Straßen in Halle: zwei Drittel sind marode

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126 Antworten

  1. Radfahrer sagt:

    Deswegen: Verkehrswende jetzt – nutzen wir die Chance zum Rückbau! Radfahrer fahren ihre Wege nicht durch Mitführen von einer Tonne Blech ständig kaputt.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Leider sind für den Schaden vor allem LKWs verantwortlich. Da Halle im Schnitt deutlich weniger PKW hat als der komplette Rest von Sachsen-Anhalt wäre Ausbau der richtige Weg.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Ich dachte, wenn man registiert ist, kann man den Nickname nicht einfach so nachnutzen. Aber offenbar fällt das nicht mal der Moderation auf.

        • 10010110 sagt:

          Hab’ mich schon gewundert, ob du das tatsächlich geschrieben hast. Das wirkte nicht komplett unauthentisch, aber kam mir schon etwas Spanisch vor.

    • Nobody sagt:

      Genau! Fahrrad-Feuerwehr und Handwagen-krankenwagen jetzt sofort einführen! Müllabfuhr für Radfahrer einstellen. Einkaufsmöglichkeiten in den Stadtgrenzen für Radfahrer Schließen.
      Keine Paketlieferrungen mehr an Radfahrer Haushalte.

      So liebe Radfahr-fundamentalisten – freiwillige vor!

  2. Zahnarzt sagt:

    Hier rächt sich die jahrelange ideologisch ausgerichtete Anti-Auto Politik in Halle.
    Die Straßen in Halle sind wirklich zum Fremdschämen.
    Übrigens sind es nicht die PKW, welche die Straßen zerstören, sondern die LKW, die den ganzen Öko-Jüngern und Radfahrern ihre Lebensmittel und Katzenstreu bis in die Innenstadt vor den Arsch fahren müssen.
    Ein LKW verursacht soviel Straßenbelastung wie 164.000 PKW.
    Überspitzt könnte man formulieren: die Leute ohne eigenes Auto, die nicht auf der grünen Wiese einkaufen, sind Schuld daran, dass in Halle die Straßen marode sind.

    • Tibor sagt:

      Dann werden die Baustellen wohl in Zukunft von Pkw beliefert. Schon wegen der Straßenbelastung. Das gibt aber ordentlich Stau, wenn da auf einmal 164.000 Pkw vorfahren.

      • Schnibor sagt:

        Tibor, selbst für einen Radfahrer bist du überdurchschnittlich unintelligent. Die 164000 PKW würden die Straße genauso schädigen. Für einen voll beladenen 40 Tonner würden dann schon unter 50 Gold reichen, was das Gewicht der Zuladung angeht. Da Radfahrer aber nicht nur unintelligent sondern auch sehr egoistisch sind, induzieren sie auch noch mehr Schwerlastverkehr. Und für all das zahlen sie, falls sie mal nicht Hartz IV oder BAFÖG beziehen, auch keinen angemessenen Betrag.

        • HansimGlueck sagt:

          PKW-Fahrer bestellen nix im Internet und essen und trinken nicht? Bitte nicht so scheinheilig sein.

        • Tibor sagt:

          Aber wenn der gesamte Schwerlastverkehr mit Gold ersetzt werden könnte, warum macht man das nicht? So ein 40-Tonner mit voller Ladung plus Unterhalts- und Personalkosten kostet deutlich über 50 Gold. Sind alle Logistikunternehmer etwa dümmer als Schnibor? Sieht so aus. Jedenfalls aus Schnibors Perspektive.

    • Patient sagt:

      Hoffenlich bohrt mir so ein „Fachmann“ nicht in den Zähnen herum, mit seiner „umwerfenden Logik“ meine ich. Der verwechselt doch Fingernägel mit den Zähnen!

    • 10010110 sagt:

      Auu! Da kriege ich ja Zahnschmerzen, wenn ich so einen Stuss lese.

  3. Genussradler sagt:

    Autofahrer zerstören in egoistischer Weise die letzten Straßen. Das kann nicht mehr akzeptiert werden.

    • Lindemann sagt:

      Die letzten Straßen! ? ? Schluchz ! Rettet Straßi !! Straßi bleibt !! Ich sehe schon richtig vor mir, wie sich Aktivisten (wie immer ordentlich mit Bannern behängt) an Gullydeckeln anketten, um die letzten Straßen zu retten. Denn wie schon die alten Indianer sagten: „Erst wenn der letzte Laden in Halle geschlossen hat, weil er nicht mehr durch Autos beliefert wird, dann werdet ihr feststellen, dass man Fahrräder nicht essen kann“ oder so

  4. Zwangsentsorgung sagt:

    Zwangsweise Entsorgung von Autos jetzt!

  5. Stryke77 sagt:

    Aha…und die tägliche Fahrt zur Arbeit fällt dann weg?! Ich weiss das die Arbeiter im Kraftwerk Schkopau am WE nicht mit der Bahn zur, oder von der Arbeit kommen. Möchte mal sehen, wie ihr eure Meinung ganz schnell ändert, wenn dann die Wohnung dunkel und die Heizung kalt bleibt !!!

    • 10010110 sagt:

      Wieviele Arbeiter im Kraftwerk Schkopau wohnen denn in Halle und/oder müssen jedes Wochenende durch die Stadt zur oder von der Arbeit kommen?

      • Wilfried sagt:

        Es sind nicht nur die Arbeiter des Kraftwerks, sondern z.B. auch die Mitarbeiter der MEG-Eisenbahn und einige andere mehr, die mit dem Fahrzeug zur Arbeit fahren müssen, weil man ja vorausschauend den Bf Buna-Personenbahnhof schließen und von der S-Bahn abkoppeln mußte.

  6. farbspektrum sagt:

    Die Stadtwirtschaft hatte doch schon einmal einen guten Ansatz, ihren LKW-Verkehr zu verringern, indem Abfalltonnen der schmalen Straßen zu einem Sammelpunkt gebracht werden sollten. Das hätte man weiter ausbauen sollen.
    Auch für den Notarzt gab es schon einmal eine umweltverträgliche Lösung:
    https://c1.staticflickr.com/4/3704/11998121026_358e0b0f1d_b.jpg

    • 10010110 sagt:

      farbi, das war wieder mal ein Top-Kommentar! ? Ich würde sagen, der beste, gestern. Kommt heute nochmal so ein ähnlicher? Jeden Tag eine gute Tat. 🙂

  7. mirror sagt:

    Verstehe einer die Radler. Der überwiegende Anteil des Strassennetzes wird auch von Radlern genutzt und die sind hier gegen eine Sanierung?
    Da ist wohl die Ideologie der Grabenkämpfe prägender als die Vernunft.

  8. Anmerker sagt:

    Das städtische Containerterminal am Hafen Halle wird von Schwerlastverkehr bedient, der bevorzugt über die Magdeburger Str., Trothaer Str. und Paracelsiusstr. an- und abfährt. Die Stadtwerke verdienen Geld und ramponieren die Straßen, mit den Gewinnen der Stadtwerke können ja dann wieder die Straßen repariert werden, das ist doch schön so ein Kreislauf.

    • 10010110 sagt:

      Moment mal, was? Schwerlastverkehr durch die Magdeburger Straße? Das wäre mir aber aufgefallen. Haste das mit der Volkmannstraße verwechselt?

      Außerdem sind Herr Paracelsus und Herr Celsius zwei verschiedene Personen und nicht miteinander verwandt.

  9. Buchhalter sagt:

    „….mit den Gewinnen der Stadtwerke können ja dann wieder die Straßen repariert werden, das ist doch schön so ein Kreislauf.“
    Im Prinzip kein schlechter Gedanke.
    Allerdings, mit den Gewinnen der Stadtwerke, machen sich erstmal ie Stadtwerker ein schönes Leben. Der Drang, dort etwas an die Stadt abzuführen ist nicht sehr ausgeprägt. Das muß man schon fordern und überwachen als Eigentümer. Hier sehe ich Defizite bei der Stadt.
    Naja, und die 100% Stadtwerke Tochter HAVAG macht pro Jahr 23 Mio Verluste, die die Stadt zuschießen muß. Schön wäre, wenn man diese Baustelle mal anginge.

  10. KGS sagt:

    Darum wird in Halle.z.Z. so viel gebaut. Weil die Strassen kaputt sind.Merseburger / Thomasiusstrasse/ Gimritzer Damm/ Grosse Steinstrasse. Die Stadt macht doch was und alle jammern zu viiiiiiele Baustellen.!!!!!!!! BEI DIESEM OB SIEHT MAN UND FRAU DAS ES IN DIESER STADT VORAN GEHT.Bald sind Kommunalwahlen und die OB- Wahl . Da weis man ja fast schon welchen Kanditaten man wählen sollte .

  11. G. Wegmann sagt:

    Das Problem zu vieler Autos sind zu viele Menschen.

    Das Problem maroder Straßen sind Pfusch und minderwertiger Straßenbelag.

    • Halles Katze sagt:

      Fahrzeuge und deren Besitzer, also Menschen gehören zu und in eine Stadt !!!
      Die Auswahl der Baufirmen durch die Stadt und deren Pfusch sind meistens ausschlaggebend !!! … Hauptsache billig billig billig … und immer wieder auf’s neue … ?

      • 10010110 sagt:

        Menschen gehören zu einer Stadt. Fahrzeuge nur solange sie die Menschen nicht mehr einschränken/behindern/gefährden/krankmachen als sie Nutzen bringen. Leider ist das Verhältnis deutlich aus der Balance geraten.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Wenn du Auto und Mensch als siamesische Zwillinge oder als Cyborg-Kombination ansiehst, ja. Wenn du verstehst, dass es auch je nach Infrastruktur einen mehr oder weniger großen Anteil an Menschen gibt, die ohne Auto leben können, dann nicht. Aufgrund der kurzen Wege ist Halle ziemlich gut geeignet für Menschen, die ohne Auto auskommen.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Und die ohne Auto können hier auch super leben ohne das z.B. Autofahrer aktiv gegen sie vorgehen. Gegen Autofahrer gibt es aber eine breite Lobby du nur Verbote kennt.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Warum postest du unter demselben Namen? Das macht das Lesen nicht einfacher.

          Eine breite Lobby? Die Autoindustrie hat eine breite Lobby, mit vielen Millionen Budget.

          „Gegen Autofahrer“ gibt es ein paar Leute, die von den Auswüchsen des Autoverkehrs so die Nase voll haben, dass sie ihre Freizeit und auch ihr privates Geld einsetzen, um das in einen rechtlichen Rahmen zurückzudrängen.

          Beides ändert aber nichts daran, dass man die sinnvolle Wohndichte nicht daran festmachen kann, ob noch Autos reinpassen oder nicht. Daran sollte man nur festmachen, ob man (z.B. durch das Verschenken öffentlichen Raums) Autos noch weiter fördert.

          • HalleVerkehrt sagt:

            „„Gegen Autofahrer“ gibt es ein paar Leute, die von den Auswüchsen des Autoverkehrs so die Nase voll haben, dass sie ihre Freizeit und auch ihr privates Geld einsetzen, um das in einen rechtlichen Rahmen zurückzudrängen.“

            Mehr habe ich doch nicht gesagt, der eine Ideologe ist gegen Ausländer, der andere gegen Autofahrer. Beide fühlen sich wie die Wohltäter der Nation. Beide sind und bleiben aber arme Würstchen, leider funktioniert Resozialisierung da meist nicht mehr.

          • mirror sagt:

            Selbstverständlich ist das Parkraumangebot ein Kriterium für eine sinnvolle Wohndichte und hat somit Einfluss auf die Stadtentwicklungsplanung.
            Nur die Öko-Populisten wollen das Problem alleine mit Verboten lösen. Es ist einfacher, anderen Menschen den eigenen Lebenentwurf überzuhelfen.

          • 10010110 sagt:

            @mirror: die Wohndichte in den Stadtvierteln in der weiteren Innenstadt von Halle waren aber schon vor dem „Parkraumangebot“ da. Was willst du jetzt machen? Häuser abreißen, um Parkplätze zu schaffen, damit das Wohnumfeld „attraktiver“ wird?

            Soweit ich weiß, sind das Paulus- und das Mühlwegviertel ziemlich gut ausgebucht, trotz des geringen „Parkraumangebots“. Was fällt dir denn für diese Viertel ein, wenn nicht das Verbieten des Gehweg- und Kreuzungsparkens (was auch ohne Zutun der „Öko-Populisten“ bereits seit Jahrzehnten in einschlägigen Regeln und Gesetzen verankert ist)?

            Und weißt du, welche Stadtviertel am wenigsten begehrt/attraktiv sind? Die mit besonders viel Platz für Autos – Halle-Neustadt und die Silberhöhe.

          • HalleVerkehrt sagt:

            OK, Namensdieb, jetzt hast du dich komplett lächerlich gemacht.

            Den Neukauf von Autos zu vermeiden (das sind übrigens immer noch Gegenstände, keine denkenden und fühlenden Wesen!) ist das für dich genauso unmenschlich und brutal wie Menschen zu verjagen oder mit Gewalt daran zu hindern, in Sicherheit zu gelangen.

            Merkst du denn gar nicht, wie krank deine Gleichsetzung von Autos und Menschen ist? Ich wünsche dir gute Besserung!

          • HalleVerkehrt sagt:

            @mirror: Sie lügen bewusst und eindeutig, wenn Sie behaupten, dass ich Verboten fordere. Das hatten Sie bisher nicht nötig, Ihre Manipulationen waren zwar plump, aber keine offensichtlichen Lügen.

            Parken auf Gehwegen ist längst verboten, das verlange ich nicht, das muss nur durchgesetzt werden. Und das Verbot ist natürlich sinnvoll.

            Wohnraumentwicklung in einem teuren und beliebten Viertel zu stoppen oder künstlich zu verteuern, weil es in Ihre Wunschvorstellungen vom Auto nicht reinpasst, ist einfach nur krasse Ideologie auf Kosten der Bewohner.

            Wohnungen sind Wohnungen und Parkplätze sind Parkplätze, das gehört voneinander entkoppelt. Wo Parkplätze knapp sind, sollen sie nicht kostenlos sein. Wo Parkplätze etwas kosten, sinkt der Parksuchverkehr, und private Anbieter können Parkraum anbieten.

          • mirror sagt:

            Gebühren für Parkplätze haben erst ab einer bestimmten Höhe eine Wirkung. Ist die Höhe erreicht, können sich untere Bevölkerungsschichten ein Auto in diesem Viertel nicht mehr leisten oder müssen wegziehen, wenn sie das Auto brauchen. Damit wirken steigende Parkgebühren wie ein Verbot.
            Ich kann verstehen, dass bestimmte Gruppen die Gentrifizierung vorantreiben wollen. Man fühlt sich unter Radlern und reichen Autofahrern doch am wohlsten. Der Pöbel soll gefälligst in andere Stadtteile ziehen.

          • 10010110 sagt:

            @mirror: „Untere Bevölkerungsschichten“ haben sowieso oft gar kein Auto. Wer Autoverkehr durch zu billigen öffentlichen Parkraum subventioniert, hilft also nicht denen, sondern nur den oberen Einkommensschichten, die es sich leisten könnten. Und wer muss unter zugeparkten Gehwegen und Kreuzungen leiden?

          • HalleVerkehrt sagt:

            @mirror Bei Kosten von 250€ pro Monat fallen 30€ oder 50€ pro Jahr Parkgebühr wirklich nicht so ins Gewicht, dass die Armen es sich nicht leisten können. Außerdem kann man sein Auto immer noch außerhalb parken, wenn man so drauf angewiesen ist.

            Ich finde die plötzliche Sorge um die sozial Schwächeren übrigens ganz rührend, nachdem doch sonst immer die Radfahrer als Hartzies diffamiert wurden und als „keine Steuerzahler“.

            Es ist deutlich sozialer, die Bedingungen für Mobilität ohne Auto zu stärken, da gerade die Geringverdiener sehr davon profitieren, preisgünstig mobil und flexibel zu sein. Es ist auch sozialer, die Kosten für Parkplätze nicht den Bauherren und damit den Mietern zuzuschlagen, sondern denen, die ein Auto anmelden. Und nein, ich bin kein Freund der sortenreinen Wohnviertel, und ich hab garantiert schon länger von sehr geringem Einkommen gelebt als Sie.

            Jetzt ausgerechnet die Geringverdiener vorzuschieben, um seine Autos durchzusetzen, ist echt witzig.

          • mirror sagt:

            @10010110 Wohin das führt können Sie in London nachvollziehen. Die Reichen in der City fahren mit dem Rad ins Büro und die Arbeiterschicht muss sich stundenlang in die U-Bahn quetschen.

            Das Parkraum subventioniert wird, halte ich für ein Gerücht. Die Zahlen für Halle (ich habe 2,2 Mio in Erinnerung) habe ich auf die schnelle nicht gefunden, aber für Berlin Mitte:

            „Die Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben für die Parkraumbewirtschaftung im Bezirk Mitte von
            Berlin ergibt für das Jahr 2006 einen Gesamtüberschuss von rund 7 Mio € (vgl. Tabelle 17). Dies entspricht einem
            Überschuss von rund 350 € je bewirtschaftetem Parkstand.“

          • @mirror wenn Sie die Ausgaben und die Einnahmen des Parkraums vergleichen, setzen Sie wieder einen Wert des Platzes in der Stadt von 0 an. Sie betrachten außerdem nur die bewirtschafteten Parkstände, die eine Minderheit in der Stadt sind – jeder Straßenparkplatz ist knapper und wertvoller Platz der Stadt. 2,2 Mio pro Jahr sind bei 100k Autos auch nur 22€ pro Jahr und Auto, vielleicht kann man noch ein paar Privatparkplätze abziehen, aber über 30 pro Jahr kommt man nicht. Und davon gehen noch die erheblichen Kosten ab.
            Genau wie gesagt: weit unter dem Wert der Fläche (60-300 sind allein die jährlichen Kosten eines Straßenparkplatzes).

          • mirror sagt:

            Die Zahle entstammen einer Kosten-Erlös-Gegenüberstellung für Berlin-Mitte!

  12. Halles Katze sagt:

    … und immer wieder „Flickarbeiten“ im Auftrag der Stadt …

  13. geraldo sagt:

    @mirror: Es geht gar nicht um Verbote. Die Einhaltung der geltenden Regeln beim Parken und beim Fahren würde völlig reichen.

  14. HalleVerkehrt sagt:

    Grade von einem anderen Hallenser auf Twitter reinbekommen: https://www.radkolumne.de/parkplatzbeweiner/
    🙂

    • Toter Frosch sagt:

      Ich finde es immer extrem belustigend, wenn irgendwelche gescheiterten Existenzen (AKA Selbständige Programmierer) Personen mit einem richtigen Job (sozialversicherungspflichtig, früh aufstehen, geregelte Arbeitszeiten,..) vorschreiben möchten, wie sie zu leben haben. Solche „Webseiten“ wie radkolumne.de und onlineshop-diy.de kann jeder Teenager besser programmiert.

      • pepe sagt:

        „Solche „Webseiten“ wie radkolumne.de und onlineshop-diy.de kann jeder Teenager besser programmiert.“

        tote Frosch spricht tote Sprach

      • 10010110 sagt:

        Hat auch niemand behauptet, dass diese „Webseite“ ein Leitmedium wäre, das die absolute und unumstößliche Wahrheit ausspricht. Aber da fühlt sich gleich wieder jemand ans Bein gepisst, das ist noch viel belustigender.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Oh, welch überzeugendes Argument.
        Die Kolumne muss schlecht sein, weil ein imaginärer Teenager einen anderen Geschmack für Webseiten hat. Dazu passend fällt mir ein, dass die Fahne auf dem Mond gar nicht im Wind flattern kann, was deine Argumente ganz klar entkräftet.

  15. Gurkenkönig sagt:

    Wie lustig…. aber leider durch und durch ideologischer müll.
    Besonders gelacht hab ich beim radhelm Beitrag.
    Und nun fahre ich gleich mit dem rad zur Arbeit…. übrigens ohne weltweit ein großes gewese drum zu machen.

  16. HalleVerkehrt sagt:

    Radlobbyisten kennen nur Schadenfreude und Herumheulen. Ich glaube man nennt sowas Bipolare Störung. Geisteskranke gehören in Therapie und nicht aufs Rad.

    • HalleVerkehrt sagt:

      So viel sprachliche Aggression…

      Aber ich stells mir auch schwer für dich vor, so ohne Argumente. Trotzdem: Kriegst du nicht irgendwie stilvoller hin?

      Die einzigen, die hier rumheulen, sind die Autofahrer. Mimimi, da soll ne Spur weg. Mimimi, ich muss aber auf dem Gehweg parken. Mimimi, ohne Auto verhungere ich sofort.

  17. farbspektrum sagt:

    Ich habe am meisten hierüber gelacht:
    „Nebeneinanderfahren und Überholen ist bei einer Breite von 3 Metern gut möglich,“
    Soso, schwatzen wollen sie miteinander und nicht auf den Verkehr achten.
    Soso, rasen wollen sie. Es geht ihnen wohl nicht schnell genug?
    Das, was sie an den Autofahrern kritisieren, wollen sie ausleben.

  18. geraldo sagt:

    Ach, farbspektrum, wie oft willst du diesen Unsinn noch breitlatschen? Geht es in dein Hirn nicht rein, dass es ein erheblicher Unterschied ist, ob auf einem Fahrstreifen Autos wegen eines Motorrollers mal nur 45 statt 50 fahren können und „sportliche“ Autofahrer ihre 50 plus X mal nicht ausfahren können oder ob sportliche Radfahrer oder bspw. Pedelecfahrer auf 1m schmalen „Radwegen“ statt gewohnter 25 mit 1t km/h oder weniger festhängen?

    Ich hatte es schon mit einem Gleichnis für Autofahrer versucht: Stellt euch einfach vor, alle Straßen in Halle wären einstreifig und jedes zweite Auto ist ein 25er. SO fühlt es sich an, wenn man auf dürren hallenser Radwegen fahren darf.

    • mirror sagt:

      In innerstädtischen Verkehrssystem müssen alle zurückstecken. Autofahrer von 250km/h auf 50 oder 30 und Radfahrer von 25 auf 15. Daran sollten sich die Radler frühzeitig gewöhnen. Werden die gewünschten 30% im Modal-Split zukünftig nicht nur bei schönem Weter auf der Peißnitz, sondern im gesamten Stadtverkehr erreicht, wird es noch langsamer.

      • HalleVerkehrt sagt:

        @mirror sogar Autofahrer erhalten trotz ihrer sehr homogenen Geschwindigkeit Überholspuren, ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Bei den großen Unterschieden in der Geschwindigkeit der Radfahrer braucht es natürlich Gelegenheiten zum Überholen.

        Wenn wir 30% Radverkehrsanteil haben, werden auch Flächen dafür frei.

        Viele Autofahrer und Stadtplaner scheinen immer noch davon auszugehen, dass Radfahrer Aliens sind, die aus dem Nichts zusätzlich kommen, oder die einfach verschwinden, wenn man sie genug behindert.
        Es ist offenbar immer noch total schwer zu verstehen, dass mehr Radverkehr auch weniger Autoverkehr bedeutet.

        • mirror sagt:

          Autofahrer erhalten Überholspuren auf Grund des Verkehrsaufkommens. Bringen Sie mal mehr Radler auf die Radwege, bekommen Sie auch 2 Spuren. Möglichst nicht nur bei schönem Wetter, da sie sonst im MIV keine Verkehrsflächen freiräumen können.

          • Lege durch Halle eine ordentliche Radstrecke, und sie ist voll. Schauen Sie sich im Frühjahr den Mühlweg an, das gibt schon einen Eindruck. Dazu muss die ordentliche Radstrecke aber auch ganzjährig befahrbar sein. Bisher kann man sich ja nicht aufs Rad verlassen, weil man im Winter von asozialen Autofahrern in Unkenntnis oder Ignoranz der StVO von der Fahrbahn gehupt oder sogar abgedrängt wird (was eigentlich von der Staatsanwaltschaft verfolgt gehört, aber aktuell noch nicht wird).

          • Nachtrag: selbst eine so technisch ungeeignete Strecke wie die Hafenbahntrasse (schmal, Schienenreste, Fußgänger, Zweirichtungsverkehr) wird von den Radfahrern angenommen, weil sie kreuzungsarm und autofrei ist und länger als nur ein paar hundert Meter ist.

          • mirror sagt:

            Sie können die Bequemlichkeit des Menschen nicht wegdiskutieren. Bei Kälte und Regen fährt, abgesehen von einigen tapferen Recken, die Masse nicht mehr Rad. Da würden nur überdachte, klimatisierte Radwege Abhilfe schaffen. Bitte, nicht von sich auf alle anderen schließen.

          • @mirror, Sie sind schon wieder lustig. Erst proklamieren Sie dramatisch, dass keineswegs im Winter gefahren werden kann, und dann erklären Sie genau, woher diese eindeutige Erkenntnis kommt: Sie schließen von sich selbst auf andere.
            Dabei hab ich Ihnen schon mehrfach belegt, dass in vielen Städten, wenn geräumt ist und die Radwege gut sind, im tiefsten Winter so viel Radverkehr stattfindet wie in Halle im Jahresdurchschnitt (Oulu, wirklich sehr hoher Schnee: Im Winter 14% Radverkehr). Halle hat ein paar mal nennenswerten Neuschnee im Jahr, nicht vergleichbar mit Nordfinnland.
            Wenn Radfahren im Alltag normal ist, kauft man sich auch irgendwann eine ordentliche Jacke und ein paar warme Schuhe. Wenn Sie diese Kleidung nicht haben, machen Sie zumindest den Eindruck, dass Sie der Kauf nicht ruinieren würde.

          • mirror sagt:

            Woher die Zahl 14% in Oulu kommen, gemessen oder von der Rad-Lobby geschätzt, ist eher irrelevant. Fakt ist, der Radanteil rauscht in Halle bei Kälte und Regen (nicht nur bei Schnee) in den Keller.

            Sie mögen gerne vom Radfahren als Alltag träumen, die Decarbonisierung der Urbanen Mobilität findet in den nächsten 20 Jahren zum Großteil nicht auf dem Rad statt.

          • Die Decarbonisierung kannst du ohne das Fahrrad gar nicht erreichen. Im Gegenteil ist das Fahrrad die mit großem Abstand energieeffizienteste Bewegung an Land, die es überhaupt gibt. https://ars.els-cdn.com/content/image/1-s2.0-S0960148112003254-gr1.jpg

            Und es ist das schnellste, einfachste und billigste Mittel zur Decarbonisierung. Du setzt die Vorfahrt auf ein paar Wegen um, verlagerst ein bisschen Platz, machst einen 4m schmalen Weg und hast schnelle einfache Verlagerung.

            Wie kannst du angesichts aller positiven praktischen Beispiele immer noch behaupten, dass das nicht funktioniert? Bist du von der erheblichen genetischen Unterlegenheit der Hallenser überzeugt? Ich nicht.

            Pack ein Leihradsystem wie Stadtrad Hamburg nach Halle, die ersten 30 Minuten kostenlos, dazu zwei Nord-Süd und drei Ost-West-Achsen halbwegs verbundener ordentlicher Radstrecken. Und du überholst in ein paar Monaten Umstellungszeit die Leistungsfähigkeit der Straßenbahn.

            5km sind 15-20 Minuten Tür zu Tür auf einem brauchbaren Weg, inklusive Parkplatzsuche und Weg vom/zum Fahrzeug.

          • mirror sagt:

            Da müssen Sie die Hallenser einer Gehinrwäsche unterziehen. So lange die gefahrenen Personenkilometer bei schlechtem Wetter in den Promillebereich gehen, müssen Sie wohl oder über weiter träumen.

            Mobilität ist kein theoretisches Konstrukt. Wenn Sie es auch nicht wahrhaben wollen, wir haben es mit Menschen und ihren individuellen Entscheidungen zu tun.

        • Toter Frosch sagt:

          Überholspuren in der Stadt??? Vielleicht doch mal Führerschein machen???

          • 10010110 sagt:

            Wieso? Kannst du in der Merseburger, der Volkmann-, der Paracelsus-, der Hochstraße, der Magistrale, am Zollrain und im Böllberger Weg etwa nicht überholen?

          • Toter Frosch sagt:

            StVO §7 Abs. 3
            Innerhalb geschlossener Ortschaften – ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) – dürfen Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen, auch wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 nicht vorliegen. Dann darf rechts schneller als links gefahren werden.“
            Es gibt in der Stadt keine „Überholspuren“ – alle Spuren sind gleichberechtigt!

          • 10010110 sagt:

            Du Korinthenkacker! 😉

          • Toter Frosch sagt:

            Nix Korinthen. Es gibt leider immer noch sehr viele Autofahrer die nicht wissen, das beide Spuren gleichberechtigt sind und ich durchaus in der Stadt rechts überholen darf.

          • OK, danke für die Klarstellung, dann hab ich tatsächlich falsches Vokabular benutzt.
            Dann korrigiere ich: trotz der deutlich homogeneren Geschwindigkeiten werden beim Autoverkehr auf Hauptstrecken Überholmöglichkeiten als wichtig eingestuft.

        • @mirror im Gegensatz zu Ihnen akzeptiere ich die Realitäten. Die Behauptung vom Promillebereich des Radverkehrs ist hochgradig absurd. Sie waren offenbar noch nie im Winter auf der Peißnitz. Sie behaupten einfach eine Traumwirklichkeit, die längst und mehrfach praktisch widerlegt ist.
          Im Gegenteil wollen Sie, dass mit allen Mitteln ein ideologisch bevorzugtes Verkehrsmittel künstlich attraktiv gehalten wird, statt sich dem fairen Wettbewerb zu stellen – weil Sie genau wissen, dass es bei vergleichbaren Bedingungen längst nicht mehr den aktuellen Stellenwert behält.

          • mirror sagt:

            Ihre Ideologie verstellt Ihnen den Blick auf die Zahlen.
            Allein die 70.000 Ein- und Auspndler haben eine tägliche Kilometerleistung auf dem Stadtgebiet von mind. 1.400.000 km. Dazu kommt der weitaus größere Anteil der Fahrten mit MIV über 3 km inerhalb der Stadt.
            Die paar Radler auf der Peißnitz bei kaltem Wetter sind in der Gesamtbetrachtung nicht mehr messbar.

            Es wurde in den letzten 12 Monaten kein Stau auf den Radwegen von Halle gemeldet. Die Kimaanlage im Auto ist ein unfairer Wettbewerbsvorteil und müsste dringend verboten werden.

          • 10010110 sagt:

            Und wer weiter fährt, ist mehr wert, oder was?

          • @mirror von den 40k raus und 30k rein fährt ein deutlicher Teil mit dem Zug, aber das zählt ja für Sie nicht. Da nur der allerkleinste Teil der Zugpendler direkt im Bahnhof arbeitet oder wohnt, haben wir die Kombination von Zug mit X. Und X ist nicht selten das Fahrrad. 58k pendeln innerhalb der Stadt zur Arbeit. Aber die sind Ihnen ja egal, weil man denen nicht so gut zusätzliche Autos oder MaaS oder andere Schlagworte verkaufen kann.

  19. geraldo sagt:

    …meinte 15km/h, nicht 1t

  20. geraldo sagt:

    @mirror, du schreibst Blödsinn. Riesengroßen, an den Haaren herbeigezogenen Blödsinn.

    • mirror sagt:

      Ich bewundere immer wieder Ihre fachlich fundierte Argumentation. Wohl Anhänger mit Stammtisch hinten dran?

  21. farbspektrum sagt:

    Ein Radler ist mit seiner schmalen Silhouette viel schlechter wahrnehmbar als ein PKW. Wenn er eine hohe Geschwindigkeit ohne Umsicht fährt, gefährdet er sich und andere.

    • Meckerbock sagt:

      Hohe geschwindigkeit … vielleicht der grund warum du nix siehst .. auf der brücke …. 🙂

    • Die Gefahr geht fast immer nicht vom Radfahrer, sondern vom Auto aus, und die Gefährdung ist sehr einfach vermeidbar (T30).

      Aber immerhin hast du endlich begriffen, warum du auf der Giebichensteinbrücke nicht so viele Radfahrer siehst.

  22. geraldo sagt:

    Passt doch zum Duktus der Polizeimeldungen. Autofahrer „übersehen“ beim Abbiegen Fußgänger und Radfahrer und „unterschätzen“ die Geschwindigkeit von E-Bikes. Schuld sind dann die Radfahrer, die „zu schnell“ fuhren, keinen Helm trugen, auf ihrer Vorfahrt bestanden und keine helle Kleidung trugen. Kollateralschäden einer prosperierenden Wirtschaft…

  23. Plech sagt:

    In Halle sind die Strassen marode und vor allem die Hirne derer, die das planen.
    Wie kann man eine Großstadt derart verkehrstechnisch vermurksen???
    Kein Mensch fährt mehr in diese Innenstadt, wenn er nicht unbedingt muß und die die müssen kotzen jeden Tag.
    Bald gibt es dort nur noch McGeiz und Spielhallen. Selbst Schuld. Staus, keine Parkplätze – keine Besucher. Fertig.

    • DerKassierer sagt:

      Wenn es in dieser Innenstadt keine Parkplätze gibt wo fahren dann die ganzen Autos hin, die da im Stau stehen ? Fahren die dann sofort wieder zurück ? Dann sind sie wohl einfach blöd .

      Rede also nicht so ein Plech !

  24. geraldo sagt:

    Das kann nur einer behaupten, der eher nur auf der Hochstraße durchfährt. Sonst würde er die vielen Fußgänger bemerken, die durch die Innenstadt gehen, die fielen Fahrgäste, die am Markt aus der Straßenbahn purzeln, die vielen Gäste, die sich in Kneipenstraßen wie der Kleinen Ulli tummeln. Von Radfahrern will ich gar nicht anfangen, die sieht man nicht, weil sie so schnell sind…

  25. Oboe sagt:

    Das sind nicht viele.
    Und es sind nicht die Kaufkräftigen, sonst würde die Innenstadt nicht immer weiter veröden.
    Gruselig, aber selbst verschuldet aus verkehrsideologischen Gründen.
    Die ach so verhätschelte Kultur in Halle leidet auch darunter.
    Ich kenne mehrere Frauen, die sich mittlerweile den Theaterbesuch sparen, weil Parken schwierig ist und die Strassenbahn nicht mehr sicher.
    So kommt eins zum anderen und in der Innenstadt gibt es Totentanz mit ein paar Assis und Sternitrinkern die sich mit Merkels Gästen um Zigaretten streiten.
    Muß man nicht haben.

  26. geraldo sagt:

    Quatsch doch nicht so einen Blödsinn. Es mag ja dröge Ecken geben, aber ebenso gibt es belebte Straßen und Geschäfte. Und sogar Frauen in der Straßenbahn, auch abends und nachts.

  27. Bremsklotz1 sagt:

    „Ich kenne mehrere Frauen“

    An der Stelle wars vorbei. 😀

  28. farbspektrum sagt:

    Ich wollte neulich zu einer Veranstaltung. Da ich keinen Parkplatz fand, bin ich wieder nach Hause gefahren.
    Und übrigens, ich war heute in Günthersdorf einkaufen.

  29. Gutfinder sagt:

    Hach, war das wieder unterhaltsam?..und Alle so gebildet – lauter Eggsberdn. Ich möchte mich an dieser Stelle mal bei allen Kommentatoren bedanken. Weiter so!

  30. HansimGlueck sagt:

    „Ich wollte neulich zu einer Veranstaltung. Da ich keinen Parkplatz fand, bin ich wieder nach Hause gefahren.“
    Ist das jetzt ein Hilferuf oder einfach nur sehr traurig?

  31. Zukunft der Demokratie sagt:

    @farbspektrum,ich gehe davon aus das Sie im Gegensatz zu vielen Besuchern unserer Stadt die hiesigen Parkmöglichkeiten kennen und auch finden, trotzdem ein interessanter Hinweis aus dem Artikel im Bezug Auslastung Parkhäuser ,vielleicht hätte dann die Oper auch mehr Besucher?
    https://www.mz-web.de/halle-saale/parkfrust-in-der-innenstadt-neues-parkhaus-soll-halles-autofahrer-entlasten-29582616
    Eine entsprechende reine Parkplatz -Suche App habe ich leider für Halle nicht in der Kürze der Zeit recherchieren können ( da muss man glaube ich noch Google Mapp fragen), wäre aber vielleicht eine Anregung zur Ergänzung der freien Parkhausplätze in Verbindung des ÖPNV Angebot und für manch einen ,,sehr traurigen und hilferufenden Suchenden“ hier im Forum ein echter Alltags-Helfer im beherrschten Umgang mit dem Smartphone ,bevor er weinend in das Taxi steigen muss??
    https://swh.de/meinhalle
    Und natürlich gibt es eine Verkehrskonzeption Altstadt der Stadt Halle und ja, der Aufwand lohnt sich sie mal zu lesen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Verkehrskonzeption-A-06643/
    Aber vielleicht sollte man nicht erst die 1997 zu seiner Zeit vorausschauend beschlossene Konzeptionen betrachten, sondern bereits eine in den 60 ziger Jahren viel weitreichendere und damals schon vorbereitete Planung nach fast 60 Jahren endlich umsetzen!!!!!!
    http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=13243
    Bezogen auf Anlage 2B!
    Straßenschäden und um auf das hier ursprünglich diskutierte Thema zurückzukommen werden sicherlich in Abhängigkeit und schwere des nutzenden Verkehrs, in der Qualität und meist sich negativ auswirkender Quantität, Witterungseinflüssen aber in Halle in besonders dummer und langanhaltender Eigenschaft ihn zusätzlich in seiner zunehmenden Schwere dort lang zu führen, wo er gar nicht will , aber dem Artikel letztem Satz zitierend,, Die Umsetzung dürfte aber noch Jahre dauern. (mz),, lang muss!
    https://www.mz-web.de/halle-saale/verkehrsplanung-in-halle-wird-bis-2025-eine-bruecke-ueber-die-peissnitz-gebaut–1750736

    • Parker sagt:

      Blablabla….
      Die Innenstadt muß durchlässiger für den Individualverkerhr werden. Parkmöglichkeiten sollten geschaffen werden.
      Nur so kommt Kaufkraft zurück.

      • 10010110 sagt:

        „Zurück“ heißt ja, dass sie vorher schonmal da war. Wann war denn das? Zu DDR-Zeiten? Zur Zeit der Weimarer Republik? Zu jeder Zeit gab’s weniger Autoverkehr.

      • Da sind wir komplett einer Meinung! Die Stadt hat zu lange nur auf das Auto und den ÖPNV gesetzt, aber den Individualverkehr weitgehend ignoriert. Zum Glück wird mit Parkmöglichkeiten jetzt nachgezogen, die Fahrradbügel werden mehr. In vielen anderen Städten sieht man, was eine Verlagerung von einem Autokunden auf 10 Fahrradkunden oder 20 Fußgänger an Konsum bringt, grade dem Einzelhandel.
        So lange aber der Motorisierte Individualverkehr alle stadttauglichen Verkehrsmittel behindert, werden die Kunden weiter vertrieben. Keiner lässt sich gern verletzen, um einkaufen zu gehen.

    • Wilfried sagt:

      MZ war übrigens eine Diskussion aus 2015. Und die Hafenbrücke ist eine Diskussion aus 1988…
      Die Geschichte der sog. „Osttangente“, die keine ist, begann übrigens 1991…

  32. Rudi Scharping sagt:

    Die Straßen werden ja nicht vom PKW Verkehr zerstört, sondern von LKWs, die den Radfahrern ihre Sterni-Kästen bis in die Innenstadt vor den Arsch fahren müssen.

    • Achso sagt:

      OK, deine Vorstellung einer lebenswerten Stadt lautet also: Einkaufsmöglichkeiten nur am Stadtrand, damit die Pkws ungehindert durch die Altstadt brettern können.

  33. farbspektrum sagt:

    Die Situation ist für Veranstalter und Händler traurig.
    Ich habe heute, am Einkaufssonntag keine fröhlichen Gesichter an den Marktständen gesehen.
    Bei den Passanten schon, konnten sie doch ohne Drängelei an den Ständen vorbeilaufen.

    • Schubumkehr sagt:

      … und solche Veranstaltungen sind auch hauptsächlich für die Händler gedacht

      ist ja schließlich eine Händelstadt…

    • HansimGlueck sagt:

      Ein Markt nur mit Fressständen, der schon seit Mittwoch ist, an einem Sonntag bei miesem Wetter.
      Da würde ich als Händler auch ein mieses Gesicht machen, erwartet haben die nix.

  34. Wein Trinker sagt:

    Keine Parkplätze. Keine Besucher. Keine Kaufkraft.
    So einfach.
    Nur noch Kakerlaken und Sterni-Säufer in der Innenstadt.
    Danke Stadtrat und OB!

    • 10010110 sagt:

      Anscheinend hast du zu viel Sterni gesoffen, sonst würdest du nich solchen Unsinn absondern. Es ist statistisch erwiesen, dass autofreie Bereiche in Städten die Zahl der Besucher erhöhen statt verringern und dass Geschäftsumsätze steigen, wo es solche Bereiche gibt.

      Der Stadtrat und OB haben sich eben genau durch ihr bisher inkonsequentes Handeln nicht mit Ruhm bekleckert. Halle könnte so viel attraktiver für Gewerbetreibende und Bewohner sein, wenn der Autoverkehr (und dazu zählt auch der „ruhende“) endlich konsequent zurückgedrängt würde, wo es nur geht. Aber man windet sich seit Jahren um konsequente Lösungen, nur um ja keine Autobesitzer zu verärgern.

      • farbspektrum sagt:

        Du hast recht, der Markt ist nicht autofrei, da stehem immer ein paar Taxen rum.Besser wäre, wenn er fahrzeugfrei wäre.

    • 10010110 sagt:

      Übrigens gibt’s in der Dorotheenstraße (Charlottenviertel) ein Parkhaus – wo sind denn die ganzen Autofahrer, die die zahlreichen Läden im Charlottencenter oder am oberen Boulevard mit Geld überhäufen? Nach deiner Logik (und der vieler anderer Autos-in-der-Stadt-Befürworter) müsste dort das Geschäft ja nur so brummen.

  35. Zum Thema veraltete Verkehrspolitik noch mal ein Stück Oslo. https://www.sueddeutsche.de/geld/oslo-zu-neuen-ufern-1.4184828

    Verdichtung funktioniert super, wenn man den Autoanteil reduziert.

  36. mirror sagt:

    Da wird wieder eine geplante Zukunft einer rot-grünen-Politik als aktueller Status verkauft. Für Träumereien müssen wir nicht nach Oslo, die verkündet unsere Kommunalpolitik täglich genug. In Pressemitteilungen sind sie alle richtig gut.

    Aktuell hat Oslo 90.000 Pendler, die vornehmlich mit dem Auto unterwegs sind. Die letzte Zahl zum Modal Split aus 2014 beträgt gerade einmal 5% für das Rad.

    • 10010110 sagt:

      Und deswegen muss alles getan werden, damit die Leute weiterhin mit dem Auto in der Stadt rumfahren?

      Es gibt da einen Aphorismus, der sinngemäß besagt: „Erst prägen wir die Stadt, dann prägt die Stadt uns.“

      Je nachdem, wie man eine Stadt baut, prägt sie das Mobilitätsverhalten und -selbstverständnis der Menschen. Man kann das gut an Halle-Neustadt sehen, was ja als reine Wohnstadt für die Chemiearbeiter in Buna und Leuna gebaut wurde. Weil diese kilometerweit entfernt vom Arbeitsplatz wohnten, musste man Eisenbahnlinien und vierspurige Straßen durch die Landschaft bauen und die Leute waren/sind mehr oder weniger auf ein Auto und die dafür nötige Infrastruktur angewiesen während in historisch gewachsenen Städten kurze Wege und viele eher kleinere Straßen den Verkehr verteilten.

      Wenn man will, dass es weniger MIV gibt, dann muss man die Städte so bauen, dass die Leute Alternativen nutzen. Wenn man den Status Quo städtebaulich beibehält, dann ändert sich natürlich auch nichts und Probleme werden dadurch erst recht nicht gelöst.

      • mirror sagt:

        Ich stimme ausdrücklich zu. Stadtentwicklungsplanung ist eine, hier in Halle völlig aus der iskussion gedrängte, Dimension der Mobilitätsplanung. Der OB hält es ja nicht einmal bei den geplanten Bauten am Riebeckplatz für notwendig, ein Konzept zur Verkehrsverträglichkeit zu fordern. In anderen Städten ist das zwingender Bestandteil der Baugenehmigung.

        Oslo und somit Norwegen ist nicht gerade ein repräsentatives Beispiel, Mit den Öleinnahmen, die nicht zuletzt für einen guten Anteil der CO2-Emmissionen verantwortlich sind, läßt sich mehr Geld in den Transformationsprozess pumpen, als sich das klamme Halle je erträumen kann.
        Entgegen dem Trugbild, das unser Radlobbyist zeichnen wollte, investiert Oslo nicht nur in Rad und Fußgänger, sondern die größten Teile des Geldes gehen in ÖPNV und Elektromobilität.

      • mirror sagt:

        Eine Frage hätte ich nocht. Hätten Sie 1989 in fußläufiger Entfernung zu den Leuna-Werken wohnen wollen?

        • rellah sagt:

          Kommt drauf an, wie weit man laufen kann. Hab zwar nicht in Leuna gewohnt, aber da gäbe auch schöne Ecken.
          Bitterfeld war schlimmer.

        • Bis 1989 kam man gut mit S-Bahn oder Fahrrad nach Leuna. Die Straßen dahin waren voll mit Fahrrädern.
          Wenn man jetzt statt der schlechten Radwege und der noch schlechteren Fahrräder moderne Radstraßen und moderne Räder, ggf. mit etwas Elektrounterstützung nimmt, ist der Weg bis Leuna ein Klacks.

    • Oslo baut moderne Wohnviertel ohne Fixierung auf Autos, darum ging es mir.
      Und es wird in ein paar Jahren deutlich weniger Infrastruktur vorrangig für den MIV zur Verfügung stellen als heute. Ohne die hier immer aus der Keulensammlung geholten Pferdefuhrwerke oder Ritter.
      So wie viele andere Großstädte jetzt darangehen, das Auto als dominanten Stadtbestandteil zu reduzieren.

      • mirror sagt:

        Der Transformationsprozess findet überall statt, mal schneller und in Halle eben langsamer. Im Gegensatz zu Ihnen, setzt Oslo nicht nur auf das Rad, sondern investiert in die Umstellung aller Verkehrsträger. Planen im Gesamtzusammenhang.

        • Im Gegensatz zu Ihrer Unterstellung setze ich nicht nur aufs Rad, sondern auf einen Mix aus Fahrrad, Fußgängern, ÖPNV und Autos. Nur dort, wo die Autos den Verkehr behindern, will ich sie zurück drängen.
          Hier mal ein Fußweg im Paulusviertel, Ernst-Moritz-Arndt-Straße. Und nein, da ist Parken nicht erlaubt. https://pbs.twimg.com/media/DrRRyAfXQAEKyIh.jpg

          • mirror sagt:

            Überraschung, wir sind ja fast auf einer Linie. Es geht um die Weiterentwicklung aller Verkehrsträger zu mehr Nachhaltigkeit.

            Wenn Sie jetzt noch die Feldzüge gegen das Autos in PR für ihren geliebten Verkehrsträger umwandeln würden, wäre alles super und wir könnten gemeinsam für eine neue Zukunft der Mobilität streiten.

  37. Zukunft der Demokratie sagt:

    @Wilfried, ich habe den historischen Bezug aus einer Folie von dieser Seite genommen, http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr/Planung/Verkehrsentwicklungs-06624/

    ganz runter scrollen, unter Auftaktveranstaltung am 10.11.10
    folgende Folie Vortragsfolien Lange (PDF | 3,29 MB) öffnen!
    Folie 5

    Und ja, 1963 ist schon 55 Jahre her!

  38. Falsch, wir brauchen einfach nur weniger Gängelung. Vor allem für Fußgänger, Straßenbahnen und Radfahrer.