Tag des Fahrrad: 83 Prozent aller Haushalte in Sachsen-Anhalt haben ein Fahrrad

Das könnte dich auch interessieren …

16 Antworten

  1. Verkehrsplaner sagt:

    Dann könnte man ja mal vernünftige Infrastruktur für die 83 Prozent der Haushalte bauen. Zwischen Fahr- und Parkspuren eingeklemmte weiße Linien (Bernburger Straße, Berliner Straße nahe Steintor) gehören genausowenig dazu wie nachts unbeleuchtete gemeinsame Fuß- und Radwege (Hafenbahntrasse) oder vom Ordnungsamt ungestört ständig zugeparkte „Schutzstreifen“ (Torstraße).

  2. T. sagt:

    Oh… heute der hohe Feiertag..
    Wo zeigt sich heute der erleuchtete seinen Jüngern?
    Oder ist der Hohepriester erst morgen zu bestaunen?

  3. Müll sagt:

    Allen Joggern sei gesagt, Radfahren ist viel gesünder, auch wenn Radfahrer inzwischen eibe schlechten Ruf haben wegen ihrer Hetzerei gegen andere Verkehrsteilnehmer, was aber nicht alle betrifft

  4. Hans G. sagt:

    Was willst Du denn noch außer Tonnenweise Luxusradwege? Wir haben viel zu viel Radwege und viel zu wenig KFZ Infrastruktur. Dabei gibt es quasi ähnlich viele Haushalte mit KFZ (https://dubisthalle.de/drei-viertel-aller-haushalte-in-sachsen-anhalt-haben-ein-auto)

    Es gibt für Radfahrer deutlich mehr nutzbare Infrastruktur als für KFZ. Stellplatzprobleme existieren auch nicht. Von daher betreibst Du leicht durchschaubare Propaganda.

    Und wie man schon im anderen Artikel sieht, sozial schwache besitzen eher das Rad, wenn man eine blühende, bunte und funktionierende Stadt hat, sollte man sich nicht auf diese Haushalte konzentrieren.

    • Beobachter sagt:

      Mit wem redest du?

    • Radfuchs sagt:

      Hans G., geh doch mal raus. Besuche einschlägige Fahrradgeschäfte oder schau wenigstens einmal beim Fahrradies ins Schaufenster, und vor allem auf die Preise.
      5 Mio Fahrräder wurden allein 2020 in Deutschland verkauft, und mehr als 2 Mio E-Bikes. Letztere gibt es zwar auch mal für dreistellige Eurobeträge bei Aldi, Lidl und Co., aber die meisten E-Bikes, die man im Stadtbild sieht, stammen nicht aus dieser Ramschecke.

      • Hans G. sagt:

        Finde das Fahrradies leider ziemlich unterirdisch aber das hat ja nichts mit dem Thema zu tun, genau wie deine Antwort. Aber keine Angst habe auch einen vernünftigen Laden für meine Räder.

        • Radfuchs sagt:

          „…aber das hat ja nichts mit dem Thema zu tun, genau wie deine Antwort…“

          Da du Radfahrer als „sozial schwache“ diffamierst (vermutlich wolltest du eigentlich „asozial“ schreiben), in diesem Thema, erschien es mir erforderlich, dich auf dieses dahergeholte Vorurteil hinzuweisen.

    • 10010110 sagt:

      Und wie man schon im anderen Artikel sieht, sozial schwache besitzen eher das Rad, wenn man eine blühende, bunte und funktionierende Stadt hat, sollte man sich nicht auf diese Haushalte konzentrieren.

      Warst du nicht der, der Radfahrer als Menschenfeinde bezeichnet hat? Du solltest nochmal in dich gehen und überlegen, was du da gerade geschrieben hast.

      • Hans G. sagt:

        Nein, ich meinte damit die Leute, die das Konzept der autoarmen Altstadt, welches Menschen mit Auto diskriminiert, erdacht haben oder befürworten. Und das bleibt ja ein Fakt. Also keine Fakenews kleiner Querdenker.

        • Radfuchs sagt:

          Es geht nicht ums Diskriminieren von Menschen mit Auto. Es geht um eine demokratische Entscheidung, den in der Stadt zur Verfügung stehenden Platz für Verkehr gerechter zu nutzen. Dass da der Eindruck einer Diskriminierung von Autofahrenden entsteht liegt einfach daran, dass diese bisher überdurchschnittlich bevorteilt wurden.

        • 10010110 sagt:

          Menschen mit Auto können schonmal per se nicht diskriminiert werden, denn sie müssten nur aus ihrem Auto aussteigen und könnten genauso alle Orte erreichen wie die ohne Auto. Man könnte jetzt sagen, dass das Verkehrsmittel diskriminiert wird, aber wenn man mal vergleicht, wieviel Platz ein Auto im Vergleich zu einem Fahrrad oder einer Person ganz ohne mechanische Hilfsmittel einnimmt, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Personen, die ein Auto mitführen, deutlich gegenüber anderen privilegiert sind. Allein dieses ungerechtfertigte Privileg soll eingeschränkt werden. Und das soll „Diskriminierung“ sein?

          Wurden die Personen mit Adelsstand im Jahr 1918 auch diskriminiert, als man ihnen ihre Privilegien nahm und sie zu gleichberechtigten Bürgern machte? Wurde und wird die weiße Bevölkerung Südafrikas diskriminiert als die Apartheid abgeschafft wurde und sie auf einmal die gleichen Rechte wie die Schwarzen (oder die Schwarzen die gleichen Rechte wie die Weißen) bekamen? Wurden Männer diskriminiert, als das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt wurde?

    • Bürger für Halle sagt:

      Hans G. , Sie scheinen in einer Parallelwelt zu leben. Schauen Sie mal aaus dem Fenster, dann sehen sie, wie absurd Ihr Statement ist. Geschäfte, Gaststätten usw. leben vor allem von Fahrradfahrern, Fußgängern usw. Leider wurde die Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten immer zu Gunsten des Autos ausgebaut. Gott sei Dank findet langsam ein Umdenken statt, denn so kann es, so oder so nicht weitergehen. Informieren Sie sich und machen Sie mit. Und glauben Sie mir: Mit dem gesparten Geld, das sonst für die Dreckschleuder draufgeht, können Sie viele schöne Dinge in der Stadt erledigen, müssen nicht mehr auf die Grüne Wiese zum Billigmarkt, nicht mehr zur Tankstelle usw. Also, aufs Rad schwingen, leben und dabei Gutes tun.

  5. Zzgl sagt:

    Herzlichen Glückwunsch, seid netter zueinander, nehmt euch das mal vor dann werdet ihr noch mehr Freunde finden

  6. W. Molotow sagt:

    Woher wissen die das mit den 83 Prozent?

    Haben die da jeden Haushalt befragt?