Streit um Radweg am Saaleufer an der Rabeninsel: SPD steht zu den Plänen

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46 Antworten

  1. Gerdi sagt:

    Na klar die Grünen sind wieder einmal dagegen. Wer die nur gewählt hat die ewige neinsager die sogar ihren Wählern den Radlern nicht mal einen Radweg gönnen. Was für luschen

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Wie bei vielen anderen Sachverhalten sind wir nicht dagegen, sondern wie in diesem Falle für den Erhalt des naturnahen Ufers und den Erhalt der Ufervegetation. Wir sind auch für eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern. In diesem Fall verschlingt die nun notwendige Spundwand 2,1 Millionen mehr als ursprünglich an Kosten geplant war.

      • Abseits sagt:

        Verhindern, verzögen, blockieren, fordern…Gutachten… das braucht Zeit und die Preise steigen ja nun mal mit der Zeit. Übrigens gilt dies auch wie bei Radwegen oder Autobahnen auch bei Windrädern

      • Malte sagt:

        Also keinen Radweg, sondern einen Fußpfad dort erhalten… Vlt. sollten wir euch bei passender Gelegenheit mal daran erinnern…

  2. Radler sagt:

    SPD als Radfahrerpartei?
    Grüne gegen Radfahrer?
    Verkehrte Welt.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Grüne sind in diesem Falle nicht gegen Radfahrer. Wir wägen bei diesem Projekt sehr sorgfältig ab. Die Planung sieht den Bau einer 300 m langen Spundwand vor, durch welche das Ufer der Saale zerstört wird. Dies verursacht 2,1 Millionen Mehrkosten im Vergleich zu den ursprünglich geplanten Kosten. Unter diesen Gesichtspunkten halten wir es fürs ok, dass der Saaleradweg (wie bisher) entlang der Straße geführt wird.

      • Frodo sagt:

        Dann ist es aber kein Saaleradweg. Sollten Sie schon wissen.

      • Keneder sagt:

        Richtig, denn dort ist durch die Einspurigkeit des Böllberger Weges genug Platz für einen 3 m breiten Radweg sogar im Gegenverkehr auf der Westseite des Böllberger Weges.

  3. JEB -echt- sagt:

    „…zu dem Vorhaben – das aus Fluthilfemitteln bezahlt wird …“ – dürfte damit erledigt sein.
    Angesicht des Theaters um Eissporthalle und Fußballnachwuchszentrum wegen leerer Fluthilfekassen kann ich mir nicht vorstellen, dass für diesen Radweg noch Geld da ist.
    Außerdem verweise ich noch mal auf den Ausbau des Böllberger Weges mit entsprechenden Radwegen (max. 50 m daneben). Das sollte ausreichend sein. Außerdem muss man wirklich nicht alles zubetonieren, wen sich vernünftige Alternativen ergeben.

    • Das ist gar kein Flutschaden ... sagt:

      .. den Radweg wollte schon Blaulicht-Königin Daggi (SPD) ausbauen. Das ist einfach nur Fördermittelschwindelei. Der Weg war vor der Flut auch nicht schlechter.

      Wird Zeit, die Penner in Stadt und Rat mal richtig fett anzuzeigen! Aber erst fertigbauen lassen, dann ist das Geld weg und die sitzen in der eigenen Schaizze!

  4. alsonee sagt:

    „Halle ist eine grüne Stadt.“

    Das ist sie aber bald nicht mehr, wenn auch noch die letzten Ecken immer mehr „erschlossen“ und zubetoniert werden.

    „zumal bereits mehr als 25.000 Euro für die Planung ausgegeben wurden“

    Bevor man Geld für Planungen ausgibt, darf man gern mal überlegen, ob eine Planung überhaupt nötig ist. Vielleicht sollte man sich mal grundsätzlich entscheiden, ob man es mit Natur-/ Umwelt-/ Klimaschutz ernst meint oder weiterhin nur so tut.
    Davon abgesehen zeugt es nie von Klugheit, wenn einem ersten Fehler ein zweiter nur nachgeschoben wird, weil man nicht zugeben möchte, dass schon der erste einer war.

    „Wir sollten bei solchen Entscheidungen einerseits die Expertise der Verwaltung würdigen.“

    Warum? Weil die für ihre Arbeit fettes Gehalt kassieren und sich mal wieder geirrt haben?

  5. Radfahrer sagt:

    Bin gespannt, ob die parteispenden der Asphaltlobby ausgereicht haben, um den Radweg zu beschließen. Früher haben die fahrräder auch Schotterdecke
    und ein paar Pfützen ausgehalten.

  6. Wolfgang Aldag sagt:

    Zunächst einmal ein Hinweis an die Redaktion. Es ist die SPD, die den Antrag eingebracht hat, den Weg zwischen Pulverweiden und Rabeninsel nicht zu asphaltieren. Wir Grüne unterstützen diesen Antrag. Aber gerade aus dem Grund ist es fürs uns unverständlich, weshalb die SPD die Zerstörung des naturnahen Ufers am Böllberger Weg befürwortet und den Einbau einer Spundwand akzeptiert. Die Haltung der SPD passt hier überhaupt nicht zusammen. Zudem spiegelt der Artikel nicht wirklich wieder, was am Ufer der Saale passieren soll. Ja, die langfristige Planung sieht an dieser Stelle die Fortführung des Saaletadweges vor. Bisher war jedoch nicht bekannt, dass dazu das Errichten einer 300m langen Spundwand notwendig ist.Diese Spundwand greift in die Ufervegetation ein und verändert die Uferlinie. Der NABU hat dazu eindeutig Stellung bezogen und erläutert, dass dieser Eingriff gegen die EU-Wasserrahmenrichtlinie verstößt. Mit dem Hintergrund, dass bereits die Steinschüttungen gegen geltendes Naturschutzrecht verstoßen, erscheint es für uns als richtig, von dieser Maßnahme abzusehen, und den Saalradweg (wie bisher auch) entlang der Straße zu führen.

    • Roelderler sagt:

      Danke für den Hinweis.
      Ich halte es auch für besser, die bestehenden Wege zu sanieren (entsprechend dem aktuellen Stand auf der Rabeninsel) als hier Natur zu zerstören, nur um dann aus schönen Radwegen Radrennstrecken zu machen, die nicht mal die Radler selbst so wollen (abgesehen von E-Scooter und E-bikern, die man da auch als Fußgänger lieber nicht sehen möchte).

    • eintipp sagt:

      Wolfgang, nimm dir mal den Eric beiseite und hau ihm mal verbal auf die Mütze. Dieser Jungspund benötigt mal etwas Denkvermögen.

    • rellah2 sagt:

      Als die Brücke zur Rabeninsel gebaut wurde, hatte die anfangs Tore, die nachts geschlossen waren. Wohl des Naturschutzes wegen. Jetzt kann man immer rüber. Natur muss wohl nicht mehr geschützt werden????

      • Südstädter sagt:

        Ohne die „Schutztore“ hätten die Grünen die von DOW geschenkte Brücke verhindert. Dann wäre die Rabeninsel von Halles Süden überhaupt nicht zugänglich gewesen.

        • rellah2 sagt:

          Man hätte in Höhe der Rohrbrücke eine Brücke bauen können. Das wäre dann auch eine direkte Verbindung Südstadt – Neustadt. Für Spaziergänger wärs etwas weiter gewesen, aber dann hätten auch nicht so viele ihre Tölen auf der Rabeninsel rumjagen lassen.

          • Keneder sagt:

            Richtig, denn dort ist durch die Einspurigkeit des Böllberger Weges genug Platz für einen 3 m breiten Radweg sogar im Gegenverkehr auf der Westseite des Böllberger Weges.

          • Keneder sagt:

            Für eine gemeinsame Rohr-und Fußgängerbrücke bestand damals (1972) seitens der Stadt kein Interesse.

  7. Daniel sagt:

    Fahrradfahrer benötigen keinen überbreiten Asphalt-Weg. Schon gar nicht in solch einem schönen Naturhabitat. Eigendorfs Argumentation ist skandalös.

    • Frodo sagt:

      Richtig, denn wozu schon ein „Saale-Radweg“? Reichen nicht die normalen Landstraßen für die paar Pedalritter?

  8. rupert sagt:

    „Was mit Blick auf Radwege in der Innenstadt gilt, gilt auch für Radwege, die auch touristisch genutzt werden und die durch naturnahes Gebiet verlaufen.“

    Nein.

    Gute Radinfrstruktur lässt sich überall dort bewerten, wo es für Radfahrer
    – besonders aufgrund von Autoverkehr – eng und gefährlich wird.
    In der Innenstadt also genauso wie auf der Landstraße.

    Nicht mitten in bisher unverbauter Natur.

    Quer durch die Natur zu betonieren ist nur ein (billiger) Weg, um nicht bestehende Straßen konsequent mit ordentlichen Radwegen ausbauen zu müssen und ggf. den vorhandenen Verkehrsraum umzuverteilen.

    Sowas würde dann den Namen Verkehrswende verdienen, liebe SPD.

  9. Geov sagt:

    Ach die Grünen sind dafür? Na was denn nun, beides kann ja wohl nicht sein, aber bei den Grünen ist das schon möglich!

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Wir sind an dieser Stelle für den Erhalt der Ufervegetation und für den Erhalt des naturnahen Ufers an der Saale. Durch die nun in der Planung vorgesehene Spundwand ist der Erhalt von Beidem nicht möglich. Deshalb sind wir an dieser Stelle gegen den Ausbau des derzeitig schmalen unbefestigten Pfades in einen 2,5 breiten asphaltierten Radweg. Der bisherige Saaleradweg führt entlang der Straße und ist gut und breit ausgebaut. Sicherlich nicht ganz so attraktiv wie am Ufer entlang, aber zweckdienlich. Mehrkosten von 2,1 Millionen für die nun notwendige Spundwand stehen Aufwand und Nutzen entgegen.

      • Anmerkung sagt:

        „Mehrkosten von 2,1 Millionen für die nun notwendige Spundwand stehen Aufwand und Nutzen entgegen.“

        Das interessiert doch die Fördermittel-Abgreiffraktion nicht…

        • Doch ... sagt:

          … in der Hauptverhandlung am Landgericht, da werden dann auch die sich damit befassen müssen!

      • Frodo sagt:

        an anderer Stellen wart ihr wegen des Saale-Radweges nicht so penibel kleinlich. Da mußte unbedingt neu gebaut werden

      • Faktenprinz sagt:

        „Der bisherige Saaleradweg führt entlang der Straße und ist gut und breit ausgebaut. Sicherlich nicht ganz so attraktiv wie am Ufer entlang, aber zweckdienlich.“

        Dass ausgerechnet Radfahrer solche Halbwahrheiten äußern, finde ich sehr ärgerlich. Der „bisherige Saaleradweg“ führt durch eine schmale Straße, wo Radfahrende durch Autofahrende bedrängt werden, dann in einer Kurve (wo Autofahrende die angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung generell ignorieren) über vier Autospuren und zwei Gleise, dann über einen jahrzehntelang nicht unterhaltenen Radweg, auf dem es immer wieder auch zu Unfällen durch abbiegende Kraftfahrzeuge kommt.
        Diese Strecke ist nicht nur „nicht ganz so attraktiv“, sie ist eine öde Zumutung an einer 4spurigen Schnellstraße. Offensichtlich besteht bei den Grünen keinerlei Interesse an Radtouristen.

  10. 🧐 sagt:

    Ich lese und höre immer Radfahrer fordernd, gibt es nur noch Radfahrer in Halle?
    In der Bibel steht das es eine 11 Blage kommt, jetzt ist sie da Radfahrer.
    So jetzt können die Super Radfahrer meckern. 😜

  11. 🧐 sagt:

    Ich meine natürlich Plage

  12. Lee sagt:

    Ich kann das Wort Radfahrer schon nicht mehr hören. Die sollen ihr Tafelsilber verkloppen und sich die scheiß Radwege selber anlegen. Fertig. Das Geld für solchen Mist kann woanders nötiger gebraucht werden.ZB. für Hospize.

  13. MarkM sagt:

    Ich freue mich, dass ich hier einige vernünftige Meinungen gegen die Zuasphaltierung sehe – ich frage gerne nochmal, ob es noch andere erfolgversprechenden Wege gibt, als Bürger die Haltung der Grünen in diesem Punkt zu unterstützen.

    • Nö. sagt:

      Die Grünen verlieren die Abstimmung. Dann wird gebaut. Danach wird untersucht. Die Flutschadenlüge fliegt auf. Dann zahlt die Stadt die Millionen zurück. Das ist der Plan. Bei den Uferschotterungen sind wir schon im Stadium der Untersuchung.

      Sorry, aber Restrat & Verwaltung lernen das nicht anders!

  14. Andreas Müller sagt:

    Geht oder fahrt mal auf diesem Uferweg lang. Erst die Fakten, dann die Meinung. Attraktiv ist was Anderes.

  15. Ulrike Schnell sagt:

    Hallo. Wir wohnen direkt dort unten an der Saale und wir finden eigentlich den Weg,so wie er ist, ganz gut. Der grosse Nachteil ist für uns eigentlich nur,dass wir keinen Rettungsweg haben falls doch mal der Rettungsdienst oder Feuerwehr runterkommen müssen. Auch ist es für uns beschwerlich, die Mülltonnen jede Woche den Berg zur Strasse hochzuziehen,besonders in den Wintermonaten. Diesen Weg kann die Stadt ruhig ein Stück betonieren oder anders befestigen. Wir haben schon so oft den Weg selbst,auf eigene Kosten,ausgebessert,weil doch durch Regen,Schnee, etc. Löcher entstehen und viel abrutscht. Die Stadt kümmert das nicht. Es sind schon viele Radfahrer und Fußgänger gestürzt,die lockeren Steine sind echt gefährlich….falls sich da mal jemand richtig verletzt, wer kommt dafür auf? Es wäre schön,wenn wir als direkte Anwohner auch mal befragt werden,die Bootsfahrer und andere Anwohner nutzen den Weg ja auch, fahren mit dem Auto hoch und runter,dadurch wird er auch nicht besser. Die Verantwortlichen könnten sich gerne mal mit uns und denen,die es auch betrifft,unterhalten,das wäre mal gut! Hier will doch nur wieder einer der Parteien seinen Willen durchsetzen….aber die Menschen,die es direkt betrifft,werden nicht gefragt,das ist traurig. Es ist eben keine Strasse,nur ein Weg,wenn es mehrere betreffen würde, wäre es anders…..Die grossen Bäume, die am Weg und besonders die,die vorne am Berg stehen, könnten auch gefällt werden,bzw.gekürzt. Beim letzten Sturm ist ein Baum umgeknickt und auf unsere Stromleitung gefallen, wir haben den Schaden behoben, mit Hilfe von Nachbarn , den Baum klein gesägt und weggeräumt. Ist aber Aufgabe der Stadt, es interessiert keinen von denen….aber ein Radweg muss her, weil der Radweg oben an der Straße nicht reicht,oder was???? Der müsste mal ausgebessert werden,mehr nicht. Das kurze Stück bis Wörmlitz kann man ruhig an der Strasse fahren,da muss man die Natur nicht zerstören. Durch den Ausbau Richtung Südstadtring ( Begradigung der Tram- Trasse) werden schon genug Bäume gefällt und Natur zerstört. Ausserdem gibt es bei uns sehr viele Nutrias,die ihre Höhlen am Ufer bauen und Enten etc. Das würde durch den Radweg alles zerstört werden,wenn er 3 meter breit werden soll ! Warum???? Also,wir wollen das nicht, nur eine bessere Zufahrt bzw.Begehbarkeit zu unserem Haus und noch ein Stück weiter….unser Nachbar,Chu Tan,müsste für den Weg ein Teil seines Grundstücks abgeben,für den Weg,damit er nicht mehr so steil ist….ob er das zulässt,ist außerdem sehr fraglich.🤨

  16. Ulli sagt:

    Hallo. Wir wohnen direkt dort unten an der Saale und wir finden eigentlich den Weg,so wie er ist, ganz gut. Der grosse Nachteil ist für uns eigentlich nur,dass wir keinen Rettungsweg haben falls doch mal der Rettungsdienst oder Feuerwehr runterkommen müssen. Auch ist es für uns beschwerlich, die Mülltonnen jede Woche den Berg zur Strasse hochzuziehen,besonders in den Wintermonaten. Diesen Weg kann die Stadt ruhig ein Stück betonieren oder anders befestigen. Wir haben schon so oft den Weg selbst,auf eigene Kosten,ausgebessert,weil doch durch Regen,Schnee, etc. Löcher entstehen und viel abrutscht. Die Stadt kümmert das nicht. Es sind schon viele Radfahrer und Fußgänger gestürzt,die lockeren Steine sind echt gefährlich….falls sich da mal jemand richtig verletzt, wer kommt dafür auf? Es wäre schön,wenn wir als direkte Anwohner auch mal befragt werden,die Bootsfahrer und andere Anwohner nutzen den Weg ja auch, fahren mit dem Auto hoch und runter,dadurch wird er auch nicht besser. Die Verantwortlichen könnten sich gerne mal mit uns und denen,die es auch betrifft,unterhalten,das wäre mal gut! Hier will doch nur wieder einer der Parteien seinen Willen durchsetzen….aber die Menschen,die es direkt betrifft,werden nicht gefragt,das ist traurig. Es ist eben keine Strasse,nur ein Weg,wenn es mehrere betreffen würde, wäre es anders…..Die grossen Bäume, die am Weg und besonders die,die vorne am Berg stehen, könnten auch gefällt werden,bzw.gekürzt. Beim letzten Sturm ist ein Baum umgeknickt und auf unsere Stromleitung gefallen, wir haben den Schaden behoben, mit Hilfe von Nachbarn , den Baum klein gesägt und weggeräumt. Ist aber Aufgabe der Stadt, es interessiert keinen von denen….aber ein Radweg muss her, weil der Radweg oben an der Straße nicht reicht,oder was???? Der müsste mal ausgebessert werden,mehr nicht. Das kurze Stück bis Wörmlitz kann man ruhig an der Strasse fahren,da muss man die Natur nicht zerstören. Durch den Ausbau Richtung Südstadtring ( Begradigung der Tram- Trasse) werden schon genug Bäume gefällt und Natur zerstört. Ausserdem gibt es bei uns sehr viele Nutrias,die ihre Höhlen am Ufer bauen und Enten etc. Das würde durch den Radweg alles zerstört werden,wenn er 3 meter breit werden soll ! Warum???? Also,wir wollen das nicht, nur eine bessere Zufahrt bzw.Begehbarkeit zu unserem Haus und noch ein Stück weiter….unser Nachbar,Chu Tan,müsste für den Weg ein Teil seines Grundstücks abgeben,für den Weg,damit er nicht mehr so steil ist….ob er das zulässt,ist außerdem sehr fraglich.🤨

  17. Was soll das? sagt:

    Es wurde beschlossen, den Weg auf der Rabeninsel zu asphaltierten.
    Angeblich, weil dort, im Naturschutzgebiet, neuerdings 12 Tonnen LKWS der Wasserwirtschaft auf der Insel rumfahren müssen. Bisher ging es 100 Jahre so, jetzt nur mit Asphalt von Papenburg.
    Naja, die rechte Seite der Saale kannst du hier selbst nachlesen.
    Angeblich ist es Radfahrern ja nicht zuzumuten, mal 800m an der Straße auf einem- 2022 neu gemachten Radweg – zu fahren.
    Toll. Deswegen muss ein wunderschöner natürlicher Pfad weichen und 800.000 Euro i Asphalt „investiert“ werden. Wir wissen alle – es wird mindestens das dreifache Kosten.
    Völlig sinnlos und ein ökologisches und ökonomisches Verbrechen.
    Gibt es keinen Naturschutz mehr? Müssen ufernahe Flächen beiderseits des Flusses asphaltiert werden? Wer hat ein wirtschaftliches Interesse an diesem Verbrechen?

  18. Klaus sagt:

    Als Anlieger treibt mir dieses „Gezerre“ die Tränen in die Augen .
    Wenn ein Radwanderer unbedingt eine 3m breite Schnellstraße nutzen will hat das nichts mit Naturliebhaber zu tun und er ist auf dem Böllberger Weg , 50 m von der Saale entfernt, gut aufgehoben.wie viele kleine, abzweigende, romantische Wege führen zu Sehenswürdigkeiten in der Natur!
    So ist ein gut ( ohne Asphalt) gesicherter Wanderweg als zweite Alternative eine tolle Empfehlung für den Europaradweg und schöne Abwechslung. Auch macht es dem Rad- WANDER alle Ehre sich eine kurze Strecke zu Fuß zu bewegen . Der alte Treidelweg ist es wert wieder aufgebaut zu werden.
    Den verbindenden Weg zwischen Böllberg und Wörmlitz kann man auch ohne Spundwand naturkonform aufbauen und schützen . Ein Blick in Geschichtsbücher der Binnenschifffahrt würde genügen !