Trothaer Straße: neue Ampelschaltungen gegen Staus und Verkehrsgefährdung

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32 Antworten

  1. HalleVerquer sagt:

    Ich hoffe schon, dass man den Lobbyverein mit allen rechtlichen Mitteln bekämpft. Warum sich von lauten Ideologen das Leben schwer machen lassen. Man sollte mal einfach den Verein und seine Aktivitäten überprüfen, das bringt vielleicht noch Geld aber vor allem beschäftigt es die Leute mit etwas sinnvollem.

    • mirror sagt:

      Mal sehen, wie die Fraktionen im Stadtrat reagieren. Nächstes Jahr ist Kommunalwahl und da können auch die Autofahrer die Vertretung ihrer Interessen einfordern. Im schlimmsten Fall müssen sie AfD wählen.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Die Stadträte haben zwei Möglichkeiten: bei der Suche nach einer kooperativen (aber natürlich rechtskonformen) Lösung helfen oder zusehen, wie die Stadt ihr Geld und ihre Zeit in Prozessen verschwendet. Die zugrundeliegenden Regelungen wird auch das provinzielle Halle nach 20 Jahren nicht mehr zurückdrehen.

        Bis vor kurzem war übrigens ein ausgesprochener Vertreter der Radfahrer für die AfD im Stadtrat.

        • mirror sagt:

          Sie hätten zumindest eine Berechnung der Signalanlagen als Nachweis Ihrer Kompetenz beilegen können. So ist das nur Geschwätz eines selbsternannten Verkehrsplanungsexperten, dem Stadtrat und Verwaltung besser nicht folgen sollten.

          • HalleVerkehrt sagt:

            Ach, glauben Sie? Es geht hier nicht um Glauben, sondern um die einfache Frage, ob man so eine Landesstraße mit viel Schwerlast ohne Radweg betreiben darf. Und da gibt es die einfache Antwort: Nein.
            Das Ausrechnen der Ampeln überlasse ich gern den Leuten, die das gelernt haben und dafür bezahlt werden.
            Die Lösung existiert und ist berechenbar. Im Fall der Trothaer bis zur Seebener sogar vergleichsweise einfach, da man Zu- und Abflüsse vernachlässigen kann.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Klar, wer sich die StVO oder die VwV-StVO beschafft, um die Anwendung der enthaltenen Regeln zu prüfen oder in den Verkehr zu bringen, sollte dringend bestraft werden.

      Welche Aktivitäten meinst du eigentlich? Ich bin gern bei deiner Aufklärung behilflich.

      Und welchen Verein meinst du?

    • Tibor sagt:

      Klingt, als hättest du richtig Angst vor Radfahrern.

      Auch hier wieder ein typisches Beispiel für jemanden, der sich über Engagement anderer beschwert, aber selbst nicht ein Stück unternimmt, um die seiner Ansicht nach „sinnvollen“ Zustände zu erhalten oder zu erreichen. Völlig nutzlos, solche Verlautbarungen. Das Sahnehäubchen auf diesem Haufen Faulheit ist dann noch die Forderung an „man“, diese geheimnisvollen Aktivitäten zu „überprüfen“.

    • 10010110 sagt:

      Na dann schwing’ mal deinen versifften Fettarsch aus dem Sessel und bekämpfe den „Lobbyverein“ mit allen rechtlichen Mitteln, du Tastaturkrieger! Nur meckern und drauf warten, dass andere irgendwas machen, bringt das Land nicht in deinem Sinn weiter.

  2. Beobachter sagt:

    Schade, dass bei den lautesten Autofahrer der Horizont nur bis zur Windschutzscheibe oder bestenfalls zur Stoßstange reicht, sonst würden diese erkennen, dass jeder, der neben ihnen auf einem attraktiven Radweg fährt, oder den attraktiven ÖPNV nutzt, nicht vor ihnen an der Ampel steht oder dass sie selbst diese attraktiven Angebote nutzen und keinen Komfort- und Zeitverlust zum Auto erleiden…

    • Wilfried sagt:

      Leider oftmals total falsch. Offenbar fehlt dir der direkte Vergleich, denn es gibt sowohl einen Komfortverlust, als auch einen Zeitverlust. Zu letzterem empfehle ich mal eine Fahrt vom Industriepark Trotha zur Agnes-Gosche-Straße in Dölau, die man sogar virtuell machen kann. Der Komfortverlust kommt spätestens jetzt im Herbst, wenn bei Regen und Sturm auf den attraktiven ÖPNV gewartet werden muß. Dann wirst dein Auto lieben lernen. (Zur Info: Die besagte Haltestelle hat kein Wartehäuschen; der Bus fährt alle 60min)

      • Tibor sagt:

        Zwischen Endstelle Trotha und Südstadt geht es dafür umso besser. Auf welcher dieser beiden Strecken sind wohl mehr Menschen unterwegs? Man findet immer Extrembeispiele, die – in der (virtuellen) Theorie – die eigene Faulheit untermauern. Aber in der (echten) Praxis?

      • HalleVerkehrt sagt:

        „Oftmals“? Es gibt sehr viele Autos in Halle, und jeden Tag fahren sehr viele davon durch die Gegend. Die meisten davon fahren Strecken, die mit anderen Verkehrsmitteln sehr gut abgedeckt sind. Sonst wäre es entweder am Tag oder in der Nacht wirklich verdammt voll in Dölau und in Büschdorf.

      • 10010110 sagt:

        „der Bus fährt alle 60min“

        Und du stellst dich wohl immer 60 Minuten an eine Bushaltestelle, um den übernächsten Bus zu kriegen, oder was? Man kann’s mit der Pünktlichkeit auch übertreiben.

      • eseppelt sagt:

        mit Blick auf die Löhne, die im Star Park gezahlt werden, kann man sich wohl als dortiger Arbeiter keine Luxusvilla in Dölau leisten

        • Wilfried sagt:

          Trotha ist aber nicht Star-Park…
          Und seine Arbeitszeit kann man sich nicht immer so aussuchen, daß man gerade zur Busabfahrtszeit an der Haltestelle ist, Der nächste ist dann eben auch schon mal erst in 58 Minuten. Und in Dölau gibt es auch nicht nur Luxusvillen; aber gern kannst du Dölau auch mit Heide-Nord, Lindenweg, austauschen. Die Zeiten sind die gleichen

          • Sazi sagt:

            Mann kann sich die Ausreden natürlich auch herbeireden. Wenn man will, findet man immer einen „Grund“ mit dem Auto zu fahren. Und sei es, weil gerade Südwind ist und man die Bunafahne an der Haltestelle riechen könnte.

            Auf Auto zu verzichten, bedeutet immer eine Umstellung, raus aus den gewohnten Bahnen. Aber ob es danach wirklich schlechter ist. Vielleicht findet sich beim Busfahren ja ein Gespräch mit der attraktiven Sekretärin vom Chef ….

  3. HalleVerblödet sagt:

    „Die Folge wäre eine erhebliche Verlängerung der Wartezeit des Radverkehrs…“
    .
    Unerhört!
    Radverkehr und warten – geht gar nicht!
    Wir sind Radfahrer, wie sind die Guten, wir warten niemals!
    Und kommt jetzt nicht mit §1 der STVO, von wegen „gegenseitige Rücksichtnahme…“
    Der gilt schließlich nur für alle anderen und nie für Radfahrer!

    • HalleVerkehrt sagt:

      Radfahrer haben jetzt auch Rotphasen, was du vielleicht nicht verstanden hast?

      Die Wartezeit der Radfahrer deutlich zu verlängern löst das Problem nicht, dass dort kein ausreichend breiter Radweg ist. Auch ohne Radfahrer dürfen die LKW nicht auf dem Radfahrstreifen fahren, auch bei getrenntem Grün darf der Streifen dort nicht so schmal sein.

      Außerdem gibt es Grenzen, wie weit man bestimmte Verkehrsmittel bevorzugen darf, und wie lange jemand an einer normalen Hauptstraße warten darf.

      Und die Phase zwischen Fahrrad-Grün und LKW-Grün (also alle beide rot) müsste ca. 8 Sekunden sein, damit Radfahrer wirklich den zu schmalen Bereich räumen können. Damit sinkt die Leistungsfähigkeit der Kreuzung auch für den Kraftverkehr.

  4. mirror sagt:

    „Positiv ist zu erwähnen, dass trotz der regelwidrigen Situation über viele Jahre hinweg keine Fahrradunfälle an dieser Stelle aktenkundig sind.“

    Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen an dieser Stelle ein Radler gesichtet wird, halten die LKW selbstverständlich Abstand. Deshalb gibt es dort keine Unfälle. Der Rentner ist bestimmt erschrocken, da er gerade vor sich hingeträumert hat. Kein Handlungsbedarf.

    • Betroffener sagt:

      Ich fahre den Radweg an dieser diesen grässlichen Stelle jeden Tag rund ums Jahr. Bei LKW‘ Verkehr an dieser Stelle muss ich immer auf den Fussweg flüchten. Benutze ich die Straße im Winter, falls dort mal Schnee auf dem Radweg zusammengeschoben wird, werde ich regelmässig von der Fahrbahn weggehupt.
      Wer des Radfahrens mächtig ist, und meint, dass dort kein Handlungsbedarf besteht, der soll doch bitte in der Rush Hour dort herum fahren.

  5. otto sagt:

    Längere Grünphasen für Radfahrer. Lächerlich. Die meisten Radfahrer scheren sich einen Dreck um rote Ampeln. Verlängerung der Europachausee von der B 100 bis nach Trotha so schnell als möglich, Fertigstellung der A 143 und ein weiterer Saaleübergang im Norden von Halle. Dann kann man an der Stelle auch 2-spurige Radwege bauen. Bis dahin bitte weiter träumen. Kann sich ja mal Jemand hinstellen und die dort fahrenden Radfahrer zählen.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Noch mal lesen bitte.
      Der Vorschlag der Stadtverwaltung ist eine deutlich längere Rotphase und kurze Grünphase für Radfahrer.
      Was das Fahren und Halten an Ampeln angeht, unterscheiden sich Autofahrer und Radfahrer nicht bezüglich der Einhaltung, aber sehr stark bezüglich der ausgehenden Gefahr. Schon oft wurden Fußgänger an der Ampel trotz Grün fast überfahren, von Autofahrern, die die Ampelphase liebevoll „Kirschgrün“ oder „Dunkelorange“ nennen und schnell noch drüberbrettern.

    • dbb sagt:

      Ja, die Menge ist sehr überschaubar. Und ja, es gibt LKW (und auch PKW), die an dieser Stelle teilweise auf dem Radweg fahren. Habe ich aber noch nie gesehen, wenn sich dort ein Radfahrer befand, was selten genug vorkam.

      Und ja, ich habe die Stelle recht häufig beobachtet, als Imbisskunde.

  6. Oberlehrer sagt:

    Wozu gibt es diesen unsinnigen Radfahrerstreifen denn überhaupt?
    Wenn Halles Oberradler rumheult, dass der ihm zu schmal ist (oder er zu breit), dann kann man den Quatsch doch weglassen und gut ist.
    Komme gerade aus Spanien zurück, da gibt es so einen Unsinn nicht und alle sind zufrieden.
    Wahrscheinlich gibt es dort aber auch keine so typisch deutschen Oberlehrer-Spießer wie Gergele aka HalleVerkehrt.
    Ja, jeder mag diese Typen… 🙂

  7. HalleVerdummt sagt:

    „In Spanien sind also alle zufrieden? “
    ————————————————-
    Oh ja.
    Und niemand käme auf die strunzdumme Idee die Breite irgendwelcher Fahradstreifen nachzumessen – wenn es sie denn gäbe – und wegen fehlender 10 cm anschließend einen Zwergenaufstand zu proben.
    Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt, warum – obwohl dieselben Diesel-Autos unterwegs sind – anscheinend nur Deutschland ein Problem mit diesen völlig willkürlichen und sinnlosen EU-Grenzwerten hat?
    Wir haben hier leider die Idioten mit Schaum vorm Maul, die diesen EU Quatsch ernst nehmen.
    Während alle anderen Europäer sich entspannt bei einem Glas Rotwein zurücklehnen und denken: passt schon, das Leben ist schön!
    Und die werden auch noch älter als wir, während Gergele und Co. an ihrer Akribie und ihrem Hass wahrscheinlich 10 Jahre eher sterben.
    Tja, so ist das Leben…irgendwie dann doch wieder gerecht! 🙂

    • 10010110 sagt:

      Hast du überhaupt mal in Erwägung gezogen, die von Gergele verlinkten Artikel zu lesen? So wird’s in Spanien gemacht. Aber in einem Punkt hast du recht: die Leute dort können sich seit der Umsetzung von Fahrverbotszonen wirklich entspannt bei einem Glas Rotwein zurücklehnen und denken: „passt schon, das Leben ist schön“ – während die Leute in Deutschland gehetzt im Straßenverkehr feststecken und – von den leeren Versprechungen der Wirtschaftslobby nach mehr Glück durch mehr materiellem Wohlstand getrieben – immer weitere Wege zurücklegen ohne dabei tatsächlich auf einen grünen Zweig zu kommen.

      Vergleiche mal den Zustand der Trothaer Straße vor dem Umbau zum aktuellen Zustand und dem aktuellen Zustand – waren die Leute damals glücklicher, weil es keine Fahrradwege gab? Wieviele Fahrradfahrer fuhren damals auf dieser Straße und wieviele sind es heute?

      Bevor du mit völlig unglaubwürdigen subjektiven Empfindungen aus Spanien kommst, solltest du mal mit etwas rationaleren Argumenten argumentieren. Und entspann’ dich mal, so viel Frust über Veränderung lässt dich nur früher sterben.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt durch regelmäßiges Radfahren (gamzjährig) um 10 Jahre an.
      Und ich verstehe nicht, wo Ihr alle irgend einen Hass reininterpretiert. Es gibt Gesetze und es gibt die Realität in Halle. Die breite Lücke dazwischen muss halt mal irgendjemand füllen.

      Wenn das bei Euch so große Emotionen auslöst, kann ich nichts dafür. Ich geh da rein rational ran. Man betrachtet den Ist-Zustand, man analysiert den Soll-Zustand und man sucht Mittel und Wege, um vom einen zum anderen zu kommen.

      Was macht ihr denn, wenn euch was nicht passt?

  8. HalleVerdummt sagt:

    Nullinger,
    du hyperventilierst ja fast genauso wie Gergele wegen 10 cm Radwegbreite!
    Jetzt versuch erstmal ganz ruhig in die Tüte zu atmen. Uuund … aus…. uuund…ein….
    So, jetzt zu deinen Fragen:
    .
    „…Versprechungen der Wirtschaftslobby nach mehr Glück durch mehr materiellem Wohlstand getrieben…“
    Grundsätzlich mag ich materiellen Wohlstand. Mehr als Armut. Oder Blödheit.
    Ist eben so.
    .
    „…waren die Leute damals glücklicher, weil es keine Fahrradwege gab?“
    Ja, zumindest stand Gergele damals noch nicht knapp vor dem Herzinfarkt wegen Hasses.
    Kein Radstreifen scheint für ihn gesünder zu sein als ein 10 cm zu schmaler. An einer Stelle.
    .
    „Wieviele Fahrradfahrer fuhren damals auf dieser Straße und wieviele sind es heute?“
    Damals: 9
    Heute: 4 – das kann aber auch nur Gergele sein, der 2x hin und zurückfährt, um die Wichtigkeit dieses Radstreifens zu unterstreichen
    .
    „Bevor du mit völlig unglaubwürdigen subjektiven Empfindungen aus Spanien kommst“
    Nö. Ist objektiv. Ich habe nicht einen Fahradstreifen gesehen. Nicht mal einen 10 cm zu schmalen.
    .
    Ich hoffe, ich konnte helfen!
    Uuuund….ein….uuuund….aus…..

  9. Wilfried sagt:

    Ich weiß mal nicht, letztens in Barcelona gab es mehr Stau als hier jemals gesehen… Und ja, es haben sogar viele gehupt, was es hier so bisher nicht gab