gibt, der kann gerne in einen anderen Stadtteil ziehen. In der Silberhöhe und in Halle-Neustadt gibt’s zum Beispiel richtig viel davon.

    • ABV sagt:

      Was sich bei du bist halle alles so aufhält … bleib weiter gesetzestreu und wachsam. Zeige deine Nachbarn an. Es gibt viel zu tun … Wir brauchen Untertanen wie dich!

  33. Polizeier sagt:

    Super,
    wenn ein irrer Attentäter in Halle zwei Menschen erschießt, dann schicken die eine Streifenwagenbeatzung, die sich auch noch ganz schnell wieder verdrückt.
    ABER, wenn Bürger womöglich illegal ein paar Blumen pflanzen – dann kommen 30!!! Polizisten zum Einsatz.
    Ihr seid meine Helden! So viel Mut auf einmal!
    Gut, dass diese Schwerverbrecher schnellstens von der staatlichen Übermacht dingfest gemacht wurden. Was hätte sonst noch alles passieren können!?

    • Hotep J sagt:

      Es wurde niemand dingfest gemacht, es wurde lediglich ein Gesetzesverstoß beendet. Das ist Pflicht für Gesetzeshüter. Die Polizisten waren für einen anderen Einsatz in unmittelbarer Nähe. Vielleicht erkennst du auf dem Foto, wie „massiv“ die Polizeipräsenz tatsächlich war. Die Bürger wirken weniger eingeschüchtert als du.

      • Imhotep sagt:

        Ja? Welches „Gesetz“ wurde denn gebrochen?

        • Hotep J sagt:

          Offensichtlich darf die öffentliche Fläche nicht ohne Genehmigung umgegraben werden. Steht sogar so im obigen Bericht über den Vorfall.

          • Voll blamabel. sagt:

            „Offensichtlich“ weißt auch du keine Antwort. Welches „Gesetz“ wurde gebrochen? Na „offensichtlich“ keines. Im Artikel steht Strafanzeige, du phantasierst dazu „es wurde lediglich ein Gesetzesverstoß beendet.“ und auf Nachfrage weißt du eigentlich nichts und verweist auf den widersprüchlichen Artikel.

            Mach hier nicht auf Neunmalklug, wenn du so einen Kurzen hast!

          • Hotep J sagt:

            Wenn es ein Verbot gibt, gibt es dazu eine Verbotsnorm, sonst wäre es erlaubt. Ist es erlaubt? Offensichtlich (erkennbar, anscheinend, wahrscheinlich) nicht. Natürlich kann sich herausstellen, dass es trotz gegenteiliger Ansicht der Polizei und der Ordnungsbehörde kein Verbot gibt. Unwahrscheinlich, aber möglich.

            Warum du hier so einen Tanz aufführst, nurweil du die entsprechende Norm nicht kennst und auch nicht findest, verstehe ich allerdings nicht. Gibt dir dieses Unwissen eine Art Befriedigung? Das ist ja normalerweise genau umgekehrt.

          • Voll blamabel. sagt:

            Nanana, du kleiner Schlaumeyer, lass Deinen Angriff mal schön sein. Du weisst doch sonst alles so genau. Im Vertrauen darauf hast DU von Gesetzesverstößen gefaselt. Und nun kannst DU nicht liefern. Ist DEIN Grossmaul am Ende?

            Ich sorge lediglich dafür, dass DU hier Runde um Runde drehst und dabei verzweifelt deinen Nichtwissensstatus verbergen musst! Hier, DEIN Blödtext nochmal zur Erinnerung: „Es wurde niemand dingfest gemacht, es wurde lediglich ein Gesetzesverstoß beendet.“

            Los, erkläre den Gesetzesverstoss oder zieh Deinen Text zurück!

          • Hotep J sagt:

            Wenn es keinen Verstoß gab, passiert den Bürgern nichts. Offensichtlich gab es aber einen, weshalb Polizei und hinzugerufene Ordnungsbehörde tätig wurden, das Tun unterbanden und eine Anzeige fertigten. Dingfest wurde dabei niemand gemacht.

            Das alles lässt sich so dem Artikel entnehmen. Lies den doch erstmal, bevor du Forderungen stellst. Der Artikel ist allerdings kein rechtsverbindliches Dokument. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg beim Beschreiten des Rechtsweges.

          • Voll blamabel. sagt:

            Und wieder nur hohles Gefasel. Runde um Runde. Simuliertes Wissen, schnell irgendwo ergoogelt und dann per grosser Klappe hier abgeladen. Pech nur, wenn die Behauptungen nicht belegt werden können.

            Den „Gesetzesverstoß“ hast Du hier diagnostiziert, um dem „Polizeier“ eins mitzugeben, wie das so Deine Art ist. So, kleines Großmäulchen: gegen welches Gesetz wurde denn nun verstoßen? Da Du den Begriff hier als Erster verwenden musstest, kannst Du uns ja sicher mal erklären, wogegen gesetzesverstossen wurde.

            Und lenke bitte nicht wieder ab. DU musst das erklären, niemand sonst.

            Ansonsten halte Dich doch raus, wenn Du keine Ahnung vom Nichts hast!

        • Pharao Djoser - Dein Boss sagt:

          Vielleicht war es ja ein Satzungsverstoß. Dazu gibt es dann bestimmt einen OWi-Katalog. Das dazu passende Amtshandeln wäre wohl die OWi-Anzeige. Suche mal nach Parksatzung, Grünanlagensatzung oder Grünanlagenbenutzungssatzung der Stadt Halle (Saale) o.s.ä.!

    • Willi sagt:

      Welche Streifenwagenbesatzung hat sich denn „ganz schnell wieder verdrückt“ bei dem Synagogenattentäter? Was für einen Unsinn verbreiten Sie hier und nennen sich auch noch „Polizeier“??? Den Schusswechsel, bei dem der Täter verletzt wurde, haben Sie glatt „vergessen“ oder wie soll ich Ihre Lüge auffassen?

      • Pfeiffen sagt:

        Natürlich haben die sich verdrückt.
        Oder wie, um alles in der Welt, sollte sonst der Täter mit (von ihm selbst) plattgeschossenem Reifen aus der Stadt entkommen, noch zwei weitere Menschen in Landsberg schwer verletzen und fast 2 Stunden durch unser schönes Bundesland kurven???
        Aber hätte der Blumen gepflanzt oder mit 3 anderen auf einem Spielplatz gestanden – sofort wäre unsere heldenhafte Polizei mit 30 Mann zur Stelle!
        Die setzen schon die richtigen Prioritäten.

        • Willi sagt:

          Da bin ich aber mal auf einen Nachweis gespannt, welche Streifenwagenbesatzung sich „schnell wieder verdrückt“ haben soll. Kein Fahrzeug, kein Polizist hat sich „verdrückt“. Eine Besatzung, die ihn erkannt hat, lieferte sich einen Schusswechsel mit dem Verbrecher. Zeige doch mal irgend einen Nachweis für deine Behauptung! Ach, kannst du nicht? Bloße Behauptung also? Eine Lüge! Billige Polemik, nichts wert.

          „Wie um alles in der Welt…?“ Der Unterschied zwischen „sich schnell verdrücken“ und „aus den Augen verlieren“ ist dir nicht bekannt, richtig? Ich sage keinesfalls, dass das alles optimal gelaufen ist (ist es auch nicht), aber „sich verdrücken“ ist und bleibt eine infame Lüge.

          • Willy liegt wieder daneben sagt:

            Erkläre du doch selber mal, wie man den Idioten sonst im Paulusviertel einfach so aus den Augen verlieren kann! Wie immer bei Willi. Nur heisse Luft.

          • Feiglinge sagt:

            Jetzt wird es lächerlich: wie können denn – angeblich mehrere – Streifenwagenbesatzungen ein Fahrzeug mit zerschossenem Reifen „aus den Augen verlieren“ und aus der Stadt fahren lassen???
            So ein Quatsch. Reine Schutzbehauptung für Feigheit.
            Wenn es ernst wird, machen die ihren Job nicht. Wenn sie normale Bürger beim Blumen pflanzen schikanieren können, drehen sie voll auf und lasen die Staatsmacht raushängen.
            Wenn der Corona Quatsch vorbei ist, bekommt wieder keiner mehr die Damen und Herren Beamte von der Kaffeemaschine im kuscheligen Büro weg.

        • Willi sagt:

          @Willy liegt wieder daneben

          Willi (mit „I“) muss das nicht erklären. „Polizeier“ und eine gewissen Pfeiffe behaupten, dass sich eine Streifenwagenbesatzung „schnell wieder verdrückt“ haben soll. Diese Behauptung lässt sich nicht belegen, weil sie eine Lüge und damit mehr als „heiße Luft“ ist.

          • Helden sagt:

            Was gibt es denn da noch zu belegen?
            Das sind doch Fakten, sonst wäre der Täter doch in Halle aufgehalten und gestellt worden.
            War Willi etwa einer jener halleschen Helden, die es vorgezogen haben ihren Job nicht zu tun und weg zu schauen?

          • Willi sagt:

            @Helden: Sie können sich noch so viele Namen geben, ihre Behauptungen werden dadurch nicht richtiger.

            Dass man einen flüchtigen Straftäter aus den Augen verliert, darf nicht passieren, heißt aber nicht automatisch, dass sich eine Streifenwagenbesatzung „schnell wieder verdrückt“  hat. DAS ist Polemik und wenn man es „nur so“ behauptet, eine Lüge.

            Willi ist und war weder ein Held (ich würde mich im Gegensatz zu so manchem hier auch niemals als ein solcher bezeichnen) noch in irgend einer Weise an den Maßnahmen gegen den Verbrecher beteiligt, weil nicht mein „Job“. Ihre neue Behauptung „wegschauen“ ist und bleibt genauso eine Lüge. Der Schusswechsel (der Täter wurde verletzt) beweist das Gegenteil.

            Wenn Sie meine Kommentare hier richtig gelesen hätten, würden Sie sehen, dass ich eindeutig geschrieben habe, dass ich es keinesfalls in Ordnung finde, wie das damals abgelaufen ist (https://dubisthalle.de/strafanzeige-fuer-begruenungsaktion#comment-91447), ich finde es aber abscheulich und erbärmlich, den eingesetzten Polizisten „Feigheit“ und „Flucht“ zu unterstellen, nur weil damals Fehler passiert sind.

  34. Lächerlich sagt:

    Wenn der Corona Spuk vorbei ist, soll mir nie wieder jemand seitens Politik oder Verwaltung erklären wollen, dass es viel zu wenig Polizisten gäbe und wir viel mehr Planstellen bräuchten.
    Wenn es zu Corona Zeiten gegen harmlose Bürger geht, sind die auf einmal zu Dutzenden an allen Ecken der Stadt unterwegs.
    Aber wenn es um Kriminalitätsbekämfung und den Schutz der Bürger geht, haben die plötzlich keine Zeit mehr und zu wenig Planstellen.
    So macht die Polizei in Halle sich absolut lächerlich.

  35. Gärtner sagt:

    Was genau sollte denn da eigentlich wachsen, nachdem die „Betonkruste“ oberflächlich aufgehackt worden war? Selbst für Rasen wird empfohlen, spatentief umzugraben.

  36. Geistesgrößen sagt:

    So wie diese gibt es in Halle noch viele viele weitere verlotterte und verunkrautete Grünflächen (was macht eigentlich das gleichnamige Amt – ausser Bäume fällen?).
    Ich freue mich immer, wenn solche Geistesgrößen von den Grünen und Herr Aldag wieder mal die Begrünung von Bushäuschen in Halle fordern.
    Klaaar, das macht Sinn, während die 2000 Grünflächen daneben und dahinter der Verwahrlosung preisgegeben werden.

    • GrünflächenBeamter sagt:

      Das Grünflachenamt in Halle hat genau zwei Aufgaben:
      1. Jedes Jahr dieselben Stiefmütterchen vor der Hauptpost Pflanzen
      2. Jeden Baum dessen sie habhaft werden können mit verschiedenen Ausreden (zu alt, zu jung, zu breit, im Weg, nicht die richtige Art, zu viel Laub, zu viel Arbeit) zu fällen.
      Mehr dürfen die nicht machen. Denken sie wohl selbst.
      Grünflächenpflege?
      Nie gehört.
      Unkraut, Müll überall?
      Das muss so! Ist doch Halle und wir Beamten wollen unsere Ruhe!

      • Amtsschimmel im Homeoffice sagt:

        Wenn überhaupt größer als Null, so ist die Anzahl verbeamteter Mitarbeiter im „Grünflächenamt“ (das gibt es nicht mehr, ist jetzt eine Unterabteilung des FB Umwelt) verschwindend klein, gemessen an der Gesamtzahl der dort tätigen Mitarbeiter.

        Dein Beitrag war unterhaltsam, trifft auch den Kern des baumhasserischen Wirkens des GB II und der Stadtratsmehrheit (die beschließen eben auch viel zu viele baumzerstörerische Projekte), auf der faktischen Ebene ist er aber wg. der oben erläuterten Umstände völlig falsch.

    • xxx sagt:

      „Verwahrloste“ Grünflächen sind natürlicher als 1cm-geschniegelter Rollrasen und bieten z.B. Insekten immerhin Nahrungsgrundlagen. Eine Grünfläche ist kein Wohnzimmer und erst recht kein steriler OP-Raum. Wer es steril haben möchte, soll sich bitteschön mit seiner Domestos-Flasche in seiner Wohnung einschließen.

      • Schwachsinns X sagt:

        Klar.
        Sie können beim Grünflächenamt anfangen. Auf diese Ausrede für Nichtstun sind die selbst noch nicht gekommen…
        Das hat Potenzial auch für andere Branchen:
        – unbeschulte Kinder sind natürlicher als beschulte Kinder. Die Lehrer wirds freuen – die gehen eh nicht so gern arbeiten…
        – unbehandelte Patienten sind natürlicher als behandelte Patienten. Jippiii.
        – und ungeputzte Zähne sind schließlich auch natürlicher als ein gepflegtes Gebiss
        .
        BTW: Haben Sie sich Halles „Grünflächen“ mal angeschaut?
        Da ist nichts grün. Die sehen aus wie die Brache am August Bebel Patz.
        Da findet selbst ihr geliebtes Unkraut nichts zum Leben.
        Das Einzige was man immer findet: Müll.
        Und niemand kümmert es.

        • xxx sagt:

          „– unbeschulte Kinder sind natürlicher als beschulte Kinder. “

          Natürlicher ist das tatsächlich. Welches Lebewesen sonst käme auf die Idee, seinen Nachwuchs im Entdecker- und Trainingsalter täglich stundenlang zum bewegungslosen Sitzen an einer Stelle zu zwingen?

          „– unbehandelte Patienten sind natürlicher als behandelte Patienten. Jippiii.“

          Auch das ist fast richtig. Der Heiler steckt schließlich in jedem Körper selbst und die Natur bietet unzählige Dinge, die das unterstützen. Man muss es nur wissen, damit man es anwenden kann. Vieles was heute behandelt wird, gäbe es ohne zivilisatorische, unnatürliche Lebensweise gar nicht, Diabetes z.B., und müsste auch nicht „behandelt“ werden.

          „– und ungeputzte Zähne sind schließlich auch natürlicher als ein gepflegtes Gebiss“

          Welches Lebewesen außer Menschen kämen jemals auf die Idee, die Zähne zu putzen? Laufen deshalb Wildtiere alle mit Zahnlücken herum? Zähneputzen wurde erst nötig, seitdem Menschen sich nicht mehr ernähren wie ihre äffischen Vorfahren.

          • Lurchis sagt:

            Na fein,
            dann verzichten die Mitarbeiter des Grünflächenamtes weiterhin darauf, ihren Job zu machen und Sie putzen Ihre Zähne auch weiterhin nicht.
            Ihre Zähne und ihr Mundgeruch sind mir egal, aber die faulen Lurchis vom Grünflächenamt bezahle ich schließlich mit meinen Steuern. Die sollen sich drehen.
            Weniger sinnlos Bäume fällen, mehr Grünflächen anlegen und pflegen.
            Ist das zuviel?

          • Verkehrspolizist sagt:

            >>die faulen Lurchis vom Grünflächenamt bezahle ich schließlich mit meinen Steuern<<

            Ich weiß aus sicherer Quelle, dass von deinen Steuern Verkehrskontrollen (Blitzer, Falschparker u.ä.) bezahlt werden. Danke dafür! Da besteht also kein Problem.

  37. Silke sagt:

    Also, erstens ist es wieder mal typisch deutsch und extrem lächerlich das Anwohner Ärger bekommen weil sie ihr Viertel mit Pflanzen verschönern wollen, zumal es sich ja um eine Grundfläche handelt die schon mal bepflanzt war… und dann ist es mehr als peinlich was hier wieder abgeht… was hat der asoziale Nazi, der sinnlos zwei Menschen erschossen hat, bitte mit dieser Aktion der Polizei hier zu tun? Ich stelle wieder mal fest, Menschen generell sind überflüssig auf der Erde und dumme Menschen sind noch überflüssiger…. es sollte in der heutigen Zeit jeden freuen wenn es mehr Natur draußen gibt und wenige gute Menschen die bereit sind ihr eigenes Geld, ihre Zeit und Energie zu investieren um etwas schöner für alle zu machen…

  38. farbspektrum sagt:

    „sie ihr Viertel mit Pflanzen verschönern wollen“
    Es gibt sicherlich unterschiedliche Ansichten darüber, was „verschönern“ ist.
    Noch nicht mal im eigenene Kleingarten kann man machen was man will.

    • Hallenser sagt:

      Das hat aber andere, nämlich privatrechtliche Ursachen. Nicht immer alles in einen Topf werfen!

    • xxx sagt:

      „Es gibt sicherlich unterschiedliche Ansichten darüber, was „verschönern“ ist.“

      In diesem Fall dürfte es wohl kaum jemanden geben, der eine plattgetrampelte kahle Bodenstelle einem grünen Rasenstück vorziehen würde.

  39. GG2020 sagt:

    Schon amüsant. Diejenigen die ergeben die Einschränkung ihrer Grundrechte hinnehmen, heulen nun wenn sie belangt werden, weil sie rechtswidrig gehandelt haben. Was stimmt denn da nur nicht…

  40. farbspektrum sagt:

    “ Erlaubnispflichtige Ausnahmenutzungen sind insbesondere:…..2. Aufgrabungen aller Art, …“
    http://www.halle.de/Publications/182/302_benutzungssatzung_fuer_oeffentliche_anlagen__s.pdf

  41. Beerhunter sagt:

    Es wird immer auf den selben Zug gesprungen ? Ein Kommentar, der vom Thema ablenkt,und schon geht es los?. Frage nochmal. Wie will man ohne Hacke, Schaufel, bei hartem Boden ohne zweckmäßiges Zubehör umgraben? Ich sehe nix davon???Ganz ohne Hass , Herr…? Meinen Segen hätten die Damen und Herren , für eine grüne Innenstadt,wo es dann auch Sinn macht! Aber nicht da buddeln wo es mir gefällt!

    • 10010110 sagt:

      Im dritten Bild unter dem Artikel sehe ich eine Spitzhacke im Boden stecken und einen Spaten danebenliegen. Ist das nicht zweckmäßig genug?

      • Beerhunter sagt:

        Sorry??man hat ne Bohrmaschine als Zugpferd, die Hacke als Pflug benutzt??mein Fehler.??aber Hass muss ich mir vom Redakteur trotzdem nicht vorwerfen lassen??soviel zum verunglimpfen ??

  42. farbspektrum sagt:

    Früher konnten diejenigen, die Logik nicht beherrschen, eben nicht für die Öffentlichkeit schreiben.
    Da kommen also Ordnungskräfte und sehen, dass da welche in der Erde pickern. Zur Rede gestellt, behaupten sie, dass sie die Fläche begrünen wollen.
    Sollen die Ordnungskräfte das glauben? Sollen sie eine subjektive Einzelfallentscheidung treffen?
    Oder sollen sie sich an Regelungen halten, die besagen, dass niemand ohne Genehmigung auf städtischen Flächen rumpickern darf?

    • Früher war alles besser! sagt:

      „Früher konnten diejenigen, die Logik nicht beherrschen, eben nicht für die Öffentlichkeit schreiben.“

      Welches „Früher“ meinste denn? Das „Die Partei hat immer recht“-Früher? Na herzlichen Glühstrumpf auch!

      • Ronny sagt:

        Nein, seine Zeitrechung beginnt erst Ende 2015. Davor ist alles Nebel und darüber darf nicht gesprochen werden, sonst bist du Politiker oder noch schlimmer. 🙂

      • farbspektrum sagt:

        Als das Internet noch nicht so weit verbreitet war und Lesebriefe nur gesiebt veröffentlicht wurden.