Straßenbahn und Mähdrescher kollidieren

34 Antworten

  1. Halles Katze sagt:

    Ein Hoch auf das Fahrpersonal der Havag , … mal eben einen Mähdrescher übersehen ! Paragraph 1 der StVO wäre hier angebracht gewesen – Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme !!!
    Aber da wurde wieder auf das Vorfahrtsrecht seitens der Tram gepocht !
    Schon sehr traurig …

    • HalleVerkehrt sagt:

      Der Mähdrescher ist (wie es fast alle Autofahrer auf der Strecke machen) verbotenerweise über die Sperrlinie in den Sperrbereich gefahren. Da kann die Bahn ja schlecht nach links ausweichen.

      • Philipp Schramm sagt:

        Du Blödmann, hast du dir mal die Ausmaße des Mahdräschers angesehen? Wie soll der bitte ohne Überschreitens der Sperrlinie dort langfahren.

        Man merkt echt, das du nicht anderes als Fahrradfahren (wenn überhaupt) kannst.

        • 10010110 sagt:

          Dann hat er entweder im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen oder soll sich ordnungsgemäß eine Sondergenehmigung, ggfs. mit Begleitfahrzeugen (wie Schwertransporte) besorgen. Aber solange er regulär am Straßenverkehr teilnimmt, hat er sich an die StVO zu halten, und die besagt, dass Sperrflächen nicht überfahren werden dürfen.

          Du bist bei allem überkorrekt und oberpingelig, außer, wenn es gegen Fahrrad- und Straßenbahnfahrer geh; du scheinheiliger Heuchler!

          • Hans Peter sagt:

            „Dann hat er entweder im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen oder soll sich ordnungsgemäß eine Sondergenehmigung, ggfs. mit Begleitfahrzeugen (wie Schwertransporte) besorgen.“

            Genau so! Mähdrescher haben nur mit Begleitfahrzeug was auf der Straße zusuchen. Und dafür bezahlen wir dann gerne das doppelte für unsere Lebensmittel.

            ACHTUNG, DER TEXT KÖNNTE IRONIE ENTHALTEN!

          • Philipp Schramm sagt:

            Glaubst du nicht, das die Firma, die den dort hat lang fahren lassen nicht eine solche Genehmigung hat? Die wären schön blöd, wenn sie keine hätten.

            Zum Thema Heuchelei, wer ist denn hier der Heuchler? Du komischer Radrüpel maulst doch ständig rum, das ihr Radrüpels in Halle benachteiligt werdet. Haltet euch aber selbst nicht an die StVO.

            Ach ja, stimmt, die gilt ja nur für Fußgänger, Autofahrer, LKW-Fahrer, etc. aber nicht für Radfahrer. Die dürfen wo und wie sie wollen.

  2. 10010110 sagt:

    Was heißt hier „Mähdrescher übersehen“? Warst du dabei oder berufst du dich nur auf die ungenauen Angaben im Artikel? Vielleicht ist der Mähdrescher ja in den Gleisbereich gefahren, als die Straßenbahn schon halb neben ihm war? Da kann „das Fahrpersonal“ auch nichts mehr machen.

    • W. Molotow sagt:

      Vielleicht könnte „das Fahrpersonal” auch mal ein wenig vorausschauend fahren?

      Und sich mal dementsprechend etwas zurück halten bei so einem dicken Ding vorneweg.

      Aber das ist nichts Neues in Halle, die Bimmelkutscher geben gerne noch mal ordentlich Stoff, obwohl zu sehen ist, daß es enge wird…

      • HalleVerkehrt sagt:

        Die Sperrzone in der Bernburger an den Gleisen hast du schon mal gesehen? Da darf gar keiner drauf fahren, wie soll der Bahnfahrer denn dort mit vorsätzliche Fahrverstößen vorhersehen?

    • Philipp Schramm sagt:

      Du kannst nicht mal richtig gucken.

      Der Mähdräscher steht vor der Straßenbahn. Also ist doch wohl klar, wer hier wen „rein gefahren“ ist.

      Auch der Mähdrescher kann sich ja schlecht in Luft auflösen, nur weil der Tramfahrer meint, er kann sich einfach mal seinen Weg „frei bahnen“.

  3. Tramfahrer sagt:

    Was für ein selten dummes gequatschte gehört.
    War ja klar das mal wieder alles auf den Fahrer geschoben wird.
    Es wird nie geschrieben wieviel Unfälle wir jedentag verhindern( uns wird die Vorfahrt genommen), Radfahrer und Fußgänger.

    Ihr müsstest einfach mal einen Tag diesen Job machen
    Und dann sprechen wir uns wieder.

    • Der Radfahrer sagt:

      „Es wird nie geschrieben wieviel Unfälle wir jedentag verhindern( uns wird die Vorfahrt genommen), Radfahrer und Fußgänger.“

      Sehr qualifizierter ist die Aussage aber auch nicht. Es wird auch nicht geschrieben, wie viele beinahe Unfälle von EUCH verursacht werden, weil ihr quasi bei „gelb“ losfahrt, statt bei „grün“. sehr oft zu sehen am Rennbahnkreuz. Aber es geht nichts über die armen armen Tram- und Busfahrer

    • W. Molotow sagt:

      Es wird nichts auf den Fahrer geschoben!

      Es wird bemängelt, daß der Fahrer nicht vorausschauend bei dem dicken Ding etwas Zurückhaltung geübt hat.

      Das sieht ein Blinder mit Krückstock, das der Drescher etwas mehr als die zulässigen 2,55m Breite hat.

      Einmal im Jahr fährt sowas die Bernburger runter – da kann man auch mal ne Minute Verspätung in Kauf nehmen.

      Sympathien für euch habt ihr euch in den Jahren mit eurer teilweise rabiaten Fahrweise selber verspielt.

    • Philipp Schramm sagt:

      @Tramfahrer

      Halt mal schön die Füße still, ich erlebe es jeden Tag, das Straßenbahnen ihre Signale missachten.

      Selbst an den neuen Ampeln, die ja eigentlich auf Straßenbahnen ausgelegt sind, habe ich es schon erlebt, das ihr Tramfahrer noch losgefahren seid, als ihr schon mehr oder weniger bei „Dunkelgelb“ losgefahren sein.
      Besonders schlimm ist es an der noch alten Ampelanlage „Merseburger Straße/Georgi-Dimitroff-Straße. Dort fährt mindestens jede 2. Bahn bei „Dunkelgelb“, wenn nicht sogar schon bei „Rot.

  4. Gerhard sagt:

    „Es wird nie geschrieben wieviel Unfälle wir jedentag verhindern( uns wird die Vorfahrt genommen), Radfahrer und Fußgänger.“

    Das gibt Ihnen aber kein Recht einfach drauf zuhalten. Wie weiter oben beschrieben, §1 zählt auch für Tramfahrer!!
    Und so ein dicken Oschi erkennt man schon von Weitem und hätte da etwas rücksichtsvoller mit der Tram kutschen können, schließlich transportiert Ihr Menschen und keine Güter.
    Aber ich kann es verstehen, denn wenn man den ganzen Tag alleine im Führerhaus sitzt, stumpft man schon ab!!

    • HalleVerkehrt sagt:

      Der hat aber auch die Sperrzone freizuhalten.

      • Philipp Schramm sagt:

        @HalleVerkehrt

        Wie soll er das mit dem Riesending machen? Soll er auf den Fußweg ausweichen?

        • Radler sagt:

          Auf den Radweg. Löst mehrere Probleme.

          • HalleVerkehrt sagt:

            Welchem Radweg?
            Einen Radweg in der Bernburger einzurichten steht zwar auf der To-Do-Liste, aber aktuell gibt es dort keinen, weil man erst die rechte Fahrspur wieder befreien muss. Dort sind ungünstigerweise Parkplätze eingerichtet worden, die die Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs behindern.

  5. Student sagt:

    In welcher Verkehrsschulung hat die HAVAG ihre heiligen und nie Schuld habenden Tram-Fahrer eigentlich verpflichtet, während der Fahrt mindestens 10 WhatsApp Nachrichten zu verfassen?
    Mehr als einmal beobachtet.
    Da kann dann so ein Mähdrescher schonmal völlig überraschend auftauchen.

  6. Beobachter sagt:

    Wer sich den Mähdrescher am Wochenende angesehen hat, konnte Beschädigungen am Blech vom linken Rücklicht und Farbabrieb am lenkenden Hinterrad erkennen.

    Interessanterweise wurde das Blech nach HINTEN verbogen; das lässt darauf schließen, dass der Mähdrescher schneller als die Straßenbahn war, als es zum Kontakt kam.

    Diese Beobachtung deckt sich mit einem Beitrag bei Facebook, dass der Mähdrescher beim Losfahren an der Ampel vor der Straßenbahn in die Geiststraße fahren wollte und deshalb schneller beschleunigte als die Bahn.

    Und wer ist jetzt der Verursacher?

    • Philipp Schramm sagt:

      @Beobachter

      Ich habe den Schaden am Mähdrescher auch gesehen. Dieses Blechteil, an dem auch die Beleuchtung montiert ist, war in Fahrtrichtung gedrückt.

      Lässt also eindeutig darauf schließen, das die Tram von hinten in den Mähdrescher gefahren ist und nicht umgekehrt.

      Es muss also so gewesen sein, wie es auch auf dem Foto oben im Artikel zu sehen war. Der Mähdrescher stand an der Ampel und der Tramfahrer dachte wohl, er würde noch an dem „Teil“ vorbei kommen.

      • HansimGlueck sagt:

        An der Kreuzung ist für die Autos aus der Bernburger ein paar Sekunden bevor die Straßenbahn kommt rot. Da dachte wohl eher der Mähdrescher, ich schaff es noch, die Straßenbahn wird schon halten und unterschätzte um ein paar Zentimeter den Anhalteweg einer Straßenbahn.

        • Philipp Schramm sagt:

          @HansimGlueck

          Hast du dir mal die Ausmaße des Mähdreschers angesehen? Der steht halb auf den Gleisen. Also kann die Straßenbahn gar nicht an dem vorgefahren, ohne ihm „hinten rein“ zu fahren.

          • Sazi sagt:

            Der steht halb auf den Gleisen, weil er nach links gezogen ist um in die Geisstraße einzufahren. Weiter hinten siehst du einen Trecker, neben dem noch sehr viel Platz ist zur Straßenbahn. Wenn der Mähdrescher dort genauso gefahren ist, wäre die die Straßenbahn genug Platz zum Vorbeifahren gewesen.

      • Beobachter sagt:

        Bitte das BLECH ansehen, hier ist die Verformung nach Hinten, als wenn das Blech an etwas entlanggeschrammt ist, was bei Vorwärtsfahrt langsamer ist.

        Der Träger aus Rohr ist wohl eher auf dem Markt in der Halterung um 90° gedreht worden, auf dem Foto zeigt das Rücklicht ja noch nach hinten.

  7. Halles Katze sagt:

    Der Beobachter sollte sich bei der Kripo bewerben …
    Wird wieder nur düsslich gelabert !
    Dieses Event auf dem Markt wurde schon länger angekündigt !
    Und wenn ich als Verkehrsteilnehmer eine solche Erntemaschine auf dem Weg zum Marktplatz sehe oder erkennen kann, dann gebe ich ihr schonmal die Vorfahrt !
    Der fahrende Bauer wird wohl in der Innenstadt kein Feld abdreschen wollen?!?! Nein – die Havag hat eben Vorfahrt … !
    … und wieviele Kunden sind mit der Havag Sa + So zum Marktplatz gefahren ? Für mich eindeutig : Vorrausschauend gewinnt in mehrfacher Hinsicht ! … aber eben nur durch einige … deshalb noch trauriger !

  8. farbspektrum sagt:

    Der Straßenbahnfahrer kann sich keine Verspätung leisten:
    https://havag.com/garantiebedingungen

  9. Tram Trainer sagt:

    „Der Straßenbahnfahrer kann sich keine Verspätung leisten:“
    .
    Dann soll er sein Smartphone weglegen und auf die Strasse glotzen.
    Vor allem – nicht noch draufhalten, wenn es brenzlig wird. Denn dann ist es ganz aus mit der Pünktlichkeit.

  10. Sazi sagt:

    Spannend, wieviele Experten sich hier ein Urteil erlauben. Scheinbar weiß noch nicht einmal die Polizei, was genau passiert ist. Aber hier wissen schon viele, daß der Tramfahrer Schuld hat. Das basiert freilich nicht auf Fakten (die gibts noch gar nicht), sondern darauf, daß Tramfahrer ja sowieso immer Schuld sind. Jeder Tramfahrer. Immer und jederzeit. Und natürlich auch die Fahrerinnen.

    Tramfahrer sind alle Menschen und da gibt es bessere und weniger gute Fahrer. Ich bin auch schonmal vollkommen unnötiger Weise angeklingelt worden. Auf der anderen Seite haben Tramfahrer eine große Verantwortung. Zum einen ist der Bremsweg sehr lang und jede Notbremsung riskiert die Gesundheit vieler Mitreisender. Ein Autofahrer muss solche Abwägungen nicht treffen, da hoffentlich immer alle angeschnallt sind. Wer aber mal wegen so einer Notbremsung durch die Straßenbahn geschleudert wird und dann monatelang Prellungsschmerzen hatte, der denkt darüber mal etwas anders. Achja, Verursacher war (natürlich) ein Autofahrer, der bei Rot noch schnell drüber mußte und damit die Notbremsung verursachte. Und dem ist natürlich nichts passiert.

  11. Halles Katze sagt:

    Ich kann nur wiederholen : Paragraph 1 StVO – Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme … ist oberstes Gebot !!! Sollte auch für Tramfahrer und – Fahrerinnen gelten !
    Lasst nicht immer Eure Lobby raushängen .
    Schicksale gibt es bereits genug !

    • Sazi sagt:

      Und woher nimmst du die Gewissheit, daß das hier das Problem ist? Oder bist du Zeuge und hast bisher deine Erkenntnisse der Polizei vorenthalten? Und fährst du mit deinem Auto ständig Schritttempo, weil es könnte ja jemand vor dir abbiegen? Genau das verlangst du ja vom Tramfahrer.

    • rellah sagt:

      Ein Mähdrescher ist breiter als andere Kfz und fährt langsamer. Normalerweise fährt so ein Gefährt nicht in einer Großstadt.
      Warum wurde da innerhalb der Stadt kein Begleitfahrzeug eingesetzt? Es hätte auch Probleme mit widerrechtlich geparkten Kfz geben können, so was ist ja nicht ungewöhnlich in Halle. Natürlich hätte das noch etwas gekostet, aber wieviel hätte es die einzelne Wurst, Steak, Bier, Kaffee, … verteuert? Wären deswegen denn weniger konsumiert worden!

  12. Tram King sagt:

    „Warum wurde da innerhalb der Stadt kein Begleitfahrzeug eingesetzt?“
    Und dann?
    Wäre die Strassenbahn eben mit dem Begleitfahrzeug kollidiert.
    Wer einen Mähdrescher übersieht, der rammt auch ein Begleitfahrzeug.
    Problem ist, dass viele Tram Fahrer wenig Rücksicht nehmen, anstatt auch mal zurück zu ziehen. Da ähneln sie den Radfahrern in ihrer pseudomoralischen Überlegenheit.
    Ach ja – Handy aus der Hand legen im Verkehr ist auch eine gute Idee liebe HAVAG.