Stura finanziert Anti-AfD-Konferenz mit 1.500 Euro
Die Konferenz „Strategien gegen die AfD“, die in einer Woche in Halle durchgeführt wird, wird finanziell auch vom Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg finanziert. Der Stura hat einer Unterstützung mit 1.500 Euro zugestimmmt. Ein Änderungsantrag vom RCDS, die Summe auf 1.000 Euro zu senken, wurde abgelehnt.
Am 14. und 15. Oktober findet der Kongress statt, gemeinsam organisiert von „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ und „Aufstehen gegen Rassismus Mitteldeutschland“ sowie „Prisma IL Leipzig“. Bei der Tagung sollen Personen und Initiativen aus Mitteldeutschland vernetzt sowie in Podien und Workshops den Raum für Kampagnen und Austausch geschaffen werden, „um gemeinsam jene zu stoppen, welche Gesellschaft und Politik von rechts umgestalten wollen“, heißt es im Aufruf.
Infos zur Tagung:
https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/lokal/leipzig/
Ich hoffe es findet sich jemand der mal vor Gericht §65 vom Hochschulgesetz des Landes durchprüft. Die müssen ja leider viel zu selten für ihr handeln gerade stehen.
Warum unternimmst nichts?
Sollte ich mal ein Jurastudium durchziehen, werde ich dann gerne solche Sachen selbst machen.
Es gibt schon fertige Juristen. Die arbeiten auch nach Auftrag. Bei Straftaten reicht eine Anzeige.
Hansi, wirst du jemals fertig mit studieren? Die IT die in deinem ersten Semester aktuell war, hat doch inzwischen Museumswert. 😀
Parlamente dürfen Dinge beschließen.
Manche beschließen Hotels ein Steuergeschenk zu machen. Andere beschließen anderes.
Der StuRa hat aber klare Grenzen. Kompetenz fehlt leider komplett.
Welche Grenzen meinst du?
Ich lese da nix, was dem entgegensteht.
Da wurde für etwas gestimmt, was wohl „die Belange ihrer Mitglieder in Hochschule und Gesellschaft“ wahrnimmt. Sonst hätten sie wohl nicht für gestimmt.
Belangen IHRER MITGLIEDER. Da kann der StuRa auch 500.000 für die Rettung der Deutschen Bank spenden, schließlich hat bestimmt einer dort ein Konto. Diese Veranstaltung hat einfach nichts mit den Belangen der Studenten zu tun.
Eine Mehrheit hat wohl entschieden.
Wenn ich mich richtig erinnere, war der Studendenrat auch für vergane Kondome und Lecktücher in Erstsemester-Begrüßungsbeuteln. So wie ich das sehe, sind da nur solche Leute vertreten, die gern am lautesten schreien und ihre persönlichen Egos verwirklicht sehen wollen (und am lautesten und intolerantesten sind immer die, die ganz groß nach Toleranz und Vielfalt schreien), nicht solche, die einen Mehrheitswillen umsetzen wollen. Und genau deswegen gibt es jetzt auch diese Entscheidung.
Mit der repräsentativen Demokratie haben vor allem die Leute Probleme, die nicht zur Wahl gehen. Ob Stura, Landtag oder Bundestag.
Interessant sind aber die Internetexperten, die nie eine Universität von innen gesehen haben, aber genauestens über die derzeitige Studentvertretung, deren Lautstärke, Egos und Toleranz Bescheid wissen.
Hastduzeit hat es doch gut erfasst. Danach gab es die totale Kontrolle durch den Stura. Wenn sich nicht noch mehr Totsaufen, bleiben den Studenten wohl leider die gleichen Gesichter erhalten.
Richtig. Die Studenten saufen viel zu viel.
Interessant sind auch die Internettrolle, die jede Diskussion mit völlig sinnfreien Beiträgen auflockern, aber selber nie was substanzielles beitragen.
Woher weißt du denn, wo ich mich aufhalte und worüber ich bescheid weiß? Wer im Glashaus sitzt …
Mensch, echt so wie große Politik? Kaum zu glauben.
Die Zusammensetzung eines StuRa richtet sich immer dananch, wer dort überhaupt arbeiten will und kandidiert, sowie dann letztendlich nach den Wahlergebnissen, sprich der Menge der Wähler und ihren Interesssen. Leider war das wohl im letztgewählten StuRa nicht so das Gelbe, aber die Studenten wollten es halt nicht anders haben.
Als ich zur Wendezeit Studentensprecher war, sah es nicht besser aus.
Da sieht man mal wieder das es von Nutzen ist wenn einer der Organisatoren und Mitbegründer von Halle gegen Rechts Mitglied im Stura ist. Da kann man auch sein privaten Projekte mit Stura Geldern finanzieren. Im Grunde sind solche Leute die perfekten Politiker. Keine lust zum Arbeiten und fremdes Geld zum privaten Nutzen ausgeben anstatt für die Wähler/Studenten.
Der gute Zweck heiligt hier die Mittel.
Jetzt muss man nur noch definieren, was ein guter und was ein schlechter Zweck ist – und erklären, nach welchen objektiven Kriterien man dies tut. Studenten sind doch sonst immer so intelligent und diskussionsfreudig, vor allem die Philosophen haben doch bestimmt viele Erklärungen parat.
Wähle, oder besser noch: Lass dich wählen, entscheide mit. Auch an Diskussionen kannst du dich beteiligen.
Bist du weder Mitglied der Studierendenschaft noch des Rats, betrifft dich die Verwendung der Stura-Mittel doch gar nicht.
Geht es dir umd die (Ehren-)Rettung der AfD, kannst du denen finanzielle Mittel für den „Widerstand“ zukommen lassen. Ganz legal und mit Spendenquittung.
Hier gackern wieder ein Haufen Hühner, ohne ein einziges Ei zu legen.
Hab’ ich was gesagt? Erzähl’ das Hansi, aber nicht mir.
„Hab’ ich was gesagt?“
Sieht so aus. Nur auf der Maus ausgerutscht?
Sorry, wer denkt, daß im StuRa Einzelmeinungen nachgegeben wird… da wird drüber abgestimmt, das ist dort nämlich basisdemokratisch. Und die Studenten (oder wg. mir Studierenden) haben diesen Rat gewählt, da steht es Außenstehenden nicht an, sich über deren Intuition den Kopf zu zerbrechen. Wenn es keinen Aufschrei der Studierendenschaft gibt, wovon derzeit nicht auszugehen ist, wird das so bleiben…