(Theoretisch) Höhere Aufwandsentschädigungen für die Freiwilligen Feuerwehren

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8 Antworten

  1. xxx sagt:

    „Das Ministerium für Inneres und Sport stellt mit der Änderung der KomEVO sicher, dass die ehrenamtliche Wahrnehmung der Aufgaben im Brandschutz durch die Kommunen angemessen gewürdigt und die Kommunen ihre Wertschätzung für das Ehrenamt ausdrücken können.“

    Bezahlen dürfen das aber andere.

    • Andreas sagt:

      Das bezahlen die gleichen wie bisher auch. Es geht (auch hier) lediglich um die Anpassung des gesetzlichen Rahmens, um auf sich ändernde gesellschaftliche Gegebenheiten zu reagieren.

      Brandbekämpfung ist auch so eine kommunale Aufgabe, die der Markt eben nicht regeln kann. Das wurde hier und da probiert – ohne Erfolg.

    • Ich bin's sagt:

      Es bezahlen IMMER alles andere. In dem System das wir haben, wird es nie anders sein. ALLE bezahlen für ALLE. Nur: die Einen bezahlen mehr, die Anderen weniger. Das Geld, dass durch die Coronakrise mehr zur Verfügung gestellt wird, muss auch von ALLEN wieder zurückgezahlt werden. Die Einen mehr, die Anderen weniger.

  2. Jan sagt:

    Und was die Einsatzkräfte wirklich bekommen steht da nicht!!!
    Wir, die für eure Sicherheit sorgen bei Tag und Nacht Ehrenamtlich, bekommen eine kleine Rentenversicherung, aber nur wenn wir es bis zur Rente schaffen.
    Aber wir machen es gerne, auch wenn jeder Harz IV Empfänger mehr gewürdigt wird als wir!!!

    • nochn alter heimstätter sagt:

      Doch steht doch da.
      10€ bei Einsatz — auch unter Vollschutz – bei 1h ist so als wennsde 5 h schwer malocht hast
      5€ bei Bereitschaft vor Ort.– also nix mit Bett zu Hause.

      Die Kameraden sollten bei den lächerlichen Peanuts nun wirklich endlich hinschmeißen.

    • Jo sagt:

      Doch, Jan. Das steht da. Die „kleine“ Einsatzkraft vor Ort bekommt keinen Cent. Außer einer Feuerwehrrente, die Stadt zahlt 10 Euro. Die Aufwandsentschädigung geht nur an die „Funktionäre“. Deren Arbeit ist allerdings auch nicht in Abrede zu stellen, von der Verantwortung her gesehen. Nun ist das eine ehrenamtliche Tätigkeit, also unentgeltlich, aber ein bisschen mehr Anerkennung wäre schon nicht schlecht.

      • Otti sagt:

        Das war auch überfällig. Was die jungs und Mädels leisten müssen könnte noch etwas mehr rausspringen.

  3. Ich bin's sagt:

    Eine bekannte Brauerei hat mal geworben: „für jeden gekauften Kasten Bier spenden wir einen Euro für den Regenwald“ Wer hat denn da das Geld gespendet? Jedenfalls nicht die Firma. Die Menschen, die den Kasten Bier bezahlt und gekauft haben. Der Euro kommt doch nicht vom Privatkonto der Chefs. Bei den Preisspannen alles schon einkalkuliert.