Trockenheit und Schädlinge lassen Stadtwald in Halle schrumpfen – bei Kiefern und Ahorn ein Drittel abgestorben

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17 Antworten

  1. Hallenser55 sagt:

    Warum ist das ein Wirtschaftswald für die Stadt Halle ???
    Ich habe schon vor etlichen Jahren riesige Stapel Eichenholz dort liegen sehen.
    Die könnten jetzt warscheinlich noch stehen.
    Verbieten und umwandeln in richtiges Naturschutzgebiet !

    • immer nur fordern sagt:

      Schwierig.

    • Sägebrecht sagt:

      Meine Kettensäge freut sich schon!

    • HALLEnser sagt:

      Sehe ich wie Sie. Die Dölauer Heide sollte vom Holzeinschlag verschont bleiben. Die heimischen Gehölze sollten Priorität genießen. Die noch vorhandenen Nadelgehölze kommen noch aus der Plantagenwirtschaft aus vergangenen Zeiten und werden nach und nach absterben. Sie werden ersetzt durch die natürlich aussamenden, vorhandenen Bäume. Der Wald sollte sich im besten Fall sich selbst überlassen werden, da er sich so natürlich entwickelt und der Trockenheit in den kommenden Jahrzehnten trotzen wird.

  2. 😉 sagt:

    Die Grünen sind schuld.

    • HALLEnser sagt:

      Das ist doch jetzt aber Quatsch.

    • is klar sagt:

      oh .. ein förster bzw botaniker seiert los.

      „Nadelgehölze kommen noch aus der Plantagenwirtschaft aus vergangenen Zeiten und werden nach und nach absterben“

      …in welchen zeitlich relevanten bezugsystemen bist du gerade unterwegs?

      • HALLEnser sagt:

        Wenn Sie sich mit dem Thema „Wald“ und Nachhaltigkeit beschäftigen würden, kämen Sie zu genau zu dem von mir angesprochenem Ergebnis. Den letzten Absatz Ihres Posts verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

        • tja... sagt:

          Wahrscheinlich will er wissen, wie lange das vorausgesagte Absterben der Nadelgehölze dauern wird. Aber eigentlich trollt er nur.

  3. Realist sagt:

    Wenn man die letzten Wälder in Rumänien für eure hässlichen Ikea-Möbel gerodet hat, dann ist auch das Wäldchen fällig.

  4. Jim Knopf sagt:

    Alles ohne Förster .

  5. 1 min vor 12 sagt:

    Wer jetzt immer noch nicht begriffen hat, dass wir über jeden Baum froh sein können, der all den Trockenstress aushält, und man deshalb auf jegliche Fällungen verzichten sollte, dem ist nicht zu helfen.

    • Faulheit siegt! sagt:

      Man sollte heimische Bäume pflanzen und das Totholz einfach liegen lassen. Mit der Zeit vermodert das, dann bildet sich Gestrüpp und eine Krautschicht und der Boden ist vor Austrocknung geschützt.

      Wenn man natürlich blitzeblanke Wälder haben will und jeden Ast der auf dem Boden liegt, entfernt, pfeift der Wind dadurch und alles ist im Arsch.

      Soviel Grips sollte die Forstbehörde eigentlich haben, das zu verstehen.

      Das Problem ist wohl, dass die zuviel Personal haben und deshalb stumpfsinnige Schwachsinnsktionen starten.

  6. Die Heide braucht keiner sagt:

    Keine grüne Lunge wie sonst oft behauptet wird?
    Geld bringt die Heide auch nicht besonders viel mehr?
    Dann kann man sie auch abholzen und anständige Häuser und Straßen bauen. Das würde sich finanziell für die Stadt wenigsten lohnen.
    Wer unbedingt einen Wald braucht, kann die paar Kilometer in den Harz oder den Thüringer Wald fahren.

    • Easy Rider sagt:

      Wie bist du denn drauf. Es ist schon schlimm, dass alles zugebaut wird. Bezahlen kann die Häuser bald sowieso keiner mehr und Grünflächen gibt es immer noch zu wenig in Halle. Also setz dich in dein Plattenbau und genieße deine anscheinend viele Freizeit, als so einen hirnlosen Mist zu schreiben.

  7. Brave, hochanständige, deutsche Bürger! 👎 sagt:

    Eine sehr sehr brave und hochanständige Behörde! 😂

    Der Holzeinschlag lohnt sich nicht, aber das Rotholz holt man aus dem Wald raus, anstatt es einfach liegen zu lassen, damit sich mit der Zeit eine Krautschicht bildet, die die Verdunstung verhindert. Naturnah und ökologisch halt. 👍

    War man denn nach dem Rotholz rausholen noch mit dem Staubsauger im Wald? 😂

  8. Bürger für Halle sagt:

    Es muss ein Moratorium geben und der extreme, intensive Holzeinschlag endlich gestoppt werden. Die Dölauer Heide wurde und wird vom zuständigen Forstamt als reiner Wirtschaftswald angesehen. Also eine schnell wachsende Baumart anpflanzen, dann Kahlschlag, Verkauf usw. Zusätzlich wurden sogar noch Entwässerungsgräben angelegt, sodass man der Heide schließlich noch den „Rest“ gab. Klar, ist es nicht leicht als Forstamt, sich einzugestehen, dass man eigentlich alles falsch gemacht hat. Es ist aber nie zu spät, dazu zu lernen. So gibt es z.B. in Eberswalde an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung einen Studiengang für Wald und Umwelt. Also: Förster der alten Schule – Denkt um und macht euch kundig , wie ein nachhaltig bewirtschafteter Wald funktioniert. (nicht wieder „neue“ Baumarten) Euch wird verziehen, aber fangt jetzt an. Sonst wird wirklich bald der letzte Baum gefällt.

    • Naturfreund sagt:

      3 Daumen hoch für den Fachmann!
      👍👍👍

      Einen heimischen Mischwald pflanzen, da gehören dann Buche, Eiche, Mehlbeeren, Ahorn, Feldahorn darein.

      In den ersten Jahren gegen Verbiss schützen, dann sich selbst überlassen.

      Abgestorbene Äste und umgefallene Bäume liegen lassen, da wachsen dann im ersten Ansatz Brombeere, Weissdorn und Schlehe. In diesem Stachelgestrüpp wiederum kommen Jungbäume hoch, die durch die Stacheln von Brombeere und co. vor Verbiss geschützt sind.

      Das ganze ist dann auch eine Heimat für Kleinsäuger und Insekten und ein Nistplatz. 👍

    • ... sagt:

      „Klar, ist es nicht leicht als Forstamt, sich einzugestehen, dass man eigentlich alles falsch gemacht hat.“

      Da hat das Forstamt was mit Habeck gemein.

  9. werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann sagt:

    „Doch jährlich erfolgt auch Holzeinschlag, um Geld zu verdienen.“

    Erst wenn der letzte Baum gerodet…

  10. Klimaaa ist Schuld sagt:

    So passiert es eben wenn ein Wald nicht bewirtschaftet wird und man ihn vollkommen verkommen lässt.
    Klaaar, wir schieben es mal lieber aufs Klimaaaa.