Straßenbahngleise in Halle bekommen keine “Gummieinlagen” zum Radlerschutz

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96 Antworten

  1. Sonst noch was? sagt:

    Klar.
    Fordern, fordern, fordern.
    Soll doch dann die liebe Frau Winkler aus ihrer Tasche zahlen und nicht die Allgemeinheit.
    Noch besser ist es wenn die Radler die zu blöd sind eine Schiene zu queren ohne ne Bodenkür hinzulegen einfach mal kurz absteigen und ihr Rad drüber schieben würden.
    Ist gar nicht so schwer und auch nicht zuviel verlangt.

    • ja, noch einiges! sagt:

      Hahaha…du bist ja Geil. Erstens…sind die ganzen Straßen wegen der Radfahrenden kaputt?
      Ich meine die riesen Schlaglöcher im ganzen Stadtgebiet. Wer hat denn die Straßen dafür bezahlt? Und wer bezahlt die Reparaturen? Und du möchtest gerne dass Radfahrende absteigen und schieben, wenn sie unsicher über Schienen fahren? Du wärst doch der Erste der da hupen würde und genervt wäre, wenn vor dir ständig Radfahrende absteigen und schieben. Probiers doch mal mit dem Radfahren, ist gar nicht so schwer.

      • Hans G. sagt:

        Bezahlt haben sie die Autofahrer, zwar nicht durch zweckgebundene Abgaben aber dadurch, dass sie Nettozahler sind, kaputt machen die Straßen vor allem LKW und Busse, also tendenziell alle Verkehrsteilnehmer wobei natürlich etwas mehr die nicht Autofahrer, die wohl mehr Busse nutzen und für minimal mehr Lieferverkehr verantwortlich sind.

        • Radfuchs sagt:

          Oh ja, diese hundert Busse und Lkw täglich in der Geiststraße, schlimm!

        • ahhh-effekt sagt:

          mensch , dann zahlen ja nur autofahrerInnen steuern… toll und ich blöd mach den führerschein… du solltest mit deinen gedanken vielleicht nich zu scheinheilig sein und vergötter weniger das auto.
          vielleicht mal informieren wer steuern zahlt und was damit geschieht….

      • Heinrich sagt:

        Die Straßen der Stadt sind kaputt wegen den vielen Lkw die zb dein Gemüse zum nächsten Lidl oder Rewe liefern. Wegen den LKW die seit Jahren durch die ganze Stadt fahren müssen weil die Autobahn immer noch nicht fertig gebaut werden konnte, wegen Demos und sonst was
        Wer mit seinem Hipster Fahrrad mit den coolen Rennradreifen zu dumm ist im 90 Grad Winkel über die Schienen zu fahren ist selbst schuld wenn er sie oder es danach etwas am Ellenbogen blutet. Kauft euch vernünftige Reifen für eure Fahrräder und lernt das fahren damit!!
        Außerdem…. lernen durch Schmerz. Wer auf’s Maul geflogen ist wird danach sich anders uber sie Schienen fahren.

        • 10010110 sagt:

          Es sind nicht die Hipster mit ihren Rennradreifen, die in Straßenbahnschienen stürzen, sondern sehr oft Frauen mittleren oder höheren Alters, die unsicher fahren. Aber dir wäre es wahrscheinlich am liebsten, die würden zu Hause am Herd stehen und den Mund halten, damit du ungestört mit deinem aggressiv gestalteten Auto durch die Gegend rasen kannst, du asozialer Menschenfeind.

        • Radfuchs sagt:

          Wer Radfahrern empfiehlt, im 90-Grad-Winkel über Straßenbahnschienen zu fahren, offenbart damit nur seine eigene Blödheit.

        • Nää also sagt:

          „Außerdem…. lernen durch Schmerz. Wer auf’s Maul geflogen ist wird danach sich anders uber sie Schienen fahren.“

          Verzichte bitte zukünftig auf das Anschnallen im Auto, so ein kleiner Auffahrunfall hat dann einfach einen größeren Lerneffekt.

    • Franzka sagt:

      @ sonst noch was… Das Absteigen ist eine sehr gute Idee! Wenn das alle Radfahrer bei jeder Schienenquerung machen, ist das Autofahren bald sinnlos :D.

    • Radfahrer sagt:

      Also, das problem ist doch nicht neu, auch ich habe bereits als Kind mit dem fahrrad lernen müssen, mit Straßenbahnschienen klar zu kommen. Und es geht die ganzen jahre auch ohne stürze oder Absteigen. man muß nur auf die Straße sehen und sich nicht mit dem Händi beschäftigen. Und wenn man die Schienen in einem fast rechten Winkelquert,bleibt man auch nicht drinne hängen.

      • Achso sagt:

        In einem „fast rechten“ Winkel kann man die Schienen nur queren, wenn man sie tatsächlich überquert. Nicht wenn man geradeaus fährt und wegen der nahen Bordsteinkante oder parkenden Autos nach links schwenken muss.

  2. Tobis sagt:

    Na was denn noch alles? Sind die Radler noch zu retten? Die fordern immerzu dabei zahlen sie gar keine Verkehrssteuern etwas wie die Autofahrer wollen aber Gummieinlagen in die Schienen, wo gibt’s denn so was?

    • Paul sagt:

      Zahlen Sie denn für den Flächenverbrauch den Ihr Auto allein beim Parken verbraucht? Es sind etwas mehr als 13qm. Ich denke nicht das bekommen Sie in Deutschland meist für umsonst.
      Im übrigen sollte mittlerweile bekannt sein das Autos mehr Kosten verursachen als durch steuern reinkommen.

    • Leistungsträger sagt:

      Stimmt. Weil Tobi 20€ im Monat KFZ Steuer zahlt, hat er mehr Rechte… Junge junge Ich zahle wahrscheinlich mehr Einkommenssteuer als du im Jahr verdienst und nehme mir sowas nicht raus.

    • ahhh-effekt sagt:

      naja gut das strassen nicht nur mit verkehrssteuern gebaut werden. und ja sicherheit für schwächere verkehrteilnehmer zu fordern is wichtig… wenn mal ein familienmitglied durch ein autoverletzt wird, nur weil es die strasse überquerrt, wirst auch du um denken, wie wichtig schutz der schwächeren verkehrteilnehmer is. als schreib dich nicht ab, denk über den tellerand hinaus.

      • Heinrich sagt:

        @ ahhh-effekt
        Jeder der hier kommentiert hat bestimmt schon Mal gesehen wie sich manche Radfahrer hier in der Stadt bewegen.
        Nicht alle, aber sehr viele und vor allem meist junge Leute.
        Ich kenne beide Seiten, die vom Rad und die vom Auto.
        Wir haben alle schon mehrfach die Radfahrer gesehen die ohne zu gucken, mit ihren Kopfhörern auf den Ohren einfach vom Radweg über die Straße fahren oder über den Fußweg oder oder oder
        Von links nach rechts, ohne Zeichen zu geben und ohne zu schauen was die Autos und Straßenbahnen machen. Warten an einer roten Ampel wird völlig überbewertet. Auf dem Boulevard das Fahrrad schieben weil man sich in der Fußgängerzone befindet macht auch keine Sau… über die Fußgängerüberwege wird mit Anlauf und reichlich Speed gefahren, den Kids wird es auch genau so beigebracht. Ich könnte jetzt noch locker 10 Minuten weiter schreiben und andere Beispiele nennen…

        • Radfuchs sagt:

          „…Jeder der hier kommentiert hat bestimmt schon mal gesehen wie sich manche Radfahrer hier in der Stadt bewegen…“

          Was hat das mit Gleisen und mutwilligen Verkehrsraumeinschränkungen wie in der Geiststraße zu tun?

          Ich wage die Behauptung, dass diese von dir beobachteten vereinzelten Kamikaze-Piloten gerade eben nicht die sind, die in Schienen geraten.

      • Nää also sagt:

        „naja gut das strassen nicht nur mit verkehrssteuern gebaut werden.“

        Straßen werden vor allem für die Wirtschaft gebaut, nicht für den privaten Sonntagsfahrer.

  3. Folgt sagt:

    Na klar, für unsere Radler reißen wir am Wochenende sogar die Schienen raus, damit keiner stürzt. Bald fordern sie einen Übungsplatz mit Schienen, wo sie Stürze üben können.

  4. So sagt:

    Vielleicht gleich Straßen aus Gummi für unsere Radler aus der Stadt

  5. Wuffi sagt:

    Die meisten Straßenbahnschienen liegen schon sehr lange, weit vor der Wende. Wir sind viel da schon mit dem Rad gefahren aber auch beim Radfahren mit Verstand. Unsere Straßen sind im schlechten Zustand und wir müssen sie benutzen. Die Radwege werden immer besser aber man muss auch aufpassen. Mehr muss man dazu nicht schreiben.

    • Tobis sagt:

      Aber wenn es um Schienen in Verbindung mit Radwegen geht, dann ist das doch auf der Straße, ich glaub da kann einer nicht mitdenken….

    • Schilli sagt:

      Mehr müssen Sie wirklich nicht schreiben. Es ist eh ziemlicher Unsinn.
      Die Radwege sind in Halle definitiv schlechter saniert als die Straßen. Das sieht man auch im Vergleich zu anderen Städten (Leipzig; Magdeburg, Kopenhagen)-

      • Zukunft sagt:

        In der Steinzeit gab es auch keine Radwege .Baulücken werden ohne Sinn und Verstand in Halle zugebaut. Kopenhagen ist fünf(hundert Jahre in der Verkehrsplanung weiter. (breite Brücken für Radfahrer .farbige Straßen, Ampeln je Fahrtrichtung und Wege, Grünstreifen zur Autostraße, hunderte Parkplätze am Bahnhof und Supermarkt und sehr viele Sitzplätze in der gesamten Stadt )

  6. Radler5 sagt:

    Es würde ausreichen, unbelehrbare Autofahrer in eine Gummizelle zu stecken. Das wäre effektiver, um Radler zu schützen. Auch der Gummi wäre sinnvoll investiert.

    • Hallenserin1979 sagt:

      Das gleiche gilt für unbelehrbare Radfahrer, die nicht in der Lage sind, sich den Gegebenheiten anzupassen. Das es passieren kann in der Rille zu landen und entsprechende Vorsicht geboten ist, ist nicht erst seit gestern so!

      • ahhh-effekt sagt:

        uhhhh da spricht jemand aus fahrraderfahrung …. nicht. fahr mal fahrrad und red dann weiter.

        • Hallenserin1979 sagt:

          Ich fahre Fahrrad, wenn ich mag. Genauso Auto oder Bahn, je nachdem was ich vorhabe.

    • T. sagt:

      ach ?? davon verschwinden die Schienen … wär hätte das gedacht.

    • Hans G. sagt:

      Das ist lustig, wenn es hier gerade darum geht, dass viele Radfahrer zu dumm/unfähig sind nicht in Schienen zu fahren. Darwin würde vermutlich schmunzeln.

      • Achso sagt:

        Meinst du, es liegt an der Intelligenz, dass Autofahrer mit ihren Reifen nicht in die Schienen geraten können? Sollten intelligente Radfahrer stattdessen lieber auf dem Gehweg fahren? Umwege kommen nicht in Frage, schließlich wollen intelligente Autofahrer wie du auch keine Umwege fahren, z.B. in der Altstadt.

      • ...... sagt:

        Wie lange liegen die Schienen schon und wie lange fahren dort bereits Radfahrer ohne in die schienen zu kommen lang ?
        Aber die hatten noch kein Smartphon und Worthapp. sondern die straße von sich im Blick.

    • hounted hill sagt:

      dann bitte die „unbelehrbaren“ Radler aber gleich mit.

  7. T. sagt:

    Die Werte Frau Winkler hätte sich mal vorher informieren können…. Aber erstmal blöcken… Das ist ja irgendwie auch typisch.
    Wo ist eigentlich der erleuchtete oberradler abgeblieben…. Ist der jetzt vollständig zu den klimahysterikern gewechselt?

  8. Gelegenheitsautofahrer sagt:

    Aus meiner Erfahrung heraus ist das eigentliche Problem nicht das Gleis selbst, sondern dessen Verlegung. Wenn die Gleisoberkante die selbe Höhe aufweist wie der angrenzende Belag, und der Zwischenraum zwischen Gleis und Belag möglichst klein und zudem noch ordentlich verarbeitet bzw. vergossen ist, ergibt sich daraus nur eine minimale Sturzgefahr. Leider ist in der Praxis das Gegenteil der Fall. Es ist etwa so wie mit angeblich abgesenkten Bordsteinen, die fast immer zu hoch sind. Selbst bei Neubauten (siehe Auffahrt zum neuen Radweg am Ortsausgang Reideburg Richtung Autobahn) schafft man es einfach nicht, eine Null-Absenkung hinzubekommen. Da gibt es sehr viel Pfusch beim Neubau. Das Thema betrifft auch Autofahrer, die mit nicht plan liegenden Kanalabdeckungen zu kämpfen haben. Dabei gibt es selbst dort geeignete Technologien, welche leider nicht angewandt bzw. gar nicht erst vom Auftraggeber ausgeschrieben werden.

  9. denk Mal sagt:

    Gestern gab es eine schöne Sendung zum Thema Radfahrern von Pur + bei kika. Das sollten sich die ganzen Autoliebhaber mal anschauen, vielleicht haben sie danach ein bisschen mehr Verständnis.

  10. Radfuchs sagt:

    Jede andere Antwort hätte mich gewundert. Diese Havag bekommt es ja nicht einmal hin, die Vergussschäden – zB in der Geiststraße – zu reparieren. Da hat man dann nicht nur eine Rille, sondern gerne auch mal 2 oder gar 3. Und sie nimmt die Hinweise der Bürger nicht ernst, dass das verbaute Betonpflaster mit Basaltvorhang bei Nässe gefährlich glatt wird.

    Und das Problem wird ja auch nicht lösungsorientiert diskutiert. Gummi geht nicht, weil Rillenschiene, fertig. Nein, dann müsste der nächste Schritt sein, wie man zumindest Hauptverkehrsrouten des Radverkehrs so aus- und anlegt, dass sich die Zahl notwendiger Schienenquerungen reduziert.

    Also zB in der Geiststraße das Parken untersagt, was im übrigen auch MIV und ÖPNV zugute käme. Und indem man nicht noch weitere Mehrfachschikanen einbaut wie auf Höhe „Rolltreppe“.

  11. Anja E. sagt:

    Grundsätzlich sollte man bei Neubauten bei der HAVAG auch über Maßnahmen zur Unfallverhütung anderer Verkehrsteilnehmer nachdenken.
    Als Radfahrer bin ich mir zudem des Risikos bei den Schienen bewusst und passe einfach meine Fahrweise an. Mit der zunehmenden Zahl an schweren Elektrorädern oder gar Lastenrädern mit Unterstützung bis 25 km/h ist es nur eine Frage der Physik und der Zeit bis es zu den ersten tödlichen Unfällen auf den engen Radwegen oder Schienenwegen kommt.

    • Radfuchs sagt:

      „…Mit der zunehmenden Zahl an schweren Elektrorädern oder gar Lastenrädern mit Unterstützung bis 25 km/h ist es nur eine Frage der Physik und der Zeit bis es zu den ersten tödlichen Unfällen auf den engen Radwegen oder Schienenwegen kommt…“

      Sehe ich anders: Schwere E-Bikes und Lastenräder haben oft verhältnismäßig breite Reifen. Ungefähr ab 50er Breite verlieren die Rillenschienen ihren Schrecken.

      Ich sehe hier auch die Fahrradgeschäfte mit in der Pflicht. Wer als hallesches Fahrradhaus eigene Fahrräder herstellen lässt und diese mit 40er Reifen bestücken lässt, handelt mE unverantwortlich (!).

  12. Hallenserin1979 sagt:

    Auch hier einfach mal dem Gegebenheiten anpassen… mich nerven die blöden Bordsteinkanten an den barrierefreien Haltestellen. Und ? Entweder hebe ich meine Beine oder laufe die paar Meter zum abgesenkten Bereich. Wenn man weiß, dass man aufpassen muss, weil glatter Boden bei Regen, Fahrrillen oder sonstigen Hindernissen, dann sollte man seine Fahrweise entsprechend anpassen. Wird vom Fussgänger und Autofahrer schließlich auch erwartet. Demnächst tragen wir noch Hügel ab, nur weil Radfahrer, die Steigung unterschätzen und in gefährliche Situationen geraten, weil sie wären der Fahrt absteigen.

    • Faktencheck sagt:

      Was ist das denn für eine dumme Aussage? Warum soll man nicht prüfen, ob man mit wenig Aufwand Verletzte vermeiden kann? Ist nicht möglich? Ok aber einen Versuch war es doch wert. Jedes Leben was geschützt wird, ist nicht mit Geld aufzuwiegen.

    • Radfuchs sagt:

      „…Auch hier einfach mal dem Gegebenheiten anpassen… “

      Niemand verlangt die Einebnung der Stadt (außer parkwillige Autofahrer vielleicht). Aber oft machen Kleinigkeiten einen riesigen Unterschied in Komfort und Sicherheit, manchmal entscheiden sie auch über Leben und Tod.

  13. Peter sagt:

    Einfacher Lernprozess. Wer meint, die Physik gelte nicht für ihn, der legt sich dann halt hin.
    Beim nächsten Mal fährt er entsprechend anders und alles ist gut..

  14. Gleisdreieck sagt:

    Ach Gott, wenn man einmal mit dem Fahrrad durch falsches Überqueren der Schienen so richtig auf die Fr×××e gefallen ist, merkt man sich das für den Rest des Lebens. Lernen durch Schmerz. Funktioniert übrigens auch bei hessen Herdplatten.

  15. Ninchen89 sagt:

    Manche Kommentare hier sind wirklich unterirdisch. Erstens fordern die Radfahrer gar nichts, sondern es war ein Vorschlag von Fr. Winkler. Zweitens geht es nicht um Übergänge, sondern um Stellen wie z.B. in der Geiststraße, wo zwischen oder neben den Schienen gefahren werden muss, wenn man nicht ordnungswidrig auf dem Fußweg fahren will. Man kann noch so umsichtig fahren und trotzdem geht es so schnell, dass man mit dem Rad in die Schienen kommt. Da muss man nicht rasen oder besoffen oder „zu blöd“ oder sonst was sein. Es reicht eine Vollbremsung aus unvorhergesehenen Gründen oder ein Schlenker, weil man mal wieder mit gefühlt 30 cm Seitenabstand von einem Pkw überholt wird. Schaltet endlich mal euer Hirn ein und hört mit diesem Hass auf andere Verkehrsteilnehmer auf!!! Egal ob ihr Autofahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger seid! Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Ist ein bisschen Rücksichtnahme aller Teilnehmer echt zu viel verlangt????

    • Hallenserin1979 sagt:

      Wieso schiebt man nicht einfach mal sein Rad die paar Meter, wenns zu gefährlich ist, solang ist die Geiststraße nicht. Nen Vorschlag von mir, saniert mal endlich diese blöden Plattenfusswege im Paulusviertel, als Fußgänger storplert man da regelmässig. Soviel zu ein bisschen Rücksichtsnahme. Genauso liebe Radler fahrt doch an der Kröllwitzbrücke bitte auf den extra eingeführten Radwegen, statt auf dem Fußweg. Ach und wenn ihr den Radweg an der Haltestelle Talstrasse runterrast… die Ampel gilt auch für euch und wenn da ne Bahn hält… da müsst ihr auch anhalten, statt durch zu brettern nur weil ihr auf dem Radweg seid! Oder muss hier auch Sicherheitshalber, zur Verhinderung, ne weitere Ampelschaltung her damit, Radler nicht in aussteigende Fahrgäste rasen?

      • Achso sagt:

        „saniert mal endlich diese blöden Plattenfusswege im Paulusviertel, als Fußgänger storplert man da regelmässig.“
        Mal darüber nachgedacht, warum die so uneben sind? Stichwort Gehwegparker.

      • Ninchen89 sagt:

        @Hallenserin1979: Ist das Ihr Ernst? Stellen Sie sich mal vor, jeder Radler in der Geiststraße bremst, steigt ab und schiebt sein Rad auf den Fußweg. Da ist das Verkehrschaos und Auffahrunfälle doch vorprogrammiert. An einer Stelle, in der reger, fließender Verkehr mit Autos, Straßenbahn und Fußgängern herrscht. Was für ein weltfremder „Vorschlag“ von Ihnen…. Dann hier mein Vorschlag von mir an Sie: laufen Sie doch nicht die Strecken mit den Plattenfußwegen im Paulusviertel, sondern nehmen Sie eine andere Route…. Toller Vorschlag, oder? Genau so toll wie Ihrer, in der Geiststraße das Fahrrad zu schieben.

        • Hallenserin1979 sagt:

          Das ist genau das, was ich meine, Eigenverantwortung nennt sich so was. Auf Gegebenheiten einstellen, wenn ich etwas nicht umgehen kann, dann habe ich mich anzupassen. Als Fussgänger im Paulusviertel z.b. keine Schuhe mit hohem Absatz, als Radfahrer absteigen, wenn’s zu gefährlich ist, als Autofahrer langsamer fahren. Tolle Idee nicht wahr?

          • Ninchen89 sagt:

            Ihre Eigenverantwortung funktioniert leider nur, wenn sich JEDER so verhält. Und genau das wird es niemals geben. Schon gar nicht in unserer heutigen „aus dem Weg, hier komme ich und nur ich bin wichtig!“-Gesellschaft

          • Radfuchs sagt:

            Das ist keine Eigenverantwortung, das ist empathiefreier Sarkasmus.
            Ich halte es für ein stadt- und verkehrspolitisch legitimes Ziel, Stadt und Verkehr so zu gestalten, dass man es als Eltern verantworten kann, dass die schulpflichtigen Kinder ihre Wege (zur Schule, zum Sportverein, zum Musikunterricht usw.) unbegleitet zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit ÖPNV bewältigen können. Solange das die meisten Eltern für zu gefährlich halten, ist der Status Quo nicht in Ordnung.

    • T. sagt:

      offenbar ist rücksicht der Radfahrer auf fussgänger wirklich zu viel verlangt…

    • Anwohner sagt:

      Nein. Hier verteidigt lieber jeder Verkehrsteilnehmer seine Pfründe, als ein tragfähiges Verkehrskonzept für die Allgemeinheit zu unterstützen.
      Manche sind erst zufrieden wenn wir amerikanische Verhältnisse haben und alles andere als Autofahren vom Verkehrskonzept gar nicht erst vorgesehen ist, mit den entsprechenden Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung.

      • Hallenserin1979 sagt:

        Wo ist es denn ein tragfähiges Konzept, wenn Autofahrer ausgegrenzt (siehe autofreie Altstadt) und Fussgängerinnen in ihren Zonen beschnitten werden sollen (siehe oberer Boulevard)?.

  16. betreutes Radfahren sagt:

    Nur weil einige selbst zum betreuten Radfahren zu doof sind, soll jetzt wieder der Steuerzahler blechen.
    Strassenbahngleise quert man in stumpfem Winkel. Haben wir schon als Kinder gelernt.
    Man stelle sich mal vor, wir hätten das missachtet, wären auf die Fresse gefallen und hätten danach heulend „Gummieinlagen in den Schienen “ gefordert. Man hätte uns ja gleich zum Check in die Julius Kühn Strasse geschickt. Zu Recht!
    Aber heute? Unsere ständig heulenden und ach so benachteiligten Radfahrer sind sich für nix zu blöde….

    • betreutes Autofahren, betreute Geometrie sagt:

      Hast du als Autofahrer es schon einmal geschafft, eine Fahrspur im stumpfen Winkel zu wechseln? Was habt ihr als Kinder im Matheunterricht eigentlich über stumpfe Winkel gelernt?

      • Wattt? sagt:

        Wieso sollten denn Autofahrer die Gleise im stumpfen Winkel queren?
        Die fallen doch nicht auf die Schnauze und heulen dann rum.
        Mit dem Fahrrad geht das sehr wohl. Jedenfalls für Menschen die ihr Rad halbwegs beherrschen. Sind aber anscheinend immer weniger…

        • betreute Geometrie sagt:

          Möchtest du wirklich nicht noch einmal nachschauen, wie ein stumpfer Winkel definiert ist?

      • Radler sagt:

        Ja, das geht, mache ich heute noch, das problem habe ich bereits als Kind erkannt un bin seitdem nie wieder in die Straßenbahnschienen gekommen.

    • Gucki sagt:

      Schonmal in der Stadt Rad gefahren? Tolle Theorie mit den „stumpfen Winkeln“. Mal abgesehen davon, daß es vor allem in Kreuzungsbereichen gar nicht immer möglich ist, gibt es auch noch andere Verkehrsteilnehmer, auf die man achten muss. Was denkst du, was für ein Theater es geben würde, wenn ein Radfahrer die halbe Fahrbahn belegt, weil er ordnungsgemäß im stumpfen Winkel die Schienen quert. Da hat er Glück, wenns nur ein Hupkonzert gibt.

    • rellah2 sagt:

      Du solltest ehrenamtlicher Autofahrer-Betreuer werden! ZB denen nochmals lehren, wo sie parken dürfen, wie lang und wie breit ihr Fahrzeug ist, wie lang 5m sind,…

  17. Horst sagt:

    Hätte auch gern Gummieinlagen an den Leitplanken. Bitte gleich mit umsetzen. DANKE

    • betreutes Autofahren, betreute Physik sagt:

      Das würde das Unfallrisiko für Autofahrer aber erhöhen, weil Autos durch die Reibung daran hängenbleiben würden.

      • Horst sagt:

        aah, .. dass stimmt. *grübel, grübel*. Dann müssten die Gummieinlagen regelmäßig eingefettet werden. Ja, .. das würde gehen 🙂

    • Gucki sagt:

      Wozu brauchst du überhaupt Leitplanken? Das sind Kosten, die man auch einsparen könnte. Da Autofahrer ja fehlerfrei sind, braucht es die gar nicht.

    • Gucki sagt:

      Bitte gleich die Leitplanken entfernen. Braucht der fehlerfreie Autofahrer ja nicht.

      • Achso sagt:

        Leitplanken zwischen Fahrbahn und Radstreifen wären doch mal eine Maßnahme. Dann könnten Radfahrer ihre Wege endlich ohne Lebensgefahr benutzen, und Falschparken würde erheblich erschwert.

  18. Horst sagt:

    Ach so .. und bitte auch Gummimatten unterhalb der Treppe am Hallmarkt. Da taumle ich auch gerne mal 🙂

  19. max sagt:

    Na dann sollten einfach mal alle Radfahrenden für eine Woche ihr Fahrrad durch die Geiststraße schieben. Auf der Fahrbahn, wie in der StVO gefordert. Das wird sicherlich gut und alle erfreuen.

  20. Horst sagt:

    Einen Vorschlag habe ich noch: bitte auch am gesamten August-Bebel-Platz Gummimatten auslegen. Da scheinen auch viele zu taumeln.

  21. Otto 1 sagt:

    Es wäre wohl an der Zeit sich mal in Ruhe und vernünftig sich über das Thema Auto und Radfahrer zu unterhalten. Nur unqualifizierte Kommentare bringen gar nichts.

  22. MS sagt:

    Wir könnten auch einfach alle Strassen mit Gummibelägen und Matten abfedern, dann wären die Stürze nicht so gefährlich…. Ich frage mich wirklich, wie Fahrradfahrer die bisherige Evolution überleben konnten….

    • Leser sagt:

      Sterben dir noch nicht genügend Radfahrer durch den Autoverkehr und mangelhafte Verkehrsinfrastruktur?

      • Physiker sagt:

        Die meisten Radunfälle sind sogenannte Alleinunfälle, kann man nachlesen.
        Sprich, die Deppen fahren irgendwo davor oder kippen um. Oder queren eben Gleise in spitzem Winkel und wundern sich über die Physik… 🙂

        • Leser sagt:

          Tote Radfahrer sind seltenst das Ergebnis sogenannter Alleinunfälle.

        • Dynamiker sagt:

          Gut, dass die Paketfahrer, welche auf dem Radweg parken, keine Naturwissenschaftler sind, sondern Arbeitnehmer (Respekt). So etwas würdest du nie wagen. Nein, du hast Zeit. – Ach, die von dir angesprochenen Deppen (bitte das nächste mal gendern), belustigen dich höchstens. Schade.

    • reimfrei sagt:

      ….und ich frage mich wirklich nicht, wie Kommentatoren es bis ins 21. Jh geschafft haben. Diese lange Zeit ohne Highspeedhetze.

  23. 123 sagt:

    Es gibt genau 2 Möglichkeiten. Das Fahrrad stehen lassen oder das sichere Fahren üben.

  24. Leo sagt:

    Die einfachste technische Lösung wurde schon angesprochen: breitere Reifen.
    Ich fahre seit Jahren mit einem MTB durch Halle. Die Reifen passen nicht in die Schienen!
    Meine Tochter hatte mit ihrem Kinderanhänger ständig Probleme mit Straßenbahnschienen.
    Breite Reifen, Problem gelöst.
    Gummi, Fahrtechnik oder schieben sind keine durchführbaren Lösungen.

  25. Hallenserin1979 sagt:

    Klar Radfuchs und wenn sie dann nicht mehr von den Eltern gebracht werden, haben sie keine Ahnung, wie gefährlich manches sein kann. Weil sie das abschätzen von Gegebenheiten nicht gelernt haben.

    • Radfuchs sagt:

      „…und wenn sie dann nicht mehr von den Eltern gebracht werden, haben sie keine Ahnung, wie gefährlich manches sein kann…“

      Bestechende Logik! Städte MÜSSEN gefährlich sein, damit Kinder lernen, Gefahren zu erkennen.