Straßen in Halle bröckeln: immer weniger Geld steht bereit
Einen knallharten Winter gab es nicht in Halle. Trotzdem sind an zahlreichen Straßen schon die üblichen Schäden von Frost und Nässe zu sehen. Auch auf Hauptverkehrsstraßen in Halle haben sich mehrere Zentimeter tiefe Schlaglöcher gebildet.
Doch für die Beseitigung steht in diesem Jahr noch weniger Geld als bisher bereit, obwohl schon bisher die Mittel nicht ausreichend waren. Auf 6,3 Millionen Euro werden die Mittel für den Unterhalt von Straßen, Wegen und Plätzen eingedampft. Das sind 1,5 Millionen Euro weniger als bisher.
Im Stadtrat hatte die CDU mit einem Änderungsantrag zum Haushalt noch versucht, die Kürzungen abzumildern und 500.000 Euro mehr als geplant bereit zu stellen. Der Antrag wurde aber mehrheitlich abgelehnt.
Könnte den Trend zum SUV erklären, in den aktuellen Schlaglöchern kann man schon einen Polo versenken.
Selbst n Polo hat inzwischen so dicke Bemmen, dass er solche Löcher schadlos meistert. Gefährdet sind eher fette Oberklasse-Pseudogeländewagen mit superflachen Breitreifen.
30 Jahre haben das Versprechen von „Birne“ gehalten. War auch lang. Annett nun geht’s abwärts…
Zurück in die Steinzeit.
Strassen? Wir brauchen das Geld dringender. Zum Beispiel für obskure Vereine im ewigen Kampf gegen rääächts!
Oder sinnlose Förderung für ein paar „Künstler“.
Oder das Hobby einiger Weniger namens Peißnitzhaus…
Was sind denn dagegen schon die Strassen einer Stadt die direkt oder indirekt von allen Bürgern einer Stadt genutzt werden!?
Unser Stadtrat ist so unglaublich weise. Warum trifft das Elend nur immer Halle???
Nicht zu vergessen sinnlos Brücken und Hotels.
Es ginge viel schneller, wenn Menschen wie du mal mithelfen würden, anstatt nur zu nörgeln.
Die Straßen in Halle waren immer schon schlecht, jetzt also bald (wieder) Drittwelt-Niveau. Infrastruktur ist ERSTE Daseinsvorsorge und Kernaufgabe der Stadt – noch vor allen freiwilligen Leistungen zur Klientelbedienung. Der zahlende Bürger (meist Autofahrer) ist der Dumme, Steuergeldempfänger kriegen dafür subventionierten ÖPNV. Ein tolles Signal für Investitionen und Tourismus!! Ich schau mir in Städten immer erst Straßen, Internet, Restaurants, hochwertige Innenstadtgeschäfte mit Parkplätzen und Forschungslandschaft an, bevor ich in eine lokale Firma investiere. In Halle stimmt nur Letzteres, und etwas noch Innenstadt ( wo man aber auch die Parkgebühren erhöhen will, und damit noch mehr Kunden mit Geld ins Umland schickt). Gehobene Restaurants sind schon nicht mehr existent. Noch bin ich in einer Firma hier investiert, aber der Umzug nach Süddeutschland wird schon durchgerechnet. Schade, Stadt war trotz seiner Bürgermeister und links-dominiertem Stadtrat einige Zeit auf dem richtigen Weg. Wenn dann noch im Landtag AFD, Linke/Grüne über 50% kommen, d.h. alle die gerne anderer Leute Geld für Ihre Ideologien verwenden, dann ist Zeit zu Gehen. PS:Fahre kein SUV und gerne Rad, aber Radwege in Halle sind auch katastrophal und nicht für zügiges Fahren geeignet.
„Der zahlende Bürger (meist Autofahrer) ist der Dumme…“
Nicht die Autofahrer sind die Dummen, sondern alle Menschen, die am täglichen Autowahnsinn leiden müssen.
Radfahrer Totespisten würde besser passen.
Straßen wie die im Bild gezeigte brauchen keine Reparaturen, sondern eine grundhafte Erneuerung. Das Asphaltgeklekse ist rausgeschmissenes Geld, gerade auf stark benutzten Straßen.
Genau da liegt das Problem. Es muss schon bei der Vergabe von Neubau oder Sanierung von Straßen darauf geachtet werden, daß dort qualitativ gut gearbeitet wird und auf eine lange Haltbarkeit geachtet wird. Und das muss auch kontrolliert werden. Und natürlich kann man dann nicht das billigste Angebot nehmen von einer Firma, die ein halbes Jahr später Konkurs geht. Hier muss man generell das Vergaberecht angepasst werden. Nur so wird man der ständigen Kostenexplosion durch kaputte Straßen Herr. Wohin es führt, wenn man staatlich verordnet jahrzehntelang nichts in die Netzstruktur investiert, sieht man bei der Bahn.
Die Verwaltung ist keineswegs gezwungen, in Öffentlichen Vergabeverfahren immer den billigsten zu nehmen.
Weiser alter Mann, du drückst meine Gedanken sehr gut aus.
Wieviel Jahrzehnte wird am Peißnitz-Haus schon gebaut? Warum macht Papenburg da nicht mal eine Soli-Schicht?
Wieviele Millionen wurden denn ins Peißnitzhaus gesteckt? Bei deiner Recherche wirst du darauf stoßen, dass die Stadt jahrzentelang das Haus hat vor sich rumgammeln lassen. Erst als sich der Verein gegründet hat, gings voran. Da der Verein keine Millionen aus der Portokasse zahlen kann, wurden Patenschaften für Fenster gesucht, wurden umherziehende Wandergesellen mit eingespannt, wurde eine Gastro eingerichtet, damit Geld reinkommt.
Bürger haben sich also zusammengeschlossen und Initiative gezeigt, um dieses tolle Haus zu retten und dann kommt der dumme, alte, weiße Mann und die sabbernde Ulrike und behaupten, es würden öffentliche Gelder verschwendet, ohne das was passiert? Sapperlot…
Wieso verweigern sich so viele, sich ordentlich zu belesen und zu bilden? Seriös zu recherchieren und mit Fakten zu hantieren? Primitiv, aber hoch 3!
Steuern für Radfahrer könnte da Abhilfe schaffen.
Zahlst Du denn Steuern?
Jede Menge,
Einkommenssteuer auf die Rente.
KFZ-Steuer.
Steuer auf Benzin.
Versicherungssteuer für Autoversicherung.
Mehrwertsteuer auf Dienstleistunge und Waren rund ums Auto.
Demnächst CO2 Steuer aufs Benzin.
Ferner sonstige Verbrauchssteuer.
Deine 80€ Kfz-Steuer p.a. reichen nichtmal aus um die Schäden zu beheben die entstehen wenn du beim einparken wieder am Bordstein hängen bleibst.
Die anderen autoabhängigen Steuern unterschlägst du wohl?
Komisch, die Beiträge aller KFZ-Fahrer reichen lustigerweise für sämtliche Infrastruktur und es bleibt noch was über um Hartzer auf zwei oder weniger Rädern zu finanzieren.
Radfahrer zahlen Steuern. Das bekommst du in deiner Blase nur leider nicht mit. Traurig, was fanatischer Hass aus einem Menschen machen kann. Ich hoffe, deine Therapeuten zahlen auch reichlich Steuern. Aber gib dich nicht auf. Vielen Leuten kann geholfen werden.
In der Beziehung ist Farbi komplett beratungsresistent. Dem kann man tausendmal die Steuersache erklären – er kapiert es einfach nicht.
Brot kann wenigstens schimmeln…
6,3 Mio für die Strassen, Plätze und Wege dieser Stadt sind doch schlechtweg ein Witz – während es allein für die unglaublich schlecht wirtschaftende HAVAG 21 Mio pro Jahr und für „Kultur“ nochmal 20 Mio gibt.
Halle hat so schon eine Infrastruktur zum Fremdschämen und nun kürzen die Großdenker im Stadtrat gerade dort noch die Mittel zusammen.
Eine Farce das Ganze und zeigt doch nur, dass dem rot-grün dominiertem Stadtrat der Normalbürger meilenweit am A… vorbei geht.
Mit dem „Mut zur Wahrheit“ hast du es aber nicht so, oder? Oder bist Du „Mausgerutscht“? Btw, 12,1 Mio Zuschuss aus der Stadtkasse für die HAVAG sind es.
Und die 6,3 Mio sind die Reparaturen. Dann rechne mal noch die Kosten für den Neubau und die Sanierung von Autostraßen dazu – das sind wir bei einem mittleren achtstelligen Euro-Betrag-
Fakt ist, die HAVAG wird mit 21 Mio pro Jahr subventioniert.
12 Mio direkt vom Steuerzahler aus der Stadtkasse, den Rest tragen die Stadtwerke.
Da die aber zu 100% der Stadt Halle gehören und deren Gewinnabführung schmälern, ist diese linke Tasche – rechte Tasche Diskussion fruchtlos.
Bei derartigen Summen sind 6,3 Mio für den Erhalt aller Strassen und Wege der Stadt einfach nur lächerlich.
Warum man bei der Infastruktur 1,5 Mio kürzt und anderswo dass Geld rausplautzt als gäbe es kein Morgen, erschließt sich mir nicht.
Aber diese Verhalten kennen wir ja auch von der glorreichen Groko im Bund. Pervers und überhaupt nicht nachhaltig aber offenbar irgendwie zeitgeistig.
Du hast die 50 Mille für neue Straßen und Brücken vergessen
Hast du dir mal überlegt wie die Straßen ausspähen, wenn alle Fahrgäste stattdessen mit dem Auto führen?
…ich meinte natürlich aussähen…
Hast du dir mal überlegt, wie die Straßen aussähen, wenn keine LKW drüberführen?
Farbi, sprichst du dich gerade gegen LKW-Verkehr auf hallischen Straßen aus? Ernsthaft? Was für ein Meinungswechsel. Pass nur auf, daß du nicht eines Tages Einschränkungen beim Autoverkehr akzeptieren würdest. Oder gar, Gott bewahre, einen Radfahrer als Verkehrsteilnehmer betrachtest, der nicht nur Fehler macht …
Wieso Meinungswechsel? Es idt doch bekannt, dass die meisten Schäden an den Straßen durch LKW verusacht werden. Ich bezweifle auch, dass Schäden an Gehwegplatten durch PKW verursacht werden.
Wenn die Unbedarften den MIV abschaffen wollen, frage ich mich was mit dem LKW-Verkehr wird. Wird dann Bauaushub künftig mit der Schubkarre zur Deponie gefahren? Pferdewagen geht ja auch nicht, dann steht ja PETA wieder auf der Matte.
Ja nee, is klar. Die Schäden an Gehwegplatten (und bspw. Kleinpflaster) entstehen durch übergewichtige Fußgänger und natürlich durch die Radfahrer – die machen mit ihren dünnen Reifen einen Knick in die Platte.
Wenn du sachhaltige Argumente hast, dann wende doch doch an den Bund der Steuerzahler und erzähl denen, wo „Geld rausgeplautzt wird“ … Die kümmern sich um Steuerverschwendung.
Und? Wird das Geld dann zurückgezahlt oder gibt es Regress bei den Verursachern? Bist ein kleiner Scherzbolt, nicht?
Villt.ist der Bau eines Golfplatzes am Hufi wichtiger.
Wir können – dank des rot-grünen Stadtrates – immerhin in Halle Filme drehen, die 1945/46 spielen, das ist doch was! ?
Super Quentin, so isses! Und diese rechten Megaphonschreier vom Markt passen eher zu 1939-45, und die Linksradikalen in die Vorkriegszeit. Das Alles bietet Halle! Deswegen wählen jetzt mehr grün, Ökodiktatur haben wir ja noch nicht ausprobiert. Aller schlechten Dinge sind Drei: Runterwirtschaften nach Nazis und Sozialismus waren eins und zwei!
Und wieder Fakten: ein LKW verursacht Verschleiß wie ca. 40000 PKW, da exponentielle Abhängigkeit von der Radlast. Daher macht die Regulierung da mehr Sinn – so wirtschaftlich vertretbar.
Ich empfehle für die Stadt den F250 Raptor, dem sind Schlaglöcher und Gleisbetten gleichermaßen sehr egal, der ist auch bei der Wahl des Parkplatzes nicht so zimperlich!