Straßenbahn und Müllauto kollidieren: mehrere Verletzte

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20 Antworten

  1. Samanta sagt:

    Bin mal gespannt auf die Unfallursache.

  2. geraldo sagt:

    An den eingeschlagenen Rädern ist zu erkennen, dass das Müllauto jedenfalls nicht einfach geradeaus gefahren ist.

    • 10010110  sagt:

      Das sagt aber gar nichts. Kann ja auch sein, dass der Fahrer während des Aufpralls durch den Schreck das Lenkrad verrissen hat.

    • Auslegungssache sagt:

      Und an der eingeschlagenen Scheibe kann man erkennen, dass die Straßenbahn von hinten aufgefahren ist. Welch verquere Logik…
      Wieso die Müllkutsche nicht gerade auf der Fahrbahn steht, kannst Du Dir mit einem leeren Karton selbst ergründen. Einfach mal an einer Ecke anschubsen und beobachten, in welche Richtung er sich bewegt.
      Das mit den Rädern klären wir dann in der nächsten Folge

  3. geraldo sagt:

    Ich sprach von eingeschlagenen Rädern. Das kommt nicht vom Aufprall, der Müllwagen befand sich in einer Linkskurve, kam also von links oder drehte gerade um.

    • geranie sagt:

      Und wieder irrt geraldo. Aber das sind wir ja mittlerweile gewohnt.

    • Auslegungssache sagt:

      Wenn Du einem Gegenstand, egal ob Schuhkarton oder Müllauto, von hinten eine auf die linke Ecke gibst, so wird sich der Gegenstand im Uhrzeigersinn beginnen zu drehen. Je nach Stärke des Anstoßes mehr oder weniger weit. Genau das hat die Bimmel hier mit der Müllkutsche gemacht. Und warum es so aussieht, als wären die Vorderräder nach links eingeschlagen, kannst Du in einem weiteren Selbstversuch erforschen. Heb Dein Fahrrad am Hinterrad an und setz es 10cm weiter links auf die Straße. Obwohl das Vorderrad noch immer in die gleiche Richtung zeigt, sieht es so aus, als wäre der Lenker jetzt nach links eingeschlagen. Trau Dich und versuch es.

  4. Carsten sagt:

    Schuld ist wer drauffährt wer das orange Haus ähnliche Objekt nicht sieht …. Abstand Geschwindigkeit….

    • geraldo sagt:

      Schienenfahrzeuge, Bremsweg…

      • geranie sagt:

        Richtig. Also mehr Abstand. Wer außer dem Bahnfahrer soll denn Schuld sein?

        So einen LKW kann man ja nicht übersehen.

      • noch'n alter heimstätter sagt:

        Quatschkopp, an der Stelle is ne Haltestelle! ,da is nüscht mit draufbrettern.
        Ist das typische Muster bei den Strabafahrern , einfach mal draufhalten.
        Früher wurde im Schienenverkehr noch „Pfahlfreies Fahren“ trainiert, scheint heute abhandengekommen zu sein.

        • Seb Gorka sagt:

          An der Stelle ist keine Haltestelle. Am MMZ ist so ziemlich die Mitte zwischen HSt. Ankerstraße und HSt. Saline. Aber vielleicht ist da ein Pfahl. Auf jeden Fall war da ein Lkw.

          • noch'n alter heimstätter sagt:

            Dann frag ich mich, warum auf dem foto ein erhöhter bord ( DIN gerechter ausbau von haltestellen mit fahrbahneinengung) zu sehen ist. Guggst du mal etwas genauer auf foto von deinem motzerkumpel.

            Na, hast wohl zu pfahlfrei nüscht bei gurgel gefunden? :-).
            Tscha habe extra für so’n intelligenzbolzen für dich nich die BVZ Nr., sondern den bei Praktikern gebräuchlichen ausdruck benützt. Wenn du keine ahnung hast einfach mal die lawwe halten.
            Kleener tip, wieder mal ’ne austellung von den kleinen hobbyeisenbahnern besuchen.
            Ist zwar nur modell und „kleine“ spur, aber ein wirklichkeitsgetreues maßstabgerechtes abbild.
            Da wirste fündig und wenn nich, einfach mal ’nen steppke fragen, da wird dir geholfen 😀 😀

          • Seb Gorka sagt:

            Das MMZ steht da, wo es steht, schon eine ganze Weile. Pfahl hin, DIN-Bord her. Falls du dich in Halle nicht auskennst, ist das nicht schlimm. Dann halt aber lieber die Lawwe beim Thema Geografie und Heimtakunde. Vielleicht lachen die Steppkes auch nicht mehr so oft über dich. Gilt übrigens ebenso für die deutsche Sprache.

            Ich hoffe, du antwortest dir auf deine Frage. Nicht, dass du dich ewig in deiner Endlosschleife drehst. Aber das kennst du ja von deiner Modelleisenbahn auch nicht anders.

  5. JM sagt:

    Ich wünsche dem Bahnfahrer alles Gute

    • W. Molotow sagt:

      Dem Müllkutscher wohl nicht?

      Denkste, der steckt das so einfach weg, wenn die Granate hinten einschlägt?

  6. KGS sagt:

    Na du hast ja voll die Kennung

  7. Zentraldenker sagt:

    Die entscheidende Frage hat noch niemand gestellt: Warum glaubt ein Straßenbahnfahrer, dass die Bahn in das Müllauto passt?

  8. PaP sagt:

    Der Straßenbahnfahrer hat nach bekanntem HAVAG-Staba-Muster gehandelt: Volle Kanne bimmeln und mit Vollgas draufhalten. Das Hindernis, egal ob Oma an Krücken, Mutter mit Kinderwagen oder eben ein Müllauto wird schon wegspringen. (Beispiel 1 und 2 selbst erlebt).

    • Seb Gorka sagt:

      Dann muss Beispiel 3 natürlich auch stimmen, das ist völlig klar! Andere Ursachen kommen auch in keinster Weise in Frage. Wär ja noch schöner.

    • geraldo sagt:

      Geh Mal in dich und frage dich, ob du – ohne entsprechende Ausbildung – mit einer Straßenbahn einfach auf einen schweren Laster draufhalten würdest, vorn sitzend, nur mit etwas Plastik und Scheibe von der Außenwelt getrennt.
      Der Straba-Fahrer könnte abgelenkt gewesen sein. Aber Position und Lenkeinschlag des Lasters lassen mich weiterhin vermuten, dass der Laster der Bahn unerwartet in die Quere kam.

  9. HAVAG Handyspieler sagt:

    Wie kann man ein stehendes, großes oranges Müllauto übersehen?.
    Mit einer Strassenbahn da drauf zu krachen ist doch ein Skandal und grenzt schon an Dummheit und Blindheit.
    Handy gespielt? Wär ja nicht das erste Mal.
    Die HAVAG Hoschis benehmen sich wie die Herrscher der Strasse. Vielleicht aus Frust über ihren Sch…job.
    Wenn die schon Müllautos übersehen, will ich gar nicht an Fußgänger denken.
    Ich denke die HAVAG sollte mehr auf die charakterliche Eignung ihrer Fahrer achten.

  10. HAVAG Watch sagt:

    Mittlerweile ist ja erwiesen: das Müllauto stand dort.
    Auch wenn hier einige HAVAG Fans aufgrund irgendwelcher „Lenkeinschläge“ wilde Theorien zum Beste geben, dass dass Müllauto den – natürlich grundsätzlich unschuldigen – Straba Fahrer ganz fies getroffen hätte – nee.
    Da stellt sich mir schon die Frage nach der Eignung des HAVAG Personals.
    Rücksichtloses Verhalten im Strassenverkehr ist bei denen an der Tagesordnung, wahrscheinlich auch getrieben von der politisch gewollten Überhöhung des ÖPNV.
    Das kann nicht so weitergehen.
    Eine Tram hat sich genauso an die Stvo zu halten, wie jeder andere und §1 sollte für die ebenso gelten – eher noch mehr, da die Fahrer Verantwortung für dutzende Fahrgäste haben und es nicht Ziel sein kann, wie die gesenkte Sau durch die Innenstadt zu brettern. Oft genug beobachtet.

    • Seb Gorka sagt:

      Du solltest den Maßstab der Anforderungen vielleicht nochmals überdenken. Übertragen auf den MIV würde das nahezu leere Straßen bedeuten, was natürlich begrüßenswert ist.

      Aber ansonsten gut getrollt, Großer.

  11. Strauß sagt:

    Haben die HAVAG Großdenker und -lenker nicht erst vor ein paar Wochen einen Mähdrescher!!! hier in Halle übersehen und gerammt?
    Jetzt ein Müllauto! Dazwischen ein paar LKW, PKW und Radfahrer…
    Was bitte stimmt mit denen nicht?
    So schwer kann es doch nicht sein…